DE148697C - - Google Patents
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- DE148697C DE148697C DENDAT148697D DE148697DA DE148697C DE 148697 C DE148697 C DE 148697C DE NDAT148697 D DENDAT148697 D DE NDAT148697D DE 148697D A DE148697D A DE 148697DA DE 148697 C DE148697 C DE 148697C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/027—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with locking wheel
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schlagwerk mit beweglicher Schlußscheibe,
welches vom Gehwerke einer Uhr aus betrieben wird und an allen Arten von Uhren auch nachträglich' angebracht werden
kann.
Auf , beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht,
ίο Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. i.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Wie ersichtlich, besteht der Erfindungsgegenstand aus einer Zahnstange a, welche mit ihrer unteren Zahnung in das Federrad b eingreift und von letzterem hin- und herbewegt werden kann. Geführt wird die Zahnstange durch einen Führungsstift c, welcher in einem Schlitze der Stange α gleitet, und ferner durch das. gabelförmige Lager d. In diesem gabelförmigen Lager d ist in einem entsprechenden Ausschnitte das Triebrad e gelagert,'^welches zeitweise in die untere Zahnung 'der Stange α eingreift und vom Gehwerke aus angetrieben wird. Hinter der Zahnstangen ist ein lotrechter Gleitschlitten/ angeordnet, der durch in entsprechenden Schlitzen gleitende Führungsstifte g und h geführt wird und an seinem unteren Ende die Schlußscheibe i trägt. Letztere ist mittels der Schraube I auf dem Schlitten/ befestigt und wird durch die Spreizfeder k leicht an den Schlitten gepreßt. In seinem oberen Teile hat der Schlitten / eine seitliche Ausbauchung m, welche so geformt ist, daß der Schlitten f durch an dem Minutenrade η befestigte Auslösungsstifte 0 bei dessen Umdrehung gehoben werden kann. Die Brücke ρ soll verhindern, daß beim Aufziehen des Gehwerkes" der Schlüssel, welcher auf den Vierkant q aufgesteckt wird, den Gleitschlitten trifft. Die Feder r drückt den Schlitten / und die Feder s die Zahnstange α ständig in die richtige Lage. Am unteren Ende der Vorrichtung ist der Ansatz t angebracht, weleher, je nach Erfordernis, in die Schlitze des Schlußrades i eingreift; ihr Zweck wird aus der nachfolgenden Wirkungsweise klar ersichtlich. Die Zahnstange α trägt noch -eine obere scharfe Zahnung, in welche der Hebei u greift, dessen zweiter Arm den Hebel ν in Bewegung setzt. Letzterer trägt an seinem längeren Arm einen in der Zeichnung nicht dargestellten Klöppel. Die Federn w bewirken ein Zurückschnellen der Hebel in ihre richtige Lage, während χ den Ruhestift für den Klöppelarm bildet. . .-.■ .-·. 'Χ;ί
Wie ersichtlich, besteht der Erfindungsgegenstand aus einer Zahnstange a, welche mit ihrer unteren Zahnung in das Federrad b eingreift und von letzterem hin- und herbewegt werden kann. Geführt wird die Zahnstange durch einen Führungsstift c, welcher in einem Schlitze der Stange α gleitet, und ferner durch das. gabelförmige Lager d. In diesem gabelförmigen Lager d ist in einem entsprechenden Ausschnitte das Triebrad e gelagert,'^welches zeitweise in die untere Zahnung 'der Stange α eingreift und vom Gehwerke aus angetrieben wird. Hinter der Zahnstangen ist ein lotrechter Gleitschlitten/ angeordnet, der durch in entsprechenden Schlitzen gleitende Führungsstifte g und h geführt wird und an seinem unteren Ende die Schlußscheibe i trägt. Letztere ist mittels der Schraube I auf dem Schlitten/ befestigt und wird durch die Spreizfeder k leicht an den Schlitten gepreßt. In seinem oberen Teile hat der Schlitten / eine seitliche Ausbauchung m, welche so geformt ist, daß der Schlitten f durch an dem Minutenrade η befestigte Auslösungsstifte 0 bei dessen Umdrehung gehoben werden kann. Die Brücke ρ soll verhindern, daß beim Aufziehen des Gehwerkes" der Schlüssel, welcher auf den Vierkant q aufgesteckt wird, den Gleitschlitten trifft. Die Feder r drückt