DE822675C - Verfahren zur Herstellung von Bandeisenverschluessen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BandeisenverschluessenInfo
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- DE822675C DE822675C DET1890A DET0001890A DE822675C DE 822675 C DE822675 C DE 822675C DE T1890 A DET1890 A DE T1890A DE T0001890 A DET0001890 A DE T0001890A DE 822675 C DE822675 C DE 822675C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/02—Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
- B65D63/04—Joints produced by deformation of ends of elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
-
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von hülsenlosen Verschlüssen für die äbereinanderliegenden Enden von Bandeisenumreifungen, die mit zickzackartig ausgeschnittenen, Querriegel enthaltenden, aus der Bandebene herausgedrückten und unter dem Zuge des Bandes ineinandergreifenden Einschnitten versehen sind.
- Bei der Verwendung derartiger Verschlüsse, insbesondere bei leicht deformierbaren, Postpaketen, hat es sich gezeigt, daß die Ecken des oberen Bandendes sich leicht von dem darunterliegenden Bandteil abheben, so daß eine feste Anlage des oberen Bandteiles, insbesondere der Bandecken, in Frage gestellt ist. Hieraus ergeben sich Gefahrenquellen für eine Beschädigung anderer Pakete und für eine Verletzung der Hände.
- Um diese Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, beiden Bandenden neben der bereits bekannten, dicht an den Enden des oberen Bandes mit ihrem Scheitel quer zur Bandlängsrichtung liegenden Knickung oder Wölbung eine in Richtung des Bandes liegende zusätzliche Knickung oder Wölbung zu geben. Vorzugsweise werden beide Knickungen in gleichem Sinne, nämlich so ausgeführt, daß die konkave Seite der Knicke nach dem zu umschnürenuden Gegenstand zu gerichtet ist. Es steht aber auch nichts im Wege, die erste Knickung in der Querrichtung der Bänder im entgegengesetzten Sinne, d. h. konvex, auszubilden, wohingegen es sich empfiehlt, die zusätzliche zweite, mit ihrem Scheitel in der Bandrichtung verlaufende Knickung stets so auszuführen, daß die konkave Seite dem zu umschnürenden Gegenstand zugekehrt ist, damit die Gefahr des Aufbiegens oder Hängenbleibens der Ecken des oberen Bandendes behoben wird.
- Durch das Abbiegen der Ecken des oberen Bandendes in Richtung auf das ,untere Band zu werden einmal die Ecken fester auf das untere Band gepreßt, und zum anderen erschwert die durch die Wölbung beider Bänder sich ergebende Erhöhung des Widerstandsmomentes des Bandquerschnittes das Ablösen des oberen Bandendes von dem darunterliegenden Band.
- In der Zeichnung ist die nach dem neuen Verfahren erzeugte Verbindung der Bandenden dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Bandverbindung in Draufsicht, Fig. 2 eine Bandverbindung in Seitenansicht und Fig. 3 einen Schnitt durch das Band nach Linie 111-111 der Fig. 2.
- Im dargestellten Beispiel sind I und 2 die beiden übereinanderliegenden Enden eier Bandeisenumreifung für Kisten, Kartons und andere Packstücke. Die beiden Bandenden werden in bekannter Weise mit Paaren von zickzackförmigen. gemeinsam aus den Bandenden herausgedrückten, meinandergreifenden Einschnitten 3 versehen, die sich unter dem Zuge des Bandes fest ineinander verhaken und die beiden Bandenden fest miteinander verbinden.
- In bekannter Weise werden ferner dicht vor dem Ende des oberen Bandes 1 die beiden übereinanderliegenden Bandteile I und 2 mit je einem, gemeinsam erzeugten, nach oben gerichteten Knick-I', 2' versehen, dessen Scheitel quer zur Bandlänge liegt.
- Dadurch wird erreicht, daß das obere Bandende sich fest an den unteren Randteil anlegt. Um ein Abheben der Ecken des oberen Bandendes mit Sicherheit zu verhindern, sind gemäß der Erfindung die beiden Bandteile im Bereiche des ersten Knickes noch zusätzlich mit einem senkrecht dazu gerichteten, ebenfalls nach oben gewöll'ten Knick 1", 2" versehen. Hierdurch werden die Ecken des oberen Bandendes fest an das an dieser Stelle nicht eingebogene untere Band angepreßt, so daß sie keine Angriffspunkte bilden, selbst wenn sich die Bandenden infolge Arbeitens der Bandteile gegeneinander verschieben, was z. B. bei der Umschnürung von weichen Paketstücken eintreten kann, deren Form beim Tragen kleinen, häufig abwechselnden Deformationen unterworfen wird.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Art der Verbindung beschränkt, sie umfaßt vielmehr alle Abänderungen dieser Verbindung bezüglich Richtung der Krümmung sowie der zusätzlichen Krümmung, sofern dadurch erreicht wird, daß durch die zusätzliche Krümmung beider Bänder die Enden des oberen Bandes eine Abbiegung gegen die Seiten des unteren Bandes erfahren.
Claims (2)
- PaTENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von hülsenlosen Verschlüssen, von Bandeisenumreifungen, bei denen den, übereinanderliegenden Bandeisenenden dicht vor dem Ende des oberen Bandes ein gemeinsamer Knick erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (I, 2) neben der bekannten, mit ihrem Scheitel quer zur Längsrichtung dei Bänder liegenden Knickung oder Wölbung (I', 2') eine zusätzliche, mit ihrem Scheitel in der Längsrichtung der Bänder liegende Knickung (i", 2") erfahren.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß weinigstens die zweite, mit ihrem Scheitel in der Bandrichtung liegende Knickung oder Wölbung (1", 2") konkav in bezug auf den zu umschnürenden Gegenstand gekrümmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET1890A DE822675C (de) | 1950-07-20 | 1950-07-20 | Verfahren zur Herstellung von Bandeisenverschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET1890A DE822675C (de) | 1950-07-20 | 1950-07-20 | Verfahren zur Herstellung von Bandeisenverschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822675C true DE822675C (de) | 1951-11-26 |
Family
ID=7543589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET1890A Expired DE822675C (de) | 1950-07-20 | 1950-07-20 | Verfahren zur Herstellung von Bandeisenverschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822675C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937278C (de) * | 1953-10-13 | 1955-12-29 | Erich Borbe | Verschlusshuelse fuer Bandeisenumreifung |
DE942257C (de) * | 1952-11-21 | 1956-04-26 | Hugo Timmerbeil | Bandfoermige Umreifung fuer Packstuecke |
DE1198276B (de) * | 1960-09-02 | 1965-08-05 | Titan Eisenwarenfabrik Gmbh | Band fuer Umreifungen von Packstuecken |
-
1950
- 1950-07-20 DE DET1890A patent/DE822675C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942257C (de) * | 1952-11-21 | 1956-04-26 | Hugo Timmerbeil | Bandfoermige Umreifung fuer Packstuecke |
DE937278C (de) * | 1953-10-13 | 1955-12-29 | Erich Borbe | Verschlusshuelse fuer Bandeisenumreifung |
DE1198276B (de) * | 1960-09-02 | 1965-08-05 | Titan Eisenwarenfabrik Gmbh | Band fuer Umreifungen von Packstuecken |
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