DE1858463U - Gliederband. - Google Patents

Description

• Gliederband Das Gebrauchsmuster betrifft ein Gliederband mit Gliedern in Gestalt von winkeligen Bügeln mit leicht gekrümmten Schenkeln von rechteckigem Querschnitt, wobei diese Glieder mit ihrer Winkelhalbierenden in der Längsmittellinie des Gliederbandes und mit ihren Winkelseiten einander benachbart ineinander liegen, so daß das Gliederband eine Schaufläche von fischgrätenähnlicher Musterung zeigt. Die Neuerung bezieht sich auf die Verbindung der Glieder zu einem schmiegsamen Band.
• Gemäß der Neuerung weisen die winkligen Gliederbügel an den Enden ihrer Schenkel zapfenförmige, schräg zur Bandmitte hin gebogene Fortsätze und kurz vor deren Ansatzstelle Längsschlitze auf, wobei die Fortsätze und die Längsschlitze so lang sind, daß die Längsschlitze mindestens einen oder mehrere Fortsätze von einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Gliedern nebeneinander aufnehmen können, während die Fortsätze durch bzw. in die Schlitze eines oder mehrerer, aufeinanderfolgender Glieder greifen.
• Durch die geschilderte Gestaltung der Glieder lassen sich dieselben in wirtschaftlich vorteilhafter Weise durch Stanzen und Biegen herstellen und einfach zu einem schmieg-

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  baren Band zusammensetzen.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gliederbandes in drei Abbildungen dargestellt, welche zeigens Abb. 1 ein einzelnes Bandglied in Perspektive, Abb., 2 das Gliederband in Längsseitenansicht, Abb. 3 dasselbe in Draufsicht.
• Das Gliederband ist aus gleichen Gliedern 1 (Abb. 1) in Gestalt von winkelförmigen Bügeln 2 mit leicht gekrümmten Schenkeln 3 von hochstegig, rechteckigem Querschnitt in der Weise zusammengesetzt, daß die Bügel 2, mit ihrer linkelhalbierenden in der Längsmittellinie des Bandes liegend, mit ihren Winkelseiten ineinander gesetzt sind.
• An den Enden ihrer sonst gleichbreiten bzw.-hohen Schenkel 3 weisen dieselben durch Bestanzen von oben und unten verschmälerte, zapfenförmige Fortsätze 4 auf, die bei ihren Ansatzstellen schräg zur Richtung des Bandes nach dessen Mitte hin gebogen sind, Kurz hinter den Ansatzstellen der Fortsätze 4 sind die Bügelschenkel 3 mit einem Längsschlitz 5 versehen. Die Längsschlitze 5 sind so lang, daß sie zwei Fortsätze 4 von zwei aufeinander folgenden Gliedern 1 nebeneinanderliegend aufnehmen können. Andererseits sind die Fortsätze 4 so lang, daß sie durch bzw. in die Längsschlitze 5 von zwei aufeinander folgenden Gliedern greifen können. Die Fortsätze 4 haben in den Schlitzen 5 in jeder Richtung etwas Spielraum, so daß das Gliederband in all diesen Richtungen schmiegsam ist und sich leicht um den Arm legen läßt.
• Abweichend von dem beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel können die Fortsätze 4 und die Schlitze 5 auch so lang sein, daß die Schlitze 5 mindestens einen oder mehrere Fortsätze 4 von einem oder mhereren aufeinanderfolgenden Gliedern 1 aufnehmen können, während die Fortsätze 4 durch bzw. in die Schlitze 5 eines oder mehrerer benachbarter Glieder 1 eingreifen.

Claims (1)

1. Schutzanspruch : 1. Gliederband mit Gliedern in Gestalt von winkeligen Bügeln mit leicht gekrümmten Schenkeln von hochstegig, rechtwinkligem Querschnitt, die mit ihrer Winkelhalbierenden in der Längsmittellinie des Bandes, also mit ihren'inkelseiten ineinander gesetzt und untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedbügel (2) an den boden ihrer Schenkel (3) zapfenförmige, schräg zur Bandmitte hin abgebogene Fortsätze (4) und vor deren Ansatzstellen Längsschlitze (5) aufweisen, wobei die Fortsätze (4) und die Schlitze (5) so lang sind, daß die Schlitze (5) mindestens einen oder mehrere Fortsätze (4) von einem oder mehreren, aufeinanderfolgenden Gliedern (1) aufnehmen können, während die Fortsätze (4) durch bzw. in die Längsschlitze (5) eines oder mehrer benachbarter Glieder (1) eingreifen.