DE1927624A1 - Kleiderbuegel aus Kunststoff mit einem Hosensteg - Google Patents

Kleiderbuegel aus Kunststoff mit einem Hosensteg

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DE1927624A1
DE1927624A1 DE19691927624 DE1927624A DE1927624A1 DE 1927624 A1 DE1927624 A1 DE 1927624A1 DE 19691927624 DE19691927624 DE 19691927624 DE 1927624 A DE1927624 A DE 1927624A DE 1927624 A1 DE1927624 A1 DE 1927624A1
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Germany
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clothes hanger
trouser
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English (en)
Inventor
Luigi Mainetti
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F M FLII MAINETTI DI MAINETTI
Original Assignee
F M FLII MAINETTI DI MAINETTI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/30Hangers characterised by their shape to prevent slipping-off of the clothes

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Kleiderbügel aus Kunststoff mit einem Hoseute Die Erfindung besieht eich auf einen Kleiderbügel aus Kunststoff mit einem Hosensteg.
  • Bekannt ist es bei Kleiderbügeln der eingangs beschriebenen Art, den Hosensteg gl@ichz@itig mit dem Kleiderbügel in einem Arbeitsgang als in sich geschlossene Einheit zu spritzen bzw. zu pressen. Bei nachen Kleiderbügeln, bei denen der Hos@nsteg teweilo mit dem Kleiderhaken in einer gemeinsamen Ebene liegt, bereitet des Spritzverfahren oder das Pressen derartiger Kleiderbügel bereits Schwierigkeiten, weil eine komplizierte Spritz- oder Preßform erforderlich ist. Mit zunehmender Verwölbung und bei erhabenen Kleiderbügel Profilen werden die für den Herstellprozeß erforderlichen Form@n, die dann aus vielen Teilen bestehen müssen, noch kompli@@erter. Daraus ergeben sich für die bekannten Kleiderbügel aus Knnst@toff oder Plastikmaterial relativ hohe Herstellungskosten, die sich auch bei einer aroßserienfertigung nicht wesentlich senken lusen. Der Rersteller ist @omit gezwungen, sein augenmerk auf die Nebenkosten zu richten. Dabei fällt auf, daß Kleiderbügel, insbesondere, wenn sie räumlich verwunden sind, mit Hosensteg ein merklich größeres Transportvolumen benötigen, als ohne Hosensteg. Darüber hinaus hat man feststellen müssen, daß die Hosenetege bei den bisher bekannten Kleiderbügeln aus Kunststoff ohne zusätzlich aufgesetzte Klonen infolge ihrer geringen Eigenreibung Hosen nur ungenügend gegen Verrutschen und Herabfallen sichern. Insbesondere auf bewegten Transportständern sind derartige Kleiderbügel mit Hosenstegen aus Kunststoff völlig ungeeignet, da bereits geringe Bewegungeimpulse, z. z. B. durch Stoßeinwirkung oder Erschütterung ausreichen, um die Haftreibung der Kunststoffstege zu überwinden, so daß die in der Regel einseitig und ohne Gewichtsausgleich aufgehängten Hosen, sofern sie nicht zusätzlich gesichert sind, vom Hosensteg rutschen und zu Boden fallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgsbe zugrunde, einen Eleiderbügel d@r eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welcher einfach aufgebaut und besonders wirtschaftlich herstellbar ist, sowie praktisch handhabbar und einfach und raumaparend transportierbar ist und bei dem. der Hosensteg seine Funktion voll und gas erfüllt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Hosensteg getrennt vom eigentlichen Kleiderbügel herstellbar und an seinen Enden mittels Haltevorrichtungen mit dem Kleiderbügel verbindbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Trennung der Herstellung des eigentlichen Kleiderbügels und der Herstellung des Hosensteges ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten und Vorteilen, die bei der Herstellung beginnen und über den Transport der Kleiderbügel bis zu neuen Verwendungsmöglichke iten führen.
