DE202009001871U1 - Regal- oder Schrankwand - Google Patents

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    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets

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Abstract

Regal- oder Schrankwand mit einer rückseitigen Wand und mit rechteckigen Fächern, die durch vertikale Seitenwände und horizontale Fachböden begrenzt sind und Mittel zum Positionieren und Befestigen von Einbauelementen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Fachböden (16) als auch die Seitenwände (14) zur rückseitigen Wand einen Abstand (a) haltende Bereiche (30) haben, wobei in jedem Fach (12) an den Seitenwänden (14) Mittel zum Positionieren und Befestigen einer eigenen, vertikalen und herausnehmbaren Rückwand (34) mit dem vorgegebenen Abstand (a) zur rückseitigen Wand vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Regal- oder Schrankwand mit einer rückseitigen Wand und mit rechteckigen Fächern, die durch vertikale Seitenwände und horizontale Fachböden begrenzt sind und Mittel zum Positionieren und Befestigen von Einbauelementen aufweisen.
  • Bei üblichen Regal- oder Schrankwänden dieser Bauart sind die Fächer nach hinten durch die rückseitige Wand abgeschlossen, so dass sie sich zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Geräten, die Wärme abgeben, nur bedingt eignen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Einbauelemente wie Türen oder Klappen eingesetzt sind, die die Fächer auch nach vorn abschließen. Zur Befestigung der Einbauelemente bestehen bei den bekannten Regal- oder Schrankwänden die erwähnten Mittel allenfalls aus einer senkrechten Reihe von Bohrungen im vorderen Bereich der Seitenwände.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regal- oder Schrankwand so auszubilden, dass die Befestigungsmittel für eine Vielzahl unterschiedlicher Einbauelemente verwendet werden können, die in aller Regel die Fächer nach vorn abschließen, wobei gleichzeitig eine wirksame Hinterlüftung der gesamten Regal- oder Schrankwand gewährleistet ist, die für eine störungsfreie Wärmeabfuhr sorgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass sowohl die Fachböden als auch die Seitenwände zur rückseitigen Wand einen Abstand haltende Bereiche haben, wobei in jedem Fach an den Seitenwänden Mittel zum Positionieren und Befestigen einer eigenen, vertikalen und herausnehmbaren Rückwand mit dem vorgegebenen Abstand zur rückseitigen Wand nach hinten vorgesehen sind.
  • Mit dieser Lösung kann bei Bedarf aus jedem Fach die eigene Rückwand herausgenommen werden oder von vornherein entfallen, so dass dort möglicherweise erzeugte Wärme, beispielsweise eines Gerätes der Unterhaltungselektronik, nach hinten abgeleitet wird und in dem Fach kein Hitzestau entsteht, selbst dann nicht, wenn dieses durch eine Klappe oder eine Tür nach vorne abgeschlossen ist. Die Wärme wird dabei durch die natürliche Luftzirkulation in Richtung auf die rückseitige Wand und nach oben abgeleitet. Die rückseitige Wand kann aus einer Platte bestehen, die an der Regal- oder Schrankwand befestigt ist, oder sie kann auch durch eine Raumwand gebildet werden, an die die Regal- oder Schrankwand ohne eigene rückseitige Wand anstößt.
  • Die einfachste Lösung besteht in Weiterbildung der Erfindung darin, dass die Fachböden auf ihrer gesamten, in horizontaler Richtung gemessenen Länge eine um den vorgegebenen Abstand geringere Breite als die Seitenwände haben. Dabei kann auch vorgesehen werden, dass die Rückwand auf wenigstens einem Teil ihrer Länge eine geringere Höhe als die Fachhöhe hat.
  • In jedem Fall werden dadurch zwischen der Hinterkante der Fachböden und der rückseitigen Wand Schlitze gebildet, durch die die Wärme aus dem Fach entweichen kann.
