AT261286B - Rübenerntemaschine - Google Patents

Rübenerntemaschine

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AT261286B AT747565A AT747565A AT261286B AT 261286 B AT261286 B AT 261286B AT 747565 A AT747565 A AT 747565A AT 747565 A AT747565 A AT 747565A AT 261286 B AT261286 B AT 261286B
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Almabal Gmbh
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rübenerntemaschine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 setztes endloses   Förderorgan   enthält, dessen Umlaufebene lotrecht in Fahrtrichtung steht und dessen
Mitnehmer zumindest im Bereich der Rübenförderung etwa unter einem rechten Winkel nach aussen von der umlaufenden Fläche des Förderorgans abstehen und von einer am Gestell der Maschine befestigten
Begrenzung umgeben sind. 



   Dadurch, dass die Schwingbewegungen der beiden Schare, im Gegensatz zu der um eine lotrechte
Achse, d. h. in zum Boden parallelen Ebenen, erfolgenden Schwingbewegung des Schares bei der be- kannten Maschine, in lotrecht in Fahrtrichtung stehenden Ebenen erfolgen, wobei die Schare Schwing- bewegungen auf Flächen einschliessenden Kurvenbahnen ausführen, also nicht auf der gleichen Linie vor-und wieder zurückschwingen, ergibt sich nicht nur eine saubere Rodearbeit sondern die mitschwin- genden Roststäbe bewirken insbesonders auch eine gute geradlinig nach hinten gerichtete Förderung und Reinigung der Rüben, insbesondere dann, wenn die Roststäbe ebenfalls in lotrechten in Fahrtrichtung stehenden Ebenen Schwingbewegungen ausführen, die auf Flächen einschliessenden Kurvenbahnen erfolgen. 



   In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Höhenförderer derart ausgebildet, dass die Rüben vom Siebrost durch sich in Fahrtrichtung nach vorn bewegende Mitnehmer unmittelbar in dessen aufwärts führendes Trum mitgenommen werden, in dem die Mitnehmer die Rüben von unten her von den hinteren Enden der an den Scharen befestigten Roststäbe übernehmen. 



   Bei diesem Höhenförderer ist jeder der aus Zinken bestehenden Mitnehmer auf dem Förderorgan um eine rechtwinkelig zur Umlaufebene des Förderorgans stehende Achse zwecks Ein-bzw. Ausklappens der Zinken zwischen zwei Endlagen frei schwenkbar, wobei in der einen Endlage die Zinken etwa rechtwinkelig nach aussen von der umlaufenden Fläche abstehen, während sie in der andern Endlage mit ihren Spitzen, in Umlaufrichtung des Höhenförderers weisend, etwa parallel zu dieser Fläche liegen. 



   Um die erforderliche Steigung der Roststäbe zwecks guter Förderwirkung möglichst gering halten zu können, sollen das untere Trum und damit die unteren Umlenkräder des Höhenförderers verhältnismässig dicht an den Erdboden herangebracht werden. Dies ist aber nur   möglich,, wenn die Mitnehmer   etwa waagrecht liegend von hinten und unten an die Übergabestelle zwischen dem Siebrost und dem Höhenförderer herangeführt werden. Zu diesem Zweck sind die Mitnehmer in der Endlage, in der die Zinken etwa parallel zur umlaufenden Fläche liegen, in Umlaufrichtung des Höhenförderers gesehen, im Bereich vor den hinteren Enden der Roststäbe des Leitrostes des Rodewerkzeuges durch ein Leitblech gehalten. 



   Dabei ist, um eine bessere Übergabe der Rüben zu erreichen, zwischen dem vorderen Ende dieses Leitbleches und den hinteren Enden der Roststäbe des Leitrostes des Rodewerkzeuges ein kurzer, nahezu bodenparalleler und mit seinen Stäben etwa in Fahrtrichtung liegender Stabrost angebracht, wobei die Zinken der Mitnehmer von unten her den den hinteren Enden der Roststäbe des Leitrostes benachbarten Teil des Stabrostes durchgreifen. 



