DE102010003481A1 - Einsatz für einen Tragriemen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz (110) für einen Tragriemen (120) zum Tragen von Gegenständen (130). In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Einsatz (110) einen im Wesentlichen elastischen Abschnitt (111) und einen Begrenzungsabschnitt (112), wobei eine Länge des Begrenzungsabschnitts (112) eine Ausdehnung des im Wesentlichen elastischen Abschnitts (111) begrenzt. Die Länge des Begrenzungsabschnitts (112) ist einstellbar.

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz für einen Tragriemen zum Tragen von Gegenständen durch Personen.
  • 2. Der Stand der Technik
  • Das Mitführen von Gegenständen wird erleichtert, wenn sie durch einen Griff mit der Hand oder mittels eines Tragriemens oder Tragegurts am Körper getragen werden können.
  • Ein Tragriemen hat den Vorteil, dass das Gewicht des Gegenstands über größere Teile des Körpers verteilt wird. Durch den Einsatz von zwei Tragriemen, zum Beispiel bei einem Rucksack, kann das Gewicht sogar symmetrisch über den Körper verteilt werden. Auf diese Weise können schwere Lasten getragen werden.
  • Da beim Gehen auch vertikale Bewegungen und Beschleunigungen auftreten, resultiert daraus eine zusätzliche vertikale Kraft, die von dem Gegenstand auf den Körper des Trägers des Gegenstandes wirkt. Diese vertikale Kraft wird zum Beispiel beim Steigen von Treppen, in unebenem Gelände oder beim schnellen Gehen oder Laufen noch verstärkt und wird als Ruck oder Schlag auf den Körper empfunden.
  • Zur Dämpfung solcher Kräfte ist es daher bekannt, Tragriemen mit einem elastischen Abschnitt zu versehen, der den Impulsübertrag bei vertikalen Beschleunigungen auf einen längeren Zeitraum verteilt und damit zu einer kleineren Kraftwirkung auf den Körper führt. Zum Beispiel beschreibt die WO 03/007749 A1 einen Rucksack mit Tragriemen, die einen solchen elastischen Abschnitt aufweisen.
  • Bei großen Lasten und/oder bei starken vertikalen Beschleunigungen besteht allerdings die Gefahr, dass der elastische Abschnitt zu weit ausgedehnt oder sogar überdehnt wird. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist es bekannt, die Ausdehnung des elastischen Abschnitts zu begrenzen. Zum Beispiel wird in der DE 299 10 127 ein unelastisches Band beschrieben, dessen Enden mit den Enden des elastischen Abschnitts vernäht sind. Ähnliche Begrenzungen der Ausdehnung eines elastischen Abschnitts werden in der US 4,827,578 , US 4,976,388 und der US 2006/0163305 beschrieben. Zusätzlich zu einer Begrenzung der Ausdehnung eines elastischen Abschnitts eines Tragriemens beschreibt die WO 94/16595 einen elastischen Abschnitt des Tragriemens, der aus mehreren Lagen verschiedener Länge besteht und der eine stufenweise Dämpfung von vertikalen Kräften bietet.
  • Obwohl eine solche begrenzte Dämpfung das Tragen von Lasten erleichtert, bietet sie nur in einem eingeschränkten Bereich der Größe von vertikalen Kräften einen guten Tragekomfort. Dagegen können die zu dampfenden Kräfte in einem weiten Bereich variieren. Eine bestimmte Dämpfung, die beim Gehen als angenehm empfunden wird, führt beim Laufen durch die größeren vertikalen Kräfte zu einer wesentlich größeren Auslenkung des elastischen Abschnitts, die als unangenehm empfunden werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elastische Dämpfung eines Tragriemens so zu verbessern, dass eine Anpassung an vertikale Kräfte ermöglicht wird, die in verschiedenen Bewegungssituationen auftreten.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch einen Einsatz für einen Tragriemen zum Tragen von Gegenständen am Körper nach Anspruch 1. Der Einsatz umfasst einen im Wesentlichen elastischen Abschnitt und einen Begrenzungsabschnitt, wobei eine Länge des Begrenzungsabschnitts eine Ausdehnung des im Wesentlichen elastischen Abschnitts begrenzt. Die Länge des Begrenzungsabschnitts ist einstellbar.