  • Bei der Herstellung des eigentlichen Kleiderbügels ohne Steg kann mit einfacheren Formen gearbeitet werden, die Formen müssen nicht mehr aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein. Durch die einfachere Form fällt auch weniger Ausschuß an. Eine derartige Spritz-oder Preßanlage ist auch weniger störanfällig. Auch ist mit einer längeren Lebensdauer der Form zu'rechnen, als bei komplizierteren Formen. Durch Wegfall des Hosensteges lassen sich die eigentlichen Kleiderbügel auch besser stapeln und benötigen für den Transport weniger Verpackungsraum, insbesondere auch weniger Verpackungsschutz als Kleiderbügel mit Hosenstegen.
  • Zwar müssen die Hosenstege jeweils in einem besonderen Arbeitsgang erstellt werden. Sie können Jedoch auf sehr wirtschaftliche Weise, beispielsweise im Strangpreßverfahren hergestellt werden. Auch die Verpackung der Hosenstege ist denkbar einfach. Beispielsweise können die eigentlichen Kleiderbügel und Ilosenstege getrennt voncinander vom Hersteller zum Abnehmer geliefert werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kleiderbügels besteht darin, daß es erstmals möglich ist, ohne Mehraufwand die Hos@nstege aus einem anderen Material oder grundsätzlich anders auszubilden als die eigentlichen Kleiderbügel. Der Hosensteg kann somit auch aus einem Material bestehen, das eine wesentlich größere Haftreibung als Kunststoff aufweist und dadurch, auch bei mit einseitiger Gewichtsverteilung aufgehängten Hosen, ein Abrutschen verhindert wird, so daß eine zusätzliche Sicherung der Hosen auf den Hosenstegen überflüssig wird.
  • Nach einer bevorzugten Wetterbildung der Erfindung ist die Haltevorrichtung lösbar ausgebildet.
  • Durch eine derartige Maßnnhme kann der Kleiderbügel wahlweise mit oder ohne Hosensteg v@rwendet, insbesondere aber nach Entfernen des Hosenstegs raum-@parend gestapelt bzw. verpackt werden, was insbssondere für Messen, Modeschauen und sonstige Veranstaltungen von Vorteil ist. Darüber hinaus kann die Haltevorrichtung am Kleiderbügel so ausgebildet aein, daß sie sich wahlweise bei aufgesetztem oder abgenommenem Hosensteg auch als Rockaufhänger benutzen läßt, wodurch der Kleiderbügel sich auch f(ir Röcke und/oder Hosen und somit wahlweise für Damen- oder Herrenkonfektion vielseitig verwenden läßt.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind an dem Kleiderbügel nach innen weisende Zapfen und an den Enden des Hosenateges entsprechende Ausnehmungen als Haltevorrichtung vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist es, die Haltevorrichtung mit Rundzapfen zu versehen, die auch bei abgenommenem Hosensteg nicht stören und keine scharfen oder vorspringenden Kanten aufweisen, an denen die Kleidung hängenbleiben bzw. beschädigt werden könnte, Darüber hinaus ermöglichen Rundzapfen ein Aufstecken des Hosensteges, ohne daß auf eine besondere Zuordnung geachtet werden muß.
  • Mach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind als Haltevorrichtung an dem Kleiderbügel Haltelaschen mit Ausnehmungen vorgesehen, in die entsprechend ausgebildete Hakenenden des Hosensteges eingreifen.
  • Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich um Kleiderbügel, die von vorne herein für einen bestimmten Verwendungszweck vorgesehen sind, und bei denen es nicht erforderlich ist, daß der Hosensteg vom eigentlichen Kleiderbügel nach seinem Anbringen wieder abgenommen werden kann. Zu diesem Zweck sind die Ausnehmungen in den Ealtelaachen am Kleiderbügel so ausgebildet, daß sie zwar ein Einführen der Hakenenden des Hosensteges und eine ausreichende Sicherung des eingeführten Widerhakens, nicht aber ein Lösen der von dem Hakenende mit der Ausnehmung gebildeten Sperre ohne 3eschädigung ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäßen Kleiderbügel können mit Vorteil so ausgebildet sein, daß sie in einer kernlosen, zweiteiligen Form herstellbar sind.
