DE1201959B - Schrankreihe aus mehreren nebeneinanderstehenden Schrankelementen und schraegen Zwischenwaenden - Google Patents

Schrankreihe aus mehreren nebeneinanderstehenden Schrankelementen und schraegen Zwischenwaenden

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DE1201959B
DE1201959B DEM44985A DEM0044985A DE1201959B DE 1201959 B DE1201959 B DE 1201959B DE M44985 A DEM44985 A DE M44985A DE M0044985 A DEM0044985 A DE M0044985A DE 1201959 B DE1201959 B DE 1201959B
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Robert Grant Money
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ROBERT GRANT MONEY
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ROBERT GRANT MONEY
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/005Linkable dependent elements with the same or similar cross-section, e.g. cabinets linked together, with a common separation wall

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ο.:
A 47b
Deutsche Kl.: 34 i-14/01
Nummer: 1 201 959
Aktenzeichen: M44985X/34i
Anmeldetag: 13. April 1960
Auslegetag: 30. September 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schrankreihe aus mehreren nebeneinanderstehenden Schrankelementen, bei welcher vertikal stehende Zwischenwände mit Bezug auf die Schranktüren schräg angeordnet sind. Die einzelnen Schränke sollen im wesentlichen der Aufbewahrung von Kleidungsstücken auf Kleiderbügeln dienen.
Bei den bisher bekannten Schränken dieser Art sind im allgemeinen die Zwischenwände der Einzelschränke oder der einzelnen Schrankelemente einer Schrankreihe senkrecht zu den Türen angeordnet. Bei dieser Anordnung der Zwischenwände muß nämlich zumindest entweder die Tiefe oder die Breite eines Schrankes etwa 60 cm betragen, um Kleidungsstücke auf Kleiderbügeln unterbringen zu können.
Bei Schrankelementen mit einer Tiefe von etwa 60 cm und demgemäß schmaler Breite ist es möglich, an den Wänden eines Gemeinschaftsumkleideraumes, wo diese Schränke bevorzugt werden, eine Vielzahl von Schränken vorzusehen. Für die ober- und unterhalb des mittleren Kleiderabteiles befindlichen, kleineren Ablagefächer ist diese schmale, tiefe Form jedoch ungünstig, da etwas breitere Gegenstände, wie Hüte, Aktentaschen u. dgl. nicht aufbewahrt werden können. Im unteren Ablagefach, das bevorzugt der Aufbewahrung von Schuhen dient, müßten beispielsweise die Schuhe hintereinander und nicht wie üblich nebeneinander angeordnet werden. Außerdem sind derartige schmale Ablagefächer von außen nicht gut zugänglich.
Schrankelemente mit einer Breite von etwa 60 cm, in denen der Kleiderbügel parallel zur Rückwand aufgehängt werden kann, lassen sich wegen der Breite der Schränke nur wenige an den Wänden eines Gemeinschaftsumkleideraumes anbringen.
Aus diesen Gründen werden auch oft Schränke vorgesehen, die einen längs der gesamten Schrankhöhe unveränderlichen quadratischen Querschnitt mit einer Seitenlänge von etwa 60 cm aufweisen. Diese Schränke benötigen viel Platz, so daß entweder nur wenig Schränke in einem Umkleideraum angeordnet werden können, oder daß infolge der beengten Raumverhältnisse die Bewegungsfreiheit beim Umkleiden nur gering ist, da derartige Gemeinschaftsumkleideräume meist von allen Schrankinhabern gleichzeitig benutzt werden.
Ein anderes bekanntes Schrankelement mit quadratischem Grundriß ist durch eine diagonale Zwischenwand in zwei Hälften geteilt, wodurch zwei Schrankabteile entstehen, die von entgegengesetzten Seiten aus mit Türen zugänglich sind.
Schrankreihe aus mehreren
nebeneinanderstehenden Schrankelementen und schrägen Zwischenwänden
Anmelder:
Robert Grant Money,
Wickliffe, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Phys. G. Liedl, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 22
Als Erfinder benannt:
Robert Grant Money,
Wickliffe, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Mai 1959 (810 746)
Bei diesen Schränken ist der Schrankquerschnitt eines jeden Schrankabteiles durch die Einziehung der diagonalen Zwischenwand in das Schrankelement nun nicht mehr quadratisch, sondern dreiecksförmig. Deshalb ist es nicht möglich, mehr als einen bzw. zwei Kleiderbügel parallel zur diagonalen Zwischenwand in einem solchen Schrank unterzubringen, die verbleibende Rest-Dreiecksfläche bleibt somit ungenutzt, auch etwaige Ablagefächer haben ebenfalls dreiecksförmigen Querschnitt und sind deshalb auch nicht geeignet zur Aufbewahrung von etwas breiteren, sperrigen Gegenständen.