  • Um auch eine Wärmeströmung in horizontaler Richtung zwischen den Fächern und der rückseitigen Wand zu ermöglichen, können die inneren, nicht nach außen weisenden Seitenwände innerhalb jedes Faches eine Aussparung haben, deren in waagrechter Richtung gemessene Tiefe dem vorgegebenen Abstand entspricht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel zum Positionieren und Befestigen der Einbauelemente aus in die Seitenwände eingearbeiteten Bohrungen bestehen, die in jedem Fach in einem gleich bleibenden Muster angeordnet sind. Dies ermöglicht eine rationelle Herstellung, da die Bohrungen in den Seitenwänden in jedem Fach dieselbe Anordnung haben, wobei jedes Muster in Gruppen von Bohrungen unterteilt ist, denen jeweils spezielle Aufgaben zugeordnet sind. Dies ermöglicht den Einbau von modularen Einbauelementen, die der Anwender in Abhängigkeit vom Verwendungszweck der Regal- oder Schrankwand individuell wählen kann und an denen korrespondierende Fixierbohrungen vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Regal- oder Schrankwand gemäß der Erfindung,
  • 2 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit A der 1,
  • 3 eine rückseitige Ansicht einer Regal- oder Schrankwand,
  • 4 eine der 2 ähnliche Ausschnitt-Darstellung nach der Befestigung von Tür- und Klappenbeschlägen,
  • 5 eine weitere Ansicht der Regal- und Schrankwand, wobei an einem Fach eine Tür angebracht ist, während ein anderes Fach einen Zwischenboden aufnimmt,
  • 6 eine Variante der 5 nach dem Befestigen anderer Einbauelemente,
  • 7 die Rückansicht der Regal- oder Schrankwand der 6,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des als Tisch gestalteten Einbauelementes der 6 und 7,
  • 9 eine Draufsicht auf das Einbauelement der 8,
  • 10 die Seitenansicht einer vertikalen Seitenwand der Regal- oder Schrankwand,
  • 11 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der Seitenwand der 10,
  • 12 die Ansicht eines als Tür ausgebildeten Einbauelementes von der Innenseite gesehen,
  • 13 eine Perspektivansicht der Tür der 12,
  • 14 eine Variante der 12,
  • 15 eine Perspektivansicht des Rahmens der 14,
  • 16 die perspektivische Ansicht eines anderen Einbauelementes in Form einer einschiebbaren Vitrine,
  • 17 eine Variante der 16,
  • 18 eine weitere Variante der 16,
  • 19 das Einbauelement der 18 mit an der Vorderwand angebrachter Schwenkhalterung für einen Bildschirm,
  • 20 eine Ansicht der beiden Komponenten der 19 schräg von hinten und
  • 21 die Ansicht einer Schrankwand mit durch Türen oder Klappen verschlossenen Fächern und dem in 19 gezeigten Bildschirm.
  • Die 1 zeigt eine Regal- oder Schrankwand, nachstehend als Schrankwand 10 bezeichnet, die eine Vielzahl rechteckiger Fächer 12 hat, die im Aufbauzustand der 1 sowohl nach vorn als auch nach hinten noch offen sind.
  • Die Fächer 12 sind durch vertikale Seitenwände 14 und durch horizontale Fachböden 16 begrenzt, die aus Holzbrettern hergestellt sind. Zur Begrenzung der obersten Fächer 12 dient eine Decke 18, die sich über die gesamte Breite der Schrankwand 10 erstreckt und mit den beiden nach außen weisenden Seitenwänden 14' fest verbunden ist. In ähnlicher Weise sind die untersten Fächer 12 nach unten durch einen Boden 20 abgeschlossen.
  • In den 1 und 7 ist zu erkennen, dass die inneren Seitenwände 14, die sich ebenso wie die beiden äußeren Seitenwände 14' über die gesamte Höhe der Schrankwand 10 erstrecken, an ihrer Hinterkante 28 mit waagrechten, aus Metall bestehenden Laschen 22 bestückt sind, an denen über Schrauben 24 eine nicht dargestellte, rückseitige Wand befestigt werden kann. Statt dessen besteht auch – wie eingangs erwähnt – die Möglichkeit, die Schrankwand 10 mittels der Schrauben 24 an einer Raumwand zu verankern.
  • Die beiden äußeren Seitenwände 14' haben im dargestellten Ausführungsbeispiel im hinteren Bereich eine nach innen gerichtete Stufe 26, die beispielsweise einen Vorhang eines angrenzenden Zimmerfensters wenigstens teilweise aufnehmen kann. Alternativ kann in dieser Stufe 26 eine indirekte Beleuchtungsquelle 98 angebracht werden (vgl. 7).
  • Wie die 1, 2 und 11 weiter zeigen, hat jeder Fachboden 16 auf seiner gesamten, in horizontaler Richtung gemessenen Länge eine geringere Breite b (vgl. 11) als die Breite f der Seitenwand 14, an die dieser Fachboden 16 anstößt. Auf diese Weise wird zwischen dem Fachboden 16 und der Hinterkante 28 der Seitenwand 14 und damit der nicht dargestellten rückseitigen Wand der Schrankwand 10 ein offener Bereich 30 gebildet, der dem in 11 eingezeichneten Abstand a entspricht.
