DE879930C - Arbeitszeitkontrolluhr - Google Patents

Arbeitszeitkontrolluhr

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DE879930C
DE879930C DEG3350D DEG0003350D DE879930C DE 879930 C DE879930 C DE 879930C DE G3350 D DEG3350 D DE G3350D DE G0003350 D DEG0003350 D DE G0003350D DE 879930 C DE879930 C DE 879930C
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hammer
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DEG3350D
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Description

  • Arbeitszeitkontrolluhr Die Erfindung betrifft eine Arbeitszeitkontrolluhr zum Drucken der Uhrzeit für das Kommen und Gehen in verschiedenen Spalten und Zeilen von Zeitkontrollkarten, die einzelnen Arbeitern zugewiesen sind, bei der der Typenwagen zwecks Einstellung auf die verschiedenen Kartenspalten mittels einer Handhabe seitlich verschiebbar angeordnet ist und ein Betätigungsglied für das Druckwerk zum Herbeiführen eines Abdruckes vorgesehen ist.
  • Es ist bereits bekannt, Kontrolluhren mit einem Druckwerk zu versehen, das mittels des Uhrwerks selbsttätig seitlich verschoben wird. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß sie nicht angewandt werden kann, wenn die Arbeitszeiten veränderlich sind, d. 1i. wenn verschiedene Arbeiter zu verschiedenen leiten beschäftigt sind oder wenn die Arbeitszeit des einzelnen Arbeiters sich ändert. Demgegenüber sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, welche in dieser Hinsicht anpassungsfähig ist, da sie infolge der leichten Verstellbarkeit des Druckwerkes unabhängig von der Zeit des Kommens und Gehens der Arbeiter verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Arbeitszeitkontrolluhr der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß nicht nur beide Betätigungsglieder in der Nähe des Schlitzes zum Einführen der Karte angebracht sind, so daß die Betätigung beider Glieder von der Hand, welche die Karte in den Schlitz einführt, veranlaßt werden kann, sondern auch das Betätigungsglied für das Druckwerk aus einer Stoßstange besteht, die so angeordnet ist, daß sie von der Hand, welche die Karte in den Kartenhalter einführt, ohne Rücksicht auf die Lage des Kartenhalters betätigt werden kann.
  • Hieraus ergibt sich gleichzeitig eine gedrängte Anordnung der Teile.
  • Die genaue Verschiebung des Druckwerkes in die richtige Lage wird dadurch gewährleistet, daß am Kartenaufnehmer Rasten angeordnet sind, in welche das Betätigungsglied zum Verschieben des Druckwerkes nach dem Verstellen durch Federdruck eingeführt wird. Ferner sind am Kartenaufnehmer Anzoigemittel vorgesehen, um dem Arbeiter das Ernstellen des Druckwerkes in die richtige Lage zu erleichtern.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch wiedergegeben. Fig. i ist eine Ansicht einer Kontrolluhr gemäß der Erfindung; Fig.2 zeigt eine bei dieser Kontrolluhr verwendete Karte; Fig. 3 ist ein Schaubild der hinteren Untereinheit mit dem Hammerwerk; Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Kontrolluhr bei abgenommenem Deckel; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4.; Fig. 6 ist ein Schaubild der mittleren- Untereinheit mit dem Kartenaufnehmer; Fig. 7 ist eine Rückansicht der mittleren Untereinheit mit dem Kartenaufnehmer und der Kartenstütze; Fig.8 ist eine schaubildliche Rückansicht der vorderen Untereinheit und zeigt den Typenwagen und das Stromstoß-Zeit-Schaltwerk; Fig. g zeigt in einem von vorn nach hinten verlaufenden Schnitt das Hammerwerk kurz vor dem Hammerschlag; Fig. io zeigt eine der Fig. 9 ähnliche Darstellung der Teile nach dem Hammerschlag; Fig. ii ist eine Rückansicht des Hammerwerkes; Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer anderen Antriebsanordnung für das Hammerwerk; Fig. 13 ist eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 12; Fig. 14 ist eine Vorderansicht des Hammerwerkes der Kontrolluhr nach Fig. i, Fig.15 eine Seitenansicht der Teile gemäß Fig. 14, und Fig. 16 ist ein Axialschnitt durch die Typenräder- und das Schaltgetriebe.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Kontrolluhr besteht aus drei Untereinheiten. Die erste Untereinheit (Fig. 3) enthält das Hammerwerk 2, das an einer senkrechten Befestigungsplatte i angebracht ist. An dieser sind ferner vier nach vorn ragende Tragglieder 4 zum Halten der beiden anderen Untereinheiten und des das ganze Werk abschließenden Deckels sowie eine Kontaktplatte 5 für den Anschluß der Zuleitungsdrähte angeordnet.
