DE1482089A1 - Trommelwender - Google Patents

Trommelwender

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DE1482089A1
DE1482089A1 DE19621482089 DE1482089A DE1482089A1 DE 1482089 A1 DE1482089 A1 DE 1482089A1 DE 19621482089 DE19621482089 DE 19621482089 DE 1482089 A DE1482089 A DE 1482089A DE 1482089 A1 DE1482089 A1 DE 1482089A1
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Description

Dipl.-lng. Wo ν.; ι :^cki- .
. Petenlonwäite
Sluflgart-N, Menzel ro3e ^O 1 4 8 ? 0 8 9
-3. Sep. 1S68
C. VAN DEE IELY N.V., Maasland (Niederlande) "Trommelwender n
Die Erfindung "betrifft einen Trommelwender mit einem Gestell und einer mit Zinken versehenen im Gestell gelagerten Trommel, die um eine sich wenigstens annähernd waagerecht erstreckende Drehachse drehbar ist.
Gem'äss der Erfindung kann der Trommelwender mittels hinter der Trommel befindlicher Fuhrungsglieder fur das Erntegut in eine erste Arbeitslage Überfuhrt werden, in der das durch die Trommel versetzte Erntegut mit Hilfe der Fuhrungsglieder derart gefuhrt wird, dass das Erntegut auf einen Schwad zu liegen kommt, w&hrend der Trommelwender in eine zweite Aribeitslage überfuhrt werden kann, in der das durch die Trommel versetzte Erntegut mittels der PUhrungsglieder derart gefuhrt wird, dass es auf zwei Schwaden zu liegen kommt, wobei die Breite des einen Schwadens kleiner ist als die Gesamtbreite der zwei gleichzeitig gebildeten Schwaden.
Auf diese Weise ist ein Trommelnender herzustallen mit dem sowohl zwei kleinen wie einen grossen Schwaden gebildet werden kann.
An Hand der in den Figuren dargestelten Ausfuhrungsformen wird die Erfindung naher erläutert; es sind
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Neue Unter!«'-on (Art.7§i Abs.2 Ki. 1 Sau3 4* JUau^va. v. 4.9. ,<:,
dargestellt in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in vergrössertem Maszstab in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Fig. 3 eine zweite Ausfuhrungsform eines Fuhrungsgliedes fur das Erntegut,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3»
Fig. 5 eine dritte Auafuhrungbform des Fuhrungsgliedes fur das Erntegut,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht in vergrOssertem Maszstab in Pachtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht in vergrttssertem Maszstab längs der linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig, 9 eine Ansicht in Sichtung des Pfeiles IX in
l'lg. 7»
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Fuhrungsgliedes fur das Erntegut nach Fig. 1, mit einer an ien Stäben angeordneten Abschirmplatte.
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine dritte Ausfuhrungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 12 ein Tragglied, mit dem eine zweite Gruppe von Stäbe gekuppelt ist.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Fig. 14 eine Ansieht der zweiten Gruppe von Stäben in Richtung des Pfeiles XIV in Fig. 13 gesehen.
Fig.. 15 zeigt eine Draufsicht auf die Glieder nach Fig. H.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung wird durch einen Trommelwender gebildet, der ein Gestell mit einem Rahmenbalken 1 und zwei an den Enden dieses Rahmenbalkens "befestigten, zum Rahmenbalken 1 senkrechten Balken 2 und 3 enthält. An den Enden der Rahmenbalken 2 und 3 sind Stutzen 4 zur Kupplung von Laufrädern 5 mit dem Gestell
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vorgesehen. Die Laufrader 5 sind um senkrechte Drehachsen drehbar und durch Verriegelungsvorrichtungen 6 gegen Verdrehung um diese Drehachsen verriegelbar.
Die Laufrader lassen sich durch Gewindespindeln 7 in der Höhenrichtung einstellen. Im Gestell ist ein um eine waagerechte Drehachse drehbares, in der Figur schematisch, dargestelltes Rechenglied in Form einer Trommel 3 mit Zinken vorgesehen, die im Betrieb das am Boden liegende Erntegut bearbeiten.
An der Trommel ist eine Seilscheibe 9 vorzugsweise eine Riemenscheibe befestigt, die durch V-Riemen mit einer Riemenscheibe gekuppelt ist, welche am Ende einer in einem Abschirmkasten 11 gelagerten Achse befestigt ist. Die Seile bzw. Riemen werden von einem Abschirmkasten 12 umgeben . Die in dem Abschirmkasten 11 gelagerte Achse ist über eine in einem Zahnradkasten 13 untergebrachte Zahnradubersetzung mit einer Achse H gekuppelt. Nahe dem Zahnradkasten ist am Rahmenbalken 1 eine Stutze 15 befestigt, mit der ein Zugarm 16 durch eine senkrechte Achse 17 schwenkbar verbunden ist. Am Gestell ist weiterhin ein zur Achse 17 konsentrischer Bügel Ib angeordnet und am Zugarm ist ein Verriegelungsstift 19 befestigt. Durch Einfuhren des Verriegelungsstiftea 19 in eine der im Bügel 18 vorgesehenen Ausnehmungen, kann der Zugarm 16 gegen Verdrehung um die Achse 17 gesichert werden.
