DE3406758A1 - Anhaenger fuer einen lastcontainer - Google Patents

Anhaenger fuer einen lastcontainer

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DE3406758A1
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lifting
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DE19843406758
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Göte Blidsberg Håkansson
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

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  • Handcart (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

ANHÄNGER FÜR EINEN LASTCONTAINER.
Es ist eine Anhängeranordnung zur Aufnahme eines Lastcontainers bekannt, der ein Chassis aufweist, mit dessen Hilfe der Lastcontainer gekippt werden kann, wie es zum Entladen einer Last oder zur Entfernung des Lastcontainers oder zur Aufnahme beispielsweise von dem Erdboden, erforderlich ist.
Solche Anordnungen sind üblicherweise an selbstangetriebenen Fahrzeugen vorgesehen, die mit einer komplexen Steueranordnung und mit Kraftsystemen, üblicherweise hydraulischer Art, versehen sind. Es besteht aber ein Bedürfnis an einfachen Arten von Anhängern, die gezogen werden können, oder die als HaIb-Anhänger ausgebildet sind. Es ist in dieser Hinsicht wichtig, die Herstellungskosten in gewissen Grenzen zu halten, die die genannten komplexen Einrichtungen nicht ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängeranordnung zu schaffen, welche den Mechanismus für einen Anhänger der genannten Art beträchtlich vereinfacht, sodaß sich niedrige Herstellungskosten ergeben.
Durch die Erfindung soll auch eine Anordnung geschaffen werden, die trotz der Einfachheit einen hohen Grad an Sicherheit gegen eine unrichtige Betätigung aufweist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines vollständigen Anhängers Fig. 2 und 3 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht
auf das Anhänger-Chassis,
Fig. 4 und 5 einen Hubbügel, der auf dem Chassis installiert ist,
Fig. 6 und 7 einen Träger für einen Lastcontainer,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Einzelheit des Hubbügels und
Fig. 9 die gleiche Einzelheit wie in Fig. 8, von oben gesehen, wobei die beiden letzten Figurcneinen größeren Maßstab aufweisen als die übrigen Figuren.
Fig. 1 zeigt einen Anhänger mit einem Chassis 1 mit Drehschemel 2, einer Zugvorrichtung 3 für die Verbindung mit einem Zugfahrzeug und mit einem Stützschenkel 4, auf dem der Anhänger stehen kann, wenn er von dem Zugfahrzeug getrennt ist. Das Chassis 1 trägt einen Hubbügel 5 und einen Lastrahmen 6, der schließlich einen Lastcontainer 7 trägt. Der Hubbügel ist an einem Schaft 14 angelenkt, der sich quer über den Anhänger erstreckt, so dsß der Bügel in der Lage ist, einerseits die mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellte Position einzunehmen, in welcher er gerade ist und parallel zu einem Unterteil 8 des Lastrahmens 6 verläuft, und zwar über die gesamte Länge eines entsprechenden Unterteiles 9, der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, der aber in Fig. 1 nicht sichtbar ist. Wahlweise kann der Hubbügel 5 um den genannten Schaft geschwenkt werden, sodaß ein Vorderteil 10, wie in Fig. 1 mit qestrichelten Linien gezeigt, veranlaßt wird, nach aufwärts und rückwärts zu schwenken, während der Übrige rückwärtige Teil in seiner ursprünglichen horizontalen Position verbleibt. Diese Schwenkbewegung umfaßt auch einen aufrechten Vorderteil 11, der starr mit dem vorderen Teil 10 verbunden ist, und der sich somit vertikal nach aufwärts erstreckt, wenn sich der Vorderteil 10 in seiner horizontale Position befindet.
Wenn der Hubbügel 5 die gerade Position einnimmt, ist es jedoch möglich, daß er nicht einfach horizontal ist oder eine Position parallel zur Basis 12 einnimmt, auf welcher der Anhänger ruht,
sondern daß er auch veranlaßt wird, nach aufwärts und rückwärts um einen Schaft 15 auf dem rückwärtigen Teil des Chassis zu schwenken.
