DE1273144B - Faltenband fuer Gardinen, Stores od. dgl. - Google Patents

Faltenband fuer Gardinen, Stores od. dgl.

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Publication number
DE1273144B
DE1273144B DEH62834A DEH0062834A DE1273144B DE 1273144 B DE1273144 B DE 1273144B DE H62834 A DEH62834 A DE H62834A DE H0062834 A DEH0062834 A DE H0062834A DE 1273144 B DE1273144 B DE 1273144B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
fold
pockets
curtains
pleated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH62834A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hachtel
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Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1273144B publication Critical patent/DE1273144B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A47h
Deutsche KL: 34 e -12/05
Nummer: 1273 144
Aktenzeichen: P 12 73 144.1-16 (H 62834)
Anmeldetag: 24. Mai 1967
Auslegetag: 18. Juli 1968
Die Erfindung betrifft ein Faltenband für Gardinen, Stores od. dgl. mit am Faltenband angeordneten Taschen, durch die stabförmige Aufhänger von Faltenhaken schiebbar sind.
Bekannte Faltenbänder dieser Art haben flache Taschen. Da die Aufhänger eine gewisse Breite haben, die von den Taschen aufgenommen werden muß, richtet sich der Abstand von Tasche zu Tasche nach dieser Breite der Aufhänger. Der Abstand von Tasche zu Tasche kann also nicht unter ein bestimmtes Maß heruntergedrückt werden.
Wünschenswert ist, wenn man Gardinen möglichst eng zusammenschieben kann. Verwendet man bei den bekannten Faltenbändern z. B. vier stabförmige Aufhänger nebeneinander für eine Zweierfalte, so liegt zwischen den beiden mittleren Aufhängern eine doppelte und zudem gekrümmte Lage des Gardinenstoffs. Man kann daher die Gardine nicht unter ein bestimmtes Maß zurückschieben. Hier würden sich schon kleine Ersparnisse pro Falte bemerkbar machen, weil ja viele Falten an einem Vorhang vorhanden sind.
Schließlich verwinden sich bei einer ganz auseinander gezogenen Gardine, z. B. bei der obengenannten Zweierfalte, die beiden äußeren stabförmigen Aufhänger so, daß die Falte die Tendenz hat, kleiner zu werden. Es wäre jedoch erwünscht, daß sich die Falte öffnet, wenn der Vorhang aufgezogen wird und daß sie sich schließt, wenn er zurückgeschoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Faltenband anzugeben, mit dem bessere Falten raumsparender hergestellt werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Faltenband verwendet wird, dessen Taschen vom Faltenband abstehen.
Eine besonders große Raumersparnis ergibt sich, wenn die Tasche polygonalen, vorzugsweise etwa rechteckigen Querschnitt besitzt und wenn ihre Hinterwand in der Ebene des Faltenbands liegt. Eine solche Tasche öffnet sich überdies an den beiden Enden von selbst, so daß die Aufhänger (Spieße) leicht eingeschoben werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich mindestens des einen Rands des Faltenbands eine Kette vorgesehen ist, deren Öffnungen mit der geometrischen Längsachse der Taschen fluchten. Diese Kette kann z.B. ähnlich wie ein Knopflochband ausgebildet und an das Faltenband angewoben sein. Sie kann auch in Gestalt einer tatsächlichen Kette aus Kunststoff hergestellt sein, die mit dem Faltenband verbunden ist. Ferner kann sie das Faltenband lose ergänzen und lediglich Schlingen umfassen. Durch die von dieser Kette ge-Faltenband für Gardinen, Stores od. dgl.
Anmelder:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
bildeten Öffnungen kann man dann Ansätze schieben, die an den Aufhängern befestigt sind, so daß die Ansätze zusammen mit den Öffnungen der Kette einerseits verhindern, daß das Faltenband auf den Aufhängern nach oben oder unten rutscht und man kann andererseits die Öffnungen samt Kette zusammen mit den Ansätzen als Distanzgeber für die Faltenlängen benutzen. Schließlich kann man den FaI-teneffekt noch variieren, indem man zwar den Aufhänger in eine bestimmte Tasche einschiebt, ihren Ansatz jedoch in eine andere Öffnung einknüpft. Durch die Kette kann man den ganzen Zug aufnehmen, der z. B. beim Aufziehen eines Vorhangs auftritt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Faltenbands,