  • Durch diese schlitzförmigen Bereiche 30 zwischen den Fachböden 16 und der rückseitigen Wand der Schrankwand 10 kann aus jedem Fach 12 Warmluft nach hinten und oben abströmen. Zu diesem Zweck hat auch die Decke 18 der Schrankwand 10 eine Breite, die geringer ist als die Breite f der Seitenwände 14. Die warme Luft kann damit über den in dieser Weise gebildeten Schlitz nach oben aus der Schrankwand 10 abströmen.
  • Auch die Seitenwände 14 haben zur rückseitigen Wand den Abstand a haltende Bereiche 30, die – wie aus den 10 und 11 deutlich hervorgeht – als teilkreisförmige Aussparungen 32 bestehen können, welche in die Hinterkante 28 der Seitenwand 14 eingefräst sind. Die Aussparungen 32 liegen dabei vorzugsweise etwa in der vertikalen Mitte jedes Faches 12. Sie haben, wie 11 weiter zeigt, eine in waagrechter Richtung gemessene Tiefe t, die dem Abstand a entspricht. Über diese Aussparungen 32 hat warme oder heiße Luft auch die Möglichkeit, aus dem jeweiligen Fach 12 nach hinten und zur Seite abzuströmen.
  • Jedes Fach 12 kann nach hinten durch eine eigene Rückwand 34 abgeschlossen werden, die in den Beispielen der 3 und 4, 6 und 7 sowie – gestichelt eingezeichnet – in 11 angedeutet ist. Die Rückwand 34 ist herausnehmbar und mit dem vorgegebenen Abstand a zur rückseitigen Wand (vgl. 11) fixiert, so dass der Wärmestrom im rückwärtigen Bereich 30 der Schrankwand 10 nicht behindert wird.
  • Zur Fixierung der Rückwand 34 in dem Fach 12 sind an jeder Seitenwand 14 im Bereich jedes Faches 12 drei durchgehende Bohrungen vorgesehen, die entsprechend dem Muster der 11 in die Seitenwand 14 eingearbeitet sind. Dabei handelt es sich um eine mittlere Bohrung 36' und eine obere sowie eine untere Bohrung 36, wobei die mittlere Bohrung 36' zu den beiden anderen Bohrungen 36 um die Stärke s der Rückwand 34 horizontal nach vorn versetzt ist. In diese Bohrungen 36, 36' können, wie 4 zeigt, horizontale Stifte 38 eingesteckt werden, so dass die Rückwand 34 rasch und sicher positioniert und bei Bedarf auch herausgenommen werden kann.
  • Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der mittleren Bohrung 36' zwei etwa in Höhe der unteren und der oberen Bohrung 36 angeordnete Bohrungen 36' (nicht dargestellt) vorzusehen.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Variante, gemäß der die dort dargestellte Rückwand 34 auf einem Teil ihrer Länge eine geringere Höhe als die Fachhöhe h (11) hat. Damit bleiben in der Rückwand 34 unten und/oder oben waagrechte Schlitze 40 zu den Fachböden 16 frei, durch die Wärme aus dem Fach 12 nach hinten abströmen kann. Durch diese Schlitze 40 können die Kabel eines elektrischen Gerätes, das in dem Fach 12 untergebracht ist, in den Raum hinter der Rückwand 34 verlegt werden.
  • In den 10 und 11 ist deutlich zu erkennen, dass in beiden Seiten jeder Seitenwand 14 Mittel zum Positionieren und Befestigen von Einbauelementen eingearbeitet sind. Bei diesen Einbauelementen kann es sich um die bereits erwähnten Rückwände 34, um Türen 42 (vgl. 5), Klappen 44 (6), Vitrinen 46 (16 und 17), Fixierboxen 48 (6 bis 9 sowie 18 bis 20) oder dergleichen handeln.
  • Die in 11 dargestellten und oben erläuterten Bohrungen 36, 36' sind Teil der erwähnten Mittel zum Positionieren und Befestigen der Einbauelemente, wobei diese Mittel weitere Bohrungen umfassen, die für jedes Fach 12 in einem gleich bleibenden Muster angeordnet sind.
  • Aus den 10 und 11 geht hervor, dass jedes Fach 12 waagrecht zueinander ausgerichtete Bohrungen 50 hat – im Beispiel der 11 zwei Zwillingsbohrungen 50 –, die zur Aufnahme von bekannten und nicht gezeigten Fixierbeschlägen für einen Fachboden 16 dienen.