  • Die zweite, mittlere Untereinheit (Fig. 6 und 7) trägt an einer parallel zur hinteren Befestigungsplatte i an dieser befestigten Grundplatte 6 einen seitlich verschiebbaren Kartenaufnehmer 7, einen hinter dem Kartenaufnehmer 7 in einer . zu diesem parallelen Ebene beweglichen Kartenstützenarm 8, ein vor der Grundplatte 6 gelagertes Triebwerk 9 für den Kartenstützenarm, eine ebenfalls vor der Grundplatte gelagerte Anzeigevorrichtung io für die Stellung der Kartenstütze, eine ebenfalls vor der Grundplatte 6 angeordnete Farbbandschalteinrichtung i i und einen an der Grundplatte gelagerten Schwenkhebel 12, der unten durch Stift-und Schlitzverbindung 13 mit dem Kartenaufnehmer 7 verbunden ist.
  • Die dritte, vorderste Untereinheit (Fig. 8) wird von der mittleren Untereinheit getragen und weist zwei senkrechte parallele Seitenplatten 18 auf, an welchen eine das Uhrziffernblatt 2o tragende vordere senkrechte Rahmenplatte i9 befestigt ist. Zwischen den Seitenplatten ist auf Führungsstangen der Typenwagen 2i waagerecht quer verschiebbar, in welchem die durch das Schaltwerk angetriebenen Typenräder gelagert sind. Der Typenwagen ist über den Schwenkhebel 12 mit dem Kartenaufnehmer 7 derart verbunden, daß bei waagerechter Seitenverstellung des Typenwagens 21 in der einen Richtung der Kartenaufnehmer 7 in der entgegengesetzten Richtung seitlich verschoben wird. Diese entgegengesetzte Bewegung der beiden Teile erfolgt durch den Eingriff des oberen Endes 22 des Schwenkhebels 12 zwischen zwei Anschlägen 23 des Typenwagens (Fig. 8).
  • Ein am Typenwagen 21 angelenkter Sperrbügel 24 trägt ein Fingerstück 27 sowie einen Sperrlappen 25, der unter der Wirkung einer Feder 28 in Rasten 26 des Kartenaufnehmers 7 einrückbar ist (Fig. 4., 5, 6 und 8). Zur Verschiebung des Typenwagens 21 und Kartenaufnehmers 7 in die gewünschte Einstellage wird der Sperrbügel mittels des Fingerstückes 27 nach vorn gekippt und der Typenvagen 21 in der einen oder anderen Richtung verschoben, bis der Sperrlappen 25 vor der gewünschten Rast 26 des Kartenaufnehmers liegt. Dann wird der Sperrbügel losgelassen, worauf die Feder 28 diesen nach hinten zieht, so daß der Sperrlappen 25 in die ausgewählte Rast einschnappt. Der Typenwagen und der Kartenaufnehmer führen auf diese Weise nur Teilbewegungen aus, di-e zusammen die Relativeinstellung ergeben.
  • Die dritteUntereinheit enthält ferner ein elektromagnetisch angetriebenes Schaltwerk 29 zum Weiterschalten der Typenräder 30 sowie des Uhrwerkes 32 (Fig. 4) einer Uhr 31, das hauptsächlich von der vorderen Platte ig des Rahmens getragen wird.