  • Durch Wegfall der Kerne in der Spritz- oder Preßform und einem in wesentlichen geradlinigen Ineinandergreifen der Formhälften, insbesondere aber durch einfache Formen, lassen sich spürbare Kosteneinsparungen erzielen. Bei den Sttlokkosten maohen sich dabei insbesondere die durch eine Vereinfachung der Form erzielbare Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung und eine Versinderung des Ausschusses bemerkbar.
  • Beispielsweise sind die Koaten Nr die Form dann sehr niedrig, wenn der Kleiderbügel nach der Erfindung ein abgerundetes, im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist.
  • So wird nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein einfaches Ineinandergreifen der Formhälften und eine stabile und zugleich elastische Ausbildung des Kleiderbügel6 dadurch erzielt, daß das U-förmige Profil zwei nach einer Seite offene und durch räumliche Verwindung im Endbereich nach unten geöffnete Bügelarme bildet.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Haltevorrichtung mit Zapfen im Endbereich der Bügelarme die Zapfen jeweile an Fortsätzen eines Schnkels des U-förmigen Profils im Endbereich der Bügelarme angeordnet sind, Durch eine derartige Maßnahme lassen sich die Vortoile einer einfachen Form voll auss@höpfon, da der Z@pfon, auch bei @äumlich @erwundenen Kloiderbügeln, jeweil@ in die gleiche Ebene des Sch@nkels @l@@ U-förmigea Profils gelegt werdon kann, d@ssen F@@@satz er bildet. D@durch lassen sier auch ber@its vo@@@ndene Form@@ nach @ntsprechender Nachbea@bei-@ung für die Horstellung derartiger Kleid@rbägel mit Zapf@n vorwende@ Bei einer anderen Au@führungsform eines einen U-Profilquers@h@itt @ufweisenden Kleiderbügels, bei dem die Haltevor@ichtung Haltelaschen im Endbereich dor Bügel@rme aufweist, sind die Halteles@hen im Endbereich der Bügelarme als Stege im U-förmigen Profil angeordnet und bilden gleichzeitig eine Verstärkung der Bügelarme.
  • Nach einer weiteren bevorzuten Ausführungs form ist der Hosensteg mit einum Gleitschutz versehen.
  • Durch Aufbringen eines besonderen Gleitschutzes k@nn für den Hosensteg @raktiseh jed@s Material ver-@@rdet w@rden, ohne Rü@ksicht auf die Haftreibungs@i-@@@@scha ften dieses Mat@rials, Der Hosensteg Kann somit auch aus dem gleichen Kunstztoff bzw. Plastikmaterial bestchen wie der eingentliche Kleiderbügel und dementsprechend auch die gieich@ Farbtönung aufw@isen.
  • Der Gleitschutz selbst kann aus Gummi, Weichplastik oder ähnlichem Material mit möglichst großer Haftreibung bestehen und z.B. als Voll- oder Teilüberzug auf den @osensteg aufgebracht sein.
  • Zweckmäßgerweise ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Gleitschutz auf den Hosensteg aufgespritzt ist oder im Tauchverfahron, insbesondere im Kaltbad, aufgebracht ist.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der ErSindung ist vorgesehen, daß das Profil des Hosensteges mindestens eine in Längs- und/oder Querrichtung verlaufende Aussparung bzw. Nut zum Aufschieben bzw. Eindrücken eines Gleitsohuteprogiles aufweist.
  • Das aufsetzbare Gleitschu't;zprofil kann unabhängig von der Ausbildung der Aussparung bzw. der Nut im Hosensteg dem Jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden. Essollte einen möglichst breiten Auflagerücken mit abgertindeten Kanten aufweisen und aus so weichem Material bestehen, daß sich bei darüber autgehangten Hosenbeinen auch nach längerer Zeit keine Abdrücke zeigen.
  • Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte sowie im Hinblick auf unterschiedliche Belastungsfälle ist es zweckmäßig, den Hosensteg den jeweiligen besanderen Bedingungen anzupassen, um gegebenenfalls in Verbindung mit ein und denselben eigentlichen Kleiderbügel möglichst viele Käuferwünsche zu befriedigen.