  • Ein Tragriemen mit einem solchen Einsatz, der z. B. in einem Rucksack eingesetzt werden kann, erlaubt eine Anpassung der Dämpfung an verschiedene Anforderungen. Zum Beispiel kann eine zusätzliche Last in dem Rucksack dazu führen, dass die vertikalen Auslenkungen des im Wesentlichen elastischen Abschnitts zu groß werden und dass es deshalb wünschenswert ist, die Auslenkungen zu verringern. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, dass die Länge des Begrenzungsabschnitts, der eine Ausdehnung des im Wesentlichen elastischen Abschnitts begrenzt, verkleinert wird. Umgekehrt kann bei einer geringeren Last die Länge des Begrenzungsabschnitts wieder vergrößert werden.
  • Ähnlich treten zum Beispiel beim Übergang vom Gehen zum Laufen oder beim Übergang von einem ebenen Gelände zu einem unebenen Gelände mit plötzlichen Höhenänderungen vertikale Bewegungen und Beschleunigungen auf, die zu entsprechenden vertikalen Kräften führen.
  • In allen diesen Fällen vergrößern sich die vertikalen Kräfte und führen damit zu einer vergrößerten Ausdehnung des elastischen Abschnitts. Durch die Erfindung kann die Ausdehnung des elastischen Abschnitts durch die veränderliche Länge des Begrenzungsabschnitts begrenzt werden. Der Verstellabschnitt kann auch so stark verkürzt werden, dass es zu keiner Auslenkung mehr kommt. Diese Möglichkeiten erhöhen den Tragekomfort durch Anpassung an unterschiedliche Situationen, wie oben beschrieben.
  • Unter einem „im Wesentlichen elastischen Material wird ein Material verstanden, das bei den gewöhnlich auftretenden Belastungen bis auf vernachlässigbare Abweichungen in seine Ausgangslage zurückkehrt. Entsprechend wird unter einem „im Wesentlichen unelastischen” Material ein Material verstanden, das bei den gewöhnlich auftretenden Belastungen keine spürbare Ausdehnung erfährt. Im Folgenden wird deshalb der Ausdruck „elastisch” anstelle von „im Wesentlichen elastisch” oder der Ausdruck „unelastisch” anstelle von „im Wesentlichen unelastisch” verwendet.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der elastische Abschnitt mehrere Lagen aufweist. Dies erlaubt es, die elastischen Eigenschaften des elastischen Abschnitts zu variieren. Vorzugsweise haben die mehreren Lagen des elastischen Abschnitts unterschiedliche Elastizitäten. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die mehreren Lagen des elastischen Abschnitts unterschiedliche Längen aufweisen. Auf diese Weise kann ein Einsatz realisiert werden, der in verschiedenen Bereichen der Ausdehnung eine unterschiedliche Elastizität hat. Zum Beispiel kann die Kraft zur Ausdehnung des Einsatzes stufenweise mit der Ausdehnung zunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Begrenzungsabschnitt als einstellbares Band ausgebildet. Dabei ist es bevorzugt, dass die Länge des Begrenzungsabschnitts mittels einer Klemmschnalle verstellt wird, so dass die Begrenzung der Ausdehnung des Einsatzes jederzeit schnell und einfach einstellbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Begrenzungsabschnitt als eine einstellbare Schnur ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Veränderung der Länge der Schnur größer als die resultierende Veränderung der Länge des Begrenzungsabschnitts. Die Kraft, die zum Verstellen notwendig ist, ist deshalb wie bei einem Flaschenzug geringer. Ferner erlaubt dies eine feinere Einstellung der Begrenzung. Vorzugsweise wird dabei die Schnur durch Umkehrpunkte umgelenkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Schnur einen Kordelstopper auf, wobei die Länge des Begrenzungsabschnitts mittels des Kordelstoppers einstellbar ist. Alternativ weist die Schnur einen Haken auf, wobei die Länge des Begrenzungsabschnitts mittels des Hakens stufenweise verstellbar ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Begrenzungsabschnitt ein im Wesentlichen unelastisches Material auf. Die Ausdehnung des elastischen Abschnitts wird deshalb auf die Länge des Begrenzungsabschnitts begrenzt.