  • In dem Betrieb, in welchem die Kontrolluhr benutzt wird, wird jede Minute von einer Zentraluhr ein Stromstoß ausgesandt. Dieser erregt einen Elektromagneten 38, so daß er den Anker 3.9 nach unten zieht. Dies bewirkt eine Abwärtsverschwenkung des Schwenkrahmens 4o, der die Schaltklinke 41 trägt (Fig. 8). Eine am Schwenkrahmen 40 befestigte Feder 47 (Fig. 5) wird gespannt, wenn der Magnet 38 den Anker anzieht, und zieht den Rahmen nach oben gegen Anschläge 4.8, wenn der Elektromagnet 38 stromlos wird. Die Schaltklinke .41 greift am oberen Ende mit einem Stift in ein Schaltrad 43 ein, das auf einer Vierkantwelle .4.4 befestigt ist. Auf dieser Welle ist verschiebbar eine Buchse gelagert, auf der ein Ritzel .1 .5 befestigt ist, das mit einem Ritzel 4.6 eines Malteserkreuzgetriebes kämmt (Fig. 16). Die Buchse wird vom Typenwagen seitlich mitgenommen. Das Malteserrad treibt in bekannter Weise die Zeittypenräder des Typenwagens an. Infolge der verschiebbaren Verbindung mit der Vierkantwelle44 werden die Typenräder unabhängig von der seitlichen Einstellung des Typenwagens 21 angetrieben.
  • Der Antrieb des Kartenstützarmes 8 geschieht durch den Nocken 4.2 (Fig. .4) in einer die Erfindung nicht näher berührenden Weise.
  • Die Herstellung des Abdruckes der Typenräder auf der Kontrollkarte sowie der Farbbandvorschub werden durch eine von Hand bewegte Stoßstange i8ia (Fig. 1, 14. und 15) gesteuert, welche durch eine obere Öffnung des Gehäuses nach oben ragt. Nachdem der Kartenaufnehmer und der Typenwagen auf die in Betracht kommende Spalte der Karte eingestellt worden sind, wird die Karte in den Kartentrichter eingeführt, wobei sie auf die Kartenstütze 6o (Fig. 7) trifft, welche die richtige Zeile in die Druckstellung bringt. Darauf muß die Stoßstange 181a einwärts gedrückt werden, welche dabei den Hammer zuerst unter Spannung von Federn zurückzieht und dann auslöst, wobei auch das Farbband etwas vorgeschaltet wird.
  • Die Stoßstange I8Ia erstreckt sich über den ganzen Einstellbereich des Kartenaufnehmers 7, so daß sie durch die die Karte haltende Hand ohne Schwierigkeit betätigt werden kann, gleichgültig an welcher Stelle sich der Aufnehmer befindet. Dabei soll jedoch ein Festklemmen der Stoßstange unter seitlichem Druck verhindert werden. Die Stoßstange i8ia ist mit dem Hammerbetätigungshebel 181b durch zwei senkrecht verschiebbare Lenker i8ic verbunden, die sich mit Schlitzen i8ic (Fig. 14) auf in die hintere Grundplatte i eingeschraubten Schraubbolzen i8id führen. Die unteren Enden der Lenker iSie greifen an Hebeln 181f an, die bei i8ig an der Platte i angelenkt und mit Stiften 1811, zum Erfassen einer OOuerschiene i8ik am Hammerbetätigungshebel versehen sind.