  • So kann der Hosensteg in vorteilhafter Weise ein Vollprofil oder ein Hohlprofil aufweisen. Das Profil selbst kann in dem einen Prall kreisförmig sein,im anderen Fall oval oder aber einen birnenförmigen Querschnitt aufweisen. Letzterer eignet sich besondera gut für eine Kombination mit einer Längsnut zum Aufschieben des Gleitschutzprofiles.
  • Zusätzliche Weiterbildungen und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten AusfWirungsbeiapielen in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines Kleiderbügels mit Hosensteg nach der Erfindung, in der rechten Hälfte der Darstellung von vorne und in der linken Hälfe teilweise aufgeschnitten von hinten, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein abgebrocbenes Teil eines Hosenateges mit kreisförmigem Hohlprofil ohne Gleitschutz, Fig. 3 eine perspektivische Darstallung einss Teilstücks eines Hosonsteges mit birnonförmigen Hohlprofil und Teil-Glei@schutsüberzug, Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Teilstü@k eines Hos@nsteges mit birnenförmig@@ Hohlprofil sowie einer T-förmigen Längsnur für sin aufgeschobenes Gl@itprofil, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Hosensteg nach Fig. 4 entsprechend der Linio V-F mit @iner zusätzlichen Gummiauflage auf dem Gleitschutzprofil, Fig. 6 ein@ t@ilweise aufgeschnittene Ansicht eine@ Kleiderbügels mit U-förmigem Profil und einer unlösbaren Haltevorrichtung für den Hosensteg und Fig. 7 oinen Querschnitt durch den Kleiderbügel nach Fig. 6 entsprechen@ der Linie VI-VI.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Kleiderbügel 1 aus einem verstärkten Mittelteil 2 und zwei unter @inom stump@@n Winkel vom Mitteltei@ auselnanderlauf @nden Bigelarmen 3 und 4. Die Silhouetten beider Büglarme sind gleich. Der Bügelarm 3 ist in der Ansicht von vorne unrl dor Bügelarm 4 in der Ansieht von hinten auf den Kleiderbügel dargestellt. Die Büge@@rme und das Mittelteil werdeu von einem U-@örmigen Frofil 5 gebildet, das im Mittelteil 2 nach hinten geöffn@t ist und eine Verstärkung 6 umrahmt, Vom Mittelteil verläuft das Profil lelcht geschwungen und, wie insbesondere der Bü@el@rm 4 e@@@nen @äßt, räumlich verwunden derart nach hinten, daß das U-fö@mige Profil 5 im Endber@ich der @ügelarme nach unten geöffn@t ist.
  • D@s Mitt@@tell 2 des Kl@ldorbügels 1 ist mit einem oberen Fortsatz 6 und einer Durchbrechung 7 für einen Kloiderh@ken 8 vers@hen, dessen unteres Ende durch eine Verdickung 9 gegen Herausrutschen aus dem Durchbruch 7 gesichert und dessen oberes Ende durch eine Kunststoffkappe 10 geschützt ist.
  • Im Endbereich der Bügelarme 3 und 4 sind Fortsätze 11 und 12 jeweils an hinteren Schenkeln 13 und 14 in einer gemeinsamen, durch die Schenkel 13 und 14 parallel zur Zeichenebene definierten Ebene vorgesehen.
  • Die Fortsätze sind gegeneinander nach innen gekrümmt und endigen Jeweils in Rundzapfen 15 bzw. 16.
  • Auf die Rundzapfen 15 und 16 ist ein Hosensteg 17 aufgesetzt, der ein Vollprofil 18 aufweist, aus dem den Zapfe? entsprechende Ausnehmungen 19 und 20 ausgespart sind. Der Hosensteg ist mit einem Ueberzug 21 aus Gummi oder Weichplastik als Gleitschutz überzogen.