   Bei andern Ausführungsformen der Erfindung werden die Rüben in ihrer Flussrichtung durch sich entgegen zur Fahrtrichtung bewegende Mitnehmer vom Siebrost übernommen. Dabei greifen die Mitnehmer von oben her zwischen die von den hinteren Enden der an den Scharplatten befestigten Roststäbe getragenen Rüben. 



   Ein solcher Höhenförderer kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass das endlose Förderorgan in an sich bekannter Weise um einen in der Maschine vorgesehenen Rübenbunker herumgeführt ist, wobei das untere etwa waagrechte Trum des Förderorgans an die hinteren Enden der Roststäbe des Leitrostes anschliesst. 



   Vorteilhaft ist dabei der unterhalb des unteren Trums des Förderorgans liegende Teil der Begrenzung als etwa waagrechter Siebrost ausgebildet. 



   Bei einer solchen Bauart ergibt sich dann die Möglichkeit, in einfacher Weise eine zusätzliche Reinigungseinrichtung zu schaffen, nämlich dadurch, dass der Siebrost mindestens teilweise als Schwingsieb ausgebildet ist und längs, quer oder um eine lotrechte Achse schwingend angetrieben in der Maschine angeordnet ist. 



   Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in den Zeichnungen dargestellt und erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Rübenerntemaschine, bei der die Rüben durch die sich nach vorn bewegenden Mitnehmer des Höhenförderers in dessen aufwärtsführendes Trum mitgenommen werden, Fig. 2 in schematischer Darstellung das Schwinggetriebe des in Fig.   l   der dargestellten Maschine    angewendeten Rodewerkzeuges,   Fig. 3 einen Schnitt A-A gemäss der Fig.   l,   Fig. 4 eine Rübenerntemaschine, bei der die Rüben in ihrer Flussrichtung mittels von oben her zwischen die auf den Roststäben liegenden Rüben eingreifenden Mitnehmer von den Roststäben abgenommen werden, Fig. 5 eine Weiterbildung der in Fig.

   4 gezeigten Ausführungsform, bei der der Höhenförderer um einen Rübenbun- 

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 ker herumgeführt ist und die Fig. 6 den unteren Teil einer Maschine gemäss Fig. 5, wobei jedoch ein Teil der das unter dem Bunker hindurchführende Trum umgebenden Begrenzung als Schwingsieb ausgebildet ist. 



   Wie die Fig. 1 und auch die Fig. 2 zeigen, besteht das Rodewerkzeug der Maschine aus zwei Scharplatten 1,2, die an zugeordneten am Maschinengestell 5 beweglich geführten Stielen 3,4 befestigt sind. Die Unterkanten 8 der Scharplatten 1 und 2 schneiden in die Bodenoberfläche unter einem Winkel ein, dessen Spitze entgegen der Fahrtrichtung F gerichtet ist. Ein aus solchen Scharplatten bestehendes Rodewerkzeug ist an sich bekannt. Die Unterkanten 8 der nach oben hin auseinander geneigten Scharplatten 1, 2 liegen dabei, in Draufsicht gesehen, in einem solchen Winkel zueinander, dessen Spitze ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung gerichtet ist. 



   Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine üben die Scharplatten bei dem bekannten Rodewerkzeug infolge ihrer eben beschriebenen Form und gegenseitigen Lage eine aufwärts gerichtete Kraftkomponente auf die Rüben 9 aus und heben diese dadurch aus dem Boden aus. Über die an die Scharplatten   l,   2 anschliessenden Roststäbe 10 gelangen die Rüben in die sie weiterleitenden Organ der Maschine. 



   Abweichend von den bisher bekannten Ausführungen von Rodewerkzeugen sind die Scharplatten 1 und 2 mit ihren Stielen 3 und 4 erfindungsgemäss jedoch nicht starr am Maschinengestell befestigt, sondern sie führen, von der Maschine aus mittels eines Kurbeltriebes 11 angetrieben, re- 
 EMI3.1 
 bewegungen der beidseitig angekoppelten Scharplatten 1 und 2 ebenfalls um 1800 in der Phase gegeneinander verschoben sind. 



