DE1782718A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut

Info

Publication number
DE1782718A1
DE1782718A1 DE19631782718 DE1782718A DE1782718A1 DE 1782718 A1 DE1782718 A1 DE 1782718A1 DE 19631782718 DE19631782718 DE 19631782718 DE 1782718 A DE1782718 A DE 1782718A DE 1782718 A1 DE1782718 A1 DE 1782718A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
frame
rotation
crop
processing member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631782718
Other languages
English (en)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1782718A1 publication Critical patent/DE1782718A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Dipl.-!ng. Welter Jackisch m ' η η /
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 /\ 41 If H
30. Mai 1969
O. YAI DSR IELY Η JM Weverskade 10, Maasland, Holland, "Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut mit einem Gestell und einem in diesem Gestell gelagerten, um eine im wesentlichen nahezu waagerechte Drehachse drehbaren Bearbeitungsglied zum Versetzen des Erntegutes.
Gemäss der Erfindung ist hinter dem Bearbeitungsglied ein mindestens ein Heclirad enthaltendes Führungsglied für das Erntegut angeordnet, mittels dessen das von dem Bearbeitungsglied versetzte Erntegut in einer Richtung führbar ist, die eine zur Drehachse des Bearbeitungsgliedes parallele Komponente aufweist, derart, dass das von dem Bearbeitungsglied versetzte Erntegut auf einem Geländestreifen zur Anlage kommt, dessen Breite kleiner ist als die wirksame Breite des Bearbeitungsgliedes, Das von dem Bearbeitungsglied versetzte Erntegut kann auf diese Weise einfach in einem Schwaden hinter der Vorrichtung niedergelegt werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der in Figo 1 dargestellten Vorrichtung,
109847/0597
Pig. 3 das Zusammentragen des Erntegutes durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zu einem grossen Schwaden,
Pig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Das Gestell der in den Pig. 1 "bis 3 dargestellten, durch einen Trommelwender gebildeten Vorrichtung enthält einen Rahmenbalken 1, an dessen Enden zum Rahmenbalken 1 senkrechte Rahmenbalken 2 und 3 befestigt sind. Nahe dem freien Ende des Rahmenbalkens 2 und dem am Rahmenbalken 3 befestigten Ende des Rahmenbalkens 1 sind Abstützungen 4 vorgesehen", durch welche selbsteinstellende Laufräder 5 mit dem Gestell verbunden sind. Die Laufräder 5 sind um senkrechte Achsen6 in bezug auf das Gestell drehbar und durch Verriegelungsglieder 7 in mehreren Lagen fixierbar. Die Laufräder 5 sind ferner in an sich bekannter Weise mittels Schraubspindeln 5A in bezug auf das Gestell höhenverstellbar O
In dem Gestell ist ein um eine waagerechte Drehachse drehbares am Umfang mit Zinken versehenes Bearbeitungsglied in Porm einer Trommel 8 gelagert. Der Durchmesser der Trommel beträgt in dieser Ausführungs-form etwa 100 cm, die Länge der Trommel annähernd 300 cm. Die Trommel 8 ist von an den Enden der Rahmenbalken 2 und 3 befestigten Lagern abgestützt. Der Antrieb der Trommel erfolgt durch ein in einem Abschirmkasten 9 untergebrachtea Seil, das eine an der Trommel 8 angeordnete Seilscheibe 10 mit einer Seilscheibe auf einer Achse verbindet, die in einer Abschirmbuchse 11 gelagert ist. Das von der Seilscheibe abgekehrte Ende der in der Abschirmbuchse 11 gelagerten Achse ist in einem Zahnradkasten 12 untergebracht, und ist über eine in diesem Kasten 12 liegende Zahnradübersetzung mit einer Achse gekuppelt, von der ein Ende über den Zahnradkasten 12 vorsteht (in den Piguren nicht dargestellt). Weiterhin ist an dem Rahmenbalken 1 ein Zugarm 13 befestigt, durch den die Vorrichtung mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Pahrzeug kuppelbar ist.
