DE202018005273U1 - Hüftgurt mit Aufladefunktion und auf dem Rücken getragener Tragebehälter, wie z.B. Rucksack oder Schulranzen - Google Patents

Hüftgurt mit Aufladefunktion und auf dem Rücken getragener Tragebehälter, wie z.B. Rucksack oder Schulranzen Download PDF

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Abstract

Hüftgurt (10), aufweisend:
ein Gurtband (12) mit einem ersten Ende (14), einem zweiten Ende (16) und einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten, wobei die erste Seite im Gebrauch vom Körper einer den Hüftgurt (10) tragenden Person abgewandt ist,
einen Raum (18), der durch das Gurtband (12) und eine auf der ersten Seite des Gurtbands (12) befindliche erste Materialbahn (19) gebildet ist und in dem sich eine herausnehmbare Powerbank (30) befindet,
eine auf der ersten Seite des Gurtbands (12) befindliche Kabelführung (22), die durch das Gurtband und eine auf der ersten Seite des Gurtbands (12) befindliche zweite Materialbahn (23) gebildet ist und mit dem Raum (18) in Verbindung steht,
einen Kabelauslass (20), der in der zweiten Materialbahn (23) gebildet ist, und
ein an die Powerbank (30) angeschlossenes Ladekabel (32), das sich von der Powerbank (30) durch die Kabelführung (22) zum Kabelauslass (20) erstreckt, wobei das freie Ende des Ladekabels (32) einen Steckverbinder (34) zum Anschluss an ein Verlängerungskabel (35) oder an ein mobiles elektronisches Gerät (36) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hüftgurt.
  • Mobile elektronische Geräte sind während des letzten Jahrzehnts für immer mehr Menschen zum alltäglichen Begleiter geworden. Deren verlässliche Funktionsweise ist für viele Menschen inzwischen unverzichtbar. Die Entwicklung immer größerer Funktionalität von mobilen elektronischen Geräten sorgt für einen Stromverbrauch, mit dem die Entwicklung der Kapazität der Akkus im Gerät nicht mithalten kann. Um die begrenzten Akkulaufzeiten bei mobilen elektronischen Geräten zu erweitern, wurden Kleidungs- oder Gepäckstücke entwickelt, in denen zusätzliche Ladegeräte, sogenannte Powerbanks, integriert sind, die zum Aufladen von mobilen elektronischen Geräten geeignet sind. Hierbei ist häufig vorgesehen, dass die elektronischen Geräte während des Ladevorgangs in einem Innenraum des Kleidungs-, oder Gepäckstücks aufbewahrt werden. Um auf das mobile elektronische Gerät zugreifen zu können, muss das Gepäckstück zunächst geöffnet werden. Alternativ sind die Kleidungs- oder Gepäckstücke mit Kabelführungen ausgestattet, die ein Ladekabel nach außen führen um ein in der Hand oder in der Hosentasche mitgeführtes elektronisches Gerät laden zu können. Um die Bedienbarkeit der elektronischen Geräte nicht einzuschränken, sind in diesem Fall häufig lange, außerhalb des Kleidungs- oder Gepäckstücks verlaufende Kabelführungen vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zubehör oder Accessoire oder einen auf dem Rücken getragenen Tragebehälter, wie z.B. Rucksack oder Schulranzen bereitzustellen, das die Aufladung eines mobilen elektronischen Geräts bei weniger störenden Kabelführungen ermöglicht, ohne den Zugriff auf das mobile elektronische Gerät einzuschränken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Hüftgurt, aufweisend ein Gurtband mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten, wobei die erste Seite im Gebrauch vom Körper einer den Hüftgurt tragenden Person abgewandt ist, einen Raum, der durch das Gurtband und eine auf der ersten Seite des Gurtbands befindliche erste Materialbahn gebildet ist und in dem sich eine herausnehmbare Powerbank befindet, eine auf der ersten Seite des Gurtbands befindliche Kabelführung, die durch das Gurtband und eine auf der ersten Seite des Gurtbands befindliche zweite Materialbahn gebildet ist, und mit dem Raum in Verbindung steht, einen Kabelauslass, der in der zweiten Materialbahn gebildet ist, und ein an die Powerbank angeschlossenes Ladekabel, das sich von der Powerbank durch die Kabelführung zum Kabelauslass erstreckt, wobei das freie Ende des Ladekabels einen Steckverbinder zum Anschluss an ein Verlängerungskabel oder an ein mobiles elektronisches Gerät aufweist.