  • Alternativ weist der Begrenzungsabschnitt ein im Wesentlichen elastisches Material auf. In diesem Fall wird die Ausdehnung des elastischen Abschnitts auf die Ausdehnung des Begrenzungsabschnitts begrenzt. Dazu sollte die Elastizität des Begrenzungsabschnitts kleiner oder gleich der Elastizität des elastischen Abschnitts sein.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin einen Tragriemen mit einem erfindungsgemäßen Einsatz sowie einen Rucksack oder eine Tragetasche mit mindestens einem solchen Tragriemen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Rucksack oder eine Tragetasche, die einen Einsatz, mindestens einen Tragriemen und ein Seitenteil aufweist. Der Einsatz ist zwischen dem Seitenteil und einem Ende des mindestens einen Tragriemens angeordnet. Zum Verändern der Dämpfung des Rucksacks oder der Tragetasche muss daher nur ein Einsatz verstellt werden und nicht ein Einsatz für jeden Tragriemen.
  • Weitere Fortentwicklungen des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Tragriemen sind in weiteren abhängigen Ansprüchen definiert.
  • 4. Kurze Beschreibung der begleitenden Figuren
  • Im Folgenden werden Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren genauer erläutert. Diese Figuren zeigen:
  • 1: verschiedene Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2: verschiedene Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 3: verschiedene Ansichten einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 4: eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 5: eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels aus 1; und
  • 6: verschiedene Ansichten eines vierten Ausführungsbeispiels.
  • 5. Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung anhand eines Einsatzes für einen Tragriemen eines Rucksacks näher beschrieben. Der Einsatz kann darüber hinaus bei Tragetaschen, Babytragen oder sonstigen Tragegestellen eingesetzt werden. Ein Tragriemen oder Tragegurt mit dem Einsatz kann zum Tragen von beliebigen Gegenständen verwendet werden, zum Beispiel zum Tragen von Sportgeräten, wie etwa einem Skisack. Entsprechend der Erläuterung in der Zusammenfassung der Erfindung wird im Folgenden unter „elastisch” „im Wesentlichen elastisch” und unter „unelastisch” „im Wesentlichen unelastisch” verstanden.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Einsatzes 110 in einer Vorderansicht 101 und einer Seitenansicht 102 eines linken Tragriemens 120 und einer Rückansicht 103 eines Rucksacks 130 mit dem Tragriemen 120. Der Rucksack 130 ist über einen Verbindungsabschnitt 117 und den Einsatz 110 mit dem Tragriemen 120 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 117 kann ein unelastisches oder ein elastisches Material oder eine Kombination aus beiden aufweisen.
  • Der Einsatz 110 ist im oberen Bereich 115 des Tragriemens 120 angeordnet, d. h. an dem Ende des Tragriemens 120, der mit der oberen Seite des Rucksacks 130 verbunden ist. Der Einsatz 110 ist an einem Ende mit dem Verbindungsabschnitt 117 des Rucksacks 130 und an dem anderen Ende mit dem Tragriemen 120 verbunden. Die Verbindung des Einsatzes 110 mit dem Tragriemen 120 wird im Folgenden genauer beschrieben. Der Einsatz 110, bildet deshalb zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 117 die Verbindung zwischen dem Tragriemen 120 und dem Rucksack 130.
  • Der Einsatz 110 weist einen elastischen Abschnitt 111 auf, der für eine Dämpfung von vertikalen Kräften des Rucksacks 130 auf den Träger sorgt, zum Beispiel von vertikalen Bewegungen beim Gehen. Solche Bewegungen führen zu einer Ausdehnung des Einsatzes 110 und übertragen sich daher nicht direkt auf den Tragriemen 120 und den Körper, vor allem die Schultern des Trägers des Rucksacks 130. Vielmehr werden sie zeitlich verzögert und verteilt, so dass die auf den Körper übertragene Kraft verringert wird. Dadurch erhöht sich der Tragekomfort.
