DE202005014506U1 - Skitragevorrichtung - Google Patents
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- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
- A63C11/023—Carrying-devices
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Abstract
Skitragevorrichtung
(1),
– mit einer Tasche (3) aus flexiblen Material mit einem Basisfach (6), wobei die Tasche (3) mindestens aus zwei Hauptwänden (5) und zwei Stirnwänden (7) gebildet ist und eine Öffnung (4) aufweist, und
dadurch gekennzeichnet,
– dass eine Befestigungsvorrichtung (13) an einer der Stirnseiten (7) der Tasche (3) angeordnet ist,
– dass die Befestigungsvorrichtung (13) an einem Skistiefel (11) befestigbar ist und
– dass ein Ende eines Skipaars (8) durch die Öffnung (4) in das Basisfach (6) der Tasche (3) einsteckbar ist,
derart, dass das Gewicht des Skipaars (8) über die Tasche (3) und die Befestigungsvorrichtung (13) überwiegend auf den Skistiefel (11) übertragbar ist.
– mit einer Tasche (3) aus flexiblen Material mit einem Basisfach (6), wobei die Tasche (3) mindestens aus zwei Hauptwänden (5) und zwei Stirnwänden (7) gebildet ist und eine Öffnung (4) aufweist, und
dadurch gekennzeichnet,
– dass eine Befestigungsvorrichtung (13) an einer der Stirnseiten (7) der Tasche (3) angeordnet ist,
– dass die Befestigungsvorrichtung (13) an einem Skistiefel (11) befestigbar ist und
– dass ein Ende eines Skipaars (8) durch die Öffnung (4) in das Basisfach (6) der Tasche (3) einsteckbar ist,
derart, dass das Gewicht des Skipaars (8) über die Tasche (3) und die Befestigungsvorrichtung (13) überwiegend auf den Skistiefel (11) übertragbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Skitragevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 14.
- Es ist generell bekannt, Ski-Equipment zum Transport in Skitaschen oder Skisäcken zu verstauen. Derartige Skitaschen sind so ausgestaltet, dass Ski und Skistöcke vollständig in den Skitaschen aufgenommen werden, um eine Beschädigung der Ski und Skibindungen zu vermeiden. Auch soll verhindert werden, dass die scharfkantigen Ski Gegenstände beschädigen oder jemanden verletzen. Das Verstauen der Ski und Skistöcke in derartigen Skitaschen ist jedoch relativ zeitaufwendig, so dass dieser Aufwand für kurze Wegstrecken häufig nicht lohnend ist.
- Skitaschen oder Skisäcke sind darüber hinaus auch im leeren Zustand relativ groß, so dass es schwierig ist, diese während des Skifahrens mit sich zu führen. Daher sind derartige Skitaschen nur für längere Transportwege, wie beispielsweise die Anreise in ein Skigebiet, geeignet. Für kurze Wegstrecken, die ein Skifahrer während eines Skitages, beispielsweise auf dem Weg zum Lift oder zum Hotel, zurücklegt, sind Skitaschen oder Skisäcke wenig geeignet.
- Auf kurzen Wegstrecken werden die Ski von dem Skifahrer zumeist geschultert, wodurch der Arm und Schulterbereich des Skifahrers stark belastet wird und darüber hinaus ein erhöhtes Sicherheits- und Verletzungsrisiko für den Skifahrer selbst und Dritte besteht. Auch kann die Skibekleidung durch die scharfen Kanten der Ski beschädigt werden.
- Es besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Skitragevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Skier insbesondere auf kurzen Wegstrecken auf eine einfache Art und Weise transportiert werden können, wobei gleichzeitig das Verletzungsrisiko für den Skifahrer und Dritte minimiert wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist bei einer Skitragevorrichtung mit einer Tasche aus flexiblen Material mit einem Basisfach vorgesehen, dass die Tasche mindestens aus zwei Hauptwänden und zwei Stirnwänden gebildet ist und eine Öffnung aufweist. An einer der Stirnseiten der Tasche ist eine Befestigungsvorrichtung angeordnet, wobei die Befestigungsvorrichtung an einem Skistiefel befestigbar ist. Durch die Öffnung ist ein Ende eines Skipaares in das Basisfach der Tasche einsteckbar. Dadurch kann das Gewicht des Skifahrers über die Tasche und die Befestigungsvorrichtung überwiegend auf den Skistiefel übertragen werden.
