DE619214C - Zerlegbare Gliederegge mit durch Schlaufen verbundenen Gliedern - Google Patents

Zerlegbare Gliederegge mit durch Schlaufen verbundenen Gliedern

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DE619214C
DE619214C DEM127187D DEM0127187D DE619214C DE 619214 C DE619214 C DE 619214C DE M127187 D DEM127187 D DE M127187D DE M0127187 D DEM0127187 D DE M0127187D DE 619214 C DE619214 C DE 619214C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/08Harrows with non-rotating tools with link network supporting tooth-like tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei Gliedereggen ist es bekannt, zur Verbindung der Glieder Ösen und Haken zu benutzen, wodurch eine ausreichende Sicherheit für die Aufrechterhaltung der Verbindung während des Arbeitens aber nicht gewährleistet wird. Ferner sind Gliedereggen bekannt, deren Glieder aus einem einteiligen Rundeisen gebogen sind und die an den Ecken Augen für die gegenseitige Kupplung be-
sitzen. Diese Augen sind so geformt, daß eine Verbindung der Nachbarglieder mittels der Augen nur bei der Herstellung möglich ist, nämlich solange die Augen noch nicht geschlossen sind. Werden die Augen bei der endgültigen Fertigstellung zusammengebogen, so verbinden sie die Eggenglieder untereinander in untrennbarer Art. Eine lösbare Verbindung solcher Eggenglieder würde nur durch die Einfügung besonderer zusätzlicher Verbindungselemente erreichbar sein.
Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß von je zwei zu kuppelnden Schlaufen zweier Nachbarglieder die eine Schlaufe knebelartig und so bemessen ist, daß sie bei aus der Arbeitslage ausgeschwenktem Eggenglied durch die Schlaufe des anderen Gliedes durchschiebbar ist, worauf dann die Kupplung durch Schwenken des Eggengliedes in die Arbeitslage erfolgt. Die Schlaufen hängen also in der Arbeitslage derart zusammen, daß sie auch bei unebenem Boden sich nicht lösen können. Durch das erwähnte Verschwenken aus der Betriebslage heraus lassen sie sich aber leicht lösen oder auch neu zusammenstellen, so daß auf schnellstem und einfachstem Wege die einzelnen Glieder zu jeder beliebigen Eggengröße zusammengestellt werden können. Das leichte Auswechseln der Zinkenelemente ermöglicht ein leichtes Schärfen der Zinken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt ;schaubildlich ein einzelnes Eggenglied.
Abb. 2 zeigt ebenso einige vereinigte Glieder.
Abb. 3 zeigt in einem Grundriß die Verteilung der Eggenzinken in einem praktischen Anwendungsbeispiel.
Das eigentlicheEggenglied besteht aus dem Steg ι und den beiden Schenkeln 2, an welch letztere sich die Zinken 3 anschließen. Die Teile 1 und 2 bilden einen annähernd U-förmigen Körper. An den vier Ecken des letzteren befinden sich Schlaufen, von denen je zwei übereinstimmende Form' und Anordnung zeigen, während sie paarweise verschieden sind. Die Schlaufen 4 an der Verbindungsstelle der Schenkel 2 mit den Zinken 3 verlaufen nach der Zeichnung senkrecht. Sie sind derart kettengliedartig geformt, daß ihr senkrechtes Innenmaß länger als ihr waagerechtes ist. Die Schlaufen 5 an den Verbindungsstellen des Steges 1 mit den Schenkeln 2 65 » sind bei dem Zeichnungsbeispiel nach einer S-Kurve geformt, so daß sie zu beiden Seiten des Gliedkörpers 1, 2 in der Form einseitiger
oder halber Knebel hervortreten. Dabei sind die Schlaufen 5 so bemessen, daß ihr Außenmaß in der Querrichtung kleiner als das Längsmaß der Schlaufen 4 ist, so daß die S Schlaufen 5, mit ihrer Fläche parallel zur Längsachse der länglichen Schlaufen 4 eingestellt, durch die letzteren durchschiebbar sind.