Nach der Erfindung sind die schrägen Zwischenwände eines jeden Schrankelementes zueinander parallel gerichtet und erstrecken sich in das seitlich benachbarte Schrankelement hinein, so daß ein Abteil mit parallelogrammförmigem Querschnitt entsteht. Es hat also jedes Schrankelement wenigstens über eine Teilhöhe einen Horizontalquerschnitt in Form eines Parallelogramms, so daß durch die Schrägstellung der parallel zueinander verlaufenden Zwischenwände relativ zur Längserstreckung der Schrankreihe eine Vergrößerung der nutzbaren Tiefe eines jeden Schrankabteiles erreicht wird. Ober- und unterhalb des mittleren Schrankabteiles mit parallelogrammförmigem Querschnitt weist jedes Schrankelement ein kleineres Abteil oder Äblegefach auf, das geeignet ist zur Aufnahme von kleineren, breiten Gegenständen, wie Hüten u. dgl. und demzufolge einen rechteckigen Horizontalquerschnitt hat.
509 689/27
Durch die Anordnung von schrägen, zueinander parallel gerichteten Zwischenwänden, wobei der Schrägungswinkel beliebig gewählt werden kann, gelingt es, die nutzbare Tiefe eines Schrankabteiles beträchtlich zu vergrößern, so daß eine nutzbare Tiefe von etwa 60 cm zur Aufnahme von Kleiderbügeln, bei einer effektiven Tiefe eines Schrankelementes von nur etwa 30 bis 40 cm, erreicht werden kann. Dabei erstrecken sich die mittleren Kleiderabteile mit parallelogrammförmigem Querschnitt jeweils in das seitlieh benachbarte Schrankelement hinein.
Dadurch, daß die Zwischenwände zueinander parallel sind, gelingt es weiterhin, mehrere Kleiderbügel in einem solchen Abteil aufzubewahren und nicht nur ein oder zwei, wie es bisher möglich war. Außerdem entsteht kein ungenutzter, toter Raum. Die ober- und unterhalb des mittleren Kleiderabteiles befindlichen, kleineren Abteile oder Ablagefächer haben jedoch bei einem quadratischen Grundriß eines Schrankelementes ebenfalls einen quadratischen Querschnitt, wie dies zur Aufbewahrung von kleineren, breiten Gegenständen, wie Hüten, erwünscht ist.
Da jedes Schrankelement einen quadratischen Grundriß von etwa 30 cm Seitenlänge aufweist, wird sowohl bezüglich Breite als auch bezüglich Tiefe eines jeden Schrankelementes eine raumsparende Anordnung bei Aufstellung der Schränke in einem Gemeinschaftsumkleideraum erreicht. Auf Grund der nur geringen, aber völlig ausreichenden Breite eines jeden Schrankelementes von etwa 30 cm gelingt es, längs einer Wand viele Schranke aufzustellen. Da diese jedoch nicht weit in den Umkleideraum hineinragen, wird genügend Bewegungsfreiheit beim Umkleiden erreicht, was insofern wichtig ist, da derartige Umkleideräume meistens von allen Schrank-Inhabern gleichzeitig benutzt werden. Auch können die Türen der Schrankelemente alle auf einer Seite angeordnet werden. Es ist somit möglich, eine Schrankreihe sowohl frei im Raum als auch entlang den Wänden eines Umkleideraumes anzuordnen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Beschreibung und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Gemeinschaftsumkleideraum mit einer bevorzugten Anordnung der erfindungsgemäßen Schranke, *5
Fig. 2 einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Schrankreihe,
F i g. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 in etwas vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2 in etwas vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 2 in etwas vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt die Aufstellung der erfindungsgemäßen Schränke in einem Umkleideraum 2 mit einem Eingang 1. Die einzelnen Schrankelemente haben den Querschnitt eines Quadrates mit einer Seitenlänge von etwa 30 cm. Die Schranke sind an drei Wänden des Raumes sowie in der Mitte angeordnet. Die in der Mitte des Raumes befindlichen Schranke 3 bestehen aus zwei Schrankreihen, die sich an der Rückseite berühren. Durch die Schrägstellung von parallelen Zwischenwänden 18 (s. F i g. 4) entstehen Schrankabteile mit einer nutzbaren Tiefe von etwa 60 cm, so daß Mäntel, Jacken, Kittel usw. auf Kleiderbügeln in diesen Abteilen aufbewahrt werden können. Die gestrichelte Linie 24 zeigt den Raumbedarf der bisher üblichen Schränke an, mit einem quadratischen Querschnitt von 60 cm Seitenlänge, so daß der Raum und Platzbedarf der bisherigen Schränke bedeutend größer ist als der erfindungsgemäßen Schranke. Außerdem lassen sich nur halb so viel der bisher üblichen Schranke unterbringen, bei denen zudem das Schrankelement 22 nicht zugänglich wäre und somit einen toten Raum bedeuten würde, während es bei den erfindungsgemäßen Schränken zur Vergrößerung der nutzbaren Tiefe des Kleiderabteiles des Schrankelementes 23 dient.