den Schlitten / und die Feder s die Zahnstange α ständig in die richtige Lage. Am unteren Ende der Vorrichtung ist der Ansatz t angebracht, weleher, je nach Erfordernis, in die Schlitze des Schlußrades i eingreift; ihr Zweck wird aus der nachfolgenden Wirkungsweise klar ersichtlich. Die Zahnstange α trägt noch -eine obere scharfe Zahnung, in welche der Hebei u greift, dessen zweiter Arm den Hebel ν in Bewegung setzt. Letzterer trägt an seinem längeren Arm einen in der Zeichnung nicht dargestellten Klöppel. Die Federn w bewirken ein Zurückschnellen der Hebel in ihre richtige Lage, während χ den Ruhestift für den Klöppelarm bildet. . .-.■ .-·. 'Χ;ί
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist j/
die folgende:
Die in der Zeichnung angegebene Stellung" sei der Ausgangspunkt. Im nächsten Augenblicke
wird der Ansatz t in den nächsten Schlitz des Schlußrades i treten, der ganze
Schlitten f gleitet herunter, die Verbindung zwischen Schlußrad i und Zahnstange α wird
dadurch gelöst. Hierfür faßt aber das Triebrad e in die untere Zahnung der Zahnstange ,
ein, und bewegt sie nach rechts. Infolgedessen
wird die Feder im Federrade b aufgezogen, und zwar so lange, bis nach einer
halben Stunde der eine Auslösungsstift 0 den Schlitten/ wieder so weit hochgeschoben hat,
Claims (1)
- daß die Zähne des Schlußrades 'i die Zahnstange α von dem Triebrade e abheben. Sobald nun der Zeitpunkt eintritt, in welchem der Ansatz t den Schlitz des Schlußrades i verläßt, tritt die Feder des Federrades b in Tätigkeit und schiebt die Zahnstange α nach links, wobei mittels der oberen scharfen Zahnung der Klöppel in Bewegung gesetzt wird. Indessen hat der Auslösungsstift ο die Ausbauchung m des Schlittens f verlassen, und wenn nun der Ansatz t in den nächsten Schlitz des Schlußrades tritt, kann der Schlitten / wieder heruntergleiten, Triebrad e zieht die Feder in dem Federrade, b wieder auf, und es wiederholt sich das gleiche Spiel.Sollte die Uhr im Schlagen zurückgeblieben sein, so ist es nicht nötig, sie nachschlagen zu lassen. Das Schlußrad i trägt nämlich auf seiner Achse eine Hülse, welche durch das Zifferblatt geführt ist und an ihrem Ende einen kleinen Zeiger ^ trägt, der sich vor einem kleinen, wie die Schlußscheibe i eingeteilten Zifferblatte bewegt. Will man das Schlagwerk richtig einstellen, so dreht man diesen Zeiger auf die gewünschte Stünde. Damit der Ansatz t diese Drehung nicht hindert, hat er die aus der Zeichnung ersichtliche gebogene Form. Beim Aufhören des Schiagens tritt, wie oben ausgeführt, die Nase des Ansatzes t durch den Schlitz des Schlußrades im letzten Augenblicke des Sinkens in das Innere der Schlußscheibe, so daß diese unbehindert gedreht werden kann. Da der Zeiger \ die Bewegung des Schlittens/ mitmachen muß, ist das Zifferblatt mit einem Schlitze y versehen.Patent-A ν Spruch:Schlußradschlagwerk, gekennzeichnet durch eine Zahnstange (a), welche von_4o dem Gehwerk verschoben wird, dabei die Schlagwerkfeder (b) spannt und darauf durch die Auslösung des Schlagwerkes vom Gehwerk gelöst, dagegen mit dem Zahnrad der Schlußscheibe (i) in Eingriff gebracht wird, so daß sie durch die Schlagwerkfeder zurückgezogen wird und hierbei die Schlußscheibe um eine Teilung dreht, worauf die Schlußscheibe außer Eingriff mit der Zahnstange gesetzt und letztere wieder mit dem Gehwerk in Verbindung gebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE153638T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148697C true DE148697C (de) |
Family
ID=34917022
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153638D Active DE153638C (de) | |||
DENDAT148697D Active DE148697C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT153638D Active DE153638C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE148697C (de) |
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0
- DE DENDAT153638D patent/DE153638C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE153638C (de) |
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