Die Vorrichtung weist ferner eine zweiteilige Abschirmkappe 14 auf, die sich von der Vorderseite der Trommel her über die Trommel hinweg erstreckt. Auf der Rückseite der Abschirmkappe * 14 ist ein sich längs dieser erstreckender Balken in Porm eines Winkeleisens 15 angeordnet. An den Enden des Balkens 15 sind : 109847/0597
' ■ ■ — 3 —
längs der Seitenkanten der Kappe liegende Rohre 16 zur Verbindung der Kappe mit dem Gestell vorgesehen.
Darübqrhinaus sind an einem Ende des Balkens 15 Abstützungen 17 und 18 "befestigt. An den Abstützungen 17 und 18 ist ein Tragglied für ein Ptüirungsglied 19 bildende Federstahlstäbe 20 his 27 angeordnet. Das Tragglied enthält eine Platte 28, an der eine zu ihr parallele Platte 29 "befestigt ist. Zwischen den "beiden Platten 28 und 29 ist eine Buchse 30 angeordnet, in der eine. Achse 31 gelagert ist, deren Enden in den in den Abstützungen 17 und 18 vorgesehenen Ausnehmungen gelagert sind,, Die Mittellinie der Achse 31, die eine Drehachse "bildet, um welche das Tragglied 19 mit den Stäben 20 bis 27 drehbar ist, liegt in einer senkrechten, zur Drehachse der Trommel parallelen Ebene. Die Achse ist derart gerichtet, dass ihre Mittellinie einen Winkel von 20° mit der Horizontalen einschliesst, wobei der höher liegende Teil der Achse der Mitte der Trommel zugekehrt ist.
In den Platten 28 und 29 sind ferner Bohrungen zur Aufnahme eines in bekannter Weise federbelasteten Verriegelungsstiftes 32 vorgesehen. Die Abstützung 17 ist wie aus Eig» 1 hervorgeht erheblich grosser als die Abstützung 18. In den über die Kappe vorstehenden Teil der Abstützung 17 ist eine Anzahl von Bohrungen 33 vorgesehen, in die wahlweise jeweils in eine der Verriegelungsstift'32 gesteckt werden kann. In dem über der Abschirmkappe liegenden Teil der Abstützung 17 ist ebenfalls eine Bohrung 34 vorgesehen^ in die der Verriegelungsstift auch gesteckt werden kann, wenn das Tragglied um die Achse 31 derart geschwenkt wird, dass die Stäbe oberhalb der Kappe zur Anlage kommen. Die Stäbe sind paarweise einstückig aus Federstahl hergestellt und die Stege--zwischen den Stäben sind an der Platte 28 durch eine zweite Platte und Bolzen 36 befestigt. Aus "Fig. ist ersichtlich, dass der untere Stab, in Draufsicht, annähernd parallel zur Drehachse der Trommel über einen Abstand verläuft, der etwa gleich dem Zweidrittel der Trommellänge ist. Die Verlängerung des oberen Stabes bildet, in Draufsicht, einen Winkel von etwa 25° mit der Drehachse, der Trommel. Die weiteren Stäbe liegen, in Draufsicht, derart zwischen d-em unteren und dem oberen Stab, dass der Abstand zwischen den freien Enden der Stäbe
"09 8Ul/05 97
wenigstens nahezu gleich ist. In Seitenansicht erstrecken sich die Stäbe von ihrem Befestigungspunkt am Tragglied her über einen gewissen Abstand parallel zueinander. Der dritte Stab 22 von oben ist geradlinig geführt, während die beiden darüber -liegende Stäbe 21 und 20 relativ zu dem dritten Stab nach oben gebogen sind. Der Stab 20 ist dabei über einen grösseren Winkel hochgebogen als der darunter liegende Stab 21. Die unter dem Stab 22 liegenden Stäbe 23 bis 27 sind alle in bezug auf den Stab 22 nach unten abgebogen. Die weiter unten liegenden Stäbe sind über einen grösseren Winkel abgebogen als die oberen Stäbe. Die freien Enden der Stäbe sind derart abgebogen, dass sie sich nahezu parallel zu einer zur Drehachse der Trommel senkrechten Ebene .erstrecken.