Wenn der Hubbügel seine Position parallel zur Basis 12 einnimmt, nimmt der Lastcontainer 7 seine Transportposition ein. Wenn der Hubbügel seine vorerwähnte nachlaufwärts geschwenkte Position einnimmt, in welcher er noch flach ist, und um den Schaft 15 geschwenkt ist, nimmt der Lastcontainer die gekippte Position ein, in der der Inhalt aus dem rückwärtigen Teil des Containers herausfallen kann. Um dies zu erleichtern, kann der rückwärtige Teil mit einer zusammenklappbaren oder abnehmbaren Klappe versehen sein.
Wenn der Hubbügel veranlaßt wird, um den Schaft 14 in seinen Mittelpunkt zu scfrienken, wie es mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigt ist, wirken der Vorderteil 10 und der Vorderteil 11 als Hub- und Absetzarm, welcher zuerst den vorderen Teil des Containers anhebt und den gesamten Container nach rückwärts bewegt, um schließlich, nachdem der Container mit seinem rückwärtigen Teil einmal herab auf die Basis 12 geglitten ist, den vorderen Teil auf die Basis abzusenken, sodaß der gesamte Container auf der Basis steht. Diese Endposition ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigt. Anordnungen, die gemäß diesen Bewegungsprinzipien arbeiten, sind bekannt. Sie unterscheiden sich in anderer Hinsicht in Bezug auf ihre Ausführung von demjenigen, was in der folgenden Beschreibung der Erfindung dargelegt wird.
In den Fig. 2 und 3 weist das Chassis 1 zusätzlich zu dem. Drehschemel 2 und der Zuganordnung 3 einen Rahmen 16 auf, der im wesentlichen aus zwei Längselementen 17, einem vorderen Querelement 18 und einem rückwärtigen Querelement 19 besteht. Auf dem rückwärtigen Element befindet sich an jeder Seite ein Lager 20 für den Schaft 15. Vor dem Lager 20 ist an jeder Seite ein nach rückwärts offener Haken 21 angeordnet. Am Vorderende des Chassis nächst der Zuganordnung 3 ist ein Bügel 22 für einen hydraulischen Zylinder 23 angeordnet, dessen weitere Verbindung später beschrieben wird.
Der in den Fig. 4 und 5 gezeigte Hubbügel ist in gewisser Hinsicht früher beschrieben worden. Er enthält einen horizontalen Teil mit einer rückwärtigen Komponente 9 und einer vorderen Komponente 10 sowie einen aufrechten vorderen Teil 11. Die rückwärtige Komponente 9 und die vordere Komponente 10 sind in Bezug aufeinander mit Hilfe der Schaftanordnung 14 angelenkt. Die rückwärtige Komponente springt mit einem Teil 24 vor der Schaftanordnung vor, während die vordere Komponente 10 im wesentlichen in gleicher Höhe endet. Die rückwärtige Komponente 9 endet auf jeder Seite in einem Lager 25. Die vordere Komponente 10 weist eine Lageranordnung 26 auf, welche dazu bestimmt ist, als Lager für den hydraulischen Zylinder 23 zu dienen. Diese ist somit zwischen einem Bügel 22 auf dem Chassis 1 und der Lageranordnung 26 auf dem Hubbügel 5 untergebracht. Auf diese Weise ist der Zylinder an dem Bügel befestigt, und es ist die Kolbenstange des Zylinders an der Lageranordnung 26 angebracht, und zwar derart, daß diese beiden Komponenten voneinander getrennt gehalten werden durch die Betätigung des Zylinders. Der aufrechte Teil 11 endet am Oberteil in einem. Haken 27. Der Hubbügel ist so ausgebildet, daß er bezüglich seiner Breite zwischen die beiden Längselemente 17 des Chassis paßt, und er ist so ausgebildet, daß er mit dem Chassis so
sich verbunden ist, daß er mit Hilfe des Schaftes 15, der durch die
Lagergehäuse der Lager 20 und 25 erstreckt, freischwenken kann.