Fig. 2 einen schematisierten Schnitt längs der LinieH-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel mit angenähtem Vorhang,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine Dreierfalte und die zugehörigen stabförmigen Aufhänger.
Ein gewobenes Faltenband 10 besitzt Taschen 12, die vom Faltenband 10 abstehen, etwa rechteckigen Querschnitt haben (F i g. 2,3 und 4) und eine Hinterwand 14, eine Vorderwand 16 und Seitenwände 18 besitzen. Die Rechteckigkeit ist der Deutlichkeit halber in den Figuren übertrieben dargestellt worden und nimmt bei einem Band abgerundetere Formen an, je nach Webart und verwendetem Material.
Am unteren Rand des Faltenbands ist eine Kette 20 angewoben, die Öffnungen 22 in Gestalt sehr kleiner Schlitze aufweist. Die Öffnungen 22 fluchten, wie aus F i g. 1 hervorgeht, stets mit der Längsachse von zugehörigen Taschen 12. Am oberen Rand des Faltenbands 10 kann eine gleiche Kette 20 vorgesehen
809 570/16
sein. Bei Anwendung des Faltenbands 10 schiebt man durch die Taschen 12 in bekannter Weise die Aufhänger von Faltenhaken. Die Taschen 12 sind dabei knapp gearbeitet, so daß sie die Faltenhaken eng umschließen. Verwendet man z. B. Aufhänger etwa rechteckigen Querschnitts, bei denen die längere Seitenkante senkrecht zum Faltenband IQ steht, so längen sich die Taschen 12 senkrecht zum Faltenband 10 (Fig. 3 und 4).
Wenn die Faltenhaken ganz eingeschoben sind, dann werden an diesem Faltenhaken vorgesehene Vorsprünge durch die Öffnungen 22 geführt. Ist die Kette 20 die im Gebrauchszustand des Haltebands 10 untere Kette, so gibt diese den Abstand von Falte bzw. Faltengruppe zu Falte bzw. Faltengruppe an und nimmt auch den beim Aufziehen des Vorhangs entstehenden Zug auf. Ferner verhindert man, daß das Faltenband 10 nach oben über die Aufhänger hinausrutschen kann. Ist am oberen Rand des Faltenbands 10 eine zusätzliche Kette vorgesehen, so verhindert diese, daß sich das Faltenband im Gebrauch nach unten bewegen kann. Diese Gefahr besteht bei schweren Gardinen.
In den Fi g, 3 und 4 sind der Übersichtlichkeit halber nicht alle Taschen gezeichnet worden. Wie jedoch aus diesen Figuren deutlich hervorgeht, können die Taschen wesentlich dichter beieinander liegen. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeiehen 24 eine am Faltenband 10 angenähte Gardine. Aus Fig.4 ist zu erkennen, daß man die Gardinen sehr eng zusammenschieben kann, weil der Abstand von Aufhänger zu Aufhänger höchstens so groß bleiben muß, wie zwei Seitenwände 18 stark sind. Die Stärke der Gardine spielt dabei keine Rolle mehr.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, wird sich beim Zug der Aufhänger 26 mit dem dort gezeichneten Querschnitt im Gegenuhrzeigersinn schwenken, während sich der Aufhänger 28 mit dem dort gezeigten Querschnitt im Uhrzeigersinn schwenkt. Damit öffnet sich iß der gewünschten Weise die Falte beim Aufziehen. Hierbei ist natürlich vorausgesetzt, daß, wie üblich, die Aufhänger an ihren Enden an Vorrichtungen der nicht dargestellten Faltenhaken im Ruhezustand etwa parallel gehalten sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Faltenband für Gardinen, Stores od. dgl. mit am Faltenband angeordneten Taschen, durch die stabförmige Aufhänger von Faltenhaken schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (12) vom Faltenband (10) abstehen,
2. Faltenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (12) polygonalen, vorzugsweise etwa rechteckigen Querschnitt besitzen und daß ihre Hinterwand (14) in der Ebene des Faltenbands (10) liegt.
3. Faltenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens des einen Rands des Faltenbands (10) eine Kette (20) vorgesehen ist, deren Öffnungen (22) mit der geometrischen Längsachse der Taschen (12) fluchten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/16 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEH62834A 1967-05-24 1967-05-24 Faltenband fuer Gardinen, Stores od. dgl. Pending DE1273144B (de)

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DE1273144B true DE1273144B (de) 1968-07-18

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DE (1) DE1273144B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4058956A (en) * 1976-02-04 1977-11-22 Skonieczny Wayne J Vegetation clipping catcher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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