  • In diese Bohrungen 50 und alle anderen Bohrungen können nicht weiter dargestellte Gewindeeinsätze form- oder kraftschlüssig eingesetzt werden, in deren Innengewinde die Fixierbeschläge oder andere Beschläge eingeschraubt werden können.
  • Entsprechend dem in 11 zu erkennenden Muster ist für jedes Fach 12 eine weitere Gruppe von Bohrungen 52 vorgesehen, die nach Einstecken von entsprechenden Stiften 38 ähnlich denen der 3 und 4 als Auflage für Zwischenböden 54 dienen, was in 11 gestrichelt angedeutet ist. Das Muster der 11 zeigt für jedes Fach 12 zwei Gruppen derartiger Bohrungen 52 für jeweils drei Zwischenböden 54. Hierzu sind in jeder Gruppe vertikal übereinander drei zur Rückwand 34 weisende Bohrungen 52 vorgesehen, denen im gegenüberliegenden, zum vorderen Rand 56 des Faches 12 weisenden Bereich in gleicher Höhe drei entsprechende Bohrungen 52 zugeordnet sind.
  • Das für jedes Fach 12 gleich bleibende Muster von Bohrungen umfasst auch im Bereich des vorderen Randes 56 liegende Bohrungen, nämlich eine untere und eine obere, vertikal ausgerichtete Doppelbohrung 58 für die Befestigung von Türscharnieren 60 sowie zwei weitere Doppelbohrungen 62 in horizontaler Ausrichtung für die Befestigung von Klappenscharnieren 64 (vgl. 4). Weiter ist im mittleren Bereich jedes Faches 12 eine waagrecht ausgerichtete Gruppe von vier Bohrungen 66 angebracht, an der ein sogenannter Touchbeschlag 68 fixiert werden kann, der weiter unten noch erläutert wird.
  • Schließlich dienen eine obere und eine untere Bohrung 70 im mittleren Bereich jeder Seitenwand 14 dazu, eine Vitrine 46 mittels Schrauben zu fixieren, die in entsprechende Gegenbohrungen 72 der Vitrine 46 eingreifen können (vgl. 16 und 17). Entsprechendes gilt auch für die Befestigung von Fixierboxen 48, etwa nach dem Beispiel der 18 bis 20, an denen ebenfalls derartige Gegenbohrungen 72 vorgesehen sind.
  • Aus dem dargelegten Konzept der Erfindung ergibt sich, dass aufgrund des in jedem Fach 12 gleichen Musters von Bohrungen je nach Bedarf Türen 42 mit rechts oder links angeschlagenen Scharnieren 60 (12, 13), Leichtmetallrahmen 74 mit oder ohne Glasfüllung 76 (14, 15), offene oder geschlossene Vitrinen 46 oder auch Fixierboxen 48 befestigt werden können.
  • Die Fixierboxen 48, deren Maße den Abmessungen der Fächer 12 entsprechen, haben eine durchgehende Vorderwand 78, an der beispielsweise ein Horizontalträger 80 für einen Tisch 82 fest verankert ist (vgl. 6 bis 9). Da der Horizontalträger 80 eine Abstützung an der Vorderwand 78 über die gesamte Breite gewährleistet, genügt es, den Tisch 82 mit nur einem Bein 84 auszurüsten, ohne das der Tisch 82 wackelt.
  • Die 18 bis 20 zeigen eine weitere Möglichkeit der Verwendung einer Fixierbox 48, an deren Vorderwand 78 eine Schwenkhalterung 86 für einen Bildschirm 88, z. B. eines Fernsehgerätes, befestigt ist.
  • In den 3 und 4 ist schließlich angedeutet, dass auch die Fachböden 16 Mittel zum Befestigen von Beschlagelementen haben können. Hierbei kann es sich beispielsweise um Scharniere 60' für Klappen 44 handeln, die um ihre waagrechte obere oder untere Kante geschwenkt werden sollen. Zur Befestigung der Scharniere 60' dienen zwei rechts und links in jeden Fachboden 16 eingearbeitete Doppelbohrungen 90. Zum Halten einer Klappe 44 im geschlossenen Zustand kann ein oben bereits erwähnter Touchbeschlag 68 eingesetzt werden, der in 13 im nicht eingebauten Zustand an einer Tür 42 gezeigt ist und der an der Unterseite des zugeordneten Fachbodens 16 über vier mittlere, parallel zu den beiden Seitenwänden 14 verlaufende Bohrungen 92 befestigt werden kann (vgl. 6 und 7).
