CH331720A - Tragvorrichtung für Skier - Google Patents

Tragvorrichtung für Skier

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CH331720A
CH331720A CH331720DA CH331720A CH 331720 A CH331720 A CH 331720A CH 331720D A CH331720D A CH 331720DA CH 331720 A CH331720 A CH 331720A
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CH
Switzerland
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carrying device
skis
strap
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back part
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Inventor
Naef Heinrich
Original Assignee
Naef Heinrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  Tragvorrichtung     für    Skier    Die vorliegende Erfindung betrifft, eine  Tragvorrichtung für Skier.  



  Es sind     Tragvorrichtungen    für Skier be  kannt, bei welchen ein Tragriemen mit zwei  Halteriemen versehen ist, wobei die Halte  riemen zur Befestigung eines Skipaares am  Tragriemen dienen, so dass die Skier mittels  des Tragriemens an der Schulter des Trä  gers     angehängt    werden können.  



  Wenn auch eine solche Tragvorrichtung  das Tragen der Skier wesentlich erleichtert,  so hat sich anderseits gezeigt, dass durch das       Scheuern    der kantigen Skiteile, beispielsweise  der Backen, am Rücken des Trägers Be  schädigungen der Kleider auftreten können.  Zudem besteht die Gefahr, dass die Kleidung  des Trägers beim Tragen der Skier in der  beschriebenen Weise beschmutzt werden.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,  eine     Tragvorriehtung    für Skier zu schaffen,  mittels welcher die genannten Nachteile be  hoben werden können. Die erfindungsgemässe  Tragvorrichtung zeichnet sich dadurch aus,  dass ein Tragriemen mit seinen beiden Enden  an einer Schutzhülle befestigt     ist,    die einen  Rückenteil und mindestens einen Faltteil  aufweist und bestimmt ist, die Skier an ihrem  die Bindung aufweisenden Mittelteil zu um  schliessen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der erfindungsgemässen  Tragvorrichtung dargestellt. Es zeigen:         Fig.    1 die Tragvorrichtung in perspek  tivischer Ansicht,       Fig.    2 die Tragvorrichtung im Längs  schnitt mit einem in derselben eingespannten  Paar Skiern,       Fig.3    einen Schnitt entlang der Linie       III-III    in     Fig.    2.  



  Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte     Trag-          v        orrichtung    besitzt eine längliche Schutz  hülle A und einen mit seinen beiden Enden  an der Hülle befestigten Tragriemen B. Die  Schutzhülle A besteht aus einem länglichen,  aus flexiblem Material gebildeten Rückenteil 1  und zwei an dessen Längsseiten befestigten  und aus dem gleichen Material gebildeten  Faltteilen 2 und '3, und ist dazu bestimmt,  die Skier an ihrem die Bindung aufweisenden  Mittelteil zu umschliessen. Der Rückenteil 1  besitzt an seinen beiden Enden ungefähr  gleiche Breite, während sein Mittelteil gegen  über diesen etwas erweitert ist.

   An der Innen  seite der Schutzhülle ist ein Futterstück 4  vorgesehen, welches am obern und untern  Ende mit dem Rückenteil 1 verbunden ist,  während dessen Längsseiten mit den     Falt-          teilen    2 und 3 vernäht sind. Zwischen einem  obern Teilstück     4a    des Futterteils 4 und dem  Rückenteil 1 ist eine Polstereinlage 5 aus  gummiartigem Material befestigt. Das untere  Teilstück     4b    des Futterteils 4 bildet eine  Tasche 6, welche durch einen im Faltteil  vorgesehenen Reissverschluss 7 oder . einen       Sehnurzug    von aussen zugänglich ist.

   Im mitt-           leren    Teil der Schutzhülle A ist ein elasti  scher Befestigungsriemen 8 mit dem Rücken  teil 1 und den beiden Faltteilen 2 und 3  verbunden und weist an seinen beiden Enden  eine Öse     8a    bzw. einen Haken 8b auf, welche  beiden letzteren Teile bestimmt sind, über  einem in die Schutzhülle eingelegten Paar  Skiern miteinander in Eingriff gebracht zu  werden.  



