DE7507437U - Rollenband für Gardinen oder Vorhänge - Google Patents
Rollenband für Gardinen oder VorhängeInfo
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Description
Anlage
zur Einsähe vom 7. MOTZ 1975 VA.
Nomed.Anm. Dipl.-Ing. Hans Bunge
Die Erfindung betrifft ein Rollenband für Gardinen oder Vornänge
usit einem an deren oberem Randstreifen anzunähenden Band, mit
Einrichtungen an dem Band zum Befestigen ve* Rollen oder Gleitern und mit parallel zum Band in dessen Längsrichtung durch es
durchgezogenen Zugbändern, die an einem Ende fest mit dem Band verbunden sind und deren andere Enden nach Zusammenziehen und dadurch bedingtem Faltenlegen in Gardine oder Vorhang durch Knoten
oder dergleichen festgelegt sind.
Bekannte Rollenbänder weisen Hohlsäume auf, durch die Zugbänder,
auch SchnUre genannt, durchgezogen sind. Auf diesen Schnüren wird das Rollenband mit der an ihm angenähten Gardine oder Vorhang zusammengezogen. Dadurch entstehen die gewünschten Falten. Das so
gefaltete Rollenband wird allein durch Reibung auf den Schnüren gehalten. Bei häufigem öffnen und Schließen der Gardine oder des
Vorhanges, wozu an dem Rollenband gezogen wird, läßt diese Reibung nach. Die Hohlsäume oder die Umnähung der Schnüre leiern aus
und Rollenband und Schnüre werden glatt. Dies hat zur Folge, daß sich die Falten an einigen Stellen zusammenschieben und an anderen Stellen auseinanderrutschen. Das ursprüngliche Bild eines
gleichmäßigen Faltenwurfes wird gestört und muß immer wieder berichtigt werden. Diese Berichtigung hält nur kurze Zeit an, da
eich Rollenbnnd und SchnUre nicht mehr auf ihrer gesamten Länge
(durch Reibung) fest miteinander verbinden lassen, sondern nur noch lose aufeinander rutschen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Rollenband zu schaffen, mit dem sich ein« Gardine oder ein Vorhang dauerhaft in gleichmäßige Falten legen läßt. Hierzu wird
nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Band in gleichen Abstanden zueinander senkrechte Schlitze aufweist, ein aus einem
kräftigen und zähen Wirkstoff bestehender Zugstreifen abwechselnd von vorn und hinten durch die Schlitze durchgezogen ist, der Zugstreifen in an sich bekannter Weise unter Faltung von Gardine
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oder Vorhang zusammengezogen und an seinen Enden festgelegt ist, und die Einrichtungen ?um Befestigen der Rollen oder Gleiter am
Zugstreifen vorgesehen sind. ,
An die Stelle der beiden bekannten Schnüre tritt damit der aus dem kräftigen und zähen Werkstoff bestehende Zugstreifen. Er
wird durch die Schlitze durchgezogen und verläuft abwechselnd auf der Vorder- und Rückseite des Rollenbandes. An der freien
Seite des Gardinen- oder Vorhangschales wird der Zugstreifen mit
diesem vernäht und auf der anderen Seite, der Laibungsseite der Fensteröffnung herausgezogen. Dabei schiebt man die Gardine oder
den Vorhang so zusammen, daß die gewünschte mehr oder weniger starke Faltung entsteht.