Die Vorrichtung ist ferner mit einer in der Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen vor der Trommel liegenden Abschirmkappe 20 versehen. Die Abschirmkeppe 20 besteht aus einer Platte, die um eine Achse gekrümmt ist, die mit der Drehachse der Trommel zusammenfallt.
DaruberhinauB weist die Abschirmkappe zwei auf je einer Seite der Trommel liegende Seitenplatten auf, welche senkrecht zur Drehachse der Trommel verlaufen. Zum Versteifen der Seitenplatten der Eappe ist lSags jeder Seitenplatte ein Rohr 21 vorgesehen; diese Rohre sind an Stutzen 22 und 23 befestigt, durch welche die Eappe mit dem Gestell gekuppelt ist. An den Seiten der Kappe 20 sind Stutzen 24 und 25 angeordnet, die Tragglieder 26 aufweisen, mit denen
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Stabe 27 verbunden sind.
Aus Pig. 2 geht hervor, dass die Tragglieder 26 durch einen Stift 28 lüsbar zwischen den Stutzen 24 tmd 25 angeordnet sind. Die Mittellinie des Stiftes 28, welches eine Drehachse fUr die Tragglieder 26 bildet, liegt in einer senkrechten, zur Drehaohse der Trommel parallelen Ebene. Der Verlauf der Drehachse ist derart, dass sie einen Winkel von etwa 20° mit der Horizontaleneinschliesst, und der höher liegende Teil dieser Achse ist der Mitte des Trommelwenders zugeketot. Die Stutze 24 ist, wie dies aus Pig. 2 ersichtlich ist, erheblich grosser als die Stutze 25. In dem Über die Kappe vorstehende Teil der Stutze 24 sind mehrere Bohrungen 29 vorgesehen, in eine derselben ein Verriegelungsstift 30, dar durch eine Ausnehmung in den Traggliedern 26 gesteckt ist, wahlweise eingeführt werden kann. Ferner ist in dem über der Zappe liegenden Teil der Stutze 24 eine Ausnehmung 31 vorgesehen, in welche der Stift 30 fuhrbar ist, um die Tragglieder 26 in eine Lage zu Überfuhren, in der sie sich auf der Oberseite der Kappe befinden. Die Stäbe 27, die in Gruppen
nheit.
Die Stäbe sind
mittels Bolzen 32 zwischen den Traggliedern 26 festgeklemmt. Von der Gesamtzahl der Stäben, die vorzugsweise 8 betragt, sind in Pig. 2 nur zwei dargestellt. Die zwischen den Traggliedern 26 festgeklemmten Enden der Stabe erstrecken sich senkrecht zur Mittellinie des Stiftes 28 und parallel zu einer Ebene, die mit einer zur Mittellinie senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 10° bildet. Der obere Stab einer Gruppe ist vollkommen gerade, wahrend die darunter liegenden Stabe sich Über einen Teil ihrer Lange von den Traggliedern 26 her parallel zu dem oberen Stab erstrecken und dann in einer von dem oberen Stab abgekehrten Richtung gebogen sind. Die Stabe sind in einer zu der durch die parallelen Teile der Stabe gehenden Ebene senkrechten Richtung gesehen vorzugsweise derart gebogen, dass der Abstand zwischen den freien Enden der Stäbe, in einer zur Längsrichtung des oberen Stabes senkrechten Richtung' gemessen, derselbe ist. Die Lange der in Pig. 1 dargestell-
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ten Stabe betragt etwa 1,75 m und die Stabe sind in einem Abstand von etwa 15 cm von ihren zwischen der Traggliedern festgeklemmten Enden in einer der Mitte der Vorrichtung zugekehrten Richtung in bezug auf die durch die Mittellinien der parallelen Stabteile gehenden Ebene abgebogen. Der Krummungswinkel der Stabe betragt für alle etwa 60°. Wenn der Verriegelungsstift 30 in eine der Bohrungen 29 gesteckt ist, erstrecken gich die Stabe von der Rückseite der Kappe her nach hinten, wahrend die Stabe bei Einfuhrung des Verriegelungsstiftes in die Ausnehmungen 31 oben auf der Zappe liegen.