   Wie besonders die Fig. 2 zeigt, durchlaufen die Befestigungspunkte 19 der Stiele 3 und 4 der Scharplatten 1 und 2 eine etwa ellipsenförmige Kurvenbahn 20, deren grosse Achse mit der Bodenoberfläche in einem mit seinem Scheitel entgegen der Fahrtrichtung F gerichteten spitzen Winkel steht, und die hinteren Enden 21 der Roststäbe 10 durchlaufen ebenfalls eine ellipsenförmige Kurvenbahn 22, deren grosse Achse jedoch einen mit seinem Scheitel in Fahrtrichtung gerichteten spitzen Winkel bildet. Die Punkte 19 und 21 durchlaufen also bei der Vor- und der Rückbewegung unterschiedliche Bahnen, die Flächen einschliessen. 



   Die Kurvenbahnen 20 und 22 lassen sich dadurch verwirklichen, dass die Anlenkpunkte 23 der die Stiele 3 und 4 abstützenden Lenker 24 am Gestell 5 höher liegen als deren Anlenkpunkte 25 an den Stielen 3 und 4. Die Lenker 24 liegen also nicht waagrecht, sondern sie sind in Fahrtrichtung nach unten geneigt. 



   Ist die Drehrichtung der Kurbeln 12 und 13 im Uhrzeigersinn (Pfeil U) gewählt, so durchlaufen die Punkte 19 und 21 ihre Kurvenbahnen 20 und 22 in entgegengesetztem Umlaufsinn (Pfeile P und Q). Die Punkte 19 der Scharplatten 1 und 2 durchlaufen den in Fahrtrichtung nach vorn schräg aufwärts führenden Bereich ihrer Kurvenbahnen 20 in Fahrtrichtung nach vom ; es ergibt sich so zusätzlich zu der von den Scharplatten 1 und 2 auf die Rüben infolge der   Fahrgeschwindigkeit einwir-   kenden Hubkomponente noch die von der Schwingbewegung der Scharplatten herrührende Hubkomponente. 



   Wie sich aus den unterschiedlich grossen Abständen von nach gleichen Kurbelwinkeln erreichten Bahnpunkten 22'der hinteren Enden 21 der Roststäbe 10 ergibt, durcheilen die hinteren En- 
 EMI3.2 
 Erde und Erdkluten eine zu den hinteren Enden zu zunehmende Wurfwirkung in Richtung auf die Annahmestelle des nachfolgenden Höhenförderers 33 zu erteilt. 



   Die Stiele 3 und 4 der Scharplatten 1 und 2 und der Kurbeltrieb 11 sind nicht unmittelbar im Maschinengestell enthalten, sondern in einem seitenbeweglich in der Maschine geführten Tragrahmen 26, der in lotrechter Richtung am Maschinengestell 5 mittels in zwei   U-Schienen   27 und 28 laufender Rollen 29, 30 und in Fahrtrichtung F durch Parallelogrammlenker   31, 32 abgestützt   ist. Der Antrieb des Kurbeltriebes 11 von der Maschine 5 aus erfolgt zweckmässigerweise über eine Gelenkwelle 18, die, zumindest in Draufsicht gesehen, parallel zu den Lenkern 31 und 32 liegen soll. 



   Ein Rodewerkzeug mit in der beschriebenen Weise schwingend angetriebenen Scharplatten, das seitenbeweglich in der Maschine angeordnet ist, steuert sich selbsttägig besonders gut an die zu rodenden 

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 EMI4.1 
 
Wie aus Fig. l hervorgeht, hat der Höhenförderer 33 ein endloses Förderorgan. Die beiden die Mitnehmer 34 tragenden Zugmittel sind, wie besonders aus dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt ersichtlich ist, zwei mittels Querstäbe 35 im Abstand voneinander gehaltene Laschenketten 36. 



