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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche, insbesondere eine Schultertasche,
mit einer integrierten Körperschutzeinrichtung, wobei eine Schutzjacke über
eine erste Verbindungseinrichtung an wenigstens einer Stelle mit
der Tasche verbunden ist, wobei die Schutzjacke in einer ersten
Position in einem in der Tasche integriertem Staufach aufnehmbar
ist, und wobei die Tasche und die Schutzjacke in einer zweiten Position
die Körperschutzeinrichtung bilden.
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Heutzutage
weisen Taschen und Rucksäcke neben der ursprünglichen
Funktion als Behältnis zum Transport von Gegenständen
häufig eine Fülle weiterer Zusatzfunktionen auf,
die dem Träger unterstützend zur Seite stehen
und den Komfort erhöhen. Unter anderem ist es bekannt,
in Rucksäcken Schutzjacken zu integrieren, die den Träger
vor Nässe schützen. Somit steht dem Träger
jederzeit eine Körperschutzeinrichtung gegen Nässe
und Kälte zur Verfügung.
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Aus
der
EP 0 228 767 A2 ist
ein Rucksack bekannt, der über eine Schutzjacke verfügt,
die mit dem Rucksack verbunden ist. Der Rucksack und die Schutzjacke
bilden zusammen eine Körperschutzeinrichtung, wobei der
Rucksack den Rücken der Körperschutzeinrichtung
bildet. Die Schutzjacke ist in einer in dem Rucksack integrierten
schlauchförmigen Tasche aufgenommen, die sich entlang des
gesamten Umfangs des Rucksacks erstreckt.
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Ferner
geht aus der
WO 96/19929 ein
Rucksack hervor, der über eine integrierte Schutzjacke verfügt,
die im getragenen Zustand sowohl den Träger als auch den
Rucksack umhüllt. Die Schutzjacke ist in einer integrierten
Seitentasche aufgenommen und mit dem Rucksack fest verbunden ist.
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Bei
den bekannten Kombinationen aus Rucksack und Schutzjacke ist nachteilig,
dass die Schutzjacke im Tragezustand des Rucksacks schwer zugänglich
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Tasche vorzuschlagen,
die eine Körperschutzeinrichtung zur Verfügung
stellt, deren Schutzjacke leicht zugänglich ist.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
eine Tasche der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass
sie ein Gurtsystem aufweist, das derart ausgebildet ist, dass die
Tasche auf der Rückenseite und der Brustseite tragbar ist,
dass sich die Tasche zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung
auf der Brustseite des Trägers befindet und dass die Tasche
einen Teil der Brustseite der Körperschutzeinrichtung bildet.
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Die
erfindungsgemäße Tasche zeichnet sich durch ihre
in der Tasche integrierte Schutzjacke aus, die zusammen mit der
Tasche eine Körperschutzeinrichtung bildet, so dass der
Träger eine vorteilhafte Schutzeinrichtung gegen Kälte
und/oder Nässe stets bei sich führt. Dabei bildet
die Tasche einen Teil der Brustseite der Körperschutzeinrichtung,
so dass zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung die Schutzjacke
für den Träger leicht zugänglich ist.
Des Weiteren ist die erfindungsgemäße Tasche durch
ein Gurtsystem gekennzeichnet, dass es dem Träger ermöglicht, die
Tasche sowohl auf dessen Rückenseite als auch auf dessen
Brustseite zu tragen. Zudem ermöglicht das Gurtsystem,
die Tasche auf die Brustseite oder die Rückenseite zu dre hen,
ohne diese abnehmen zu müssen. Folglich kann der Träger
beispielsweise die Tasche auf die Brustseite drehen, um Gegenstände entweder
in die Tasche einzupacken oder aus der Tasche herauszuholen, ohne
diese dabei abnehmen zu müssen. Zudem gewährleistet
das Gurtsystem eine sichere Fixierung, da es die Tasche fest an
den Körper anschmiegt, so dass keine Pendelbewegungen der
Tasche während des Tragezustands erfolgen können.
Des Weiteren bietet das Gurtsystem dem Träger eine ausreichende
Bewegungsfreiheit. Zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung
wird die Tasche auf die Brustseite des Trägers gedreht.
Aus einem seitlichen Staufach der Tasche wird die Schutzjacke entnommen,
angelegt und mit der Tasche verbunden, so dass die Tasche einen
Teil der Brustseite der Körperschutzeinrichtung bildet.