  • Zweckmäßigerweise weist das Gurtband an seinem ersten Ende ein erstes Verschlusselement und an seinem zweiten Ende ein zweites Verschlusselement auf, die lösbar verbindbar sind, um den Hüftgurt lösbar zu schließen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform weisen die Verschlusselemente Klettverschlusselemente auf.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform weist der Hüftgurt eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines auf dem Rücken getragenen Tragebehälters, beispielsweise eines Rucksacks oder Schulranzens, an dem Hüftgurt aufweist.
  • Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinrichtung einen Haltebügel zur Befestigung des auf dem Rücken getragenen Tragebehälters am Hüftgurt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Kabelführung auf der ersten Seite des Gurtbands angebracht und die Verbindungseinrichtung auf der zweiten Seite des Gurtbands angebracht.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist der Raum mit einer Verschlusseinrichtung verschließbar.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist die Verschlusseinrichtung ein Reißverschluss.
  • Vorzugsweise weist/weisen das Material/die Materialien, aus dem/denen die erste Materialbahn (19) und/oder die zweite Materialbahn (23) besteht/bestehen, mindestens ein wasserdichtes Material auf.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Ladekabel ein USB-Kabel ist.
  • Schließlich liefert die vorliegende Erfindung auch einen auf dem Rücken getragenen Tragebehälter, wie z.B. einen Rucksack oder Schulranzen mit einem Hüftgurt nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zu Grunde, dass durch die Anordnung einer Powerbank in einem Hüftgurt eine deutlich verkürzte Kabelführung erreicht werden kann und ein an der Powerbank angeschlossenes mobiles elektronisches Gerät trotz einer kurzen Kabelführung beispielsweise in einer Hosentasche aufbewahrt werden kann und dessen Bedienbarkeit nicht eingeschränkt wird.
  • Weiterhin lässt sich der Hüftgurt unter anderen Kleidungsstücken wie beispielsweise Jacken, Pullovern oder Mänteln tragen, was die elektronischen Komponenten und Steckverbinder vor äußeren Einflüssen wie beispielsweise Regen schützt und so Kurzschlüsse und vorzeitigen Verschleiß verhindert, was eine längere Haltbarkeit der elektronischen Komponenten ermöglicht.
  • Die Integration der Powerbank in einem separaten Raum, der sich bei angelegtem Hüftgurt nahe des Körperschwerpunkts befindet, ermöglicht weiterhin eine wenig störende Mitführung der Powerbank bei sportlichen oder anderen bewegungsintensiven Aktivitäten, wie beispielsweise Laufen.
  • Wenn gemäß einer besonderen Ausführungsform eine Verbindungseinrichtung bestehend aus zwei Spannbändern, einem Verbinderband und einem Haltebügel vorgesehen ist, ermöglicht der Hüftgurt den Tragekomfort von Rucksäcken oder Schulranzen zu erhöhen, ohne dass die Funktionalität des Hüftgurts eingeschränkt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der eine besondere Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit schematischen Zeichnungen erläutert ist, in denen:
    • 1 eine Vorderansicht eines Hüftgurts gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bei entfernter Powerbank und Ladekabel zeigt;
    • 2 eine Vorderansicht des Hüftgurts von 1 während eines Ladevorgangs zeigt;
    • 3 eine rückseitige Ansicht des Hüftgurts von 1; und
    • 4 eine rückseitige Ansicht des Hüftgurts von 1 mit eingesetztem Haltebügel, sowie einen auf dem Rücken getragenen Tragebehälter zeigt.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Hüftgurts 10 gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, bei dem alle nicht fest installierten elektronischen Komponenten der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Die in 1 gezeigte Vorderseite des Hüftgurts ist bei angelegtem Hüftgurt vom Körper abgewandt. Der Hüftgurt 10 weist ein längliches Gurtband 12 mit einem ersten Ende 14 und einem zweiten Ende 16 sowie einer ersten Seite und einer zweiten Seite auf. Die erste Seite des Gurtbands 12 entspricht der Vorderseite des Hüftgurts 10. Die zweite Seite des Gurtbands 12 entspricht der Rückseite des Hüftgurts 10 und ist bei einem angelegten Hüftgurt 10, dem Körper zugewandt. Das längliche Gurtband 12 ist in einem zentralen Bereich etwas schmaler und an äußeren Bereichen leicht verbreitert, was unter anderem einen festen und bequemen Sitz des Hüftgurts auf der Hüfte ermöglicht. Auf der ersten Seite des Gurtbands 12 befindet sich ein Raum 18, bzw. eine