- Die erfindungsgemäße Skitragevorrichtung hat den Vorteil, dass ein Skifahrer ein Paar Ski mit der Unterkante auf eine einfache Art und Weise in die Öffnung der Tasche einstecken kann, so dass das Gewicht der Skier von der Tasche aufgenommen und auf den Skistiefel übertragen wird. Der aus einem starren Material bestehende Skistiefel stützt somit das Gewicht des Skipaares ab. Der Skifahrer hält dabei die Skier locker mit einer Hand, um ein Kippen der Skier zu verhindern, ohne jedoch einen großen Gewichtsanteil der Ski mit der Hand tragen zu müssen. Das flexible Material der Skitragevorrichtung ermöglicht ein Verschwenken der Skier während des Laufens, wodurch ein bequemes Laufen des Skifahrers möglich ist. Darüber hinaus ermöglicht das flexible Material, dass die Skitragevorrichtung bei Nichtgebrauch auf einfache Art und Weise an dem Skistiefel angelegt und unter der Skihose verborgen werden kann, so dass diese während des Skifahrens keine Behinderung darstellt. Dadurch kann die Skitragevorrichtung während des Skifahrens mitgeführt werden und ist schnell einsetzbar.
- Der Skifahrer wird mit der Skitragevorrichtung eine entlastende Bewegungsfreiheit beim Tragen seiner Ski eingeräumt, ohne dass eine starke Belastung von Ellenbogen und Schultern durch das Schultern der Ski entsteht. Darüber hinaus wird durch das senkrechte Tragen der Skier das Verletzungsrisiko für den Skifahrer selbst und für Dritte reduziert. Das Gewicht der Skier wird während des Laufens überwiegend von den Beinen des Skifahrers getragen.
- Durch die Anordnung der Befestigungsvorrichtung an den Stirnseiten der Tasche sind die Enden eines an den Laufflächen der Skier aneinanderliegenden Skipaares derart in die Öffnung der Tasche einsteckbar, dass ein Kantenpaar der Skier sich dem Skifahrer zugewandt ist und somit die von den Skiern abstehenden Skibindungen den Skifahrer während des Laufens nicht behindern.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens ein Befestigungsband aufweist, wobei das mindestens eine Befestigungsband den Skistiefel vorzugsweise umgreift. Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigungsvorrichtung auf eine einfache Art und Weise an dem Skistiefel zu befestigen. Ferner kann die Skitragevorrichtung an jedem beliebigen Skistiefel befestigt werden, so dass keine aufwendigen Neukonstruktionen des Skistiefels notwendig sind. Die Befestigungsbänder haben darüber hinaus den Vorteil, dass diese die Verschlüsse der Skistiefel nicht beschädigen können.
- Die Tasche der Skitragevorrichtung kann ferner eine Bodenwand aufweisen, wodurch die Aufnahme der Enden der Skier in dem Basisfach der Tasche verbessert ist. Darüber hinaus wird die Stabilität der Tasche durch die Bodenwand der Tasche erhöht.
- Die Tasche kann einen Deckel zum Verschließen des Basisfaches aufweisen. Das Basisfach kann mittels Druckknopf, Klettband, Zugband oder Reißverschluss verschließbar sein. Dies hat den Vorteil, dass nach dem Gebrauch der Skitragevor richtung das Basisfach verschlossen werden kann, so dass keine Verunreinigungen oder Schnee in die Tasche der Skitragevorrichtung gelangen können.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung lösbar an der Tasche befestigt ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Tasche von dem Skistiefel abzunehmen ohne das die Befestigungseinrichtung ebenfalls von dem Skistiefel gelöst werden muss. Dies ermöglicht ein bequemes und schnelles Abnehmen und Anbringen der Tasche an dem Skistiefel. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsvorrichtung ein an der Stirnwand der Tasche befestigte Schlaufe auf, durch die das mindestens eine Befestigungsband durchführbar ist. Aus der Schlaufe und dem Befestigungsband gebildete Befestigungsvorrichtung ermöglicht ein Verschieben der Tasche entlang des Befestigungsbandes, wodurch nach Gebrauch die Tasche der Skitragevorrichtung besonders vorteilhaft an dem Skistiefel nach hinten geschoben werden kann, wodurch diese während des Skifahrens besonders wenig störend ist.