  • Der elastische Abschnitt 111 weist mehrere Lagen, insbesondere zwei Lagen 111a, 111b auf. Das eine Ende der Lagen 111a, 111b ist mit dem Verbindungsabschnitt 117 verbunden, und das andere Ende der Lagen 111a, 111b ist im Bereich 116 mit dem Tragriemen 120 verbunden. Die Lage des Bereichs 116 wird durch eine Länge des elastischen Abschnitts 111 bestimmt. Die Länge des elastischen Abschnitts 111 kann variieren. In der Ausführungsform von 1 beträgt die Länge des elastischen Abschnitts 111 ungefähr ein Drittel der Länge des Tragriemens 120. In anderen Beispielen beträgt diese Länge die Hälfte oder ein Viertel der Länge des Tragriemens 120.
  • Ein Material der unteren Lage 111a hat eine größere Elastizität, d. h. einen geringeren Widerstand gegen Dehnung, als ein Material der oberen Lage 111b. Wie in der Seitenansicht 102 zu erkennen, ist die untere Lage 111a kürzer als die obere Lage 111b. Bei einer Dehnung des elastischen Abschnitts 111 wird deshalb zuerst die untere Lage 111a und dann die obere Lage 111b gedehnt. Der Widerstand des elastischen Abschnitts 111 gegen Dehnung vergrößert sich deshalb stufenweise mit der Ausdehnung des elastischen Abschnitts 111. Dieses Wirkungsprinzip lässt sich analog auf mehr als zwei Lagen des elastischen Abschnitts 111 übertragen. Die Elastizitäten, Breiten, Dicken und Materialien der Lagen 111a, 111b können variieren.
  • Weiterhin weist der Einsatz 110 einen Begrenzungsabschnitt 112 auf. Wie in der Seitenansicht 102 zu erkennen, ist der Begrenzungsabschnitt 112 länger als die untere Lage 111a und die obere Lage 111b des elastischen Abschnitts 111. Das eine Ende des Begrenzungsabschnitts 112 ist mit dem Verbindungsabschnitt 117 verbunden, und das andere Ende des Begrenzungsabschnitts 112 ist im Bereich 118 mit dem Tragriemen 120 verbunden. Die wirksame Länge des Begrenzungsabschnitts 112 entspricht dem Abstand zwischen diesen beiden Befestigungen des Begrenzungsabschnitts 112. In der Ausführungsform von 1 ist der Bereich 118 ungefähr in der Mitte des Tragriemens 120 angeordnet, so dass die Länge des Begrenzungsabschnitts 112 etwa die Hälfte der Länge des Tragriemens 120 beträgt. Die Länge des Begrenzungsabschnitts 112 kann variieren und beträgt in anderen Beispielen zwei Drittel oder ein Drittel der Länge des Tragriemens 120.
  • Der Begrenzungsabschnitt 112 ist als Band ausgebildet und weist ein unelastisches Material auf, so dass die Länge des Begrenzungsabschnitts 112 die maximale Ausdehnung des elastischen Abschnitts 111 begrenzt. Alternativ kann der Begrenzungsabschnitt 112 auch ein elastisches Material aufweisen, dessen Elastizität kleiner ist als die Elastizitäten der Lagen 111a, 111b. In diesem Fall begrenzt die Länge des ausgedehnten Begrenzungsabschnitts 112 die Ausdehnung des elastischen Abschnitts 111. Der Begrenzungsabschnitt 612 kann an einem Ende Fingerschlaufen zum Anziehen aufweisen, die in 1 nicht dargestellt sind. Ein Beispiel dafür findet sich in den Fingerschlaufen 612a von 6.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 1 beträgt die Breite der unteren Lage 111a etwa 5 cm, die Breite der oberen Lage 111b etwa 3 cm und die Breite des als Band ausgebildeten Begrenzungsabschnitts 112 etwa 1,5 cm. In anderen Ausführungsbeispielen können diese Werte variieren.
  • Die Seitenansicht 102 zeigt den elastischen Abschnitt 111 in einem entspannten Zustand, in dem die Lagen 111a, 111b ihre minimale Länge haben.
  • Ein Teil des elastischen Abschnitts 111 und ein Teil des Begrenzungsabschnitts 112 werden durch eine Abdeckung 121 abgedeckt, die so mit dem Tragriemen 120 verbunden ist, dass ein Gleiten des elastischen Abschnitts 111 und des Begrenzungsabschnitts 112 unter der Abdeckung 121 möglich ist. Die Abdeckung 121 schützt damit den elastischen Abschnitt 111 und den Begrenzungsabschnitt 112 und bietet diesen Abschnitten Führung bei deren Bewegungen.
