DE270183C - - Google Patents

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DE270183C
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tape
women
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waist
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/04Knickers for ladies, with or without inserted crotch or seat parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Za. GRUPPE
OLGA EMILIE BULEY geb. ERNST in LONDON.
zu befestigenden Verschlußlatz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 21. Februar 1912 für die Ansprüche 1 und 2 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Damenunterkleidungsstücke derjenigen Art, die mit durch Bänder oder Schnüre in der Taille zu befestigenden Verschlußlätzen versehen sind. Die Bänder oder Schnüre dieser Lätze wurden bisher mittels Knopfverschlüsse; o. dgl. in der Taille befestigt, so daß für das Herunter- oder Herauf klappen des Latzes jedesmal ein öffnen oder Schließen dieser Ver-Schlüsse erforderlich wurde. Diese umständliche Handhabung wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch vereinfacht, daß das die Unterkleidung in der Taille befestigende Band elastisch und in sich geschlossen ist, so daß ein Herunterklappen des Latzes durch bloßes Herabstreifen des Bandes möglich ist.
Bei Anwendung unelastischer Bänder wird die erforderliche Nachgiebigkeit durch Stellvorrichtungen bekannter Art erzielt, die ein Lockern und Anziehen des Bandes gestatten.
Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen ein Damenbeinkleid mit offenem Verschlußlatz in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein Damenbeinkleid mit mehreren Verschlußlätzen in geöffnetem und geschlossenem Zustande.
Fig. 5 und 6 stellen die Anwendung der Erfindung bei Hemdhosen und Korsetts dar.
Fig. 7 bis 12 sind Einzeldarstellungen der zur Herstellung der Nachgiebigkeit von unelastischen Bändern angewendeten Stellvorrichtungen (Schnallen, Klemmen).
In dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel eines Damenbeinkleides a, welches auf der Rückseite in bekannter Weise an, dem Taillenbund b und dem Schlitz durch Haken und ösen c, c1, Druckknöpfe o. dgl. geschlossen wird, wird der Verschlußlatz d in der Taille durch ein Band oder eine Schnur f befestigt, welches am oberen Rande e (Fig. 1) des Verschlußlatzes d eingesäumt ist. Dieses Band f besteht aus elastischem Stoff und wird beim Tragen des Kleidungsstückes um die Taille herumgelegt (Fig. 2 bis 6), so daß es gewissermaßen ein in sich geschlossenes Ganzes bildet. Um jedoch beim Anziehen des Kleidungsstückes das Band f öffnen zu können, ist es mit einem Schlußmittel bekannter Art, z. B. mit Haken und Ösen h, g (Fig. 1), versehen.
Mit Hilfe der vorstehend erläuterten Anordnung ist nach dem Anlegen der Beinkleider ein Öffnen und Schließen des Verschlußlatzes ä insofern erleichtert, als hierzu nur ein Herab- oder Herauf streifen des elastisch um-'
die Taille sich legenden Bandes f erforderlich ist.
In dem in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an dem Beinkleid zwei Verschlußlätze k, d angeordnet, welche an eine gemeinsame Befestigungsschnur f angeschlossen sind. Sobald die Schnur f herabgestreift wird, bleiben die mit dem Bund b in der Taille befestigten Seitenteile m des Beinkleides in ihrer Lage, während die beiden Verschlußlätze k, d heruntergeklappt werden.
Die in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsformen zeigen, daß die Einrichtung auch für Damenunterkleider anderer Art, beispielsweise für Hemdhosen n, f>, Korsetts a, s u. dgl., mit gleichem Erfolg anwendbar ist.
Im Fall der Anwendung in sich geschlossener unelastischer Bänder wird die erforderliehe Nachgiebigkeit derselben durch Stellvorrichtungen bekannter Art erzielt, die ein Lockern und Anziehen des um die Hüfte zu legenden Bandes gestatten.
In dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in das die Schnur f ersetzende unelastische Band 9 eine Schnalle 11 eingeschaltet, deren Dorn 12 in die im Band 9 vorhandenen Löcher 13 eingreift, während in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 die Enden 14, 15 der beiden Hälften des in sich geschlossenen zweiteiligen Bandes mit federnden Klemmen 16, 17 ausgestattet sind, von denen jede den anderen Bandteil nachgiebig umschließt und eine gegenseitige Verschiebung der Bandhälften zuläßt.
Die in Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform der Stellvorrichtung, welche zum Ersatz des in Fig. 1 dargestellten Hakenverschlusses dient, besteht aus einer Schnalle mit Quersteg 27 zwischen den beiden Stegen 30, 28. Das Band mit Verstärkungseinlage 31 in seinem Endstück wird unter Reibung oberhalb und unterhalb der Stege 27, 28, 30 hindurchgeführt und durch Anpressen der am Querstege 27 sitzenden Zunge 29 in seiner Lage gesichert.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Damenunterkleidung mit einem durch ein Band oder eine Schnur in der Taille zu befestigenden Verschlußlatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (f) elastisch und in sich geschlossen ist, so daß ein Herunterklappen des Latzes durch bloßes Herabstreifen des Bandes möglich ist.
2. Damenunterkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das elastische Band ff) ein Schlußmittel bekannter Art, z. B. Haken- oder Knopfverschluß, eingeschaltet ist, um das Band beim Anziehen des Kleidungsstückes öffnen zu können.
3. Damenunterkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in sich geschlossene Band (9 bzw. 14, 15) unelastisch ist und seine erforderliche Nachgiebigkeit durch Stellvorrichtungen bekannter Art, Schnallen, Druckknöpfe, Klemmen
u. dgl., erzielt wird, die ein Lockern und Anziehen des Bandes gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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