- Das Befestigungsband kann zwei miteinander verbindbare Enden aufweisen, die beispielsweise mit Klettband, einem Clipverschluss, Schlaufen, Ösen, einem Schnappverschluss und/oder einem Schnellverschluss verbindbar sein können. Dadurch ist eine schnelle und einfache Befestigung der Befestigungsvorrichtung an dem Skistiefel möglich.
- Das Befestigungsband kann Teil des Skistiefels sein. Die häufig bereits an Skistiefeln vorhandenen Verschlussbänder können somit als Teil der Befestigungsvorrichtung der Skitragevorrichtung dienen, indem die Befestigungsvorrichtung beispielsweise in die Befestigungsbänder der Skistiefel eingehackt werden, oder die Befestigungsbänder der Skistiefel durch eine Lasche der Befestigungsvorrichtung geführt werden. Dadurch ist eine einfache Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung möglich, die gleichzeitig eine einfache und stabile Befestigung der Skitragevorrichtung an dem Skistiefel gewährleistet.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Tasche an den Kanten der Öffnungen Verstärkungselemente auf. Die Verstärkungselemente können beispielsweise durch ein Verstärkungsband gebildet sein. Durch das Vorsehen von Verstärkungselementen an den Kanten der Öffnung wird gewährleistet, dass diese im geöffneten Zustand verbleibt, so dass ein Einführen der Enden der Ski auf eine einfache Art und Weise möglich ist. Darüber hinaus kann beispielsweise an den Verstärkungselementen die Befestigungsvorrichtung befestigt werden, so dass eine besonders stabile Verbindung zwischen Tasche und Befestigungsvorrichtung möglich ist.
- Die Tasche kann aus wasserabweisendem oder wasserdichtem Material bestehen. Das Material kann beispielsweise aus Leder, Kunststoff, Gummi und/oder einer Gummidichtung bestehen.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Fign. näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eine erfindungemäße Skitragevorrichtung in einem an einen Skistiefel befestigten Zustand; -
2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Skitragevorrichtung. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Skitragevorrichtung1 dargestellt. Die Skitragevorrichtung1 besteht aus einer Tasche3 , die mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung13 außen seitlich an einem Skistiefel11 befestigt ist. Die Tasche3 wird aus zwei Hauptwänden5 , sowie zwei Stirnwänden7 und einer Bodenwand9 gebildet. Die Tasche3 weist ein Basisfach mit einer Öffnung4 auf, durch die die Enden eines Skipaares8 in das Basisfach eingesteckt werden können. - Die Befestigungsvorrichtung
13 besteht aus einem Befestigungsstrang15 und einer an einer Stirnwand7 der Tasche3 befestigten Schlaufe17 , durch die das Befestigungsband15 geführt ist. Das Befestigungsband15 weist zwei Enden18a ,18b auf, die mit Hilfe von Befestigungsmitteln nach dem Umführen des Befestigungsbandes15 um den Schaft des Skistiefels11 miteinander verbindbar sind. Die Befestigungsmittel können beispielsweise ein Klettband, ein Clipverschluss, ein Schnappverschluss oder ein Schnellverschluss sein. - Die Tasche
3 ist mit Hilfe eines Verstärkungsbandes14 an den Kanten der Öffnungen4 verstärkt. Durch das Verstärkungsband14 erhält die aus einem flexiblen Material bestehende Tasche3 im Bereich der Öffnung4 eine höhere Steifigkeit, so dass gewährleistet wird, dass die Öffnung4 geöffnet verbleibt, so dass jederzeit das Skipaar8 auf eine einfache Art und Weise in die Tasche3 eingeführt werden kann. Darüber hinaus verhindert das Verstärkungsband14 einen übermäßigen Verschleiß der Kanten der Öffnung4 , der durch ein Anstoßen der Skier8 an die Kanten der Öffnung4 während des Einführens der Skier8 in die Tasche3 entstehen kann. - Wie in
1 dargestellt ist, kann die Schlaufe17 der Befestigungsvorrichtung13 an dem durch den Verstärkungsring14 verstärkten Bereich der Stirnwand7 angebracht sein, so dass in Verbindung zwischen der Tasche und der Befestigungsvorrichtung13 eine höhere Stabilität bekommt. - Während des Gebrauchs befinden sich die Skier