  • Der Hammer 61 (Fig. 9 bis i i) ist bei 62 drehbar an einer an der Befestigungsplatte i angebrachten Konsole 63 gelagert. Durch die Stoßstange i8ia wird der Hebel 181v im Gegenzeigersinn (Fig. 5) geschwenkt. Ein bei 69 am oberen Ende des Hebels i8.ib angelenkter Daumen68 hat einen bogenförmigen Abschnitt 7o, der mit dem unteren Ende 71 des Hammers 61 in Eingriff kommt, wenn dieStoßstange einwärts bewegt wird. Der Mittelpunkt des bogenförmigen Abschnitts 70 liegt annähernd im Drehpunkt des Daumens 68. Eine Feder 72 sucht das vordere Ende des Daumens in angehobener Lage und in Anlage an dem Anschlagstift 7aa zu halten. Wenn die Stoßstange i8ia nach unten gestoßen wird, wird das obere Ende des Hebels 181b nach vorn geschwenkt, wobei die gekrümmte Fläche 7o des Daumens das untere Ende des Hammers nach vorn stößt. Dabei gleitet die Kante 71 auf der gebogenen Fläche 7o des Schwenkdaumens, bis sie schließlich davon abgleitet, worauf die Hammerbetätigungsfeder 73 den Hammer nach vorn werfen kann. Damit der Anschlag des Hammers elastisch durch seine eigene Massenträgheit erfolgt und damit nach dem Anschlag ein teilweises Zurückziehen des Hammers stattfindet, um ihn in die richtige Lage für den Wiedereingriff mit dem Daumen 68 zu bringen, ist zwischen der Hammerbetätigungsfeder 73 und dem Hammer 61 die folgende Einrichtung vorgesehen. Diese enthält ein Schwenkglied 7q., das gleichachsig zum Hammer angelenkt und mit dem einen Ende einer Zugfeder 75 verbunden ist, deren anderes Ende am Hammer befestigt ist. Diese Feder sucht den Hammer in Berührung mit der Kante 76 des Schwenkgliedes zu halten. Die Hammerbetätigungsfeder 73 ist an einem Ende ebenfalls mit demSchwenkglied 7q. und am anderen Ende mit einem an der Hammerkonsole 63 angeordneten Stift 77 verbunden. Die Bewegung des Schwenkgliedes unter der-Wirkung der Hammerfeder wird durch Auftreffen des Stiftes 78 des Schwenkgliedes auf die Kante der Hammerkonsole 63 begrenzt. Wenn der Hammer durch den Daumen 68 aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig.9 zurückgezogen und ausgelöst wird, dann zieht die Hammerfeder 73 das hintere Ende des Schwenkgliedes 74 aus der Stellung nach Fig. 9 nach oben in die Stellung nach Fig. io, bis der Stift 78 des Schwenkgliedes durch Anschlagen an die Hammerkonsole 63 gehalten wird. Danach schlägt das obere Ende des Hammers nach vorn, um das Drucken zu bewirken, wie in Fig. io gezeigt, und diese Bewegung erfolgt gegen den Widerstand der verhältnismäßig schwachen Feder 75, die den Hammer mit dem Schwenkglied 74 verbindet.
  • Nachdem der Hammer das Drucken ausgeführt hat, zieht diese schwache Feder den Hammer so weit zurück, bis der Hammer gegen die Kante 76 des Schwenkgliedes 7¢ stößt. Dies bringt die untere Kante 71 des Hammers in eine solche Stellung, daß bei der Zurückführung der Stoßstange i8ia in die Anfangslage durch die auf den Hebel I8Ib einwirkende Feder 79 (Fig. 5) der Schwenkdaumen 68 unter der unteren Kante des Hammers zurückgleitet und schließlich hinter dem Hammer nach oben in die Anfangsstellung schnappt, so daß der Hammer zurückgezogen wird, wenn die Stoßstange i8ia das nächste Mal abwärts geschoben wird.