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Vorteilhaft
weist die Tasche eine dreiecksförmige Grundform auf. Durch
die dreiecksförmige Grundform wird ein nach außen
hin optisch und modisch ansprechendes Erscheinungsbild der Tasche geschaffen.
Zudem ermöglicht die dreieckige Grundform ein Tragen der
Tasche auf der Brustseite, ohne dass sie dem Träger in
dessen Sicht oder Kopfbewegung einschränkt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Gurtsystem
ein Drei-Punkt-Gurtsystem, dass aus einem Hüftgurt und
einem Schultergurt besteht, die an einem Gurtband ausgebildet sind.
Der Schultergurt hilft, die Tasche eng anliegend am Körper
zu tragen. Das Drei-Punkt-Gurtsystem ermöglicht eine sichere
Fixierung der Tasche an dem Körper des Trägers,
wobei es gleichzeitig eine ausreichende Bewegungsfreiheit für
den Träger sicherstellt, so dass dieser in seiner Bewegung
durch die Tasche nicht eingeschränkt ist.
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Der
Hüftgurt ist vorteilhaft mit einer ersten Hüftauflage
und einer zweiten Hüftauflage verbunden, wobei an der ersten
Hüftauflage ein Schloss angebracht ist, an dem eine mit
dem Gurtband verbundene Schlosszunge festleg bar ist. Hierbei sind
die Hüftauflagen derart anatomisch geformt, dass die Hauptlast
auf die Hüftknochen des Trägers verteilt wird.
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Vorteilhaft
ist das Gurtband durch einen Schlitz der Schlosszunge geführt.
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Der
Schultergurt verläuft vorteilhaft im Tragezustand der Tasche
schräg von der Schulter über die Brust- oder Rückenseite
zu der gegenüberliegenden Hüfte des Trägers.
Infolge des schrägen Verlaufs des Schultergurts wird eine
sichere Fixierung der Tasche an dem Oberkörper des Trägers
gewährleistet.
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Vorteilhaft
weist der Schultergurt im Bereich der Schulterauflage eine Polsterung
und der Hüftgurt zwei gepolsterte Hüftauflagen
auf. Dies erhöht einerseits den Tragekomfort und andererseits
bietet die Polsterung einen Schutz vor dem Einschneiden des Schulter-
und Hüftgurts während des Transports.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tasche wenigstens
zwei Staufächer auf, wobei ein erstes Staufach die Schutzjacke
aufnimmt und ein zweites Staufach zur Aufnahme von Gegenständen
dient. Infolge eines separaten für die Schutzjacke ausgebildeten
Staufaches kann die Schutzjacke getrennt von den zu transportierenden
Gegenständen aufbewahrt werden, so dass die Gegenstände
beispielsweise vor Nässe geschützt werden, wenn
die Schutzjacke nach dem Tragen wieder in das Staufach eingebracht
wird. Zudem wird die Schutzjacke vor einer Beschädigung
durch spitze in dem Staufach befindliche Gegenstände geschützt.
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Die
Schutzjacke ist vorteilhaft über eine zweite Verbindungseinrichtung
mit der Tasche verbindbar, wobei die zweite Verbindungseinrichtung
an einer gegenüberliegenden Seite der ersten Verbindungseinrichtung
angeordnet ist. Da sich die Tasche zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung
auf der Brustseite des Trägers befindet und die Tasche
einen Teil der Brustseite der Kör perschutzeinrichtung bildet,
ist die zweite Verbindungseinrichtung zum Schließen der
Körperschutzeinrichtung für den Träger
leicht zugänglich.
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Vorteilhaft
weist die Rückseite der Tasche eine Polsterung auf, wobei
die Polsterung wenigstens einen Luftzirkulationskanal umfasst. Die
Polsterung gewährleistet einen Abtransport von Schweiß, wobei
der Luftzirkulationskanal gleichzeitig für eine Zufuhr
kalter Luft und für eine Abfuhr der warmen Luft sorgt.
Somit bietet die Kombination aus Polsterung und Luftzirkulationskanal
eine vorteilhafte Temperaturanpassung. Des Weiteren sorgt die Polsterung
für einen angenehmen Tragekomfort.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Körperschutzeinrichtung
eine Schutzhose, die über eine dritte Verbindungseinrichtung
mit der Tasche verbunden ist und bei Nichtgebrauch in einem dritten
Staufach aufnehmbar ist. Durch die Schutzhose wird zusammen mit
der Schutzjacke eine ganzheitliche Körperschutzeinrichtung
zur Verfügung gestellt. Dies gewährleistet einen
ausreichenden Wetterschutz beim Fahrrad- und Motorradfahren.