8 in einer in etwa senkrechten Position seitlich neben dem Skifahrer. Das Gewicht des Skipaares8 wird über die Tasche3 und die Befestigungsvorrichtung13 auf den Skistiefel11 übertragen, so dass dieser das Gewicht aufgrund seines starren Materials überwiegend trägt. Das Skipaar8 liegt in üblicher Weise mit den Laufflächen aneinander an und ist derart in die Tasche3 eingeführt, dass sich ein paar aneinanderliegende Skikanten auf der dem Skifahrer zugewandten Seite befinden. Dadurch wird gewährleistet, dass die von den Skiern abstehenden Skibindungen nicht gegen das Bein des Skifahrers stoßen und somit diesen während des Laufens nicht behindern können. - Der Skifahrer hält das Skipaar
8 mit einer Hand locker etwa in Hüfthöhe fest, um ein Kippen der Skier zu verhindern. Während des Laufens kann das Skipaar aufgrund des flexiblen Materials der Skitragevorrichtung in dieser Verschwenkt werden, so dass für den Skifahrer ein angenehmes Laufen ermöglicht wird. - Nach Entnahme der Skier aus der Skitragevorrichtung
1 kann diese an dem Skistiefel11 angeklappt werden und beispielsweise durch Überstülpen des Skianzuges verstaut werden. Auch ist es möglich, dass die Tasche3 und die Befesti gungsvorrichtung13 zusätzliche Verbindungsmittel aufweisen (in1 nicht dargestellt), mit denen es ermöglicht wird, dass die Tasche3 in an den Skistiefel angeklappten Zustand gehalten wird. Die Verbindungsmittel können beispielsweise aus einem Klettverschluss oder einem Druckknopfverschluss bestehen. - Darüber hinaus ist es bei dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, die Tasche3 der Skitragevorrichtung1 bei Nichtgebrauch mit Hilfe der Schlaufe17 entlang des Befestigungsbandes15 in den hinteren Bereich des Skistiefels zu verschieben und dort zu verstauen, da in diesem Bereich die Tasche3 während des Skifahrens geringstmöglich stört. - In
2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skitragevorrichtung dargestellt. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel in1 weist die Skitragevorrichtung1 eine Tasche3 auf, die aus zwei Hauptwänden5 , zwei Stirnwänden7 , sowie einer Bodenwand9 gebildet ist. Die Tasche3 weist ein Basisfach6 auf, das über eine Öffnung4 zugänglich ist. Durch die Öffnung4 können die Enden eines in2 nicht dargestellten Skipaares in das Basisfach6 der Tasche3 eingesteckt werden. An einer der Stirnwände7 der Tasche3 ist eine Befestigungsvorrichtung13 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung13 besteht beispielsweise aus einem Befestigungsband15 , das an der Stirnwand7 festgenäht ist. Das Befestigungsband15 ist mit einem Klettband20 versehen, so dass die Enden18a ,18b des Befestigungsbandes15 miteinander verbindbar sind. Über die Befestigungsvorrichtung13 kann die Tasche3 an dem Schaft eines Skistiefels befestigt werden. - An einer der Hauptwände
5 der Tasche3 ist ein Deckel19 zum Verschließen der Öffnung4 der Tasche3 befestigt. Der Deckel19 kann beispielsweise mit einem Klettverschluss21 versehen sein, dessen Gegenstück an der gegenüberliegenden Hauptfläche5 angeordnet ist, so dass mit Hilfe des Klettverschlusses21 der Deckel19 in geschlossener Stellung gehalten werden kann. - Der Deckel
19 dient zum Verschließen des Basisfaches6 während des Nichtgebrauchs der Skitragevorrichtung, um zu verhindern, dass während des Skifahrens Schnee oder Verunreinigungen in Basisfach6 gelangen. - In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Tasche
3 mit zusätzlichen verschließbaren Fächern versehen sein, in der Gegenstände verwahrt werden können. - Das Befestigungsband der Befestigungsvorrichtung kann ferner um die Öffnungen der Tasche geführt sein. Das Befestigungsband kann elastisch oder unelastisch, gepolstert oder ungepolstert und/oder mit unterschiedlicher Breite ausgeführt sein.