" Im Betrieb kann die Vorrichtung durch einen Schlepper in Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden. Die Trommel kann dabei von der Zapfwelle des Schleppers durch die in dem Zahnradkasten 12 gelagerte Achse angetrieben werden, die durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle gekuppelt wird. Die Trommel wird dabei vorzugsweise derart angetrieben, dass sich die Zinken, in der Fahrtrichtung gesehen, längs' des Bodens nach vorn bewegen (Pfeil B). Das von den Zinken mitgeführte Erntegut wird längs der Vorderseite der Trommel hochgeführt und über die Trommel hinweg nach hinten geworfen. Wenigstens ein Teil des Erntegutes kommt dabei mit dem durch die hinter der Trommel liegenden Stäbe 20 bis 27 gebildeten Führungsglied 19' in Berührung und wird von
) diesen Stäben seitlich abgeführt. Auf diese Weise kann das auf dem durch die Vorrichtung bearbeiteten Geländestreifen liegende Erntegut, zu einem einzigen Schwaden zusammengeführt werden, der, in Fahrtrichtung gesehen, nahe der Seite der Vorrichtung zur Anlage kommt. Die Vorrichtung wird dabei vorzugsweise derart angeordnet, dass die Drehachse der Trommel einen Winkel von etwa 70° mit der Fahrtrichtung einschliesst (Fig. 3). Da das nahe dem am Rahmenbalken 3 befestigten Ende des Rahmenbalkens 1 liegende Laufrad, in einer zur Drehachse der Trommel parallelen Richtung gesehen, vor der Trommel am Gestell befestigt ist, fährt dieses Laufrad, zumindest in der Lage, in der die Trommel schräg zur Fahrtrichtung angeordnet ist, nicht über das Erntegut.
Das durch die Trommel zu einem einzigen Schwanden zusammer-
■109847/0597
gerechte Erntegut kann, während eines daraufliegenden Arbeitsganges weiter seitlich versetzt werden, so dass durch den Trommelwender das auf einem Felde liegende Erntegut zu einem einzigen Grosschwaden ,' zusammengerecht werden kann (Fig. 3).
Zum effektiven seitlichen Versetzen des Erntegutes ist es zweckmässig, dass sich die Stäbe in der Längsrichtung der Trommel gesehen über mindestens etwa die Hälfte der Trommellänge erstrecken» Hierdurch wird eine sehr vorteilhafte Versetzung des Erntegutes erreicht, wenn der untere Stab annähernd parallel zur Drehachse der Trommel verläuft und der Winkel zwischen den darüber liegenden Stäben und der Drehachse der Trommel allmählich grosser wird. Besonders vorteilhaft bei dieser Anordnung ist, dass das durch die Stäbe gebildete Führungsglied durch Verdrehung um λ die Achse 31 in verschiedenen Lagen fixiert werden kann.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das durch die Stäbe gebildete Führungsglied z.B. durch ein mehr oder weniger gleich ausgebildetes plattenförmig©s Führungsglied zu ersetzen.