  • Da in verschiedenen Situationen sehr unterschiedliche Kräfte auf den Einsatz 110 wirken können, die zu entsprechend unterschiedlichen Ausdehnungen führen, kann es wünschenswert sein, die maximale Ausdehnung des Einsatzes 110, die durch die Länge des Begrenzungsabschnitts 112 bestimmt wird, zu verändern. Dies ermöglicht eine Klemmschnalle 119, mit der die Länge des Begrenzungsabschnitts 112 verändert werden kann. Die Klemmschnalle 119 ist in dem Bereich des Begrenzungsabschnitts 112 angeordnet, der nicht von der Abdeckung 121 abgedeckt wird. Die Verwendung einer Klemmschnalle 119 und ihre Anordnung am Tragriemen 120 ermöglicht es, dass die maximale Ausdehnung des elastischen Abschnitts 111 und damit des Einsatzes 110 jederzeit schnell verändert werden kann, zum Beispiel beim Übergang vom Gehen zum Laufen.
  • Wie aus 1 zu erkennen, kann der Begrenzungsabschnitt 112 so weit verkürzt werden, dass seine Länge kleiner oder gleich der Länge der unteren Lage 111a ist. Der elastische Abschnitt 111 kann sich in diesem Fall nicht ausdehnen. In dieser Einstellung weist der Einsatz 110 daher keine Elastizität auf.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einsatzes 210 in einer Vorderansicht 201 und einer Seitenansicht 202 eines rechten Tragriemens 220 und einer Rückansicht 203 eines Rucksacks 230 mit dem Tragriemen 220. Der Tragriemen 220 ist über den Einsatz 210 und einen Verbindungsabschnitt 217 mit dem Rucksack 230 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 217 ist in dieser Ausführungsform deutlich länger als der Verbindungsabschnitt 117 aus 1. Anders als in 1 ist der Einsatz 210 daher in einem mittleren Bereich 215 des Tragriemens 220 angeordnet. Da der Verbindungsabschnitt 217 auf dem Tragriemen 220 aufliegt, gleitet der Verbindungsabschnitt 217 bei Auslenkungen des Einsatzes 210 auf dem Tragriemen 220 und nicht auf der Kleidung des Trägers des Rucksacks. Dies erhöht den Tragekomfort. Bei einer Bewegung des Verbindungsabschnitts 217 gegenüber dem Tragriemen 220 wird der Verbindungsabschnitt 217 durch eine Führung 221 geführt, die mit dem Tragriemen 220 verbunden ist.
  • Der Einsatz 210 weist einen elastischen Abschnitt 211 mit mehreren Lagen, insbesondere drei Lagen auf, die in der Seitenansicht 202 in 2 dargestellt sind. In der Ausführungsform von 2 haben diese Lagen im wesentlich dieselbe Elastizität. Der elastische Abschnitt 211 hat bevorzugt eine Breite von etwa 5 cm und weist ein elastisches Material auf. Das eine Ende des elastischen Abschnitt 211 ist mit dem Verbindungsabschnitt 217 verbunden, und das andere Ende des elastischen Abschnitts 211 ist im Bereich 216 mit dem Tragriemen 220 verbunden. Der Einsatz 210 ist in 2 in einem entspannten Zustand dargestellt.
  • Weiterhin weist der Einsatz 210 einen Begrenzungsabschnitt 212 auf. Der Begrenzungsabschnitt 212 weist eine Schnur 212a auf, vorzugsweise eine unelastische Schnur. Die Schnur 212a weist einen Durchmesser von etwa 3 mm auf. Alternativ kann auch eine elastische Schnur verwendet werden, deren Elastizität kleiner oder gleich der Elastizität des elastischen Abschnitts 211. Zwei Enden dieser Schnur 212a sind im Bereich 216 jeweils an den äußeren Rändern des Tragriemens 220 befestigt und verlaufen durch Ösen oder Schlaufen 219a, die im Bereich 218 an dem Verbindungsabschnitt 217 fixiert sind, und durch eine einzige Öse oder Schlaufe 219b, die im Bereich 216 mit dem Tragriemen 220 verbunden ist. Dahinter wird die Schnur 212a von einen Kordelstopper 225 festgehalten. Durch Ziehen oder Nachgeben der Schnur 212a kann die maximale Ausdehnung des Einsatzes 210 stufenlos eingestellt werden, und in dieser Stellung wird die Schnur mit Hilfe des Kordelstoppers 225 fixiert. Der Kordelstopper 225 ist auf den Tragriemen 220 genäht. Die Länge des Begrenzungsabschnitts 212, die die Ausdehnung des Einsatzes 210 begrenzt, ist durch den Abstand der Befestigung der Schnur 212a im Bereich 216 und der Ösen oder Schlaufen 219a gegeben, in einem gespannten Zustand der Schnur 212a. Die Länge des Begrenzungsabschnitts 212 ist mittels der Schnur 212a und des Kordelstoppers 225 einstellbar.
