DE1939431C - Gemusterte Gardine - Google Patents

Gemusterte Gardine

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DE1939431C
DE1939431C DE19691939431 DE1939431 DE1939431C DE 1939431 C DE1939431 C DE 1939431C DE 19691939431 DE19691939431 DE 19691939431 DE 1939431 DE1939431 DE 1939431 DE 1939431 C DE1939431 C DE 1939431C
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curtain
pattern
carrier tape
distance
holes
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Description

für die Handhabung der Gardine beim Rüschen und Patentanspruch: Faltenlegen, so daß diese Arbeit ohne Schwierig-
keiten dem jeweiligen Musterrapport angepaßt Gemusterte Gardine mit eingeübtem Tragwerden kann. Ob die Falten dabei dem Einfachen band, das Einhaklocher fur die Gardinenhaken oder Mehrfachen des Musterrapports entsprechen, 55 aufweist, dadu rch gekennzeichnet dall ist ohne Belang. In jedem Fall liegt das Muster, wie die Einhaklocher (6) in einem dem MuRapport allgemein gewünscht, auf der Falte. Es kann selbst- entsprechenden Abstand voneinander angeordnet verständlich auch in Umkehrung exakt zwischen je sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung richtet sich auf eine gemusterte zwei Falten Hegen, Die die Rüschen
    Gardine mit eingewebtem Tragband, das Einhak- fixierenden Zugschnure sind «jggjjgjg e
    löcher für die Gardinenhaken aufweist. und werden auch be. der erfindungsgemaüen ge
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Gardine musterten Gardine verwende.. Rpo-hreihnnp
    so auszubilden, daß sie von jedermann leicht ent- 5 Die Erfindung wird in der ^^^^g^
    sprechend dem Musterrapport geriischt und in Falten einer bevorzugt«» A"sfu*™nf f°S*£!?l£
    gelegt werden kann. Die Erfindung kommt infolge- der Zeichnung näher beschrieben.Hw üei z&gi
    dessen nur für nach einem bestimmten Rapport ge- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Ted der Gardinen-
    musterte Gardinen in Betracht. bahn in gestrecktem Zustand und
    Es ist bisner gebräuchlich, ein gesondert herge- io F i g. 2 in Falten gelegt, nnretl,iiIin„ der in
    stelltes Trägerband in einem eigenen Arbeitsgang auf Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in
    die Gardinenbahn aufzunähen. Selbst Wenn nun dieses Falten gelegten Gardine r^wWV mit
    Trägerband eine der gewünschten Fältelung ent- Die Gardinenbahn 1 besteht aus einemι Gewirk mrt
    sprechende Distanz zwischen den Einhaklöchem oder eingewirktem Muster. Im ™~e W*™""615^!
    Schlaufen aufweisen würde, ließe sich keine muster- i5 handelt es sich um in parallelen .Reihen ιunter- und
    gerechte Faltenlegung erreichen, weil es in der Praxis nebeneinander angeordneten standig, sicn wieaer-
    nicht möglich ist? ein solches Trägerband paßgenau holenden Ornamenten 2. In Abstand von d« Kante 3
    auf die Gardinenbahn aufzunähen. In der Regel ver- der Gardinenbahn 1 ist in diese ein Trägerband"»
    schiebt sich die Gardinenbahn gegenüber dem sehr mit einem mäanderartig geführten veretaminfc-
    viel steiferen Trägerband beim Aufnähen, so daß ein 20 faden 5 eingewirkt. Dieses Tragerband 4 isrmit tin-
    mustergerechtes Faltenlegen nicht möglich ist. haklöchern 6 versehen, die abwechselnd einen weiu-
    Man hat auch schon ein Trägerband als doppelte ren Abstand α und einen engeren Abstand övone n-
    Lage auf das Uni-Gewebe der Gardine aufgewebt, ander aufweisen. Bei der wiedergegebenen Ausfu.i-
    ohne dabei jedoch einen Musterrapport berücksich- rungsform entspricht die Anordnung der tinnak-
    tigt zu haben. Schließlich hat man an den Rand einer a5 löcher 6 dem Musterrapport, und zwar insotern al.,
    Gardinenbahn ein Trägerband angewirkt und nach jeweils in der Mitte zwischen je zwei der fc.nhdk-
    Umschlagen angenäht. Dabei entfällt allerdings das löcher 6 eine Reihe der Muster-Ornamente 2 vtr-
    cewöhnlich über dem Trägerband befindliche Köpf- läuft. , ■· .,
    chen, welches bei .».ufgehKagter Gardine den Zwi- Durch die Anordnung des Tragerbandes «nAb-
    »chenraum zur Gardinenleiste bzw. Führungsschiene 3o stand von der Kante 3 verbleibt ein scnmaJu·
    verschließt. Andererseits ist Jiese vorbekannte Gar- Streifen 7 des Gewirks der Gardine zwischen lrager-
    dine nicht in Falten zu legen, sondern trägt ein eine band 4 und Kante 3. Dieser schmale Streifen 7 bildet
    Faltung vortäuschendes eingewirktes Muster. Das bei aufgehängter Gardine das sogenannte Koptchen
    Problem des Faltenleger tritt infolgedessen bei Um die Gardinenbahn 1 in Falten zu tagen, wird
    dieser Gardine nicht in Erscheinung. 35 sie durch Aufschieben auf den beiden Zugfaden 8
    Da dem Faltenlegen bzw. Rüschen bei gemusterten gerüscht, und zwar wird hierzu jeweils der gröbere
    Gardinen eine noch größere Bedeutung beizumessen Abstand α zwischen je zwe; Einhaklochern 6 Beruscht-
    ist als bei Uni-Gardinen, nimmt sich die Erfindung so daß sich eine Falte 9 ergibt. Der engere Abstand ft
    dieses Problems an und sdiafft eine gemusterte zwischen je zwei Einhaklochern 6 hingegen bleibt,
    Gardine, die, bevor sie aufgehängt wird, in die ge- 40 wie die F ig. 2 und 3 «^""«",/■"""',Sarheio
    wünschte Fältelung entsprechend dem Musterrapport gestreckt. Er bildet dann die glatte Spannflache 10,
    gelegt wird. Diese Arbeit kann die Hausfrau selbst die zwischen je zwei Falten 9 hegt Über dem lrager-
    ohne Hinzuziehen eines Fachmanns, des Dekorateurs, band 4 befindet sich das Kopfchen m Form eines
    ausführen, was ihr nicht nur beträchtliche Kosten, schmalen Streifens 7 der Gardinenbahn l
    sondern auch lange Wartezeiten erspart. Zu diesem 45 An Stelle eines Einhakloches 6 können selbstver-
    Zweck sind erfindungsgemäß die Einhaklöcher des ständlich auch zwei oder mehrere vorgesehen sein
    eingewebten Tragbandes in einem demMusterrapport wobei dann die weiteren Abstände« bzw engeren
    entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. Abstände b jeweils zwischen einer solchen Mehrfach-
    Die Übereinstimmung zwischen Musterrapport und anordnung aus zwei oder drei Einhaklocnern ver-
    Einhaklöchem liefert den zuverlässigen Anhaltspunkt 50 bleiben.
DE19691939431 1969-08-02 Gemusterte Gardine Expired DE1939431C (de)

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Publication Number Publication Date
DE1939431C true DE1939431C (de) 1972-05-18

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