  • Auf den Klappen 44 können, wie in 6 angedeutet, Geräte 100 durch Gurte 102 o. dgl. fixiert werden, z. B. Recorder oder Projektoren, die in ausgeklappter Stellung ihrer Funktion entsprechend benutzt werden können, während sie in hochgeklappter Stellung im Fach 12 verstaut sind.
  • Die 1, 3 und 10 zeigen schließlich, dass die inneren, nicht nach außen weisenden Seitenwände 14 innerhalb des jeweils untersten Faches 12 eine rechteckige, zur Rückwand und nach unten offene Aussparung 94 haben, die sich i. w. über die gesamte Fachhöhe h und über mehr als die Hälfte der Fachtiefe f erstreckt. Dadurch wird im unteren Bereich der Schrankwand 10 ein über die Breite durchgehendes Fach gebildet, in dem beispielsweise ein Computer 96 untergebracht werden kann (vgl. 7).

Claims (14)

  1. Regal- oder Schrankwand mit einer rückseitigen Wand und mit rechteckigen Fächern, die durch vertikale Seitenwände und horizontale Fachböden begrenzt sind und Mittel zum Positionieren und Befestigen von Einbauelementen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Fachböden (16) als auch die Seitenwände (14) zur rückseitigen Wand einen Abstand (a) haltende Bereiche (30) haben, wobei in jedem Fach (12) an den Seitenwänden (14) Mittel zum Positionieren und Befestigen einer eigenen, vertikalen und herausnehmbaren Rückwand (34) mit dem vorgegebenen Abstand (a) zur rückseitigen Wand vorgesehen sind.
  2. Regal- oder Schrankwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachböden (16) auf ihrer gesamten, in horizontaler Richtung gemessenen Länge eine um den vorgegebenen Abstand (a) geringere Breite (b) als die Seitenwände (14) haben.
  3. Regal- oder Schrankwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (34) auf wenigstens einem Teil ihrer in horizontaler Richtung gemessenen Länge eine geringere Höhe als die Fachhöhe (h) hat.
  4. Regal- oder Schrankwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren, nicht nach außen weisenden Seitenwände (14) innerhalb jedes Faches (12) eine Aussparung (32) haben, deren in waagrechter Richtung gemessene Tiefe (t) dem vorgegebenen Abstand (a) entspricht.
  5. Regal- oder Schrankwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Fächer (12) durch eine Decke (18) abgeschlossen sind, die eine geringere Breite als die Seitenwände (14) hat.
  6. Regal- oder Schrankwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren und Befestigen der Einbauelemente aus in die Seitenwände (14) eingearbeiteten Bohrungen bestehen, die in jedem Fach (12) in einem gleich bleibenden Muster angeordnet sind.
  7. Regal- oder Schrankwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fach (12) wenigstens zwei waagrecht zueinander ausgerichtete Bohrungen (50) für die Aufnahme von Fixierbeschlägen für den Fachboden (16).
  8. Regal- oder Schrankwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fach (12) wenigstens drei übereinander angeordnete Bohrungen (36) zur Fixierung der Rückwand (34) des Faches (12) aufweist.
  9. Regal- oder Schrankwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Rückwand (34) des Faches (12) drei Bohrungen vorgesehen sind, nämlich eine obere und eine untere Bohrung (36) sowie eine mittlere Bohrung (36'), die zu den beiden anderen Bohrungen (36) um die Stärke (s) der Rückwand (34) horizontal versetzt ist.
  10. Regal- oder Schrankwand nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Fach (12) wenigstens eine Gruppe von jeweils zwei horizontal ausgerichteten Bohrungen (52) für die Auflage von Zwischenböden (54) vorgesehen ist.
  11. Regal- oder Schrankwand nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Fach (12) in dem von der Rückwand (34) wegweisenden, vorderen Randbereich (56) Bohrungen (58, 62) zur Befestigung von Beschlagelementen (60, 64) für Einbauelemente wie Türen (42) oder Klappen (44) vorgesehen sind.
  12. Regal- oder Schrankwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Fachböden (16) Mittel zum Befestigen in Form von vorgefertigten Bohrungen (90, 92) haben.
  13. Regal- oder Schrankwand nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen Gewindeeinsätze aufnehmen.
  14. Regal- oder Schrankwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren, nicht nach außen weisenden Seitenwände (14) innerhalb des jeweils untersten Faches (12) eine rechteckige, zur Rückwand und nach unten offene Aussparung (94) haben, die sich über die ganze Fachhöhe (h) und über mehr als die Hälfte der Fachtiefe (f) erstreckt.
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