Tasche, der, bzw. die durch das Gurtband 12 und eine auf der ersten Seite des Gurtbands 12 befestigte erste Materialbahn 19 gebildet ist. Das Material der ersten Materialbahn 19 kann dabei z.B. ein Stoff, Gewebe, Geflecht oder anderes geeignetes Material sein. Der Raum 18 befindet sich vorzugsweise in Höhe eines der leicht verbreiterten Bereiche. Eine Kabelführung 22 verbindet den Raum 18 mit dem Kabelauslass 20. Die Kabelführung 22 ist in der gezeigten Ausführungsform aus einer auf das Gurtband aufgesetzten zweiten Materialbahn 23 gebildet. Alternativ kann die Kabelführung 22 auch aus einer oder mehreren Schlaufen bestehen oder in einer anderen Form ausgestaltet sein. Weiterhin ist es möglich, dass der Raum 18 und die Kabelführung zusammen aus einer ersten Materialbahn 19 gebildet sind. In der gezeigten Ausführungsform befindet sich ein Kabelauslass 20 in der zweiten Materialbahn 23. Der Raum 18, die Kabelführung 22, sowie der Kabelauslass 20 sind zumindest insofern miteinander verbunden, dass sie einen Durchgang bilden, der eine Verlegung eines Kabels zwischen dem Raum 18, der Kabelführung 22 und dem Kabelauslass 20 ermöglicht. Die Breite der Kabelführung 22 variiert über die Länge des Gurtbands 12. In einem mittleren Teil des Gurtbands 12 ist die Breite der Kabelführung 22 am geringsten und wird zu ihren Enden hin größer.
  • Alternativ zu der in 1 gezeigten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass der Raum 18 in einem zentralen Bereich des Gurtbands 12 vorgesehen ist und zwei Kabelführungen jeweils in Richtung eines der beiden Enden 14, 16 des Gurtbands 12 wegführen.
  • Das Gurtband 12 sowie die erste und zweite Materialbahn 19, 23 können aus gleichen oder unterschiedlichen textilen Materialien hergestellt sein. Insbesondere können diese aus Gewebe, das aus natürlichen oder chemisch hergestellten Fasern besteht, gebildet sein. In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gurtband 12 ein Funktionsmaterial umfasst und die Materialien, die den Raum 18, die Kabelführung 22 und den Kabelauslass 20 bilden, mindestens ein wasserundurchlässiges oder wasserfestes Material aufweisen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Hüftgurt 10 flexible Materialien aufweist.
  • Weiterhin weist der Hüftgurt 10 an seinem ersten Ende 14 ein erstes Verschlusselement 24 und an seinem zweiten Ende 16 ein zweites Verschlusselement 26 auf. Die Verschlusselemente 24, 26 dienen dazu, den Hüftgurt 10 zu schließen, so dass der Hüftgurt 10 in geschlossener Form einen Ring bildet. Vorzugsweise ist der Umfang des geschlossenen Hüftgurts 10 mittels der Verschlusselemente 24, 26 einstellbar. Als Verschlusselemente 24, 26 können beispielsweise Klettverschluss-, Gürtel- oder Schnallenelemente vorgesehen sein.
  • Der Raum 18 bzw. die Tasche weist weiterhin eine Verschlusseinrichtung 28 auf. Die Verschlusseinrichtung 28 kann beispielsweise ein Reißverschluss, Klettverschluss, Schnürverschluss oder eine andere Verschlusseinrichtung sein.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des Hüftgurts 10 während eines Ladevorgangs. In dem Raum 18 befindet sich normalerweise eine Powerbank 30. In der 2 ist ein Zustand gezeigt, in dem die Verschlusseinrichtung 28 geöffnet ist und sich die Powerbank nur teilweise in dem Raum 18 befindet. Der Raum 18 ist groß genug, dass er die Powerbank 30 vollständig aufnehmen und die Verschlusseinrichtung 28 bei von dem Raum 18 aufgenommener Powerbank 30 geschlossen werden kann. Die Powerbank 30 ist mit einem Ladekabel 32 verbunden. Das Ladekabel 32 führt von der Powerbank 30 durch die Kabelführung 22 zum Kabelauslass 20. Am im Kabelauslass 20 befindlichen Ende des Ladekabels 32 befindet sich ein Steckverbinder 34. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass mehr als ein Ladekabel 32 von der Powerbank 30 wegführen, um Laden von mehreren elektronischen Geräten 36 gleichzeitig zu ermöglichen. Über den Steckverbinder 34, ein Verlängerungskabel 35 und das Ladekabel 32 ist ein mobiles elektronisches Gerät 36 mit der Powerbank 30 verbunden. Das Ladekabel 32 und/oder das Verlängerungskabel 35 können z.B. USB-Kabel sein. Die Position des Kabelauslasses 20 ist so gewählt, dass bei bestimmungsgemäß auf der Hüfte angelegtem Hüftgurt 10 und vor dem Bauch eines Trägers geschlossenen Verschlusselementen 24, 26 eine kurze Kabelführung zwischen dem Steckverbinder 34 und einem in einer Hosentasche getragenen mobilen elektronischen Gerät ermöglicht wird. Hierzu ist eine Länge des Verlängerungskabels 35 von z.B. nur ca. 15 bis 20 cm ausreichend.