   Die Mitnehmer 34 bestehen aus Zinken 37, die an einem Rohr 38 befestigt sind, welches um einen Querstab 35 in der Umlaufebene, d. h. der Ebene, in der das endlose Förderorgan umläuft, im Bereich zwischen einer Stellung, in der die Zinken 37 bei gerader Förderstrecke etwa rechtwinkelig zur umlaufenden Fläche, d. h. zur Fläche zwischen den Laschenketten 36, stehen und einer Stellung, in der die Spitzen 39 der Zinken 37 etwa in der umlaufenden Fläche selbst liegen, schwenkbar ist. 



   Der Schwenkbereich wird, wie aus den Fig. l und 3 ersichtlich, einmal dadurch begrenzt, dass in der Lage, in der die Zinken etwa rechtwinkelig zur umlaufenden Fläche stehen, die am Rohr   38   festen Gegenhalter 40 an einem zusätzlichen Querstab 41 anliegen, der in Umlaufrichtung hinter dem als Schwenkachse dienenden Querstab 35 liegt, und nach der andern Seite dadurch, dass in der Lage, in der die Spitzen 39 der Zinken 37 etwa in der umlaufenden Fläche selbst liegen, die Zinken 37 an einem Querstab 42 anschlagen, der in Laufrichtung der Ketten vor dem Querstab 35 liegt. 



   Die beiden Laschenketten 36 des Höhenförderers 33 werden jede für sich der andern parallel von einem in der Nähe der hinteren Enden 21 der Roststäbe 10 des Rodewerkzeuges im Maschinengestell 5 gelagerten Umlenkrad 43 aus mit beiden Trums etwa parallel fast lotrecht nach oben geführt und in einer gewissen Höhe oberhalb des Rübenbunkers 44 durch Umlenkräder 45 und 46 in eine etwa bodenparallele in Fahrtrichtung nach hinten verlaufende Richtung umgelenkt, wo sich beide Trums an dem Spannrad 47 wieder vereinen. 



   Der Antrieb der Laschenketten 36 erfolgt von einem nicht dargestellten Hauptgetriebe her mit einem gestrichelt eingezeichneten Übertragungsmittel 47, z. B. einem Keilriemen, zweckmässig über das obere Umlenkrad 46. 



   In dem Bereich, in dem Rüben gefördert werden, ist der Kanal, in dem sich die Mitnehmer 34 bewegen, von einer vorderen seitlichen Begrenzung 49 und einer hinteren Begrenzung 50 umgeben, die ein Herunterfallen der Rüben von den Mitnehmern 34 verhindern. 



   Beide Teile 49 und 50 der Begrenzung sind, wie in Fig. 3 im Schnitt dargestellt, als Stabroste ausgebildet. Sie können aber einzeln oder auch beide zusammen geschlossen ausgeführt werden. Auch ist es möglich, statt der hinteren Begrenzung 50 die Querstäbe 35, 41, 42 des Förderorgans des Höhenförderers 33 selbst so dicht anzuordnen, dass keine Rüben zwischen ihnen hindurchfallen können. 



   Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der Umlaufsinn der Laschenketten 36 so gewählt, dass die Mitnehmer 34 von unten her in den Rübenstrom eingreifen. Damit nun die gerade am hinteren Ende 21 der Roststäbe 10 ankommenden Mitnehmer   34 die   Rüben gut aufnehmen und diese nicht in Fahrtrichtung F nach vorn abschleudern, ist es nötig, die Zinken 37 möglichst parallel zum Erdboden oder jedenfalls mit nur geringer Neigung in Fahrtrichtung F nach vorn unten und auch möglichst von unten her an den Rübenstrom heranzuführen. 



