DE294190C - - Google Patents

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DE294190C
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belt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/04Driving-belts made of fibrous material, e.g. textiles, whether rubber-covered or not

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 294190 -■ KLASSE 47d. GRUPPE
Riemen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Riemen, und insbesondere auf solche Riemen, welche aus mehreren Lagen von schwerem Kanevas o. dgl. hergestellt sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, um die ursprüngliche Breite des Riemens beizubehalten, wodurch auch gleichzeitig eine Dehnung in der Längsrichtung oder ein Durchhang während des Gebrauchs ίο vermieden werden soll. Zu diesem Zweck werden Versteifungsplatten bei Herstellung des Riemens in bestimmten Abständen auf der ganzen Länge des Riemens eingeführt, wodurch der Riemen nicht nur in der Querrichtung gespannt gehalten wird, um seine Breite beim Auftreten von longitudinalen Spannungen zu wahren, sondern auch die verschiedenen Lagen des Riemens werden zusammengehalten.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht von zwei Riemenscheiben, welche den mit der Versteifung versehenen Riemen tragen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht eines Teiles des Riemens, wobei die Anwendung der Versteifung für den Riemen veranschaulicht ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Riemen, wobei eine Seitenansicht einer der Versteifungen gezeigt ist.
Fig. 4 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht einer Versteifungsrippe.
Der Treibriemen 1 kann von gewöhnlicher Konstruktion oder aus einer Anzahl von Lagen von schwerem Kanevas oder irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. An dem Riemen oder vorzugsweise zwischen den Lagen des Riemens sind Versteifungsrippen 2 eingeführt, welche aus einem Stück Blech von solcher Breite hergestellt sind, daß die Enden in der Nähe der Riemenkanten liegen.
Das Material, aus dem die Versteifungsplatte gebildet ist, ist ein solches, um das Ausstanzen von Zähnen 3 aus der Platte zu gestatten, welche die verschiedenen Lagen des Riemens durchsetzen. Die Spitzen der Zähne werden auf den Außenseiten des Riemens umgebogen, um die Lagen zusammenzuhalten und um die Versteifungsplatte mit Bezug auf den Riemen zu sichern. Dadurch wird die Breite des Riemens gewahrt, wenn Längsspannungen, wie sie beim gewöhnlichen Gebrauch auftreten, das Bestreben haben, den Riemen zusammenzuziehen, um dadurch die ursprüngliche Breite zu vermindern.
Bei Herstellung der Versteifungsplatte werden die Zähne 3 an gegenüberliegenden Kanten der Platte 2 ausgestanzt, wobei die Zähne einen gewissen Abstand voneinander haben und rechtwinklig zur Platte umgebogen sind.
Eine Anzahl von Versteifungsplatten werden dann in bestimmten Abständen auf der ganzen Länge des Riemens zwischen die Lagen des Riemens eingeführt, wobei die Zähne die den Riemen bildenden Lagen durchdringen, so daß die Spitzen der Zähne auf der oberen und unteren Seite des Riemens hervorstehen. Die Zähne werden dann in die beiden Seiten ein-
gedrückt, um. die Lagen miteinander zu verbinden und um die Versteifungsplatte zu ver- - ankern. Es ist ersichtlich, daß, wenn der Riemen mit einer genügenden Zahl Versteifungsrippen versehen ist, bei gewöhnlichem Gebrauch der Riemen gegen Zusammenziehung bei Einwirkung einer Längsspannung geschützt ist, wodurch auch eine Verlängerung des Riemens verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagen des Riemens in der Querrichtung verlegte Versteifungsplatten (2) mit rechtwinklig zur Platte abgebogenen Zähnen die Lagen "des Riemens durchdringen, so daß beim Auftreten von Längsspannungen die ursprüngliche Breite des Riemens aufrechterhalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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