  • Ein abgeändertes Beispiel des Hammerantriebs ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ragt eine senkrecht bewegbare Stoßstange 171 rechts vom Kartenaufnehmer, aber ausreichend dicht an diesem nach oben aus dem Gehäuse hervor, um sie mittels der Hand, welche die Karte in den Kartentrichter steckt, nach unten drücken zu können. Diese Stoßstange 171 ist gegenüber der Befestigungsplatte i verschiebbar angeordnet und mittels der Schlitze 173 auf zwei Stiften 172 geführt, die an der Platte I sitzen. Die Antriebsübertragung von dieser Stoßstange auf den Hammerbetätigungshebel 64 erfolgt über einen bei 175 mit der Stoßstange 171 verbundenen Lenker 174, einen bei 177 gelagerten und bei 178 mit dem Lenker I74 verbundenen Winkelhebel 176 sowie einen an dessen unterem Arm befestigten Stift 179, der in eine Gabel I8o eines Schwenkarmes 181 eingreift, welcher sich mit dem Hammerbetätigungshebel 64 gemeinsam dreht. Bei der Benutzung führt der Arbeiter seine Karte in den Kartenaufnehmer ein und drückt mit derselben Hand -die Stoßstange 171 herab. Diese sch-,vingt das untere Ende des Winkelhebels 176 nach vorn, wobei das obere Ende des Hammerbetätigungshebels 64 nach vorn mitgenommen wird, und dies veranläßt das Zurückziehen und Auslösen des Hammers, wie bereits erläutert.
  • Der Kartenaufnehmer 7 (Fig. 4, 5, 6 und 7) ist ein flacher Rahmen mit einer trichterförmigen Mündung 86, um den Eintritt der Karte zu erleichtern, und mit seitlichen Nuten 87 für die Aufnahme der Seitenkanten. der Karte. Der Kartenaufnehmer ist seitlich verschiebbar auf einer Führungsstange 8g. gelagert; die von Lagerböcken go an der hinteren Fläche der Grundplatte 6 getragen wird.
  • Der Antrieb der Typenräder erfolgt durch die Schaltklinke 4I. Die Typenräder sind so angeord= net, daß keine der Triebscheiben des Übertragungsgetriebes zwischen den Typenrädern liegt. Dies hat den Zweck, daß die Typenräder dicht zusammenliegen und so ihr Abdruck den geringstmöglichen Raum einnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRL'rCHE: I. Arbeitszeitkontrolluhr zum Drucken der Uhrzeiten in verschiedenen Spalten von Zeitkontrollkarten, bei der der Typenwagen zwecks Einstellung auf die verschiedenen Kartenspalten mittels einer Handhabe seitlich verschiebbar angeordnet ist und ein Betätigungsglied für das Druckwerk zum Herbeiführen eines Abdruckes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur beide Betätigungsglieder (27, I8Ia) in der bähe des Schlitzes (86) zum Einführen der Karte (88) angebracht sind, so daß die Betätigung beider Glieder (27, 181a) von der Hand, welche die Karte (88) in den Schlitz (86) einführt, veranlaßt werden kann, sondern auch das Betätigungsglied (I8ia) für das Druckwerk aus einer Stoßstange (181a) besteht, die so angeordnet ist, daß sie von der Hand, welche die Karte (88) in den Kartenhalter einführt, ohne Rücksicht auf die Lage des Kartenhalters betätigt «>erden kann.
  2. 2. Kontrolluhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (181a) parallel zu dem Schlitz (86) des Kartenhalters (7) verläuft und eine solche Länge besitzt, daß unabhängig von der Lage des Kartenhalters ein Teil der Stoßstange stets dem Kartenhalter gegenüberliegt.
  3. 3. Kontrolluhr nach Anspruch i, bei der das Betätigungsglied für das Druckwerk eine Einrichtung zum Zurückziehen eines federbelasteten, schwenkbar gelagerten Hammers entgegen der Federwirkung und zum Auslösen des Hammers in Tätigkeit setzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung (I8-1b, I8Ic, isih) einen an einem schwenkbar gelagerten Arm (I8Ib) drehbar angebrachten Daumen (68) aufweist, der den Hammer (61) zum Zurückziehen desselben mit einem bogenförmigen Daumenteil (70) erfaßt, wobei der Mittelpunkt dieses bogenförmigen Teiles (70) etwa im Drehpunkt (6g) des Daumens liegt.
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