  • Die Ösen oder Schlaufen 219a wirken als Umlenkpunkte für die Schnur 212a und machen den Begrenzungsabschnitt 212 zu einem „Flaschenzug”, da für eine Verringerung der Auslenkung des Einsatzes 210 um eine Strecke S die Schnur 212a um eine Strecke 2S verkürzt werden muss. Das halbiert die Kraft, die zum Zusammenziehen der Schnur 212a gegen das Gewicht des Rucksacks benötigt wird. Bei einer Vergrößerung der maximalen Auslenkung des elastischen Abschnitts 211 kann die Gewichtskraft des Rucksacks genutzt werden, wenn der Rucksack aufgesetzt ist, da die Gewichtskraft in Richtung einer größeren Ausdehnung des elastischen Abschnitts 211 wirkt.
  • 3 zeigt eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels aus 2. Anders als in 2 sind die zwei Enden der Schnur 312a des Begrenzungsabschnitts 312 im Bereich 318 mit dem Verbindungsabschnitt 317 verbunden und laufen durch Ösen oder Schlaufen 319a, die im Bereich 316 an dem Tragriemen 320 fixiert sind, und durch eine einzige Öse oder Schlaufe 319b, die im Bereich 318 mit dem Verbindungsabschnitt 317 verbunden ist. Dahinter wird das von der Schnur 312a gebildete Ende von einem Haken 325 aufgenommen, der in drei verschiedene Schlaufen 326 eingehängt werden kann, die an dem Tragriemen 320 in verschiedenen Entfernungen von Öse oder Schlaufe 319b befestigt sind. Damit kann die Ausdehnung des Einsatzes 310 stufenweise eingestellt werden. Die einstellbare Länge des Begrenzungsabschnitts 312 ergibt sich analog zu 2.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Einsatzes 410 in einer perspektivischen Ansicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein einziger Einsatz 410 zwischen einem Seitenteil 430, insbesondere einem Rückenteil eines Rucksacks und den Enden der Tragriemen 420 angeordnet.
  • Der Einsatz 410 hat einen elastischen Abschnitt 411, der sich im Wesentlichen über die ganze Breite des Rückenteils 430 erstreckt. Ein Begrenzungsabschnitt 412 weist eine Schnur 412a auf, die abwechselnd zwischen Schlaufen oder Ösen 419a, die mit den Tragriemen 420 verbunden sind, und Schlaufen oder Ösen 419b, die mit dem Seitenteil 430 verbunden sind, geführt wird. Die beiden Enden der Schnur 412a werden auf einer Seite des Einsatzes 410 durch einen Kordelstopper 425 zusammengeführt. Durch Zusammenziehen oder Lockern der Schnur 412a kann die Auslenkung des Einsatzes 410 verkleinert oder vergrößert werden. Das Lockern der Schnur 412a kann durch die Gewichtskraft des Rucksacks unterstützt werden, wenn der Rucksack aufgesetzt ist. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass die Dämpfung für beide Tragriemen 420 des Rucksacks gleichzeitig durch den einen Einsatz 410 verstellt werden können und nicht beide Tragriemen separat eingestellt werden müssen.
  • Die einstellbare Länge des Begrenzungsabschnitts 412, die die Ausdehnung des elastischen Abschnitts 411 begrenzt, ist durch den Abstand der Ösen oder Schlaufen 419a und der Ösen oder Schlaufen 419b gegeben, in einem gespannten Zustand der Schnur 412a.