Wie ersichtlich, enthält der Lastrahmen 6 nach den Fig. 6 und 7 einen horizontalen Teil 8, der aus zwei Längselementen 29 besteht und zwischen diesen drei Querelemente 30 besitzt. Außerdem ist eine aufrechte Komponente 31 vorhanden, die in einem Hubring endet (in Fig. 6 ist der Hubbügel an dem Teil weggeschnitten, an dem der Hubring 32 angeordnet ist). Das rückwärtige Ende jeder der beiden Längselemente 29 endet in einem Fuß 33, der am Boden abgerundet ist. Von der Innenseite jedes Elementes springt nach einwärts ein Stift 28 vor, der dazu bestimmt ist, in den entsprechenden Haken 21 (Fig. 2 und 3) einzugreifen.
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Der Lastrahmen 6 ist in Bezug auf seine Breite so ausgebildet, daß er mit seinen Längselementen 29 außerhalb der Elemente auf dem Chassis liegt, wobei der Lastrahmen durch seine beiden Querelemente 30 auf dem Chassis aufliegt. Der aufrechte vordere Teil 31 ist in Bezug auf seine Höhe so ausgebildet, daß der Hübring 32 innerhalb des Hakens 37 des Hubbügels 5 liegt, wenn die genannten Komponenten in der in Fig. 1 gezeigten Weise übereinander angeordnet sind. Am rückwärtigen Ende werden somit die Stifte 28 in die Haken 21 eingeführt.
In den Fig. 8 und 9 sind Einzelheiten der Riegelanordnung gezeigt, die auch aus den Fig. 2-5 ersichtlich sind. Die Riegelanordnung, die in ihrer Gesamtheit mit 34 bezeichnet ist, besteht aus einer Hülse 35 mit einem Loch 36, die auf den vorderen Teil des Hubbügels aufgeschweißt ist. Ein Stift 37 mit zwei' Antriebsösen 38 ist so angeordnet, daß er in das Loch 36 bewegt werden kann. Der Stift ist mit einer Betätigungsstange 39 verbunden, die, wie in Fig. 5 gezeigt, mit einem Betätigungsorgan 40 verbunden ist. Das Betätigungsorgan besteht im wesentlichen aus einem Hebel, mit dessen Hilfe die Betätigungsstange veranlaßt werden kann, sich nach rückwärts und vorwärts zwischen zwei Positionen zu bewegen. In einer Position, als die Ä'nderungsposition bekannt, wird der Stift 37 nach vorwärts in die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Position gestoßen, sodaß sein leicht zusammenlaufendes Ende innerhalb des Loches 36 ist. In der anderen Position, bekannt als Kipp-Position, ist der Stift nach rückwärts gezogen, so daß er sich nicht nur in dem Loch 36, sondern auch in einem Loch 42 innerhalb einer Hülse 43 befindet, die an dem vorderen Teil der rückwärtigen Komponente des Hubbügels und damit am Ende des Teiles 24 befestigt ist, der über die Lageranordnung 14 vorspringt.
Die Riegelanordnung 34 umfaßt auch eine Hülse 44, die an dem Längselement 17 des Chassis 1 befestigt ist. Diese Hülse ist so ausgebildet, daß sie die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung einer flachen Stange 45 ermöglicht. Die flache Stange ist mit
einem Stift 46 an seinem vorderen Ende versehen, der in den Schlitz zwischen den Antriebsösen 38 auf dem Stift 37 eingreift. An seinem rückwärtigen Ende ist die Stange 45 mit einem zweiten Stift 47 versehen, der, wenn die rückwärtige Komponente 9 und die vordere Komponente 10 des Hubbügels miteinander ausgerichtet sind, oberhalb einer Platte 48 liegt, die selbst an dem vorspringenden Teil 24 der rückwärtigen Komponente 9 befestigt ist. Die Platte 48 besitzt eine Ausnehmung 49, deren Basis sich zu einer größeren Tiefe als das Ende des Stiftes 47 erstreckt.