Die F i g. 2 bis 5 zeigen den Aufbau einer typischen erfindungsgemäßen Schrankreihe. Diese Schrankreihe besteht aus einzelnen Schrankelementen, deren Querschnitt ein Quadrat mit einer Seitenlänge von etwa 30 cm ist. Derartige Schrankreihen können durch Anbau von einzelnen Schrankelementen längenmäßig beliebig ausgedehnt werden, je nach den Abmessungen des auszustattenden Umkleideraumes. Jedes Schrankelement besteht aus einem in der Mitte befindlichen Abteil mit parallelogrammförmigem Querschnitt zur Aufnahme der Kleiderbügel sowie aus unter- und oberhalb des Kleiderabteiles gelegenen, kleineren Ablageflächen mit rechteckigem Querschnitt. Die oberen rechteckigen Ablagefächer dienen beispielsweise zur Aufbewahrung von Hüten, Aktentaschen usw., während die unteren beispielsweise für Schuhe benutzt werden können.
Der konstruktive Aufbau einer derartigen Schrankreihe umfaßt im allgemeinen einen Metallkasten 4, wobei dieser Kasten auf bekannte Weise aus Metallteilen, beispielsweise aus Blechen, mittels geeigneter Punktschweißungen, Niete oder Schrauben aufgebaut wird. Die Rückwand des Kastens besteht aus einer Platte 5, welche sich über die ganze Länge der Schrankreihe erstrecken und deren Rückseite bilden kann. Gegebenenfalls kann diese Rückwand mit Ventilations- oder Belüftungsöffnungen versehen werden. Weiterhin ist es ebenfalls möglich, die Wand des Umkleideraumes selbst als Rückwand der Schrankreihe zu benutzen, wenn diese sicher am Fußboden befestigt ist. In diesem Fall kann die Rückplatte 5 fortgelassen werden.
Die Enden einer derartigen Schrankreihe bestehen aus einer Seitenwand 6, sowie einer Türplatte 7, in welche eine konventionelle Tür 8 mit Scharnieren angebracht ist. Die Tür 8 wird bevorzugt dann verwendet, wenn eine Schrankreihe frei im Raum aufgestellt wird, wie dies bei der Schrankreihe 3 in F i g. 1 der Fall ist. Die seitliche Tür 8 erstreckt sich natürlich nur über die Höhe des mittleren Kleiderabteiles mit parallelogrammförmigem Querschnitt, da die ober- und unterhalb gelegenen, kleineren Ablagefächer mit rechteckigem Querschnitt von einer frontalen Tür 10 zugänglich sind. Die kleineren, rechteckigen Ablagefächer für den Schrank mit der seitlichen Tür 8 sind am gegenüberliegenden Ende der Schrankreihe vorgesehen. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die Schrankreihe, wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, statt durch die Seitenwand 6 durch die Seitenwand 19 (s. gestrichelte Linie) begrenzt werden.
Die Vorderseite der Schrankreihe umfaßt einen Eckposten 9 und mehrere, vertikal stehende Türen 10, wobei jedes Schrankelement mit einer Tür versehen ist. Zwischen diesen Türen 10 sind vertikal stehende L-Eisenteile symmetrisch angeordnet, die mit jeweils einer Seite aneinanderliegen. Die Ver-
bindung von jeweils zwei L-Eisen, wie beispielsweise in F i g. 5 die L-Eisen 11 und 12, kann durch Nieten, Schrauben, Punktschweißen usw. erfolgen, wie dies bei 13 in F i g. 3 angedeutet ist. Auf diese Art und Weise entsteht eine starre Ständerkonstruktion. Wie in F i g. 5 ersichtlich, sind an den L-Eisen 12 mit Hilfe von Scharnieren normale Schranktüren 10 angelenkt. Diese Türen erstrecken sich mehr oder weniger über die ganze vertikale Höhe eines Schrankelementes. Falls gewünscht, können diese Türen mit Belüftungsschlitzen 20 versehen werden. Die Ablagefächer mit rechteckigem Querschnitt werden durch horizontale Wände 14 und 15 und durch vertikale Wände 16 und 17 gebildet.