In der Mitte der Rückseite der Zappe 20 sind Stutzen 33 und 34 angeordnet, an denen durch eine nicht dargestellte, waagerechte Gelenkachse zueinander paralläß Tragglieder 35 angebracht sind. Zwischen den Traggliedern 35 sind die Enden von zwei Gruppen von Stäben 36 und 37 durch Bolzen festgeklemmt Durch einen Verriegelung'sstift 38, der durch Bohrungen in den Traggliedern und Bohrungen in der Stutze 33 gesteckt werden kann, lassen sich die Tragglieder mit den zwischen ihnen befestigten Stäben durch Verdrehung um die waagerechte Gelenkachse in verschiedenen Lagen in bezug auf die Zappe 20 fixieren, so dass sie sich hinter bzw. oben auf der Zappe liegen. In der Lage, in der die Tragglieder 35 hinter der Kappe angeordnet sind, verlaufen, die Stabe, von oben her gesehen nach hinten. Tig. 1 zeigt eine Lage, in der sich die Stabe oberhalb der Kappe befinden. Eine in der Mitte der Kappe angeordnete Stabgruppe ist in diesem Ausfuhrungsbeiepiel annähernd gleich ausgebildet, wie die bereits beschriebenen Stabgruppen an den Seiten der Kappe.
Auch in diesen Falle enthalt jede Gruppe vorzugsweise acht Stabe, die vorzugsweise aus Federstahl hergestellt sind, wahrend zwei Stabe ein Ganzes miteinander bilden, jedoch sind diese Stabe kurzer, d.h. etwa 100 cm. In einem Abstand von ihren an den Traggliedern 35 befestigten Enden sind die Stabe in einer den Seitenkanten des Trommelwenders zugekehrten Richtung gebogen und.zwar die Stabe einer Gruppe nach der linken Seite und die Stabe der anderen Gruppe nach der rechten Seite.
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Im Betrieb lässt sich der Trommelwender in Richtung des Pfeiles A fortbewegen, woTiei sich die Trommel in einer solchen Richtung dreht, dass sich die Zinken nahe dem Boden in der Fahrtrichtung der Vorrichtung bewegen. Das Erntegut wird dabei von den Zinken der Trommel hochgeworfen und längs der Kappe nach hinten geführt. Jede Stabgruppe bildet ein Führungsglied für das Erntegut. In der Arbeitslage der Vorrichtung nach Pig. 1 sind die in der Mitte der Vorrichtung angeordneten Stabgruppen hochgekleppt, so dass sie sich nicht an der Führung des Erntegutes beteiligen, wahrend auf der Seite der Kappe lange Stabe vorgesehen sind, was unten in Fig. 1 in ausgezogenen Linien und oben in Fig. 1 teilweise durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die an den Seiten der Kappe angeordneten Stabe sammeln das Erntegut in einem einzigen Schwaden, der sich in der Mitte hinter der Vorrichtung bildet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Stabe der mitüeren Gruppen, wie bereits erwähnt, kürzer als die der auf der Seite der Vorrichtung angebrachten Stabe. Bei Verwendung der mittleren Stabe können die auf den Seiten der Vorrichtung angeordneten Gruppen langer Stabe durch Stabe mit gleicher Lange wie die Stabe der mittleren Gruppen ersetzt werden, wie in Fig. 1 oben gezeichnet ist. In diesem Falle wird das von der Trommel hoohgeworfene Erntegut in zwei Schwaden getrennt. Die Breite eines Schwadens ist kleiner als die Hälfte der Trommel, wahrend die Gesamtbreite der zwei Schwaden grosser ist als die Breite des vorerwähnten einzigen Schwadens. Die Stabe der mittleren Gruppen sind über verschiedenen Winkel abgebogen, so dass sie in der ArbeilBlage eine schrage Flache bilden, längs deren sich wenigstens ein Teil des von der Trommel hochgeworfenen Ernte gutes derart bewegt, dass das Erntegut nach den Seiten der Vorrichtung geführt wird. Die Stabe der auf den Seiten angeordneten Gruppen sind über den gleichen Winkel abgebogen und da ihre Enden an dem schragen Tragglied 26 festgeklemmt sind, bilden sie ebenfalle eine schräge Flache, längs deren das Erntegut nach der Mitte der Vorrichtung geführt wird.
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Infolge der schragen Lage der Mittellinien der Stifte 28, um welche die auf den Aussenseite der Kappe angeordneten Stabgruppen drehbar sind, bewegen diese sich hei Verdrehung einer Gruppe in eine Lage, in der die Stabenden dem Boden naher liegen, und deren Enden aus s er dem nach der Mitte der Vorrichtung zu liegen. Je naher also die Enden der Stabe dem Boden gebracht werden, um so geringer wird der Abstand zwischen den Enden von zwei in Wirkverbindung stehenden S tab gruppen.
Wahrend des Transportes der Vorrichtung sind die Stabe hochgeklappt, so dass sie oben auf der Kappe zur Anlage kommen.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsform eines ebenfalls aus St&ben gebildeten Fuhrungsgliedes für das Erntegut. Zwischen den Traggliedern 26 sind Stabe 39 festgeklemmt, die annähernd die gleiche Lange haben wie die Stabe der in der Mitte der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung angebrachten Gruppen.