  • Weitere Ausbildungsbeispiele des Hosensteges 1? sind aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich. So läßt Fig. 2 erkennen, daß der Hosensteg 17 ein Hohlprofil 22 mit kreisringförmigem Querschnitt aufweist. Ein Gleitschutz ist nicht vorgesehen. Das Material des Hosenstegs muß demnach so gewählt werden, daß eine entsprechende Haftreibung vorhanden ist.
  • Außer den in den Fig. 1 und 2 dargestellten, kreisförmigen Profilen 18 und 22 sind aus FestiCkeit3-gründen auch Hosenstege 17 mit einem ovalen oder birnenförmigen Profil 23 oder 24 vorteilhaft. Dabei kann in Abhängigkeit des Materials ain Vollprofil oder ein Hohlprofil zweckmäßig sein.
  • So zeigt Fig. 3 ein Teil eines Hosenstegs 17 mit einem birnenförmigen Vollprofil 18, 24 an dessem einen Ende eine Ausnehmung 20 entsprechend einem birnenförmigen Profil 24 auegespart ist. Die atärkere Profilbreite ist nach oben gerichtet und mit einem Gleitschutz 25 aus Gummi oder Weichplastik versehen, der aufgeklebt, aufgespritzt oder sonstwie aufgebracht ist.
  • In Fig. 4 ist der Hosenateg 17 ebenfalls mit einem birnenförmigen Vollprofil 18, 24 dargestellt.
  • Die Ausnehmung 20 i@t hier kleiner, mehr oval ausgebildet und im unteren Teil des birnenförmigen Vollprofils 18, 24 ausgespart. Darüber ist in einer T-förmigen Nut 26, deren T-Balken nach oben zeigt, ein Gleitschutzprofil 27 eingesetzt.
  • Darüber hinaus ist aus Fig. 5 ersichtlich, wie ein birnenförmiges Vollprofil 18, 24 mit in einer Nut 26 aufgescltobenem Gleitschutzprofil 27 zusätzlich einen Uberzug 28 am Rücken einschließlich der Kanten des Gleitschutzprofils aufweist. D@rartige zusätzliche Üb@rzüge bestehen zwe@kmäßigerweise aus Gumml oder aus Weiohplastik mit entsprechenden Gummieigenschaften.
  • In den Fig. 6 und 7 sind der Fig. 1 entspx@ch@@-@@ Teil@@@it d@n glei@h@n Bezugszeichen vers@h@n, Zum @@t@@a@hi@d g@genüber Fig. 1 sind in Fig. 6 die Dügel-@@@@ 3 und 4 jeweils aus der gleichen Ri@htung g@@@h@@ d@rg@st@llt, da der Kleid@rbügel von vorne und hinton gl@iah au@@ieht. In Fig. 6 ist nämlich das di@ @igelarm@ bildende U-förmige Profil 5 im wesentlich@n nur in @iner Richtung und nicht räu@lich ver@unden, s@ daß der Verlauf des hinteren Sch@nkels 14 des U-Frofils 5 d@m Verlauf eines vorderen Schenkels 29 entspricht, wie d@@ in@be@ondere aus Fig. 7 ersichtlich ist. Anst@ll@ der Fortsätze 11 und 12 sind in Fig. 6 Haltelaschen 30, 31 mit Au@nchmungen 32, 33 und an@telle der Au@nchmungen 19 und 20 nm Hosensteg 17 Hak@nenden 34, 35 vorgesehen, Die Hakenenden greifen jeweils in die Ausnehmungen der Haltolaschen ein und bilden mit l@tzteren eine nicht ohne Beschädigung der Haltevorrichtung lösbare Verriegelung.
  • Die Herstellung, Anpassung und Verwendung der erfindungsgemäßen Kleiderbügel ist somit denkbar einfach.
  • Die ei@@@tlichen Kleiderbügel 1 lassen sich in einfachen, kernlosen, zweiteiligen Formen leicht und rasch pressen und durch Einschieben und Vernieten des Kleiderhakens 8 und Aufsetzen @iner Kunststoffkappe vervoll-@tändi@@@@ Die Verstärkung des Mittelteils und die Haltevorrich@ungen, entw@de@ @n Form von Fortsätsem 11 und 12 mit Za@fen 15 und 16 oder in Form von Haltelaschen 30, 31 mit Aus@ehmu@gen 32, 33 werdem mit dem @igent-@ichen Kled@rbügel @ in @@ dem Arbeitsgang gepreßt.