Wenn die Gelenkwelle mit der Achse 23A gekuppelt wird, wird die Trommel derart angetrieben, dass sich die Zinken entgegengesetzt zur Fahrtrichtung längs des Bodens bewegen.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung entspricht im wesentlichen der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung und entsprechende Einzelteile tragen die gleichen Bezugszeiehea. Anstelle der langen Stäbe 20 bis 27, welche in der Vorrichtung nach den Fig. 1 bi-s 3 das Führungsglied für das Erntegut bilden, sind in diesem Falle mehrere kurze Stäbe 37 an dem Tragglied befestigt, die, in Draufsicht, einen Winkel von etwa 70° mit der Drehachse der Trommel bilden. Die Länge der Stäbe ist annähernd gleich dem Trommeldurchmesser. Darüberhinaus sind in der Mitte der Abschirmkappe zwei Abstützungen 38 und 39 angeordnet, zwischen denen zwei Platten 40 und 41 angebracht sind, die relativ zu den Abstützungen um. eine zur Drehachse der Trommel 8 parallele Gelenkachse drehbar und mittels eines Verriegelungsstiftes 42 in verschiedenen Lagen fixierbar sind. Zwischen den Platten 40 und 41 sind zwei Gruppen aus Federstahl hergestellter Stöbe 43 und 44 festgeklemmt. In der in der Figur dargestellten Lage sind die Platten. 40 und 41 mit den zwischen ihnen festgeklemmten
109847/0597
Stäben derart durch den Verriegelungsstift 42 festgestellt, dass die Stäbe derart über der Abschirmkappe liegen, dass das Erntegut, beim Betrieb der Vorrichtung die Stäbe 43 und 44 nicht berührt.
An einem Rohr 16 sind zwei Abstützungen 45 befestigt, in denen eine Achse 46 gelagert ist. Die Achse 46 erstreckt sich parallel zu einer zur Drehachse der Trommel 8 senkrechten Ebene schräg nach oben. Der höchste Punkt der Achse 46 liegt dabei näher der Rückseite der Vorrichtung als der niedrigste Punkt.■ Durch die Achse 46 ist ein Rahmenbalken 47 schwenkbar mit dem Rohr 16 gekuppelt. An der oberen Abstützung 45 sind zwei Zungen
48 mit Ausnehmungen 49 befestigt. Durch eine der Ausnehmungen
49 und durch eine im Rahmenbalken 47 vorgesehene: Ausnehmung kann ein Verriegelungsstift 50 gesteckt werden, so dass der Rahmenbalken 47 in der in der Figur durch ausgesogene Linien dargestellten Lage fixierbar ist, wobei der Rahmenbalken, in Draufsicht, nach hinten nahezu senkrecht zur Drehachse der Trommel liegt, und ausserdem in einer relativ zu der ersten Lage über 100° verdrehten Lage fixiert werden kann, was durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
An dem von den Abstützungen 45 abgekehrten Ende des Rahmenbalkens 47 ist mittels einer Achse 51 ein U-förmiger Bügel 52 angebracht. In der in der Figur durch ausgezogene Linien dargestellten Lage erstreckt sich die Achse 51 senkrecht. An dem Bügel 52 ist das Ende eines Rahmenbalkens 53 befestigt, an dem durch Kurbeln 54 drei sich gegenseitig überlappende Rechräder 55 befestigt sind. Die Rechräder können gegebenenfalls in an sich bekannter Weise durch Federn abgestützt sein. An dem Rahmenbalken 47 ist ferner eine sektorförmige Platte 56 befestigt, die eine Anzahl von Bohrungen 57 aufweist. Der Rahmenbalken 53 kann gegen Verdrehung in bezug auf den Rahmenbalken 47 durch einen Verriegelungsstift 58 verriegelt werden, der durch in dem Bügel 52 vorgesehene Bohrungen und durch eine der Bohrungen 57 führbar ist.
Aus der Figur ist zu entnehmen, dass die Stäbe 37 bis vor das vordere Rechrad 55 geführt sind. In waagerechter Richtung, senkrecht zur Drehachse der Trommel gesehen, erstreckt
109847/0597
sich das Fuhrungsglied für das Erntegut, das durch die Stäbe 37 und die Rechräder 55 gebildet wird, bis etwa zur Mitte des Trommelwenders. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt.