Langs der fächerförmig verlaufenden Teile der Stabe ist ein Segment 4-0 verschiebbar, das mit fächerförmig verlaufenden Stäben 41 versehen ist. Sas Segment 40 besteht aus zwei platten 42 und' 431 die auf je einer Seite der Stabe 39 liegen. Die Stabe 41 sind durch einen Bügel 44 und Bolzen 45 an der Aussenseite der !latte 43 befestigt. Auf der Platte 42 sind Bolzen 46 vorgesehen, die durch Bohrungen in der Platte 43 geführt sind und die Flügelmuttern 47 aufweisen, um die Platten gegen die Stabe 39 zu klemmen. Die Fuhrungsglieder in diesem Ausfuhrungsbeispiel lassen sich auf gleiche Weise auf der Seite der Kappe 20 anordnen wie die in Fig. 1 dargestellten Fuhrungsglieder· Die Fuhrungsglieder in dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 lassen sich in eine ausgeschobene Lage zur Bildung eines einzigen Schwadens bringen, wie vorstehend erläutert, wahrend sie in ihrer eingeschobenen Lage mit den in der Mitte der Trommelwenders angeordneten Fuhrungsgliedern zur Bildung von zwei Schwaden zusammenwirken. In der ausgeschobenen Lage ist die Lange des Fuhrungsgliedes nahezu gleich der Lange der in Fig. 1 auf der
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Seite der Vorrichtung angebrachten FQhrungsglieder, wahrend die lunge in der eingeschobenen Lage der der mittleren PQhrungsglieder entspricht.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausftthrungsform eines auf der Seite der Vorrichtung anzuordnenden Fuhrungsgliedes· Die Einzelteile dieser Ausftthrungsform, welche denen der Vorrichtung nach Pig. 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Aus Pig. 5 geht hervor, dass ein tager 4-8 vorgesehen ist, das um eine auf der Kappe angebrachte, senkrechte Aohse 49 drehbar ist und durch einen Stift 50 in zwei um 180° gedrehte lagen feststellbar ist. An dem lager 4-8 ist eine waagerechte, in der Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufende Achse 51 angeordnet. Auf beiden Seiten des Lagers 48 sind Lager 52 auf dieser W Achse angebracht, welche an den Stutzgliedern 26 befestigt sind, zwischen denen durch Bolzen 32 Stabe 27 festgeklemmt sind. Die Stabe der Gruppe sind auf gleiche Weise angeordnet und abgebogen wie die Stabe der Gruppen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfuhrungsbeispiels· Die Stabe einer Gruppe haben eine Lange von etwa 175 cm und die Lange der Stabe der anderen Gruppe betragt etwa 100 cm. Jedes Lager 52 ist zwischen einem an der Achse 51 befestigten Kragen 53 und einem durch die Achse 51 geführten Stift
54 eingeschlossen, wobei ausserdem ein Stift 55 vorgesehen ist, durch den die verschiedenen Lager nach Verdrehung um die Achse 51 in zwei um 180° gedrehte Lagen feststellbar
, sind.
Soll nach dem Ziehen von einem Schwaden die Vorrichtung zwei Schwaden bilden, so kann die Gruppe langer Stabe - nach dem Entfernen des Stiftes 55 durch Verdrehung um die Achse 51 gehoben und in der neuen Lage durch den Stift 55 verriegelt werden. Darauf kann das Ganze nach dem Entfernen des Stiftes 50 über 180° um ||fteAchse 49 gedreht und in der neuen Lage mittels des Stiftes 50 festgestellt werden. Schliesslich ist es möglich die kürzere Stabgruppe durch Verdrehung des Lagers 52 über 180° um die Achse 51 nach unten zu klappen und in der neuen Lage durch den Stift
55 zu verriegeln.