  • Unabhängig davon we@den die Hosenstege 17 erstellt, wobei Material und Fo@m der jeweiligen Bestimmung anpaßbar ist und insbes@nd@@@ der Gleitschutz 25 wahlweise als schlauchartiger Überzug 21 aus Gummi oder Weichplastik oder als aufgeklebter bzw. aufgespritzter Teilüberzug oder im Kalttauchverfahren aufgebracht werden kann.
  • Bei Verwendung von Hohiprofilen 22 für die Hosenstege 17 erübrigt sich ein gesondertes Einarbeiten von Ausnehmungen 19 und 20. Insbesonder@ bei der Verwendung von birnenförmigen Profilen 24, aber auch bei ovalen Profilen 23 ergibt es sich von selbst, daß die Ausnehmungen 19 und 20 exzentrisch zur Mittelachae des Hosensteges 17 zu liegen kommen. Dadurch kann sich ein auf die Rundzapfen 15, 16 aufgesetzter Hosensteg, wenn an der Hose gezogen wird, nicht mehr verdrehen und auch die hosenidnt auf dem Hosensteg abrollen, weil der Hosensteg tiber seinem Schwerpunkt durch den Zapfen unterstützt ist, und er, wenn er aus seiner stabilen Unterstützung verdreht wird, gegenüber der Hose eine Art Hebel bildet, der bestrebt ist, den Hosensteg bei Auslenkung wieder in seine ursprüngliche lage zurückzuführen.
  • Die aufgehängte Hose läßt sich somit nur bei @nhaltender Zugwirkung vom Hosensteg abziehen.
  • Während nach dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsheispiel der Hosen@teg 17 mittels Hakenenden 34, 35 in knapp bemessene Ausnehmungen 32, 33 der Haltelaschen 30, 31 eingeführt und praktisch unlösbar verriegelt wird, ist die aus Zapfen 15, 16 und Ausnehmungen 19, 20 in den Hosenstegen 17 bestehende Haltevorrichtung beliebig oft lösbar. Das Einseten und Abnehmen der Hosenstege in den eigentlichen Kleiderbügel kann durch geeignete Wahl und entsprechende Au8bildung des U-förmigen Profils 5 der Bügelarme 3 und 4 erleichtert werden0 Die Bügelarme lassen sich unter Berücksichtigung des Preßvorgangs in einer einfachen, kernlosen, zweiteiligen Form in der aufgezeigten Weise so gestalten, daß sie die erforderliche Eigenelastizität aufweisen und trotzdem den Hosgnsteg sicher auf den Zapfen halten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • So sind weitere Varianten der Haltevorrichtungen und hinsichtlich der Ausstattung der Hosenstege mit einem Gleitschutz 25 sowie der Anordnung des Gleitschutzes auf dem Hosensteg Jeweils unter Berücksichtigung besonderer Stoff- bzw. Verwemdimgsarten denkbar. Au@h kann die Profilierung der Hosenatege, insbe@@nd@re auch die exzentrische anordnung der Ausnehmu@@@n @n den Enden der Hosenstege abweichend ausg@staltet @@in. So sind beispielsweise auch kinema@@s@he Umk@@@un@@@ der Haltevorrichtungen mögli@h, indem an den Fortsätzen 11 und 12 der Bügelarme 3 und 4 Auxnehmungen und an den Enden des Hosensteges Zapfen vorgesehen sind. Auch kann das exzentrische Zusammenspiel der Teile der aaltevorrichtungen durch kurbelartig ausgebildete Fortsätze an den Bügelarmen 3 und 4 oder den.Enden der Stege 17 erfolgen. Es sind auch andere, zweckmäßige Profilverwindungen möglich.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindung@wesentlich sein.