- Durch die besondere Formgestaltung ermöglicht die flexible Skitragevorrichtung ein komfortables und sicherheitsorientierte Transportunterstützung eines paar Ski. Dabei kann die mobile Skitragevorrichtung aus festen Materialien in verschiedenen Formgebungen und unterschiedlichen Größen bestehen.
- Durch den Gebrauch der Skitragevorrichtung erfährt der Skifahrer deutliche Vorteile in Bezug auf die physische Belastung von Ellenbogen und Schultergelenken wegen der Gewichtsverlagerung seiner Ski von der Schulter auf den am Skistiefel befestigten Erfindungsgegenstand.
- Die dazugehörigen Skistöcke können durch Anhängen der Schlaufen in den oberen Teil der Ski eine gleichzeitige Befestigung an den Skiern, beispielsweise durch ein Klettband, fixiert werden, so dass auch die Skistöcke in der Skitragevorrichtung transportiert werden können.
- Auch kann die Skitragevorrichtung seitlich an einem Koffer, beispielsweise mit Koffergurten, befestigt werden, so dass die Skier, beispielsweise bei der Anreise in ein Skigebiet nicht mehr geschultert getragen werden müssen.
- Die erfindungsgemäße Skitragevorrichtung ermöglicht dem Träger eine ungehinderte und leichte Fortbewegung in Situationen, in denen der Skifahrer gezwungen ist, seine Ski abzunehmen und zu tragen. Die Skitragevorrichtung ist von ihren Innenmaßen an die gängigen Außenmaße eines zusammengelegten Skipaars angepasst. Darüber hinaus kann die Tasche der Skitragevorrichtung formgebende bzw. formunterstützende Polsterungen und Einlagen aufweisen.
- Die Teile der Skitragevorrichtung können durch Nähen, Kleben oder durch Nieten miteinander verbunden werden.
Claims (14)
- Skitragevorrichtung (
1 ), – mit einer Tasche (3 ) aus flexiblen Material mit einem Basisfach (6 ), wobei die Tasche (3 ) mindestens aus zwei Hauptwänden (5 ) und zwei Stirnwänden (7 ) gebildet ist und eine Öffnung (4 ) aufweist, und dadurch gekennzeichnet, – dass eine Befestigungsvorrichtung (13 ) an einer der Stirnseiten (7 ) der Tasche (3 ) angeordnet ist, – dass die Befestigungsvorrichtung (13 ) an einem Skistiefel (11 ) befestigbar ist und – dass ein Ende eines Skipaars (8 ) durch die Öffnung (4 ) in das Basisfach (6 ) der Tasche (3 ) einsteckbar ist, derart, dass das Gewicht des Skipaars (8 ) über die Tasche (3 ) und die Befestigungsvorrichtung (13 ) überwiegend auf den Skistiefel (11 ) übertragbar ist. - Skitragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (
13 ) mindestens ein Befestigungsband (15 ) aufweist, wobei das mindestens eine Befestigungsband (15 ) den Skistiefel (11 ) vorzugsweise umgreift. - Skitragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
3 ) eine Bodenwand (9 ) aufweist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
3 ) einen Deckel (19 ) zum Verschließen des Basisfaches (6 ) aufweist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Basisfach (
6 ) mittels Druckknopf, Klettband (21 ), Zugband oder Reißverschluss verschließbar ist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
13 ) lösbar an der Tasche (3 ) befestigt ist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsvorrichtung (
13 ) eine an einer Stirnwand (7 ) der Tasche (3 ) befestigte Schlaufe (17 ) aufweist, durch die das mindestens eine Befestigungsband (15 ) hindurchführbar ist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungsband (
15 ) zwei miteinander verbindbare Enden (18a ,18b ) aufweist. - Skitragevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Befestigungsbandes mit Klettband (
20 ), Clipverschluss, Schnappverschluss und/oder Schnellverschluss verbindbar sind. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungsband (
15 ) Teil des Skistiefels (11 ) ist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
3 ) an den Kanten der Öffnung Verstärkungselemente aufweist. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
3 ) aus wasserabweisenden oder wasserdichten Material besteht. - Skitragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
3 ) aus Leder, Kunststoff, Gummi und/oder Gummimischungen besteht. - Skistiefel (
11 ) mit einer Skitragevorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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