Fig. 6 zeigt eine Ausfuhrungsform, "bei der die Vor-
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richtung nach Pig. 1 an zwei in einen gewissen Abstand voneinander liegenden Funkten mit einem Schlepper 56 gekuppelt ist· Ferner liegen bei dem Ausftthrungsbeispiel nach Pig. 6 die LaufAder in bezug auf die Fahrtrichtung der Vorrichtung vor der Trommel, wobei ein laufrad auf der Seite der Vorrichtung und ein Laufrad nahe der Mitte angeordnet ist. Die Ankopplung der Vorrichtung im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 6 erfolgt durch zwei Zungen 57 und 58, die mit einem zwischen zwei am Schlepper 56 befestigten Armen 60 angebrachten Balken 59 gekuppelt sind. Die Vorrichtung lasst sich in die Transportlage, die in Fig. 6 durch gestrichelte Linien gezeichnet ist, wenn ein Stab 61 zwischen dem Balken 59 und der Zunge 58 angeordnet wird. In dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 6 bestehen die FUhrungsglieder nicht aus Stäben, sondern aus Platten.66. Die mittleren FUhrungs glieder sind um eine senkrechte Achse 62 drehbar, die in einem Lager 63 gelagert ist, das duroh ein Winkelprofileisen 64 und Bolzen 75 an der Sappe 20 befestigt, ist (Fig. 8). Jede Platte 66, die ein FBhrungsglied bildet, weist zwei Lager 67 und 68 auf. Der Abstand zwischen den Lagern 67 und 68 einer Platte ist so gross, dass ein entsprechendes Lager der anderen Platte zwisohen ihnen angeordnet werden kann. Auf der oberen Seite des Lagers 63 ist ein mit Bohrungen versehenes Segment 69 angeordnet, dessen Bohrungen auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt auf der Hittellinie der Achse 62 liegt. Auf der oberen Seite jeder Platte 66 ist ein gekrümmter Bügel 70 vorzugsweise aus Bandmaterial angebracht, der das Segment 69 umgreift und durch den ein Stift 71 gesteckt ist derjn eine der Bohrungen des Segments 69 geführt werden kann, so dass eine-Platte 66 in verschiedenen Lagen in bezug auf die Kappe 20 arretierbar ist. Die Lange der mittleren Puhrungaglieder in diesem Ausfuhrungsbeispiel entspricht der Lange der mittleren FUhrungsglieder im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1·
Auf den Seiten der Kappe sind ebenfalls aus Platten 72 bestehende FUhrungsglieder angeordnet. Eine Platte 72 ist in der bereite beschriebene Weise vor den mittleren
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Fuhrungsglieder an der Kappe angeordnet, so dass auch diese Fuhrungsglieder In verschiedene Lagen bezuglich der Kappe gebracht werden künnen. Die Platte 72 besteht aus zwei Teilen 73 und 74, die durch eine Achse 75, die nahezu in senkrechter Richtung verlauft, schwenkbar miteinander verbunden sind(Fig. 7). Der Teil 74 kann durch Verdrehung um die Achse 75 in eine Lage nach Fig. 6 (gestrichelt) gebracht werden. Die Lange des Fuhrungsgliedes ist nahezu gleich der Lange des mittleren Fuhrungsgliedes· IM einen Schwaden zu ziehen, lassen sich die mittleren Fuhrungsglieder gegeneinandeyklappen, was in Fig. 6 gestrichelt gezeichnet ist, derart, dass die Teile 73 und 74 in Flucht zueinander liegen· Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass zum Verriegeln der Teile 73 und 74 ein Haken 76 vorgesehen ist. Dieser Haken ist auf einer Seite durch eine Aohse 77 schwenkbar mit dem Teil 73 verbunden. Die andere Seite des Hakens 76 ist mit zwei U-förmigen Teilen 78 und 79 versehen (Fig. 9), die relativ zueinander derart angeordnet sind, dass die Schenkel der U-formigen Teile in entgegengesetzten Eichtun gen verlaufen. Um den Teil in die zurUokgeklappte Lage zu fuhren, wird der Haken 76 hochgehoben und nach dem umklappen des Teiles 74 in Richtung des Ffeilte B umgelegt, so dass der U-förmige Teil 78 über die beiden aneinander anliegenden Teile fallt. Die Vorrichtung la dem in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird von dem Schlepper 56 in Richtung des Pfeiles P fortbewegt, wobei sie auf einer Seite neben dem Schlepper liegt, der bei zwei nebeneinander liegenden Schwaden mit den Radern zwischen diesen Schwaden hindurchfahren kann« Ihnlioh wie bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 wird das von den Sinken der Trommel hochgeworfene Erntegut längs der Kapp· geführt, wobei in der Mitte der Kappe angebrachte, zur Drehachse der Trommel senkrechte Platten ÖO, die gßgen das Ende der Kappe ansteigen, bereits eine vorhergehende Trennung des Brntegutes herbeiführen. Die Fuhrungsglieder hinten an der Kappe können, ahnlich wie bei dem Ausfuhrungabeispiel nach Fig. 1, das Erntegut in einen oder in zwei Schwaden abwerfen.
Durch Anordnung eines Stabes 61 ist die Vorrichtung,wie
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-II-
erwahnt in eine Transportlage uberfUhrbar, in der die Breite der Vorrichtung geringer ist. TJm zu vermeiden, dass bei Verwendung von Fuhrungsgliedern aus Stäben kurzes Erntegut zwischen den Stabe bewegt wird, kann an den Stäben eine
Abschinnplatte 81 «« - j. -i-u. j χ. MHHf vorgesehen sein, was in Fig. 10 dargestellt ist·
Diese Platte kann lösbar angeordnet sein und durch gekrümmte Bügel 82 vorzugsweise aus Bandmaterial und Bolzen 33 mit einer Flügelmutter 84 an dem oberen und an dem unteren Stab einer Gruppe befestigt werden.
Die in Fig. 11 dargestellte Vorrichtung entspricht wenigstens im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Trommelwender und entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In dieser Ausfuhrungsform kftnnen mit der Vorrichtung zwei Hilfe fuhrungs glieder 86 und 87 gekuppelt werden, wenn das von der Trommel zu bearbeitende Erntegut in einem Grosschwaden gesammelt werden soll. Die Fuhrungsglieder 86 und 87 werden dabei an den Traggliedern 26 befestigt, mit deren Hilfe die Hauptfuhrungsglieder 27 mit dem Gestell gekuppelt sind. Da die Gestalt und die Befestigung der Fuhrungsglieder und 87 am Gestell fur beide gleich sind, werden nur die Gestalt und die Befestigung des Puhrungsgliedes 86 naher beschrieben.