Es muß auch erwähnt werden, daß der Schaft 15 an seinen Enden mit Rollen 52 mit einem inneren Auflager versehen ist, gegen welche Auflager die Längselemente 29 des Laderahmens 6 anliegen können, während sie gleichzeitig durch andere Scheiben geführt werden, die einen größeren Durchmesser als die Auflager haben. Der Zylinder 23 ist mit einer Zuführung für hydraulische Flüssigkeit versehen, sodaß die Kolbenstange zwischen einer voll zurückgezogenen Positionf einer voll ausgestreckten Position und umgekehrt bewegt werden kann. Natürlich muß der Mechanismus einfacher Art sein und auch dann funktionieren können, wenn ein Zugfahrzeug nicht vorhanden ist, weshalb eine Handpumpe verwendet werden kann. Wahlweise können Vorrichtungen vorgesehen sein, um beispielsweise die Verbindung mit einem hydraulischen System eines Traktors herzustellen. Es besteht auch die Möglichkeit, andere Formen von Kraftquellen zu verwenden, beispielsweise eine Schraube.
Der Lastcontainer 7 ist nicht getrennt dargestellt. Er ist aber so ausgebildet, daß er auf dem Lastrahmen 6 aufruht, und er ist während der Antriebs- und Handhabungsoperationen am Lastrahmen befestigt. Verschiedene Containerarten können für verschiedene Transporterfordernisse verwendet werden, und es können die verschiedenen Container gegeneinander ausgewechselt werden. Es ist aber vorausgesetzt, daß eine Art oder mehrer Arten für ein Kippen ausgebildet sind.
Die Art, in welcher die verschiedenen Teile auf und ineinander
-i/i"
ruhen, ist in Fig. 1 gezeigt und ist oben auch bereits beschrieben. In der in Fig. 1 gezeigten Position, nämlich der Transportposition, wird der Lastrahmen 6 durch den Ring 32 des Hakens 27 gehalten, während gleichzeitig das rückwärtige Ende gegen eine Aufwärtsbewegung durch die Haken 21 gesichert ist, und zwar durch das Zusammenwirken der letzteren mit den Stiften 28.
Der Hubbügel 25 ist an seiner Seite mit dem Chassis durch den Schaft -15 verbunden, und er ist auch über den hydraulischen Zylinder 23 mit dem Chassis verbunden.
Wenn es erwünscht ist, den Lastcontainer zusammen mit dem Hubbügel zu entfernen, wird dem hydraulischen Zylinder 23
an hydraulische Flüssigkeit zugeführt, und zwar/einem Punkt unterhalb seines Kolbens, wodurch die Kolbenstange herausgedrängt wird. Zu diesem Zweck muß die Riegelanordnung in der dargestellten Position verbleiben, welches die Änderungsposition ist. In dieser Position ist die rückwärtige Komponente 9 des Hubbügels 5 mit dem Chassis 1 verriegelt, und zwar durch den Vorsprung oberhalb der Oberseite der Platte 48 und dem Stift 47 (siehe Fig. 8 und 9), der an dem Chassis befestigt ist. Die rückwärtige Komponente 9 wird somit daran gehindert, nach aufwärts zu schwenken. Die vordere Komponente 11 ist aber frei, um die Schaftanordnung 14 nach aufwärts zu schwenken. Auf diese Weise hebt der Haken 27 auf der vorderen Komponente 11 den Lastrahmen nach aufwärts und rückwärts, und zwar mit Hilfe des Ringes 32. Zu diesem Zwecke wird sein vorderes Ende angehoben, während gleichzeitig der gesamte Lastrahmen mit den. Elementen 29, die über die Rollen 52 laufen, zurückgestoßen wird. Die Stifte 28 gleiten aus den Haken 21, wenn die Rückwärtsbewegung erfolgt. Die Füße 33 erreichen allmählich die Basis 12, und es bewirkt die fortgesetzte Schwenkung der vorderen Komponente 10 mit dem vorderen Teil 11, daß der vordere Teil des Lastrahmens über den rückwärtigen Teil des Hubbügels und des Chassis gestoßen
wird, worauf das vordere Ende des Lastrahmens auch in Richtung auf die Basis herabgelassen wird. Schließlich ist der Lastrahmen mit dem Lastcontainer auf die Basis heruntergelassen, und zwar in der Position, wie sie durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Eine weitere Herablassung des Hakens 27 bewirkt, daß dieser von dem Ring 32 gelöst wird, so daß der Anhänger leicht nach vorwärts bewegt werden kann, wodurch der Haken vollständig gelöst wird. Durch Umkehrung des Stromes hydraulischer Flüssigkeit kann dann die Kolbenstange zurück in den hydraulischen Zylinder 23 gezogen werden, wodurch der vordere Teil des Hubbügels nach rückwärts abwärts geschwenkt wird.