Die an dem Zugstreifen vorgesehenen Einrichtungen zum Befestigen der Rollen oder Gleiter sind kurze Schlitze oder Schlaufen. In
diese Schlitze oder Schlaufen werden die Rollen oder Gleiter nach dem Falten eingesteckt. Damit liegen die Rollen oder Gleiter zwischen
den Falten. ':!enn man also zum öffnen oder Schließen des
Vorhanges oder der Gardine an diesen oder am Rollenband zieht, schieben sich die Falten auf die zwischen ihnen eingehangenen
Rollen oder Gleiter. Dort endet ihre Verschiebung oder Bewegung auf dem Zugstreiien. Damit wird der Abstand zwischen den Falten
durch den Abstand der Rollen oder Gleiter festgelegt. Ein völliges Aufschieben oeder Zusammenziehen unter völligem Verschwinden
der Falten oder übermäßiger Faltenbildung ist daher nicht mehr möglich.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Rollenbandes liegen unter anderem
darin, daß das ständige Berichtigen des Faltenwurfes entfällt. Die Anzahl und die Form der Falten wird fest durch den Abstand
der Rollen oder Gleiter und damit durch den Abstand der diöse haltenden Schlaufen oder Schlitze vorgegeben. Die Anzahl
der benötigten Rollen oder Gleiter entspricht der Breite des gefalteten Stoffesund nicht wie früher der doppelten oder dreifachen
Breite. Man kommt mit erheblich weniger 3? Rollen oder Gleitern
aus.
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I * ItIt
Das erfindungsgemäße Rollenband 1st In der Zeichnung schematisch
dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Gardine 2, an deren oberen Rand ein
Band 4 angenäht ist. In gleichen Abständen zueinander weist dieses Band 4 kurze Schlitze 6 auf. Der Zugstreifen 8 ist durch die·*
se Schlitze durchgezogen· An seinen linken Ende ist er bei 10 mit dem Band 4 vernäht. Iu Zugstreifen 8 befinden sich in gleichen
Abständen Längsschlitze oder aufgenähte Schlaufen 12. In diese sind Rollen 14 eingehangen· Der Schleuderzug 16 zum öffnen oder
Schließen der Gardine ist an der am weitesten links befindlichen Rolle 14 am freien Ende der Gardine befestigt. Das rechte Ende
des Zugstreifens 8 4 an der Laibungsseite der Fensteröffnung ist
außerhalb der Zeichnung in sich aufgewickelt und verknotet oder
auf andere Weise festgelegt.
Beim Offnen oder Schließen der Gardine schieben sich die Falten
oder genauer die einen Schlitz 6 begrenzenden Stoffteile auf eine
Rolle. 14 auf. Die Lage Jeder Rolle wird durch den Schlitz 12, in den at eingesteckt 1st, bestimmt und ist unveränderlich. Infolgedessen
können sich die Falten auch nur innerhalb des Abstandes zwier benachbarter Rollen 14 aufschieben oder zusammenziehen*
Diesen Abstand hat man in der Hand, da man die Rollen 14 oder auch Gleiter wie bisher je nach der Stärke der gewünschten Faltung
in jeden, jeden zweiten usw. Schlitz 12 einhängt.
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Claims (1)
- SCHÜTZANSPRÜCHE1. Rollenband für Gardinen oder Vorhänge mit einem an deren oberem Randstreifen anzunähenden Band, mit Einrichtungen an dem Band zum Befestigen von Rollen ode? Gleitern und mit parallel zum Band in dessen Längsrichtung durch es durchgezogenen Zugbändern, die an einem Ende fest mit de Band verbunden sind und deren andere Enden nach Zussssmes ziefean und dadurch bedingtem Faltenlegen in Gardine oder Vorhang durch Knoten oder dergleichen festgelegt sind,dadurch gekennzeichnet,daß das Band (4) in gleichen Abständen zueinander senkrechte Schlitze (6) aufweist, ein aus einem kräftigen ur zähen Werkstoff bestehender Zugstreifen (8) abwechselnd von vorn wad Unten durch die Schlitze (6) durchgezogen ist, der Zugstrsifen (6) unter Faltung von Gardine oder Vorhang (2) zusammengezogen und anschließend an seinen Enden mit diesem verbunden ist, und die Einrichtungen zt Befestigen der Rollen oder Gleiter (14) am Zugvirelfen I vorgesehen sind.2· Rollenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Befestigen oder Einhängen der Rollen oder Gleiter (14) Schlitze (12) siad.3. Rollenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zua Befestigen der Rollen oder Gleite: (14) Schlaufen siid.B 79/4 I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7507437U true DE7507437U (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=1313752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7507437U Expired DE7507437U (de) | Rollenband für Gardinen oder Vorhänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7507437U (de) |
-
0
- DE DE7507437U patent/DE7507437U/de not_active Expired
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