Das Puhrungsglied 86 ist aus einer Anzahl übereinander liegender Stabe 88 bis 95 zusammengebaut. Die Stabe sind paarweise aus einem Stuck gekrümmten Federstahl hergestellt, so dass sie paarweise ein Ganzes bilden und durch einen Steg 96 miteinander verbunden sind. Die Teil«; 96 der Stabe 88 bis 95 sind zwischen zwei Platten 96 und 98 mittels Bolzen 99 festgeklemmt.
Wie dies aus Pig. 15 ersichtlich ist, schliesst dear Teil 96 des obersten Stabes 88 einen Winkel von etwa mit dem eich an dem Teil 96 anschlieβsenden Teil des Stabes 88 ein· Der Teil 96 des untersten Stabes 95 schliesst einen Winkel von etwa 40° mit dem sich an den Teil 96 an-■chlieeeenden Teil des Stabes 95 ein.
In einer zur Platte 9? senkrechten Richtung gesehen, eretreokt aioh der Stab ob parallel zu einer geraden Linie· Die darunter liegenden Stabe erstrecken sich von der Platte 57 her Über einen gewissen Abstand parallel zum Stab 88, und sind dann in einer von dem oberen Stabe abgekehrten
Richtung abgebogen. Die Lange der Stabe ist etwa gleich dem Anderthalben Trommeldurchmesser, wahrend die Lange der Stabe der Hauptfuhrungsglieder etwa gleich dem Trommeldurchmesser ist·
Der Abstand zwischen dem freien Ende des oberen Stabes und dem freien Ende des unteren Stabes des Hilfefuhrungsglieds ist etwa gleich 9/10-tel des Trommeldurchmessers. Die Abstande zwischen den freien Enden der Stftbe untereinander sind gleich.
Fig. 12 zeigt weiter, dass die Platte 97 grosser als die Platte 98 ist. Einige Bolzen 95, mit deren Hilfe die Stabe des Hauptfuhrungsglieds an dem Tragglied 26 festgeklemmt sind, sind mit Mattern 10OmLt Verlange rangen 101 versehen. In der Platte 97 sind einige Löcher vorgesehen,
w so dass die Platte 97 über die Verlangerungen 101 geschoben werden kann. Die Platte 97 wird auf den Verlangerungen 101 mittels durch Löcher in dia Verlangerungen geführter Stifte 102 gehaltert, mit denen Federringe 103 gekuppelt sind· Die Enden eines Ringes 103 sind in in einem gewissen Abstand voneinander entfernte, im Stift 1Q2 vorgesehene Löcher gesteckt· Infolge der Federspannung im Ring 103 wird dieser in der in den Figuren dargestellten Lage gehalten, wobei der Ring verhütet, dass der Stift 102 aus einem in der Verlängerung 101 vorgesehenen Loch he raus schnappen kann· Um den Stift 102 aus einem Loch entfernen zu können, kann der Ring 103 hochgedreht werden.
Aus den Figuren ist weiter ersichtlich, dass die Stabe des Fuhrungsglieds 86 bzw. 87 derart gestaltet sind, dass wenn die Platte 97 mit dem Gestell gekuppelt ist, sie zwischen den Stäben des Hauptfuhrungsglieds hindurchragen und von der Vorderseite der Vorrichtung her gesehen vor den Stäben der Hauptfuhrungs glieder liegen. Die untersten Stäben 95 der beiden Fuhrungsglieder erstrecken sich dabei in Draufsicht gesehen annähernd parallel zu der Drehachse der Trommel wahrend die obersten Stabe 88 in Draufsicht gesehen einen Winkel von etwa 45° mit der Drehachse einschliessen. Die freien Enden der Stabe 88-95 sind derart abgebogen, dass sie wahrend des Betriebes etwa parallel zu einer sich senkrecht zu der Drehachse erstreckenden Ebene
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liegen· Sas yon der Trommel versetzte Erntegut kommt somit nicht mit den Hauptfuhrungsgliedern sondern mit den Hilfafuhrungsgliedern 86 und 87 in Berührung. Der Abstand zwischen den Enden der Stabe der FOhmzngsglieder 86 und 87 ist etwa gleich einem Drittel der Lange der Trommel·
Wenn die Fuhrungsglieder 86 und 87 im Betrieb benutzt werden, werden die in der Mitte der Trommel angeordneten FDhrungsglieder vorzugsweise in die in Pig. 11 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gebracht. Im Betrieb wird das von der Trommel versetzte Erntegut in Form eines mitten hinter der Trommel liegenden Grosschwadens niedergelegt.