  Am obern und am untern Ende der  Schutzhülle bzw. des Rückenteils ist je ein  Halteriemen 10 vorgesehen, wobei je das eine  Ende dieser Halteriemen mit einer Klemm  schnalle 11 versehen ist, die zur Verbindung  der beiden Riemenenden dient. An den freien  Enden der beiden Klemmschnallen ist je ein  Griffstück 12 vorgesehen, das, wie weiter  unten beschrieben, zum Lösen der Riemen  bestimmt ist. Das untere Ende des Tragrie  mens B ist zwischen dem Halteriemen 1'0 und  dem Rückenteil 1 durchgezogen und bildet.  eine Schlaufe, wobei das genannte Riemen  ende an einer Schnalle     13#    befestigt ist, welche  auf dem Tragriemen B verschiebbar ange  ordnet ist. Durch Verschiebung der Schnalle  13 am Tragriemen kann somit die Länge des  selben verstellt werden.

   An seinem oberen  Teil ist der Tragriemen     B    durch eine Polster  unterlage 14 verstärkt und mit dem     obern     Ende des Rückenteils 1 verbunden.  



  Aus     Fig.2    ist die Anordnung des Ski  paares in der Tragvorrichtung bzw. in der  Schutzhülle A ersichtlich. Die beiden Skier 15  und 16 sind dabei mit ihren Laufflächen ge  geneinander angeordnet, wobei die Backen 17  der Bindung des innern Skis     15    gegen das  Polster 5 bzw. den Futterteil 4 anliegen.       Zwischen    dem unterhalb der Backen     1'7    lie  genden Teil des innern     Skis    15 und dem  Rückenteil 1 ist somit ein Hohlraum gebildet,  welcher durch die Tasche     ,6    beansprucht wer  den kann, wobei sieh deren Futterteil 4 im  gefüllten Zustand derselben gegen den ge  nannten Teil, des innern Skis anlegt.

   Das Ski  paar ist durch die beiden Halteriemen 10 und  den     Befestigungsriemen    8 an der Tragvor  richtung befestigt, wobei alle drei Riemen  beide Skis umfassen und der letztere der ge-    nannten Riemen gleichzeitig dazu dient, die  beiden Faltteile 2 und 3 über dem obern  Ski 16 zur Anlage zu bringen, so dass die  Skier an ihren die Bindungen aufweisenden  Mittelteilen durch die Schutzhülle A minde  stens teilweise umschlossen sind.  



  Die beschriebene Tragvorrichtung ermög  licht somit, Verschmutzungen und Beschädi  gungen der Kleider durch direkte     Berührun     derselben mit den Skiern zu vermeiden.  



  Der in     Fig.3    dargestellte Schnitt durch  das untere Ende der Tragvorrichtung mit  den darin eingespannten Skiern 15 und 16  zeigt die Art der Verbindung der Enden. des  Halteriemens 10 mittels der Schnalle 11. In  der Klemmlage dieser letzteren umfasst das  freie Ende des Halteriemens 10 den beweg  lichen Klemmteil     1.1a.    und ist zwischen diesem  und dem rechtsseitigen Steg der Schnalle  durchgezogen. Der Klemmteil wird somit un  ter der Wirkung des angespannten Halte  riemens bezüglich     Fig.    3 nach rechts gezogen,  wobei das freie Ende zwischen dem genannten  Steg der Schnalle 11 bzw. dem     angelenkten     Ende des Lappens     1 ?    und dem beweglichen  Klemmteil     11a    eingeklemmt wird.

   Da der  Lappen 12 aus Leder besteht und eine relativ  rauhe Oberfläche besitzt, ist die Reibung zwi  schen demselben und dem aus einem Textil  gewebe gebildeten Halteriemen 10 genügend  gross, um ein     selbsttätiges    Lösen dieses Rie  mens 10 zu verhindern.  



  Der Lappen 12 dient anderseits zum Lösen  des Riemens 10 von Hand, indem durch Aus  übung einer Zugkraft am Lappen     1'?    in  Richtung des Pfeils die Klemmwirkung des  Klemmteils 11a auf das freie Ende des Halte  riemens verringert wird, und zwar infolge  der durch das Abheben der Schnalle auftre  tenden Veränderung des     Angriffwinkels    der  vom gespannten Halteriemen auf den Klemm  teil 11a ausgeübten Zugkraft.  



  Aus     Fig.3    geht zudem deutlich hervor,  dass der Halteriemen in dessen Mittelteil mit  einem     Gumtnipolster    9 besetzt ist, das ein  Verschieben der Skier in der     Tragvorrieh-          t.ung    verhindert.      Statt die Schutzhülle A, wie im vorliegen  den Falle, aus einem     Wachstuchgewebe    her  zustellen, ist es natürlich auch möglich, Leder  zu verwenden.  



  Es wäre auch denkbar, die beiden freien  Längsseiten der Faltteile 2 und 3 mit einem       Reissv        erschluss    zu versehen, so dass die Skier  über die Länge der Faltteile vollständig um  schlossen werden könnten.  



  Die Tragvorrichtung kann auf ein kleines       Volumen    zusammengelegt werden und lässt  sich daher in der Tasche eines Rucksackes  leicht verpacken.  



  Mittels des aus Gummi gebildeten Be  festigungsriemens 8 oder eines zusätzlichen       Clummiriemens    können auch die Skistöcke       zweckmässig    an der Tragvorrichtung bzw. an  den     Skiern    befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tragvorrichtung für Skier, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Tragriemen mit seinen beiden Enden an einer Schutzhülle befestigt ist, die einen Rückenteil und mindestens einen Faltteil aufweist und bestimmt ist, die Skier an ihrem die Bindung aufweisenden Mittelteil zu umschliessen. TTNTERANSPRL CHE 1. Tragvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle an ihrem Rückenteil eine Polsterung auf- weist, welche bestimmt ist, gegen die Backen der Bindung eines Skis zur Anlage zu kom men. 2.
    Tragvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle zwei an den Längsseiten des Rückenteils an geschlossene Faltteile aufweist, und dass durch den Rückenteil, die beiden Faltteile und einen an der Schutzhülle befestigten Futterteil eine Tasche gebildet ist. 3. Tragvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tasche eine mit einem Reissverschluss ver sehene Öffnung aufweist und dass Mittel vor gesehen sind, um die beiden Faltteile an ihren freien Längsseiten miteinander zu ver binden. 4. Tragvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am obern und am untern Ende des Rückenteils je ein Halte riemen angebracht ist, um die Skier an der Tragvorrichtung zu befestigen, und dass der Tragriemen in seiner Länge einstellbar ist. '5.
    Tragvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Halte riemen eine Klemmschnalle vorgesehen ist, welche dazu dient, die Enden jedes Halte riemens miteinander zu verbinden, wobei die Schnalle einen Lappen aufweist, um die Klemmwirkung der Schnalle aufzuheben und die Riemenenden voneinander zu lösen.
CH331720D 1955-02-15 1955-02-15 Tragvorrichtung für Skier CH331720A (de)

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CH (1) CH331720A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257054A (en) * 1964-10-12 1966-06-21 Jack A Miesel Ski carrier
US4040551A (en) * 1976-06-02 1977-08-09 Brumbaugh Andrew L Ski and ski pole carrier
US4463885A (en) * 1982-12-10 1984-08-07 Nors A/S of America, Inc. Ski carrier strap
US4518107A (en) * 1983-06-22 1985-05-21 Ski Pack International, Inc. Carrier system for ski equipment
FR2577123A1 (fr) * 1985-02-12 1986-08-14 Masson Herve Sangle reglable en longueur permettant le transport aise d'une paire de skis et de ses batons
US4792073A (en) * 1987-03-12 1988-12-20 Jacober Jeffrey M Ski carrier
WO1995033535A1 (en) * 1994-06-07 1995-12-14 Paolo Marcello Antonio Capitta Device for the individual transport of skis and ski-sticks

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