  • - Fatentansprüche -

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1.) Kleiderbügel aus Kunststoff mit einem Hosensteg, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hosensteg (17) getrennt vom eigentlichen Kleiderbügel (1) herstellbar und an seinen Enden mittels Haltevorrichtungen (15, 16, 19, 20 bzw. 30-35) mit dem Eleiderbügel verbindbar ist.
  2. 2.) Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i C h n e t , daß die Haltevorrichtung (15, 16, 19, 20) lösbar ausgebildet ist.
  3. 3. ) Kleiderbügel mindestens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , an zu an dam Sleiderbügel (1) nach innen weiEende Zapfen (15, 16) und an den Enden des lioseoteges (17) entsprechende Ausn@hmungen (19, 20) als Haltevorrichtung vorgesehen sind.
  4. 4.) Kleide@ bügel mindestens nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n Z e i c h n e t , daß die Haltevorrichtung (15, 16, @ 9, 20) mit Rundzapfen (15, 16) versehen ist.
  5. 5.) Kleiderbügel mindestens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Haltevorrichtung (30-35) an dem Kleiderbügel (1) Haltelaschen (30, 31) mit Ausnehmungen (32, 33) vorgesehen sind, in die entsprechend ausgebildete Hakenenden (34, 35) des Hosensteges (17) eingreifen.
  6. 6.) Kleiderbügel mindestens nach Anspruch 1,. dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eleiderbügel (1) in einer kernlosen zweiteiligen Form herstellbar ist.
  7. 7.) zu Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k e n n 2 e i c h n e t , daß der Kleiderbügel (1) ein abgerundetes, im wesentlichen U-formiges Profil (5) aufweist.
  8. 8.) Fleideroügel mindestens nach Anspruch 7, dadurch g e k e:i n z e i c 11 n e t , daß daß U-förmige Profil (5) zwei nach einer Seite offene und durch räumliche Verwindung im Endbereich nach unten geöffnete Bügelarme (3 und 4) bildet.
  9. 9.) Kleiderbüg@l mindestens nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch g e k e n n ß e i c h n e t , daß die Zapfen (15, 16) Jeweils an Fortsätzen (11, 12) eines Schenkels (13, 14 bzw. 29) des U-förmigen Profils (5) im Endbereich der Bügelarme (3, 4) angeordnet sind.
  10. 10.) Kleiderbügel mindestens nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltelaschen (30, 31) im Endbereich der Bügelarme (3, 4) Stege im U-förmigen Profil (5) bilden.
  11. 11.) Kleiderbügel mindestens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hosensteg (17) mit einem Gleitschutz (25) versehen ist.
  12. 12.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k k n n z e i c h n e t , daß der Hosensteg (17) ein Vollprofil (18) aufweist.
  13. 13.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hosensteg (17) ein Hohlprofil (22) aufweist.
  14. 14.) Kl@id@rbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß der Hosensteg (17) ein kreisförmige@ Profil (18, 22) aufweist.
  15. 15.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k e n a s @ i ¢ h ne t , daß der Rosensteg (17) ein oval@@ Profil (23) aufweist.
  16. 16.) ) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k e n n z 4 i c h n e t , daß der Hosensteg (17) ein birnenförmiges Profil (24) aufweist.
  17. 17.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Profil (18, 22-24) des Hosenstegs (17) mindestens eine in Längs- und/oder Querrichtung verlaufende Aussparung bzw. Nut (26) zum Aufschieben bzw. Eindrücken eines Gleitschutzprofils (27) aufweist.
  18. 18.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß der Hosensteg (17) als Gleitschutz (25) einen Überzug (21) aus Gummi oder Weichplastik aufweist.
  19. 19.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitschutz (25) auf den Hosensteg (17) aufgespritzt ist.
  20. 20.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 11, dadurch g e k e n IL 1 s 1 0 h n e t , daß der Gleitschutz (25) auf den Hosensteg (17) im Tauchverfahron aufgebracht ist.
  21. 21.) Kleiderbügel nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e k e n n ß e i o h n e t , daß die Haltevorrichtung (15, 16, 19, 20 bzw. 30-35) am Kleiderbügel (1) zugleich einen Rockaufhänger bildet.
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