,Ähnlich wie die in lig, 1 dargestellte Vorrichtung kann diese Torrichtung durch einen Zugarm mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt und die Trommel wie bei der ' vorhergehenden AusfShrungsform in Drehung versetzt werden. Die Rechräder werden bei Portbewegung der Vorrichtung durch Kontakt mit dem Boden oder dem Erntegut in Drehung versetzt. Das durch die Trommel versetzte Erntegut kommt teilweise mit den Stäben 37 in Berührung und wird von diesen seitlieh bis vor das vordere Rechrad 55 abgeführt. Dieses Erntegut wird mit den übrigen durch die Trommel vor die Rechräder geworfenen Erntegut durch die Rechräder 55 seitlich versetzt, so dass das von der Trommel ver- " setzte Erntegut nahe der SeiteCder Vorrichtung in einem Schwaden auf einem Geländestreifen niedergelegt wird, dessen Breite kleiner ist als die Arbeitsbreite de,r Trommel. Ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform kann in diesem Falle das auf einem Felde liegende Erntegut zu einem Grosschwaden zusammengerecht werden.
Durch Verdrehung des Rahmenbalkens 47 um die Achse 45 und des Rahmenbalkens 53 um die Achse 51 kann der Rahmenbalken 53 in die in der Figur durch gestrichelte Linien gezeichnete Iiage gebracht werden, in der sich der Rahmenbalken 53 längs der Vorderseite der Vorrichtung parallel zum Rahmenbalken 1 erstreckt, während die Rechräder 55 über dem Rahmenbalken 1 und der Ab- ( schirmkappe liegen. Infolge der schrägen Lage der Achse 47 liegen die Rechräder selbsttätig in einem gewissen Abstand über den Boden. In dieser Lage werden die Rechräder 55, beim Transport der Vorrichtung oder beim Sammeln des Erntegutes zu einem Grosssehwaden gehalten.
Die Vorrichtung ist ferner in eine Arbeitslage überführbar, in welcher das Erntegut in zwei kleine Schwaden gebracht wird. Die aus den Stäben 43 und 44 bestehenden Führungsglieder werden äann in eine Lage gedreht, in der sie sich ähnlich wie das durch die Stäbe 37 gebildete Führungsglied hinter der .Trommel befinden. Weiterhin ist an dem in der Figur nicht dargestellten Endender Vorrichtung ein demItihrangs glied 37 ent-
109847/0R97
sprechendes FCüirungsglied angeordnet, so dass das Erntegut durch diese verschiedenen Führungsglieder in zwei Schwaden niedergelegt wird. Zum Ausbreiten des Erntegutes über die ganze Breite des Feldes, wird auch das aus den Stäben 37 gebildete Führungsglied um die Achse 31 in die Lage gedreht, in der es über der Kappe liegt. Auch zum Transport der Vorrichtung wird das aus den Stäben 37 bestehende Führungsglied über die Kappe ges'chwenkt.*
-Patentansprüche-
109847/0597

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. -
    1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut mit einem Gestell und einem in diesem Gestell gelagerten, um eine nahezu waagerechte Drehachse drehbaren Bearbeitungsglied zum Versetzen des Erntegutes, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Bearbeitungsglied (8) ein mindestens ein Rechrad (55) enthaltendes Ij^hrungsglied (37) für das Erntegut angeordnet ist, mittels dessen das von dem Bearbeitungsglied (8) versetzte Erntegut in einer Richtung führbar ist, die eine zur Drehachse des Bearbeitungsgliedes (8) parallele Komponente aufweist, derart, dass das von dem Bearbeitungsglied (8) versetzte Erntegut auf einem Geländestreifen zur Anlage kommt, dessen Breite kleiner ist als die Arbeitsbreite des Bearbeitungsgliedes (8). 2«, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, f dass das Pührungsglied (37) aus zwei Teilen besteht, wobei der nahe einen Ende des Bearbeitungsgliedes (8) liegende Teil· des Führungsgliedes im Betrieb eine feststehende Lage einnimmt und der weiter hinten liegende Teil des Mhrungsgliedes mindestens ein Rechrad (55) enthält".
