DE306813C - - Google Patents
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- DE306813C DE306813C DENDAT306813D DE306813DA DE306813C DE 306813 C DE306813 C DE 306813C DE NDAT306813 D DENDAT306813 D DE NDAT306813D DE 306813D A DE306813D A DE 306813DA DE 306813 C DE306813 C DE 306813C
- Authority
- DE
- Germany
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- strips
- pieces
- friction
- entire length
- bolts
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- Active
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/22—Driving-belts consisting of several parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.'■--.- JVi 306813 KLASSE
47d. GRUPPE
NICOLAUS BECKER in COLN a. Rh.
"; Gelenkriemen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkriemen, der aus dicht bei dicht aneinanderliegehden,
sich aufeinander abwälzenden Mitnehmer stücken besteht. Die Erfindung
bezweckt, derartige Gelenkriemen nach ' der Richtung hin zu verbessern, daß sie auf
beliebig breiten, glatten Riemscheiben allein
durch Reibung aufliegend laufen können und gleichzeitig eine möglichst große Gelenkigkeit
ίο besitzen. Zu diesem Zwecke ist folgende Einrichtung
getroffen:
Der neue Gelenkriemen besteht aus Leisten, die sich über die ganze Breite der Riemscheibe
erstrecken und auf ihr in der ganzen Länge nur durch Reibung aufliegen. Diese Mitnehmerstücke (Leisten) sind, zu ' je zweien
durch mehrere starre, durch ihre .Jvlitte
gehende Zugbolzen zu einem Gelenkgliede vereinigt, und die Bolzen sind durch entsprechende
öffnungen der beiden dazwischen-'1
liegenden Leisten der Nachbarglieder lose
. hilldurchgeführt und in diesen Öffnungen gegebenenfalls in ihrer Dicke verringert, um
. die Gelenkigkeit des Riemens zu, vergrößern.
Die - inneren Wälzflächen jedes Gliedes bilden auf diese Weise mit den Wälzflächen
. des Nachbargliedes je ein durch die Zugkraft des Riemens zusammengehaltenes Wälzgelenk,
; dessen Wälzstücke (Leisten) mit ihren dicht
bei dicht aneinanderliegenden Reibflächen auf der glatten Riemscheibe aufliegen und ein
sicheres Mitnehmen gewährleisten, ohne, daß die Riemscheibe zur Verhinderung eines
Schleifens mitRillen versehen zu sein braucht.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist der neue
Gelenkriemen in ' einer Ausführungsfprrn.. in
der Seiten- und Oberansicht Yferanschaulicht.
In Fig. 3 ist eine Einzelheit vergrößert dargestellt. %. . 'A '·
Die Mitnehmerstücke α, aus denen der ganze
Riemen besteht, liegen dicht bei dicht aneinander und haben, wie namentlich "Fig. 2 erkennen
läßt, die Gestalt von parallelen;iL,eisten,
die sich in ihrer ganzen Länge über die Breite der Riemscheibe . erstrecken. ^Diese· -Leisten
sind aus einem harten Holz, z;£B. wie Weißbuche, hergestellt. Es können jedoch auch
Vulkanfiber und ähnliche 'Stoffe verwendet werden. ' ' ' ft; ;;
Wie Fig. 2 veranschaulicht^ sind"'■'. je zwei
nicht benachbarte Leisten durch inehrere '~ ■
durch die Mitte gehende Bolzen oder Zugstifte b starr zu einem Gliede Verbunden, und
zwar derart, daß zwischen iäiesen ί beiden
Leisten stets je zwei zu den Nächbargliedern gehörende Leisten dazwischenliegeru Die ' ·
erwähnten starren Bolzen b des Gliedes ragen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, durch "entsprechende
Öffnungen der dazwischenliegenden Leisten lose hindurch. Auf diese Weise trägt
jede Leiste auf ihrer ganzen Länge stets abwechselnd einen starren Bolzen für das eigene
Glied und eine Durchlaßöffnung für. den
Bolzen des ' Nachbargliedes. Diebinnenflachen,
je zweier benachbarter Leisten sind als Wälzflächen ausgebildet und stellen zusammen
j e ein durch die Zugkraft des Riemens zusammengehaltenes Wälzgelenk dar. .'
Auf diese Weise walzen die sämtlichen ineinanderg'reifenden
Glieder kettengliedartig unter der Zugkraft des Riemens aufeinander ab, wobei gemäß Fig. 3 die öffnungen, durch
welche die starren Bolzen lose hindurchragen, für die letzteren genügenden Spielraum
bieten. Um den Spielraum noch zu vergrößern, sind die Bolzen b in ihrer Mitte
entsprechend dünner abgedreht. , Hierdurch wird bei verhältnismäßig leichtem Gewicht
eine große Gelenkigkeit des Riemens erreicht. Die Leisten α tragen unmittelbar die Reibflächen
e, die sich über die ganze Länge der Leisten erstrecken und auf der glatten Riemscheibe
unmittelbar aufliegen. Die Reibflächen e können gegebenenfalls aus besonderen
aufgesetzten oder eingesetzten Lederstücken zur' Vergrößerung der Reibung bestehen.
Die Zugstifte oder Bolzen b sind an den zugehörigen Leisten mittels quer hindurchgesteckter Stifte c befestigt, die herausnehmbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß der ganze Riemen leicht zerlegbar- ist,, s|o daß bei Beschädigung einer Leiste oder eines Bolzens der betreffende Teil ohne Schwierigkeit in kurzer Zeit ausgewechselt werden kann.
Die Zugstifte oder Bolzen b sind an den zugehörigen Leisten mittels quer hindurchgesteckter Stifte c befestigt, die herausnehmbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß der ganze Riemen leicht zerlegbar- ist,, s|o daß bei Beschädigung einer Leiste oder eines Bolzens der betreffende Teil ohne Schwierigkeit in kurzer Zeit ausgewechselt werden kann.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:
ι . Gelenkriemen mit aneinanderliegenden, sich auf einander abwälzenden Mitnehmerstücken, dadurch gekennzeichnet, daß von den Mitnehmerstücken, die als über die ganze Breite der ■ Riemscheibe sich erstreckende und auf ihr in der ganzen Länge nur durch Reibung aufliegende Leisten (α) ausgebildet sind, fortlaufend je zwei nicht benachbarte, durch mehrere starre, durch ihre Mitte gehende Zugbolzen (&) miteinander zu einem Gelenkgliede vereinigt und letztere (b) durch entsprechende öffnungen der beiden dazwischenliegenden Leisten der Nachbarglieder lose hindurchgeführt und in diesen Öffnungen gegebenenfalls in ihrer Dicke verringert sind. - 2. Gelenkriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (b) an den zugehörigen Leisten (α) durch lösbare Querstifte (c) befestigt sind.
. - 3. Gelenkriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (α) auf ihrer -ganzen Länge besonders ein- oder aufgesetzte Reibstücke (e) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306813C true DE306813C (de) |
Family
ID=560202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306813D Active DE306813C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306813C (de) |
-
0
- DE DENDAT306813D patent/DE306813C/de active Active
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