   Wenn nun die Zinken 37, unmittelbar bevor sie in den Rübenstrom von unten her eingreifen, eine in etwa bodenparallel Lage haben sollen, so bedeutet dies, dass bei der gewählten, in Laufrichtung der Ketten 36 leicht vorwärts gekrümmten Form der Zinken 37 ihr Befestigungspunkt (Quer-   stäbe   35) in der untersten Stellung nicht wesentlich höher über dem Erdboden liegen darf als die hinteren Enden 21 der Roststäbe 10 des Leitrostes, d. h. auch der dem Erdboden benachbarte Teil des Umlenkrades 43 darf nicht wesentlich höher liegen als die hinteren Enden 21 der Roststäbe 10. 



   Bei einem schwingenden Rodeschar ist es zwar wegen der gegenüber einem nicht schwingenden   ; char   grösseren Bodenfreiheit der hinteren Enden 21 der Roststäbe 10 grundsätzlich möglich, die Mitnehmer 34 und damit die Zinken 37 unmittelbar in dem dem Erdboden benachbarten Teil des Umlenkrades 43 aus einer Lage, in der sie beim Umlauf der Laschenkette 36 um das Umlenkrad 43 etwa radial nach aussen gerichtet sind, in der Umlaufebene in Laufrichtung der Laschenket- : en 36 vorwärts so zu schwenken, dass sie an der dem Erdboden am nächsten gelegenen Stelle des Jmlenkrades 43 etwa tangential zum Umfang des Rades, also bodenparallel liegen.

   Auch ist es mög- . ich, die Zinken so in Laufrichtung des Endlosförderers vorwärts geneigt nicht schwenkbar, d. h. starr, zwischen den Laschenketten zu befestigen, dass sie an der dem Erdboden am nächsten gelegenen Stelle les Umlenkrades 43 in etwa bodenparallel liegen. 

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   In beiden genannten Fällen sind aber sehr lange Zinken erforderlich, um bei etwa lotrechter Förderung dem Förderkanal des Höhenförderers noch die nötige Tiefe zu geben. 



   Sowohl im unteren Bereich des Umlenkrades 43 in eine tangierende Lage geschwenkte als auch starrer Zinken haben den Nachteil, dass sie während des Schwenkvorganges in dem dem Erdboden benachbarten Teil des Umlenkrades sich mit ihren Spitzen sehr dicht dem Erdboden nähern, so dass die Gefahr besteht, dass sie in die Erde eindringen, wenn die Laufräder der Maschine in den Erdboden einsinken. 



   Daher werden in der Ausführung gemäss Fig. 1 die Mitnehmer 34 im abwärtsführenden Trum schon beim Übergang aus der über dem Rübenbunker 44 liegenden horizontalen in die etwa lotrecht nach unten führende Richtung, also im Bereich des Umlenkrades 45, in Laufrichtung der Laschenketten 36 vorwärts so geschwenkt, dass die Zinken 37 mit ihren Spitzen 39 eine der umlaufenen Fläche benachbarte Lage einnehmen. Diese Schwenkbewegung erfolgt beim Übergang aus der horizontalen in die vertikal nach unten führende Laufrichtung selbsttätig infolge des Eigengewichtes der Zinken 37. 



   In dieser geklappten Lage werden nunmehr die Mitnehmer, wie besonders aus Fig. 3 hervorgeht, durch ein mit dem Maschinenrahmen 5 verbundenes Leitblech 51 gehalten. Das Leitblech 51 ist so am abwärtsführenden Trum entlanggelegt, dass besonders im Bereich des unteren Umlenkrades 43 die Zinken 37 so geführt werden, dass sie ungefähr an der dem Erdboden am nächsten liegenden Stelle des Umlenkrades 43 eine etwa horizontale Lage einnehmen. 



     Das,   Leitblech 51 kann auch aus mehreren Leitblechstreifen bestehen. Es brauchen auch nicht, wie in der Fig. 1 und 3 dargestellt, die Zinken selbst geführt zu werden, sondern die Führung kann auch an den Gegenhaltern 40 erfolgen. 



   Die Schwenkbewegung der Mitnehmer 34 in der Umlaufebene kann auch dadurch erreicht werden, dass die Zinken 37 mit den Querstäben 35 selbst verbunden sind und diese in der Umlaufebene schwenkbar in ihren Befestigungsstellen an den Laschenketten 36 befestigt sind. In diesem Fall kann das Führungsblech 51 durch eine Steuerkurvenbahn ersetzt werden, die auf einen oder mehrere auf jedem Querstab 35 angebrachte Steuerhebel einwirkt. 



   Um nun die etwa bodenparallel liegenden Zinken 37 der Mitnehmer 34 im dem Erdboden benachbarten Bereich des Umlenkrades 43 weiter so zu führen, dass sie wenigstens mit einem Teil ihrer Länge bei der Annahme der Rüben von unten her aus den Rübenstrom einwirken, schliesst an das untere, den hinteren Enden 21 der Roststäbe 10 des Leitrostes benachbarte Ende des Leitbleches 51 ein bis an die hinteren Enden 21 der Roststäbe sich erstreckender Stabrost 52 an. Dessen Teilung 
 EMI5.1 
 durchgreifen können und so bei der Weiterbewegung der Laschenketten 36 mit einem Teil ihrer Länge von unten her auf den Rübenstrom einwirken. Dabei werden die Rüben durch die Förderwirkung des schwingenden Rodewerkzeuges von den Roststäben 10 auf den Stabrost 52 gefördert. Die von den Mitnehmern 34 ergriffenen Rüben werden in den Bunker 44 gefördert. 



   In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 enthält der Höhenförderer 53 ebenfalls ein endloses Förderorgan. Als Zugmittel dienen zwei durch starr, d. h. nicht schwenkbar zwischen ihnen angeordnete Mitnehmer 54 im Abstand voneinander gehaltene und über je zwei in der Maschine gelagerte Umlenkräder 55 und 56 geführte auf den Laufflächen verzahnte Gummigurte 57. 



  Die Zugmittel können aber auch aus nur einem oder aber mehreren im Abstand voneinander gehaltenen glatten oder verzahnten Gurten oder aus Ketten oder Seilen bestehen. 



   Im Bereich der Rübenförderung ist der Rübenkanal durch Begrenzungen 50 und 59 abgedeckt. 



   Der Umlaufsinn der Gummigurte 57 (Pfeil U) ist so gewählt, dass die Mitnehmer 54 von oben her in den Rübenstrom eingreifen und die Rüben in Flussrichtung des Rübenstromes nach Art eines Kratzförderers etwa lotrecht nach oben bis zu einer Rutsche 60 fördern, über die die Rüben dann in den Bunker 61 fallen. 



   Der Antrieb des Höhenförderers erfolgt über ein Antriebsglied 62, z. B. eine Kette, vom oberen Umlenkrad 55 aus. 



   Fig. 5 zeigt eine Weiterbildung des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels. Durch Anordnung zweier zusätzlicher Umlenkräder 63 und 64 ist der Höhenförderer   531 so erweitert.   dass sich an das hintere Ende 21 der Roststäbe 10 zunächst ein etwa horizontal in Fahrtrichtung F nach hinten unter dem Rübenbunker   61'hindurchführendes   Trum 71 anschliesst. 



   Das endlose Förderorgan (Gummigurte) umschliesst den Bunker   61'völlig   und fördert die Rüben 

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 EMI6.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> Trums (71) des Förderorgans liegende Teil der Begrenzung (67) als etwa waagrechterSiebrost (67') ausgebildet ist.
    9. Maschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dassderSiebrost (67') minde- stens teilweise als Schwingsieb (68) ausgebildet und längs quer oder um eine lotrechte Achse schwingend angetrieben in der Maschine angeordnet ist.
AT747565A 1965-08-13 1965-08-13 Rübenerntemaschine AT261286B (de)

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DE (1) DE1951329U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309170A1 (de) * 1983-03-15 1983-12-22 Karl Martin 6312 Laubach Jochem Ruebenerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309170A1 (de) * 1983-03-15 1983-12-22 Karl Martin 6312 Laubach Jochem Ruebenerntemaschine

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DE1951329U (de) 1966-12-08

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