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, sioh gegenzeitig überlappende Rechräder (55) angebracht sind. ...:'.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechräder (55) durch ihren Eontakt mit dem Erntegut oder dem Boden in Drehung versetzt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechräder (55) an einem Rahmenbalken (53) befestigt sind, der um eine im Betrieb nahezu senkrecht verlaufende Gelenkachse drehbar und in mehreren Lagen feststellbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Rechräder tragender Gestellteil (53) gemeinsam mit den Rechrädern (55) in bezug auf das Gestell in eine Lage schwenkbar ist, in der der die Rechräder (55) tragende Gestellteil (53) vor dem Bearbeitungsglied (8) liegt.
    109847/0597
    7o Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rechräder (55) tragende Rahmenbalken (53) an einem zweiten Rahmenbalken (47) befestigt ist, der relativ zum G-estell um eine auf der Seite der Vorrichtung liegende Gelenkachse (49) derart drehbar ist, dass der die Rechräder (55) tragende Rahmenbalken (53) in eine Iiage schwenkbar ist, in der er nahezu parallel zur Drehachse des Bearbeitungsgliedes (8) und vor dem Bearbeitungsglied liegt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die G-elenkachse (49) nach hinten schräg nach oben und wenigstens nahezu parallel zu einer zur Drehachse des Bearbeitungsgliedes (8) senkrechten Ebene erstreckt.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Drehachse des Bearbeitungsgliedes und der Fahrtrichtung einstellbar ist,
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Vorrichtung abstützendes Laufrad (5) in einer zur Drehachse des Bearbeitungsgliedes (8) parallelen Richtung gesehen, vor dem Bearbeitungsglied liegt.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsglied aus einer mit Zinken (43,44) versehenen Trommel (8) besteht.
    109847/0597
    A4
    Le e rs e i te
DE19631782718 1962-08-15 1963-07-19 Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut Pending DE1782718A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL282138 1962-08-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1782718A1 true DE1782718A1 (de) 1971-11-18

Family

ID=19754044

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631482782 Expired DE1482782C3 (de) 1962-08-15 1963-07-19 Überkopf-Trommelwender
DE19631782718 Pending DE1782718A1 (de) 1962-08-15 1963-07-19 Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631482782 Expired DE1482782C3 (de) 1962-08-15 1963-07-19 Überkopf-Trommelwender

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE1482782C3 (de)
DK (1) DK124792B (de)
GB (2) GB1052036A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1482782C3 (de) 1974-07-04
GB1052035A (de) 1966-12-21
DK124792B (da) 1972-11-27
DE1482782A1 (de) 1970-01-15
GB1052036A (de) 1966-12-21
DE1482782B2 (de) 1973-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1482763A1 (de) Trommelwender
DE2517394A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2708373A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2141086A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln einer mit einem Schlepper gekuppelten Landmaschine
DE1782718A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut
DE1482144A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1482177C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1482921A1 (de) Erntemaschine
AT241881B (de) Heumaschine
CH429275A (de) Trommelwender
DE1482783A1 (de) Maehwerk
AT265731B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Erntegut
DE6606779U (de) Kreiselheuer.
DE1482826C (de) Trommelwender
AT209619B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen des am Boden liegenden Erntegutes
DE1757058A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung auf dem Boden liegenden Erntegutes
AT227997B (de) Gerät zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
CH429274A (de) Trommelwender
DE1482814A1 (de) Heuwender
DE1507347A1 (de) Trommelwender
DE1187055B (de) Sternrechwender
DE1757768A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Heues
DE1782690B2 (de) Trommelwender
DE1482766A1 (de) Wender
DE1507285A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut