DE908235C - Huelsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung fuer Packstuecke - Google Patents

Huelsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung fuer Packstuecke

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DE908235C
DE908235C DET5464A DET0005464A DE908235C DE 908235 C DE908235 C DE 908235C DE T5464 A DET5464 A DE T5464A DE T0005464 A DET0005464 A DE T0005464A DE 908235 C DE908235 C DE 908235C
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DE
Germany
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connection
tape
metal
sleeveless
closures
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Expired
Application number
DET5464A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Timmerbeil
Hugo Timmerbeil
Paul Timmerbeil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO TIMMERBEIL
Original Assignee
HUGO TIMMERBEIL
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/04Joints produced by deformation of ends of elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Hülsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung für Packstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine hülsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung für Packstücke, bei der aus den sich übergreifenden Enden des Metallbandes unter Bildung eines Paares von etwa zickzackförmigen Schlitzen zwei aufeinanderliegende, beiderseits in der Breite abgesetzte Längsstege herausgedrückt sind und der Steg des einen Bandendes mit seinen Schultern, d. h. mit den Seitenteilen seines breiteren Abschnittes in die Schlitze des anderen Bandendes hereingezogen ist.
  • Bei dieser bekannten Verbindung, die man als Verhaken der Bandenden bezeichnen kann, ist es bisher stets für notwendig gehalten worden, die Schultern der Stege möglichst breit zu machen, um bei der nach dem Herausdrücken der letzteren stattfindenden Verschiebung der Bandenden die Verhakung mit Sicherheit herbeizuführen und ein selbsttätiges Aushaken zu verhindern. Es ist allgemein üblich, zwei Verhakungsverschlüsse der oben gekennzeichneten Art auf der Längsmittellinie des Metallbandes hintereinander anzuordnen. Damit wird einerseits eine Verteilung der Zugkräfte auf die Schultern zweier Stege angestrebt, anderseits soll damit beim Auftreten von seitlichen Kräften, die den Reifen in Richtung der Bandebene verbiegen wollen (etwa infolge Hängenbleibens der Umreifung beim Herunternehmen einer Kiste oder eines Ballens von einem Stapel), eine erhöhte Sicherheit gegen Aushaken geschaffen werden.
  • Das Neue an der den Erfindungsgegenstand bildenden hülsenlosen Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung für Packstücke besteht im wesentlichen darin, daß die Verbindung der Bandenden durch zwei auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Paare von hintereinanderliegenden hülsenlosen Verschlüssen der obenerwähnten bekannten Art geschieht, bei der aus den sich übergreifenden Enden des Metallbandes unter Bildung eines Paares von etwa zickzackförmigen Schlitzen zwei aufeinanderliegende, beiderseits in der Breite abgesetzte Längsstege herausgedrückt sind und der Steg des einen Bandendes mit den Seitenteilen seines breiteren Abschnittes in die Schlitze des anderen Bandendes hereingezogen ist. Durch die Nebeneinanderanordnung der Verschlüsse wird, wie die praktischen Versuche ergeben haben, die Zugfestigkeit der Umreifung in einer bemerkenswerten Weise, nämlich je nach der Bandbreite und -stärke um 15 bis 300/0 und mehr erhöht. Dieser Erfolg ist insofern überraschend, als man angesichts der Verdoppelung der Zahl der auf gleicher Höhe nebeneinanderliegenden Zickzackschlitze die umgekehrte Wirkung, nämlich eine Verringerung der Zugfestigkeit erwarten konnte. Der Grund für die erhöhte Zugfestigkeit dürfte darin zu suchen sein, daß bei Nebeneinanderanordnung von zwei Verschlüssen der hier behandelten Art die abgesetzten Längsstege nicht nur im ganzen schmaler ausgeführt werden können als die Stege des bisher üblichen, auf der Mittellinie des Metallbandes in einer Reihe liegenden Verschlüsse, sondern daß dabei insbesondere ihre das Verhaken bewirkenden Schultern schmaler ausfallen. Die in die Schlitze des anderen Bandendes eingreifenden Seitenteile der breiteren Stegabschnitte und die von ihnen untergriffenen Teile des anderen Bandendes haben also beim neuen Verschluß eine wesentlich kleinere Breite als bisher. Dadurch wird die Neigung dieser Teile, unter der im Band wirksamen Zugkraft in der Weise auszuweichen, daß sie sich aus ihrer ursprünglichen Ebene je nach dem anderen Bandende hin verbiegen, derart herabgesetzt, daß praktisch ein solches Ausweichen nicht mehr stattfindet.
  • Für die Zugfestigkeit der Metallbandverbindung ist mithin nicht mehr die Biegefestigkeit, sondern die Zugfestigkeit des Reifenwerkstoffes maßgebend.
  • Bei den stattgefundenen Zerreißproben wurde festgestellt, daß ein Lösen der Verschlüsse infolge Verbiegens der miteinander verhakten Steg- und Bandteile nicht stattfindet, sondern daß das Metallband bei den Verschlüssen zerreißt. Demgegenüber kommt es bei der bekannten hülsenlosen Verbindung mit zwei auf der Mittellinie des Metallbandes hintereinanderliegenden breiten Verschlüssen nicht zum Zerreißen des Metallbandes, sondern die Verbindung löst sich schon bei einer wesentlich kleineren Zugbeanspruchung dadurch, daß die miteinander verhakten Teile der Stege und der Bandenden sich verbiegen und ausweichen.
  • Neben der Erhöhung der Zugfestigkeit der Verbindung hat die neue Ausbildung noch weitere bemerkenswerte Vorteile. So wird zugleich die Sicherheit gegen Lösen der Verbindung beim Auftreten von Kräften, welche die Bandeisenenden entgegengesetzt zu der bei ihrem Verhaken stattfindenden Verschiebung gegeneinander verschieben wollen, also z. B. beim Zusammendrücken eines nachgiebigen Packstückes in Richtung des die Bandenden enthaltenden Teiles der Umreifung, erhöht. Dieser Erfolg beruht wahrscheinlich darauf, daß die zum Verhaken benutzten Schultern der Stege wegen ihrer geringeren Breite in den Schlitzen des anderen Bandendes stärker eingeklemmt werden, der Reibungsdruck also größer ist. Ferner ist auch die Sicherheit gegen selbsttätiges Aushaken beim Auftreten von seitlichen Kräften, welche die Umreifung an der Verbindungsstelle in Richtung der Metallbandebene zu verbiegen suchen, erhöht. Zu bemerken ist noch, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Metallverbindung kein erhöhter Aufwand an Metallband notwendig ist. Weil die Verstärkung der Verbindung durch Nebeneinandersetzen von Verschlüssen erfolgt, brauchen die Bandenden sich nur auf der gleichen Länge zu übergreifen wie bei der bisher üblichen hülsenlosen Verbindung.
  • Es sei bemerkt, daß in einer älteren Patentschrift, die sich mit der hülsenlosen Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung befaßt, eine Verbindung dargestellt ist, bei der die übereinanderliegenden Bandenden mit vier in Längs- und Querrichtung des Bandes gegeneinander versetzten, zickzackartigen Einschnitten versehen sind, von denen zwei dem einen und zwei dem anderen Längsrand benachbart sind. Dabei bilden die je zwischen einem Schlitz und dem benachbarten Rand des Bandes liegenden Bandteile einseitig in der Breite abgesetzte Stege, die aus der Bandebene herausgedrückt und durch Verschiebung der beiden Bandenden je mit ihrer Schulter in einen Schlitz des anderen Bandendes eingezogen sind. Da hier jeder Steg nur eine Schulter hat, stellt er nur einen halben Verschluß der beim Gegenstand der Erfindung angewendeten Art dar, so daß es sich im Grunde um zwei in Längsrichtung des Bandes hintereinander angeordnete Verschlüsse handelt. Der beim Gegenstand der Erfindung erzielte Fortschritt kann demnach bei diesem früher vorgeschlagenen Verschluß nicht eintreten. Überdies nimmt die aus vier sämtlich in Längsrichtung des Bandes versetzten Zickzackschlitzen und Stegen bestehende Verbindung einen großen Raum ein. Die Enden des Metallbandes müssen sich deshalb auf einer großen Länge, nämlich um einen Betrag übergreifen, der etwa doppelt so groß ist wie bei der gebräuchlichen hülsenlosen Verbindung und bei der Verbindung nach der Erfindung. Das durch Fortfall der Hülse eingesparte Metall wird demnach an den Bandenden wieder zugesetzt, so daß der Fortfall der Hülse keine wirkliche Metallersparnis bringt. In der Praxis ist jene Verbindungsart auch niemals angewendet worden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die einzige Abbildung zeigt eine schaubildliche Ansicht auf die miteinander verbundenen Enden einer Metallbandtimreifung.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Verbindung der beiden Enden I, 2 einer Metallbandumreifung aus vier hülsenlosen Verschlüssen, die gewissermaßen in den Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, indem je zwei Verschlüsse in Längsrichtung des Metallbandes hintereinanderliegen, während die beiden Paare von hintereinanderliegenden Verschlüssen in Richtung der Bandbreite auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind. Jeder Verschluß weist zwei aufeinanderliegende, beiderseits in der Breite abgesetzte Längsstege 3 auf, die unter Bildung eines Paares von etwa zickzackförmigen Schlitzen 5 aus den einander übergreifenden Bandenden herausgedrückt sind.
  • Beim Herausdrücken der Stege sind, wie an sich bekannt, die neben ihnen auf gleicher Höhe liegenden Bandteile nach der entgegengesetzten Seite aus der ursprünglichen Bandebene herausgedrückt, um ein Dehnen der Stege zu vermeiden. Es versteht sich, daß das Herausdrücken der Stege bei allen vier Verschlüssen gleichzeitig geschieht und daß die vier Schnittwerkzeuge gleichgestaltet sind, damit alle Verschlüsse zum Tragen kommen. Nach dem Herausdrücken der Stege 3 sind die beiden Bandenden in Richtung der in der Zeichnung eingetragenen Pfeile gegeneinander verschoben und dadurch bei allen Verschlüssen die Seitenteile oder Schultern 4 der Stege des in der Zeichnung untenliegenden Bandendes in die Schlitze 5 des obenliegenden Bandendes hereingezogen, so daß die beiden Enden I, 2 des Metallbandes bei jedem Verschluß miteinander verhakt sind.
  • Die Stege 3 der auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Verschlüsse brauchen nur etwa halb so breit zu sein wie die Stege der bekannten Metallbandverbindung mit zwei auf der Längsmittellinie hintereinander angeordneten hülsenlosen Verschlüssen der gleichen Art. Dabei fällt naturgemäß auch die Breite der an den abgesetzten Stegen gebildeten Schultern 4 entsprechend schmaler aus, und zwar ist die Schulterbreite ebenfalls nur etwa halb so groß wie bei den Stegen der bekannten Metallbandverbindungen. Sie kann unbedenklich auch noch etwas kleiner gewählt werden. Während z. B. bei der bekannten Verbindung der Enden eines Metallbandes mit einem Querschnitt von 50 X I,O2 mm die Breite einer jeden Schulter üblicherweise etwa 6,5 mm beträgt, waren die Schultern bei den erfindungsgemäßen Verbindungen des gleichen Metallbandes, die den obenerwähnten Zerreißproben unterworfen wurden, je nur 2,8 mm breit.
  • Das dargestellte Beispiel konnte in manchen Punkten abgeändert werden. So könnte der Abstand der Verschlüsse in Längsrichtung des Bandes gewünschtenfalls etwa größer gewählt werden als in der Zeichnung. Die neue Verbindungsart der Enden eines Metallbandes ist nicht nur beim Schließen einer Bandumreifung, sondern auch bei sogenannten Flickverbindungen, also dann anwendbar, wenn es sich darum handelt, für sich allein zu kurze Metallbandstücke zu einer Umreifung der gewünschten Länge zu verbinden. Bei diesen Flickverbindungen findet die zum Schließen der Verschlüsse notwendigeVerschiebung der mit herausgedrückten Stegen versehenen Bandenden in der Regel durch einen besonderen Arbeitsgang der Verschlußvorrichtung auf mechanischem Wege statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPUCH: Hülsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung für Packstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch zwei auf gleicher Höhe nebeneinanderliegende Paare von hintereinander angeordneten hülsenlosen Verschlüssen derjenigen bekannten Art geschieht, bei der aus den sich übergreifenden Enden des Metallbandes unter Bildung eines Paares von zickzackartigen Schlitzen zwei aufeinanderliegende, beiderseits in der Breite abgesetzte Längs stege herausgedrückt sind und der Steg des einen Bandendes mit seinen Schultern in die Schlitze des anderen Bandendes hereingezogen ist.
DET5464A 1951-12-20 1951-12-20 Huelsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung fuer Packstuecke Expired DE908235C (de)

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DET5464A DE908235C (de) 1951-12-20 1951-12-20 Huelsenlose Verbindung der Enden einer Metallbandumreifung fuer Packstuecke

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DE (1) DE908235C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137047A (en) * 1960-08-27 1964-06-16 Seal Less Strapping Ltd Metal strap joint
US3401431A (en) * 1966-03-31 1968-09-17 Titan Eisenwarenfabrik Gmbh Bale ties

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137047A (en) * 1960-08-27 1964-06-16 Seal Less Strapping Ltd Metal strap joint
US3401431A (en) * 1966-03-31 1968-09-17 Titan Eisenwarenfabrik Gmbh Bale ties

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