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Vorteilhaft
besteht die Schutzhose aus zwei annähernd rechteckförmigen
Flächenelementen, wobei die Flächenelemente über
eine Verbindungseinrichtung zur Bildung eines Hosenbeins verbindbar sind.
Hierdurch wird dem Träger eine ausreichende Bewegungsfreiheit
zum Gehen oder Laufen ermöglicht.
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Vorteilhafterweise
ist in die Schutzhose ein Gummiband integriert, wobei die Schutzhose
durch das Gummiband um die Hüfte des Trägers gehalten wird.
Hierdurch wird eine einfache und schnelle Anpassung an den jeweiligen
Hüftumfang des Trägers sichergestellt.
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Die
Verbindungseinrichtungen sind vorteilhaft lösbar ausgebildet,
wobei die Verbindungseinrichtungen insbesondere durch einen Klett-
oder Reißver schluss gebildet werden. Aufgrund der lösbaren
Verbindungseinrichtungen können sowohl die Schutzjacke
als auch die Schutzhose zum Reinigen oder Trocknen von der Tasche
entfernt werden. Durch das Entfernen der Schutzjacke und Schutzhose
kann das Volumen der Tasche zum Transport von Gegenständen
vergrößert werden, da die Staufächer als
zusätzlicher Stauraum genutzt werden können.
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Die
Staufächer sind vorteilhaft über einen Klett-
oder Reißverschluss zugänglich. Somit wird eine
schnelle und komfortable Zugänglichkeit bei einem gleichzeitig
sicheren Verschluss der Staufächer gewährleistet.
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Vorteilhafterweise
besteht die Körperschutzeinrichtung aus einem wasserresistenten,
windabweisenden, UV-beständigen atmungsaktiven Material.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt
ist. Hierbei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Tasche;
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2 eine
Rückansicht der erfindungsgemäßen Tasche;
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3 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Tasche;
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4 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Tasche;
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5 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Tasche mit einer Anordnung der Staufächer innerhalb der
Tasche;
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6 die
erfindungsgemäße Tasche in einem Tragezustand
und
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7 bis 13 beispielhaft
die Schritte zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung.
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1 zeigt
eine Tasche 10, die als Schultertasche zum Transportieren
von Gegenständen mit einer darin integrierten Schutzjacke 12 und
Schutzhose 13 zur Bildung einer Körperschutzeinrichtung 11 ausgebildet
ist.
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Die
Tasche 10 hat eine dreiecksförmige Grundform und
weist ein Drei-Punkt-Gurtsystem 14 auf, das aus einem Schultergurt 15 und
einem Hüftgurt 16 besteht, die an einem einteiligen
Gurtband 44 ausgebildet sind. Der Schultergurt 15 weist
eine gepolsterte Schulterauflage 17 auf. Des Weiteren ist
in die Tasche 10 ein erstes Staufach 22 integriert,
das über einen ersten Reißverschluss 23 zugänglich
ist. Auf der Rückseite der Tasche 10 ist eine
Polsterung 24 aufgebracht, die mit einem annähernd
T-förmigen Luftzirkulationskanal 25 versehen ist.
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Wie
in 2 dargestellt, bildet das Gurtband 44 den
Schultergurt 15 und den Hüftgurt 16.
Das Gurtband 44 ist durch einen Schlitz 20 einer
Schlosszunge 26 geführt. Das freie Ende des Hüftgurts 16 ist über
eine Naht 27a an einer zweiten gepolsterten Hüftauflage 19 festgelegt.
An einer ersten gepolsterten Hüftauflage 18 ist
mittels einer Naht 27b ein Band 28 festgelegt,
an dessen freien Ende ein Schloss 21 befestigt ist. An
dem Schloss 21 ist die Schlosszunge 26 festlegbar.
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Die
Länge des Gurtbandes 44 ist über eine nicht
gezeigte Verstelleinrichtung einstellbar. Die Verstelleinrichtung
ist vorteilhaft unterhalb der gepolsterten Schulterauflage 17 an
dem Schultergurt 15 angeordnet.