  • Ein Begrenzungsabschnitt könnte auch aus einem Draht, der ähnlich wie die Schnur 212, 312, 412 zwischen Ösen oder Schlaufen verläuft und einer rotierenden Spule mit Drehknopf bestehen. Solche Begrenzungssysteme werden unter dem Namen Boa Verschlusssystem von der Firma Boa Technologies vertrieben. Mit einem solchen Begrenzungsabschnitt kann die Dämpfung präzise und einfach durch Drehen des Drehknopfes eingestellt werden. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, dass lose Enden von Bändern oder Schnüren vermieden werden.
  • In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 4 kann die Schnur 212a, 312a, 412a des Begrenzungsabschnitts 212, 312, 412 auch eine elastische Schnur sein, z. B. mit einem Durchmesser von 3 mm. Die resultierende Elastizität des Begrenzungsabschnitts 212, 312, 412 muss kleiner sein als die Elastizität des jeweiligen elastischen Abschnitts 211, 311, 411, um die Ausdehnung des elastischen Abschnitts 211, 311, 411 zu begrenzen.
  • 5 zeigt eine Variante 510 des ersten Ausführungsbeispiels eines Einsatzes für Tragriemen aus 1. In 5 ist ein Rucksack 530 mit Tragriemen 520 dargestellt. Der Rucksack 530 ist wieder über einen Verbindungsabschnitt 517 und den Einsatz 510 mit dem Tragriemen 520 verbunden, und der Einsatz 510 weist einen elastischen Abschnitt 510 und einen Begrenzungsabschnitt 512 auf. Anders als in 5 weist der elastischen Abschnitt 510 nur eine Lage 511 auf. Der elastische Abschnitt 510 erstreckt sich über die ganze Breite des Tragriemens 520. In anderen Ausführungsformen erstreckt er sich nur über einen Teil der Breite. In 5 beträgt die Länge des elastischen Abschnitts 510 etwa ein Viertel der Länge des Tragriemens 520, und die Länge des Begrenzungsabschnitts 512 beträgt etwa die Hälfte der Länge des Tragriemens 520. In anderen Ausführungsformen können diese Längenverhältnisse variieren.
  • 6 zeigt eine Aufsicht 601, eine Seitenansicht 602 und eine Untersicht 603 eines Einsatzes 610 für eine Tragriemen 620, der zum Beispiel als Schulterriemen für eine Tragetasche verwendet werden. Der Einsatz 610 ist zwischen zwei Enden des Tragriemens 620 angeordnet. Der Einsatz 610 weist einen elastischen Abschnitt 611 und einen Begrenzungsabschnitt 612 auf. Der elastische Abschnitt 611 weist mehrere Lagen, insbesondere zwei Lagen 611a, 611b auf.
  • Der Begrenzungsabschnitt 612 ist an beiden Enden mit dem Tragriemen 620 verbunden. Anders als in 1 weist der Begrenzungsabschnitt 612 an beiden Enden eine Klemmschnalle 619 zum Verstellen der Länge des Begrenzungsabschnitts 612 auf, die die maximale Ausdehnung des elastischen Abschnitts 611 und damit des Einsatzes 611 begrenzt. Der Begrenzungsabschnitt 612 ist als Band ausgebildet und weist an beiden Enden Fingerschlaufen 612a zum Anziehen auf.
  • Weiterhin weist der Einsatz 610, ähnlich wie in der Ausführungsform von 1, eine Abdeckung 621 mit zwei Öffnungen auf, die einen Teil des elastischen Abschnitts 111 und einen Teil des Begrenzungsabschnitts 112 abdecken. Die Abdeckung 121 ist so mit dem Tragriemen 620 verbunden ist, dass ein Gleiten des elastischen Abschnitts 611 und des Begrenzungsabschnitts 612 unter der Abdeckung 621 möglich ist. Die Abdeckung 121 schützt damit den elastischen Abschnitt 111 und den Begrenzungsabschnitt 112 und bietet diesen Abschnitten Führung bei deren Bewegungen. Die Öffnungen des Einsatzes bieten Raum für eine Ausdehnung des elastischen Abschnitts 611 und des Begrenzungsabschnitts 612, wenn sich die Länge des Einsatzes 610 unter einer verringerten Last oder einer verringerten vertikalen Kraft verkürzt.