Der Anhänger ist nun bereit, einen anderen Container aufzunehmen. Dies erfolgt in umgekehrter Weise zu der für das Absetzen des Containers beschriebener*. Weise. Zu diesem Zweck wird der Anhänger unterstützt, so daß der Haken auf der nach abwärts geschwenkten vorderen Komponente 9 des Hubbügels den Ring 32 des Containers ergreift. Die vordere Komponente des Hubbügels wird dann nach vorwärts geschwenkt, wodurch die vordere Komponente des Hubbügels veranlaßt wird, zuerst angehoben zu werden und dann auf die Rollen 25 aufgebracht zu werden, worauf er nach vorwärts gezogen wird, bis er die in Fig. 1 gezeigte Position einnimmt.
Wenn es stattdessen erwünscht ist, den Lastcontainer auf den Anhänger aufzunehmen, während er gekippt ist, sodaß Material, wie Sand oder Erde, direkt über dessen rückwärtige Kante ausgekippt werden kann, t muß die Riegelanordnung 34 mit dem Stift 37 in ihrer rückwärtigen Position belassen werden, in welcher sie in die beiden Löcher 36 und 46 eingreift. Dies wird erreicht mit Hilfe des Betätigungsorgans4 0. Zu diesem Zweck wird der Stift 37 auf der Stange 45 in die Ausnehmung 49 in der Platte 48 eingebracht. Auf diese Weise wird die rückwärtige Komponente 9 des Hubbügels 5 nicht von einer Aufwärtsschwenkung um den Schaft 15 gehindert. Der Stift 37 hindert andererseits die beiden Komponenten 9 und 10 des Hubbügels an einer Schwenkung
in Bezug aufeinander um die Schaftanordnung 14.
Wenn der hydraulische Zylinder 23 in dieser Position betätigt wird, wird der Hubbügel 5 veranlaßt, in.seiner Gesamtheit zu schwenken, und zwar erfolgt dies um den Schaft 15. Der Lastrahmen 6 mit dem Container 7 wird durch den Haken 29 zurückgehalten, und zwar aufgrund des Ringes 32, und er bleibt somit in seiner Position in Bezug auf den Hubbügel 5. Die gesamte Einheit, bestehend aus dem Hubbügel 5, dem Lastrahmen 6 und dem Container 7, wird somit veranlaßt, nach rückwärts in der beabsichtigten Weise zu schwenken. Nachdem die Schwenkoperation beendet ist, können die Teile veranlaßt werden, zurückzuschwenken, und zwar durch Umkehrung der Bewegung des hydraulischen Zylinders.
Die Anordnung kann somit mittels der einfachen und robusten Riegelanordnung 34 zwischen der Änderungsposition für das Absetzen oder Aufnehmen des Lastcontainers und der Kipp-Position verstellt werden. Änderungen der Funktion der Kraftquelle, in diesem Falle des hydraulischen Zylinders, müssen nicht vorgenommen werden, wenn nicht das resultierende Bewegungsmuster durch die Position der Riegelanordnung vollständig bestimmt ist.