  • 3 zeigt beispielhaft eine rückseitige Ansicht des Hüftgurts 10, die bei angelegtem Hüftgurt dem Körper zugewandt ist.. In einem zentralen Bereich des Hüftgurts 10 sind ein erstes Spannband 38, ein zweites Spannband 40 sowie ein Verbinderband 42 vorgesehen. Das erste Spannband 38 sowie das zweite Spannband 40 sind quer zur Längsrichtung des Gurtbands 12 befestigt. Zwischen dem ersten Spannband 38 und dem zweiten Spannband 40 ist in Längsrichtung des Gurtbands 12 das Verbinderband 42 angeordnet. Das Verbinderband 42 ist dabei mit seinen Enden unter den Spannbändern 38, 40 befestigt. In dem Bereich zwischen den Spannbändern 38, 40 ist das Verbinderband 42 nicht befestigt und bildet eine Schlaufe. Die Spannbänder 38, 40 sowie das Verbinderband 42 sind Teil einer Verbindungseinrichtung 45, die in einer besonderen Ausführungsform in 4 gezeigt und im Folgenden beschrieben ist.
  • 4 zeigt die rückseitige Ansicht des Hüftgurts 10 beispielhaft mit einem eingesetzten Haltebügel 44. Der Haltebügel 44 bildet in einer besonderen Ausführungsform zusammen mit den Spannbändern 38, 40 und dem Verbinderband 42 die Verbindungseinrichtung 45 und weist beispielsweise eine U-Form mit einem schmaleren unteren und einem verbreiterten oberen Bereich auf. Der Haltebügel 44 ist vorzugsweise aus Metall und entspricht in seiner Breite in seinem schmaleren Bereich im Wesentlichen der Breite der durch das Verbinderband 42 gebildeten Schlaufe. 4 zeigt, wie der Haltebügel 44 von oben in die durch das Verbinderband 42 gebildete Schlaufe eingesetzt ist. Der verbreiterte Bereich ermöglicht eine stabile Halterung des Haltebügels 44 in der Schlaufe bei einem auf diesem lastenden Druck und verhindert ein Durchrutschen. Die Verbindungseinrichtung 45 dient zur Verbindung eines auf dem Rücken getragenen Tragebehälters 46, wie z.B. eines Rucksacks oder Schulranzens, mit dem Hüftgurt 10 und zur Erhöhung des Tragekomforts des auf dem Rücken getragenen Tragebehälters 46. Die in 4 nach oben ragenden Enden des Haltebügels 44 dienen zur Verbindung mit dem auf dem Rücken getragenen Tragebehälter 46, wenn der auf dem Rücken getragene Tragebehälter 46 in Pfeilrichtung auf den Hüftgurt aufgesetzt wird. Der auf dem Rücken getragene Tragebehälter 46 weist hierzu eine oder mehrere Aufnahmeeinrichtungen 48 auf, die dazu eingerichtet ist bzw. sind, die in 4 nach oben ragenden Enden des Haltebügels aufzunehmen. Die Aufnahmeeinrichtung 48 ist auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite des Tragebehälters angebracht. Die ein oder mehreren Aufnahmeeinrichtungen 48 kann/können beispielsweise eine Taschenform mit einer nach unten zeigenden Öffnung, wie in 4 dargestellt, aufweisen.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Verbindungseinrichtung 45 aus den Spannbändern 38, 40. Hierbei weisen die Spannbänder 38, 40 Klettelemente (nicht im Detail dargestellt) auf ihren Außenflächen auf. Weiterhin weisen die Aufnahmeeinrichtungen 48 in dieser Ausführungsform auf ihren Außenflächen Klettflächen (nicht im Detail dargestellt) auf. Die Klettflächen auf den Aufnahmeeinrichtungen 48 sind als Gegenstücke der Klettelemente der Spannbänder 38, 40 ausgebildet, so dass die Klettflächen der Aufnahmeeinrichtungen 48 mit den Klettelementen der Spannbänder 38, 40 lösbar verbindbar sind. Die Gesamtfläche und Art der Klettelemente und Klettflächen ist weiterhin vorzugsweise so gewählt, dass eine Verbindung der Klettelemente mit den Klettflächen ausreichend stabil ist, um ein Verrutschen oder Trennen des auf dem Rücken getragenen Tragebehälters 46 gegenüber dem Hüftgurt 10, bei einem von einer Person angelegten Hüftgurt 10 und einem mit dem Hüftgurt 10 verbundenen, auf dem Rücken getragenen Tragebehälter 46, zu verhindern. Durch diese Ausführungsform wird der Tragekomfort eines auf dem Rücken getragenen Tragebehälters 46 ebenfalls erhöht.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (11)