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3 zeigt
die Tasche 10 in einer Vorderansicht, wobei hieraus deutlich
wird, dass die Tasche 10 eine annähernd tetraedrische
Form aufweist. Die Tasche 10 hat an einer dem ersten Reißverschluss 23 gegenüberliegenden Seite
einen zweiten Reißverschluss 31, über
den ein zweites Staufach 32 zugänglich ist.
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In 4 ist
die Tasche 10 in einer perspektivischen Seitenansicht dargestellt.
Parallel zu dem zweiten Reißverschluss 31 verläuft
ein erstes Verbindungselement 30 einer zweiten Verbindungseinrichtung 29.
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5 zeigt
schematisch die Aufteilung des Innenvolumens der Tasche 10 in
drei Staufächer 22, 32, 33.
In dem ersten Staufach 22 ist die Schutzjacke 12 aufgenommen,
die in 5 nicht gezeigt ist. Die Schutzjacke 12 ist über
eine erste Verbindungseinrichtung 34 mit der Tasche 10 verbunden,
die sich innerhalb des Staufaches 22 befindet. Das erste Staufach 22 ist über
den ersten Reißverschluss 23 zugänglich,
der in 1 gezeigt ist. Das zweite Staufach 32 dient
zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen. Das
zweite Staufach 32 ist über den zweiten Reißverschluss 31 zugänglich.
Ein drittes Staufach 33 befindet sich im Bereich eines
in 6 gezeigten Bodens 37 der Tasche 10 und
dient der Aufnahme der nicht in 5 dargestellten Schutzhose 13.
Die Schutzhose 13 ist über eine dritte Verbindungseinrichtung 35 mit
der Tasche 10 verbunden, die sich innerhalb des Staufaches 33 befindet. Über
einen dritten Reißverschluss 36, der in 6 gezeigt
ist, lässt sich das dritte Staufach 33 öffnen
und schließen. Die Verbindungseinrichtungen 29, 34, 35 können
aus einem Reißverschluss oder Klettverschluss gebildet
sein, so dass die Schutzjacke 12 und die Schutzhose 13 zum
Reinigen oder Trocknen leicht entfernt werden können. Zusätzlich kann
durch Entfernen derselbigen ein weiterer Stauraum zum Transport
von Gegenständen geschaffen werden.
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6 zeigt
die Tasche 10 im Tragezustand an der Rückenseite
eines Trägers 50. Des Weiteren ist in 6 die
Anordnung des dritten Reißverschlusses 36 zu erkennen,
der sich im Bereich des Bodens 37 befindet, wobei er der
Rückenseite des Trägers 50 zugewandt
ist.
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In
den folgenden 7 bis 13 ist
eine mögliche Vorgehensweise zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung 11 dargestellt.
Zunächst ist es erforderlich die Tasche 10 von
der Rückenseite auf die Brustseite des Trägers 50 zu
drehen. 7 zeigt die Entnahme der Schutzjacke 12 aus
dem ersten Staufach 22 der Tasche 10. Hierzu wird
mittels des ersten Reißverschlusses 23 das erste
Staufach 22 geöffnet und die Schutzjacke 12 wird
aus dem ersten Staufach 22 entnommen. Anschließend
wird, wie in den 8 und 9 dargestellt,
die Schutzjacke 12 ähnlich einer herkömmlichen
Jacke angezogen und schließlich mit der Tasche 10 über
ein zweites Verbindungselement 38, das an der Schutzjacke 12 angebracht
ist, mit dem ersten Verbindungselement 30 zu der zweiten
Verbindungseinrichtung 29 verbunden. Somit ist die Körperschutzeinrichtung 11 für
den Oberkörper des Trägers 50 entstanden,
wobei die Tasche 10 einen Teil der Brustseite der Körperschutzeinrichtung 11 bildet.
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Zur
Entnahme der Schutzhose 13 aus dem dritten Staufach 33 wird
gemäß 10 zunächst
das dritte Staufach 33 über den dritten Reißverschluss 36 geöffnet
und die Schutzhose 13 wird aus dem dritten Staufach 33 entnommen.
Wie in 11 dargestellt, besteht die
Schutzhose 13 aus zwei rechteckförmigen Flächenelementen 39,
wobei jedes rechteckförmige Flächenelement 39 jeweils
einen Reißverschluss 40, 41 aufweist.