Claims (2)

  1. -Y-
    PATENTANSPRÜCHE
    .) Anhänger, bestehend aus einem Chassis (1) , das als Träger für einen Lastcontainer (7) ausgebildet ist, der über einen Hubbügel (5) aufbringbar ist, wobei der Hubbügel nach aufwärts um einen Schaft (15) an einem Ende des Chassis schwenkbar ist und in einem bestimmten Abstand von dem Schaft im Zentrum des Chassis zwischen einem ersten Teil (9) des Hubbügels, der mittels des Schaftes (15) mit dem Chassis verbunden ist, und einem, zweiten Außenteil (10) des Hubbügels ein Gelenk (14) aufweist, so daß der Hubbügel mit dem Lästcontainer (7), der zum Zwecke des Ausschüttens der in ihm enthaltenen Güter fest an ihm gehalten ist, in seiner Gesamtheit um den Verbindungsschaft (15) mit dem Chassis nach aufwärts schwenkbar ist oder wahlweise mit dem Außenteil (10) durch eine Bewegung in dem Gelenk (14) aufwärts schwenkbar ist, während der erste Teil (9) in seiner Position gehalten wird, so daß der Lastcontainer mit seinem dem Außenteil des Hubarmes benachbarten Ende angehoben und in Richtung des das Chassis und den Hubbügel zusammenkuppelnden Schaftes (15) bewegt wird, um ihn vom Hubbügel zu entfernen, oder auf den Hubbügel angehoben wird, indem er veranlaßt wird, in den Hubbügel einzugreifen und durch den Außenteil (10) des Hubbügels nach einwärts geschwenkt zu werden, wobei eine Kraftquelle (23) zwischen dem Chassis (1) und dem Außenteil (10) des Hubbügels (5) vorgesehen und so angeordnet ist, daß das Chassis und der Hubbügel getrennt gehalten werden, daß eine Riegelvorrichtung (34) so angeordnet ist, daß der erste Teil (9) des Hubbügels mit dem zweiten Außenteil (10) des Hubbügels nicht nur in einer ersten Position so verbunden ist, daß sie unfähig sind, sich gegeneinander zu bewegen, und daß gleichzeitig der erste Teil vom Chassis gelöst werden kann, so daß, wenn die Kraftquelle den Außenteil angreift, der Hubbügel veranlaßt wird, zum Zwecke des Ausschüttens in seiner Gesamtheit aufwärts zu schwenken, jedoch
    auch in einer zweiten Position den ersten Teil des Hubbügels an dem das Gelenk (14) tragenden Ende am Chassis zu halten und gleichzeitig beide Teile (9, 10) des Hubbügels zu lösen, um in der Lage zu sein, gegeneinander zu schwenken, sodaß, . wenn die Kraftquelle den Außenteil des Hubbügels angreift, dieser nach aufwärts schwenkt, um das Absetzen oder Anheben zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (34) auf dem ersten Teil (9) des Hubbügels eine Kontaktfläche (42) und auf dem zweiten Außenteil (10) des Hubbügels eine Kontaktfläche (36) besitzt, daß ein Riegelelement (37) vorgesehen ist, das in einer ersten Position so angeordnet ist, daß es die beiden Flächen (42, 36) miteinander verbindet und damit die beiden Teile (9, 10) des Hubbügels (5) miteinander verriegelt und sie in einer zweiten Position voneinander getrennt hält, daß eine Kontaktfläche (48) auf dem ersten Teil des Hubbügels und eine Kontaktfläche (44) auf dem Chassis (1) vorgesehen sind, daß ein zweites Riegelelement (45) vorgesehen ist, welches in einer ersten Position so angeordnet ist, daß es die beiden Kontaktfläche (48, 44) miteinander verbindet und dadurch den Hubbügel (5) und das Chassis (1) miteinander verriegelt, und sie in einer zweiten Position voneinander getrennt hält und es dadurch ermöglicht, daß der erste Teil (9) des Hubbügels in Bezug auf das Chassis (1) aufwärts schwenkt, wobei die beiden Riegelelemente (37, 45) so angeordnet sind, daß sie verschoben werden, wenn sie durch ein Zwischenstück (38, 46) miteinander verbunden sind, wodurch es dem Hubbügel ermöglicht wird, nach aufwärts geschwenkt zu werden, wenn die Riegelelemente voneinander getrennt sind, und daß dabei das zweite Riegelelement (45) seine zweite Position einnimmt, wenn das erste Riegelelement (37) die zweite Position einnimmt, und umgekehrt.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Riegelelement einen Stift (37) enthält, daß die Kontaktflächen (36, 42) innerhalb von Hülsen (35, 43) angeordnet sind, in die der Stift eingesetzt werden kann, und daß das
    zweite Riegelelement eine Stange (45) mit einem vorspringenden Teil (47) enthält, wobei die Kontaktflächen einerseits auf einer Führung (44) für die Stange angeordnet sind, in der sie vorgeschoben werden kann, und
    andererseits auf einer Platte (48) mit einer Ausnehmung (49) angeordnet sind, in welcherder Vorsprung in seiner zweiten Position frei ist.
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