  1. Hüftgurt (10), aufweisend: ein Gurtband (12) mit einem ersten Ende (14), einem zweiten Ende (16) und einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten, wobei die erste Seite im Gebrauch vom Körper einer den Hüftgurt (10) tragenden Person abgewandt ist, einen Raum (18), der durch das Gurtband (12) und eine auf der ersten Seite des Gurtbands (12) befindliche erste Materialbahn (19) gebildet ist und in dem sich eine herausnehmbare Powerbank (30) befindet, eine auf der ersten Seite des Gurtbands (12) befindliche Kabelführung (22), die durch das Gurtband und eine auf der ersten Seite des Gurtbands (12) befindliche zweite Materialbahn (23) gebildet ist und mit dem Raum (18) in Verbindung steht, einen Kabelauslass (20), der in der zweiten Materialbahn (23) gebildet ist, und ein an die Powerbank (30) angeschlossenes Ladekabel (32), das sich von der Powerbank (30) durch die Kabelführung (22) zum Kabelauslass (20) erstreckt, wobei das freie Ende des Ladekabels (32) einen Steckverbinder (34) zum Anschluss an ein Verlängerungskabel (35) oder an ein mobiles elektronisches Gerät (36) aufweist.
  2. Hüftgurt (10) nach Anspruch 1, wobei das Gurtband (14) an seinem ersten Ende (14) ein erstes Verschlusselement (24) und an seinem zweiten Ende (16) ein zweites Verschlusselement (26) aufweist, die lösbar verbindbar sind, um den Hüftgurt lösbar zu schließen.
  3. Hüftgurt (10) nach Anspruch 2, wobei die Verschlusselemente (24, 26) Klettverschlusselemente aufweisen.
  4. Hüftgurt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hüftgurt (10) eine Verbindungseinrichtung (45) zur lösbaren Befestigung eines auf dem Rücken getragenen Tragebehälters (46), beispielsweise eines Rucksacks oder Schulranzens, an dem Hüftgurt (10) aufweist.
  5. Hüftgurt (10) nach Anspruch 4, wobei die Verbindungseinrichtung (45) einen Haltebügel (44) zur Befestigung des auf dem Rücken getragenen Tragebehälters (46) am Hüftgurt (10) umfasst.
  6. Hüftgurt (10) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Kabelführung (22) auf der ersten Seite des Gurtbands (12) angebracht ist und die Verbindungseinrichtung (45) auf der zweiten Seite des Gurtbands (12) angebracht ist.
  7. Hüftgurt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Raum (18) mit einer Verschlusseinrichtung (28) verschließbar ist.
  8. Hüftgurt nach Anspruch 6, wobei die Verschlusseinrichtung (28) ein Reißverschluss ist.
  9. Hüftgurt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material/die Materialien, aus dem/denen die erste Materialbahn (19) und/oder die zweite Materialbahn (23) besteht/bestehen, mindestens ein wasserdichtes Material aufweist/aufweisen.
  10. Hüftgurt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ladekabel (32) ein USB-Kabel ist.
  11. Auf dem Rücken getragener Tragebehälter (46), wie z.B. ein Rucksack oder Schulranzen, mit einem Hüftgurt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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