Des Weiteren hat die Schutzhose 13 ein Gummiband 42, über
dass sich die Schutzhose 13 an die Hüfte des Trägers 50 anschmiegen
kann und so für eine Fixierung der Schutzhose 13 im
Bereich der Hüfte des Trägers 50 sorgt.
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Gemäß den 11 und 12 werden
zum Anlegen der Schutzhose 13 zunächst die Beine
des Trägers 50 mit jeweils einem annähernd
rechteckförmigen Flächenelement 39 umhüllt.
Anschließend werden die Reißverschlüsse 40, 41 geschlossen,
so dass jeweils ein Hosenbein entsteht.
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Wie
in 13 dargestellt, ist die Schutzjacke 12 mit
einer Kapuze 43 ausgestattet, die gegebenenfalls aufgesetzt
werden kann. Die Kapuze 43 ist an ihrer Vorderseite mit
einem Klettverschluss verschließbar.
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Die
zuvor beschriebene Vorgehensweise zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung 11 stellt nur
eine mögliche Vorgehensweise zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung 11 dar.
Es ist auch denkbar, zuerst die Schutzhose 13 und anschließend
die Schutzjacke 12 anzulegen. Des Weiteren kann sowohl
die Schutzjacke 12 als auch die Schutzhose 13 unabhängig
voneinander getragen werden, so dass beispielsweise nur die Schutzjacke 12 oder
nur die Schutzhose 13 angelegt werden kann. Zudem kann optional
die Kapuze 43 angelegt werden.
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Die
erfindungsgemäße Tasche 10 zeichnet sich
dadurch aus, dass sie eine integrierte Körperschutzeinrichtung 11,
die eine Schutzjacke 12 und eine Schutzhose 13 umfasst,
beinhaltet, so dass bei Bedarf, beispielsweise bei plötzlichem
Regen oder bei Kälte, immer eine Schutzeinrichtung zur
Verfügung steht. Des Weiteren weist die Tasche 10 ein Drei-Punkt-Gurtsystem 14 auf,
das es ermöglicht, die Tasche 10 sowohl auf der
Rückenseite als auch auf der Brustseite zu tragen. Das
Drei-Punkt-Gurtsystem 14 sorgt einerseits für
eine ausreichende Fixierung der Tasche 10 und andererseits
bietet es eine ausreichende Bewegungsfreiheit für den Träger 50.
Zum Anlegen der Körperschutzeinrichtung 11, insbesondere
der Schutzjacke 12, befindet sich die Tasche 10 auf
der Brustseite des Trägers 50, so dass die Tasche 10 einen
Teil der Brustseite der Körperschutzeinrichtung 11 bildet.
Des Weiteren bietet die Kombination aus Schutzjacke 12 und
Schutzhose 13 einen ausreichenden Schutz, wie dies beispielsweise
bei starkem Regen erforderlich ist, wenn man mit dem Fahrrad oder
dem Motorrad unterwegs ist.
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- 10
- Tasche
- 11
- Körperschutzeinrichtung
- 12
- Schutzjacke
- 13
- Schutzhose
- 14
- Drei-Punkt-Gurtsystem
- 15
- Schultergurt
- 16
- Hüftgurt
- 17
- gepolsterte
Schulterauflage
- 18
- erste
gepolsterte Hüftauflage
- 19
- zweite
gepolsterte Hüftauflage
- 20
- Schlitz
- 21
- Schloss
- 22
- erstes
Staufach
- 23
- erster
Reißverschluss
- 24
- Polsterung
- 25
- Luftzirkulationskanal
- 26
- Schlosszunge
- 27a
- Naht
- 27b
- Naht
- 28
- Band
- 29
- zweite
Verbindungseinrichtung
- 30
- erstes
Verbindungselement
- 31
- zweiter
Reißverschluss
- 32
- zweites
Staufach
- 33
- drittes
Staufach
- 34
- erste
Verbindungseinrichtung
- 35
- dritte
Verbindungseinrichtung
- 36
- dritter
Reißverschluss
- 37
- Boden
- 38
- zweites
Verbindungselement
- 39
- rechteckförmiges
Flächenelement
- 40
- vierter
Reißverschluss
- 41
- fünfter
Reißverschluss
- 42
- Gummiband
- 43
- Kapuze
- 44
- Gurtband
- 50
- Träger
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0228767
A2 [0003]
- - WO 96/19929 [0004]