Die Kleiderabteile mit parallelogrammförmigem Querschnitt sind seitlich durch parallele, schräge Zwischenwände 18 begrenzt, die mittels Nieten, Punktschweißungen oder Schrauben mit den L-Eisen 11 und 12 sowie mit den horizontalen Wänden 14 und 15 und mit der Rückwand 5 verbunden sind. Der Winkel, den diese schrägen Zwischenwände mit der Vorder- oder Rückseite der Schrankreihe einschließen, liegt vorzugsweise zwischen 25 und 45°, kann jedoch beliebig gewählt werden. Die Zwischenwände 18 sind nicht unmittelbar an der Vorderwand angebracht, sondern befinden sich in einem Abstand von 2,5 bis 5 cm davon, da sie an den Flanschen der L-Eisen befestigt sind. Dadurch können die Türen 10, die nur eine geringe Tiefe haben, in die Vorderwand der Schrankreihe eingelassen werden.
Aus Fig. 3, die den Horizontalschnitt 3-3 in Fig. 2 darstellt, ist der rechteckige Querschnitt (s. ausgezogene Linien) der oberen, kleineren Ablagefächer ersichtlich. Die darunter befindlichen mittleren Kleiderabteile, in denen ein Kleiderbügel H an einem Haken S parallel zur schrägen Zwischenwand 18 angebracht werden kann, sind gestrichelt angedeutet.
F i g. 4, die den Horizontalschnitt 4-4 in F i g. 2 darstellt, zeigt den parallelogrammförmigen Querschnitt (s. ausgezogene Linien) der mittleren Kleiderabteile, wobei die ober- und unterhalb liegenden, kleineren Ablagefächer mit rechteckigem Querschnitt gestrichelt angedeutet sind.
F i g. 5, die den Horizontalschnitt 5-5 in F i g. 2 darstellt, zeigt den rechteckigen Querschnitt (s. ausgezogene Linien) der unteren, kleineren Ablagefächer, wobei die mittleren Kleiderabteile mit parallelogrammförmigem Querschnitt gestrichelt angedeutet sind.
Die Verbindungsmittel der einzelnen Schrankteile und Wände können so ausgebildet sein, wie dies z. B. bei Verschraubungen der Fall ist, daß die Montage einer Schrankreihe auch von ungeschulten Arbeitskräften vorgenommen werden kann, so daß Schrankaufbauten beliebiger Länge gebildet werden. Weiterhin ist es möglich, Schrankelemente vorzusehen, die ein längs der ganzen Höhe des Schrankes sich erstreckendes Kleiderfach mit parallelogrammförmigem Querschnitt aufweisen oder nur ein rechteckiges Ablagefach haben.
Die erfindungsgemäßen Schränke sind jedoch nicht nur auf die Verwendung in Gemeinschaftsumkleideräumen beschränkt, sondern können für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden, wie z. B. zur Aufbewahrung von Gepäckstücken, Paketen und Koffern in Bahnhöfen. Die erfindungsgemäßen Schränke werden überall dort vorteilhaft verwandt, wo aus Gründen der Raum- und Platzersparnis eine Vergrößerung der nutzbaren Tiefe von Aufbewahrungsabteilen erwünscht ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schrankreihe aus mehreren nebeneinanderstehenden Schrankelementen, bei welcher vertikal stehende Zwischenwände mit Bezug auf die Schranktüren schräg angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß schräge Zwischenwände (18) eines jeden Schrankelementes zueinander parallel gerichtet sind und sich in das seitlich benachbarte Schrankelement hineinerstrecken, so daß ein Abteil von parallelogrammförmigem Querschnitt entsteht.
2. Schrankreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schrägen Zwischenwände (18) nur über einen Teil der Gesamthöhe der Schrankelemente erstrecken und in der restlichen Gesamthöhe weitere Zwischenwände (16, 17) vorgesehen sind, die einander parallel und bezüglich einer Tür (10) senkrecht angeordnet sind.
3. Schrankreihe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch horizontale Wände (14, 15) jedes Schrankelement in ein in mittlerer Höhe befindliches Abteil parallelogrammförmigen Querschnitts und in diesbezüglich ober- und unterhalb gelegene kleinere Schrankabteile bzw. Ablagefächer mit rechteckigem Querschnitt unterteilt wird, wobei das mittlere Abteil mit parallelogrammförmigem Querschnitt schmaler ist als die senkrecht zur Tür (10) gemessene Tiefe eines Schrankelementes.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 827 706, 818 099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 689/27 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
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