Sie Hilfsfuhrungsglieder können gemeinsam mit den Hauptfuhrungsgliedern in eine Lage geschwenkt werden, in der sie oberhalb der Abschirmkappe liegen.
Mittels der an Hand der Fig. 11 bis 15 beschriebenen Bauart lassen sich Hilfsfuhrungsglieder schnell und einfach an der Vorrichtung befestigten, so dass die Vorrichtung sich bequem von der Arbeitslage, in der zwei Schwaden gebildet werden, in die Arbeitslage überfuhren lasst, in der ein einziger Grosschwaden gebildet wird. Sie vorstehend beschriebene Gestalt der Stabe der Hilfsfuhrungsglieder sichert dabei eine gute Führung des Erntegutes.
Sa ein Hilfsfuhrungsglied an der Stelle, die auf der Seite der Stabe des Haupt fuhrungsglie ds liegt, die von der das Erntegut berührenden Seite abgekehrt ist, mit der Vorrichtung gekuppelt wird, können die dazu verwendeten Kupplungsglieder nicht mit dem Erntegut in Berührung kommen, so dass sie die Abfuhr des Erntegutes nicht hindern.
-Patentanspruche-
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Claims (1)

1 · Trommelwender mit einem Gestell und einer mit Zinken versehenen im Gestell gelagerten Trommel, die um eine sich wenigstens annähernd waagerecht erstreckende Drehachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelwender mittels
(8) (2Z 3q 37)
hinter der Trommel befindlicher Führungs gl ie der xüircrats Erntegut in eine erste Arbeitslage überführt werden kann, in der das durch die Trommel versetzte Erntegut mit Hilfe der Führungsglieder derart geführt wird, dass das Erntegut auf einen Schwad zu liegen kommt, wahrend der Trommelwender in eine zweite Arbeitslage überführt werden kann, in der das durch die Trommel versetzte Erntegut mittels der Führungsglieder derart geführt wird, dass es auf zwei Schwaden zu liegen kommt, wobei die Breite des einen Schwadeas kleiner ist als die Gesamtbreite der zwei gleichzeitig gebildeten Schwaden.
2. Wender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Vorrichtung mindestens ein Führungsglied'-xtör' ' das aufgerechte Erntegut angebracht ist, das mit einem Führungs·
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glied zusammenwirken kann, das auf mindestens einer Seite der Vorrichtung angeordnet ist.
3. Wender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Vorrichtung zwei Führungsglieder^vÖTgesehen sind.
4· Wender nach einem der Ansprüche "Pff, dadurch gekennzeichnet^ dass auf jeder Seite der Vorrichtung ein Führungsglied angeordnet ist.
5. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ftthrungs glied^ dxrrch ein
(27 A)
Ftthrungsglied unterschiedlicher Lange ersetzt werden kann.
6. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsglied um mindestens eine Achse drehbar an dem Gestell der Vorrichtung befestigt ist.
7. Wendernach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei jam die gleiche Achse drehbare Führungsglieder vorgesehen"'
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Reue Unterfagcn ^n.; 51 Ab»aHr.i$¥*3 des Är/s-^n. *. 4. -■ -·».■>
sind, die miteinander einen Winkel bilden.
8. Wender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lange von zwei um die gleiche Achse drehbaren Euhrungsgliedem verschieden ist.
9. Wender nach einem der Ansprüche 6 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Puhrungsglied um zwei einen Winkel miteinander einschliessenden Achsen (49 bzw. 51) drehbar ist.
10. Wender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (49) nahezu vertikal und die andere Achse (51) nahezu horizontal verlauft*
11. Wender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (51) sich im Betrieb nahezu in der Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckt.
12. Wender nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, und dass die Fuhrungsglieder nach Verdrehung um die Achsen (49 bzw. 51) in verschiedenen Lagen verriegelbar sind.
13· Wender nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führung« glied durch Verdrehung um die horizontale (51) und/oder vertikale Achse (49) in zwei Lagen geführt werden kann, die relativ zueinander um etwa 180° gedreht sind.
14. Wender nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lange von mindestens einem Fuhrungsglied veränderbar ist.
15. Wender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines Fuhrungegliedes in bezug auf den übrigen Teil in der Längsrichtung des Gliedes verschiebbar und in mehreren Lagen fixierbar ist.
16· Wender nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines Fuhrungsgliedes in bezug auf den Übrigen Teil um eine Achse (75) schwenkbar ist.
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17. Wender nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (75) nahezu senkrecht verlauft.
18. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsglieder aus Stabgruppen (27 bzw. 36 bzw. 37) bestehen.
19. Wender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabe ( 27 bzw. 36 bzw. 37) fächerförmig angeordnet sind.
20. Wender nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabe (27 bzw. 36 bzw. 37) aus Federstahl hergestellt sind.
21. Wender nach einem der Ansprüche 18-20, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stäben (ζ.Β 27) einer Gruppe eine Abschirmplatte (81) vorgesehen ist.
22. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fuhrungsglied aus einer Platte (z.B. 66) besteht.
23. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Wender Hauptfuhrungsglieder zum Fuhren des von der Trommel hochgeworfenen Erntegut gekuppelt sind, so dass das Erntegut in mindestens zwei Schwaden niedergelegt werden kann, wahrend auf den Seiten des Wenders Hilfsfuhrungsglieder (86, 87) vorgesehen werden können, so dass in der Bewegungsrichtung des Erntegutes gesehen, diese Hilfsfuhrungsglieder vor den auf den Seiten des Wenders angeordneten Hauptfuhrungsgliedern liegen, wobei die Anordnung derart ist, dass mittels dieser Hilfsfuhrungsglieder das von der Trommel versetzte Erntegut in einem einzigen Schwaden niedergelegt werden kann.
24. Wender nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsfuhrungsglieder einen grSsseren Winkel mit einer zur Drehachse der Trommel senkrechten Ebene einschliessen als die Hauptfuhrungsglieder.
25. Wender nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsglieder aus einer Anzahl von Stäben zusammengebaut sind, wobei ein Hilfsfuhrungsglied auf der von der das
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Erntegut berührenden Seite des Hauptfuhrungsglieds abgekehrten Seite mit dem Gestell gekuppelt werden kann, wobei, wenn das Hllfsfuhrungsglied mit dem Gestell gekuppelt ist, die freien Enden der Stabe des HilfsfUhrungsglieds zwischen den Stäben des Hauptfuhrungsglieds hindurchgefuhrt sind, so dass in der Bewegungsrichtung des Emtegutes gesehen sie vor den Stäben des Hauptfuhrungsglieds liegen.
26. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsfuhrungsglieder mit den Traggliedern gekuppelt werden können, mit deren Hilfe die Hauptfuhrungsglieder mit dem Gestell verbunden sind.
27. Wender nach einem der vahergehenden Ansprüche 23 bis
26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfefuhrungsglied eine mit Löchern versehene Platte besitzt und das Tragglied des Hauptfuhrungsglieds mit Führungen versehen ist, über welche die Platte des HilfsfUhrungsglieds verschoben werden kann, um das Hilfsfuhrungsglied mit dem Tragglied des Hauptfuhrungsglieds zu kuppeln.
28. Wender nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fuhrungen Löcher vorgesehen sind, durch welche Stifte gesteckt werden können, um das Hilfsfuhrungeglied an dem Tragglied des Hauptfuhrungsglieds zu befestigen.
29· Wender nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass&ie Fuhrungen durch Verlängerungen der Muttern gebildet werden, mit deren Hilfe die Stabe des Haiptfuhrungsglieds mit dem Tragglied des Hauptfuhrungsglieds festgeklemmt sind.
30. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis
29. dadurch gekennzeichnet, dass in einer zur Platte des Hilfsfuhrungsgliedes mit den Stäben parallelen Richtung gesehen, die freien Enden der Stabe nach der Mitte des Trommelwenders abgebogen sind.
31. Wender nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Htage der Stabe des HilfsfUhrungsglieds etwa gleich dem Anderthalbfachen des Trommeldurchmessers ist.
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- 1Ö -
32. Wender nach einem der Ansprüche 23 "bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem freien Ende des oberen Stabes und dem freien Ende des unt eren Stabes des Hilf sftlhrungs glieds etwa gleich 9/iO~tel des Trommeldurchmessers ist.
23· Wender nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den freien Enden der auf beiden Seiten der Trommel angeordneten Hilfsführungsglieder etwa gleich einem Drittel der Lange der Trommel ist.
bis
34. Wender nach einem der Ansprüche 23*33, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht gesehen der unterste Stab eines Hilfsfuhrungsgliedes einen Winkel mit der Drehachse der Trommel einschliesst der kleiner ist als 3O .
35. Wender nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Stab sich annähernd parallel zur Drehachse der Trommel erstreckt.
bis
36. Wender nach einem der Ansprüche 23·35, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht gesehen der oberste Stab einer Hilfsfuhrungs glied einen Winkel von etwa 45° mit der Drehachse der Trommel einschliesst.
bis
37. Wender nach einem der Ansprüche 23%36, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der StÄben sich in Draufsicht gesehen etwa senkrecht zu der Drehachse der Trommel erstrecken.
38. Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bildung eines Schwadens lediglich auf den Seiten der Vorrichtung angeordnete Führungsglieder zusammenwirken, wahrend bei der Bildung von zwei Schwaden auch die mitt-leren Ftthrungsglieder im Einsatz sind.
39· Wender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Seiten der Vorrichtung liegende Führungsglieder, welche zur Bildung eines einzigen Schwadens dienen, eine grossere L&nge haben als die auf den Seiten der Vorrichtung liegende IUhrungsglieder, welche zur Bildung von zwei Schwaden dienen.
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DE19621482089 1961-09-01 1962-08-23 Trommelwender Expired DE1482089C (de)

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GB999707A (en) 1965-07-28
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DK109000C (da) 1968-03-04
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