  • Die Unterseite 610a des Einsatzes 610 ist als eine geschlossene Oberfläche, vorzugsweise gepolsterte Oberfläche ausgebildet, so dass ein Ausdehnen und Zusammenziehen des Einsatzes 610 nicht am Körper des Trägers des Tragriemens 620 reibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (17)

  1. Einsatz (110, 210, 310, 410, 510, 610) für einen Tragriemen (120, 220, 320, 420, 520, 620) zum Tragen von Gegenständen (130), aufweisend: a. einen im Wesentlichen elastischen Abschnitt (111, 211, 311, 411, 511, 611); b. einen Begrenzungsabschnitt (112, 212, 312, 412, 512, 612), wobei eine Länge des Begrenzungsabschnitts (112, 212, 312, 412, 512, 612) eine Ausdehnung des im Wesentlichen elastischen Abschnitts (111, 211, 311, 411, 511, 611) begrenzt; dadurch gekennzeichnet, dass c. die Länge des Begrenzungsabschnitts (112, 212, 312, 412, 512, 612) einstellbar ist.
  2. Einsatz (110, 610) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei der im Wesentlichen elastische Abschnitt (111, 611) eine Mehrzahl von Lagen (111a, 111b; 611a, 611b) aufweist.
  3. Einsatz (110, 610) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Mehrzahl von Lagen (111a, 111b; 611a, 611b) des im Wesentlichen elastischen Abschnitts (111, 611) unterschiedliche Elastizitäten aufweisen.
  4. Einsatz (110, 610) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Mehrzahl von Lagen (111a, 111b; 61la, 611b) des im Wesentlichen elastischen Abschnitts (111, 611) unterschiedliche Längen aufweisen.
  5. Einsatz (110, 610) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Begrenzungsabschnitt (112, 612) als einstellbares Band ausgebildet ist.
  6. Einsatz (110, 610) nach Anspruch 5, wobei das Band eine Klemmschnalle (119, 619) zum Einstellen der Länge des Begrenzungsabschnitts (112, 612) aufweist.
  7. Einsatz (210, 310, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Begrenzungsabschnitt (212, 312, 412) als einstellbare Schnur (212a, 312a, 412a) ausgebildet ist.
  8. Einsatz (210, 310, 410) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei eine Veränderung der Länge der Schnur (212a, 312a, 412a) größer ist als die resultierende Veränderung der Länge des Begrenzungsabschnitts (212, 312, 412).
  9. Einsatz (210, 310, 410) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Schnur (212a, 312a, 412a) durch mindestens einen Umkehrpunkt (219a, 319a, 419a, 419b) geführt wird.
  10. Einsatz (210, 410) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Schnur (212a, 412a) einen Kordelstopper (225, 425) zum Einstellen der Länge des Begrenzungsabschnitts (212, 412) aufweist.
  11. Einsatz (310) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Schnur (312a) einen Haken (325) zum Einstellen der Länge des Begrenzungsabschnitts (312) aufweist.
  12. Einsatz (110, 210, 310, 410, 510, 610) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Begrenzungsabschnitt (112, 212, 312, 412, 512, 612) ein im Wesentlichen unelastisches Material aufweist.
  13. Einsatz (210, 310, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Begrenzungsabschnitt (212, 312, 412) ein im Wesentlichen elastisches Material aufweist.
  14. Einsatz (210, 310, 410) nach Anspruch 13, wobei das elastische Material des Begrenzungsabschnitts (212, 312, 412) weniger elastisch ist als das elastische Material des elastischen Abschnittes (111, 211, 311, 411).
  15. Tragriemen (120, 220, 320, 420, 520, 620) mit einem Einsatz (110, 210, 310, 410, 510, 610) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Rucksack (130, 530) oder Tragetasche mit mindestens einem Tragriemen (120, 220, 320, 420, 520, 620) nach Anspruch 15.
  17. Rucksack (130) oder Tragetasche, aufweisend einen Einsatz (410) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mindestens einem Tragriemen (420) und ein Seitenteil (430), wobei der elastische Einsatz (410) zwischen dem Seitenteil (430) und einem Ende des mindestens einem Tragriemens (420) angeordnet ist.
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