In Abb. 2 links ist gezeigt, wie die Verbindung bzw. Lösung zweier Glieder vor sich geht. Nach entsprechender Einstellung des Einzelgliedes im Raum erfolgt das Durchschieben der einen Schlaufe 5, wozu je nach den Abmessungen der Steg 1 gegenüber der Waagerechten mehr oder weniger hoch zu kippen ist. Nach dem vollständigen Durchführen der Schlaufe 5 durch die Schlaufe 4 wird dann der Steg des Seitengliedes 1 in die waagerechte Lage bzw. parallel zu dem Steg 1 der schon vereinigten Glieder gestellt, und es wird dann das Seitenglied um den Steg 1 als Drehachse herumgeschwenkt, bis seine Schenkel 2 in die waagerechte und damit seine Zinken 3 in die senkrechte Lage, d. h. in die gleiche Stellung im Raum kommen, wie sie die übrigen schon vereinigten Glieder nach Abb. 2 aufweisen. Ist diese Verbindung hergestellt,- dann, ist noch die eine Schlaufe 4 mit der bezüglichen Schlaufe 5 des einseitig schon an dem Gliederfeld hängenden letzten Gliedes^ (ganz links in Abb. 2) zu verbinden. Zu demZweck.wird dann, das letztere Glied zunächst nochmals um. seinen Steg 1 als Drehachse aufwärts geschwenkt und dann unter einstweiligem Mitanheben des rechts an ihm schon, hängenden Nachbargliedes das Einfädeln, seiner hinteren linken Eckschlaufe 5 in die vordere rechtsseitige Schlaufe 4 des Seitengliedes vorgenommen.
Die Verbindung der einzelnen Eggenglieder ist .untereinander eine so. nachgiebige, daß Kupplungsyornahmen der letzteren Art un-... schwer auszuführen sind. Ebenso.macht das Lösen der. Glieder voneinander infolge der allgemeinen großen Gelenkigkeit keine Schwierigkeiten.
Gegebenenfalls können die Formen der Schlaufen von denen des zeichnerischen Ausführungsbeispieles auch derart abweichend ausgebildet werden, daß hierdurch das Ineinanderhängen und Lösen noch weiter erleichtert wird. Grundsätzlich kommt es für die neue Verbindungsart darauf an, daß zwischen dem anzufügenden und dem bereits bestehenden Eggenteil hintereinander zwei Bewegungen auszuführen sind, nämlich einmal eine Bewegung in der Längsrichtung des Steges ι und weiterhin eine Drehbewegung um den Steg 1 als Achse. Es ist das auch deswegen wichtig, weil das ganze Eggenfeld nunmehr zu einem zylindrischen Bündel zusammengerollt werden kann, ohne daß bei diesem Vorgang eine unerwünschte Lösung einzelner Gli.eder voneinander möglich ist; denn es wäre hierfür die Bewegung der Glieder in einer zweiten Ebene erforderlich, die in dieser Lage nicht ausgeführt werden kann. Eine zweckmäßige Zusammenstellung der Gliederteile zu mehreren Eggenfeldern, die V-förmig aufgehängt sind, geht aus Abb. 3 hervor. Die Einzelzinken liegen hier so verteilt, daß jeder Zinken den Boden .aufreißt. Die aufgerissenen. Rillen weisen hierbei gleichen Abstand voneinander auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zerlegbare Gliederegge mit durch Schlaufen verbundenen Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei zu kup? pelnden Schlaufen (4, S) der Nachbarglieder (i, 2) die eine Schlaufe (5) knebelartig geformt und so bemessen ist, daß sie bei aus der Arbeitslage ausgeschwenktem Eggenglied durch die andere (4) durchschiebbar ist und durch Schwenken des Eggengliedes in die Arbeitslage mit ihr gekuppelt wird.
    -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127187D 1934-04-18 1934-04-18 Zerlegbare Gliederegge mit durch Schlaufen verbundenen Gliedern Expired DE619214C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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