DE1796871U - Einbauschrank. - Google Patents

Einbauschrank.

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DE1796871U
DE1796871U DE1959D0018647 DED0018647U DE1796871U DE 1796871 U DE1796871 U DE 1796871U DE 1959D0018647 DE1959D0018647 DE 1959D0018647 DE D0018647 U DED0018647 U DE D0018647U DE 1796871 U DE1796871 U DE 1796871U
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DE
Germany
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front wall
height
built
wall parts
cupboard
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DE1959D0018647
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English (en)
Inventor
Guenter Dierolf
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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Einbauschrank.
  • Einbauschränke dienen entweder dazu, eine Raumwand zu verkleiden oder als Querwand einen langen Raum zu unterteilen.
  • Da sowohl die Länge als auch die Höhe solcher Wände in jedem Bau wieder eine andere Größe haben, werden solche Einbau= schränke bisher stets als Einzelstücke angefertigt und sind daher entsprechend teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund, Einbauschränke in solcher Weise auszubilden, daß sie ungeachtet der unterschied= lichen Breiten-und Hohenmaße, die sie zur Anpassung an die verschiedenen Aufstellungsräume haben müssen, aus lauter serienmäßig herstellbaren Teilen zusammengefügt werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der rahmenförmige Körper des Einbauschrankes aus einem waagerechten Bodenteil, einem waagerechten Deckenteil und zwei mit diesen verbindbaren Seitenwänden besteht,. die über den Deckenteil nach oben hinaus= ragen und auf die Raumhöhe ablängbar sind, und daß zwischen dem Bodenteil und dem Deckenteil vertikale Zwischenwände von untereinander gleicher Höhe in Abständen befestigbar sindy welche durch die Breite von an den Seitenwänden-und/oder Zwischenwänden befestigbaren Vorderwandteilen bestimmt sind, wobei, diese Vorderteile in Serien von verschiedenen, gestaffelten Breiten vorgesehen sind, um die jeweils erforderliche Schrank= breite durch Aneinanderreihung mehrerer Vorderwandteile gleicher oder verschiedener Breite zu bilden. Durch Zusammen= stellung von Vorderwandteilen gleicher oder verschiedener Breite kann jede Wandbreite mit diesen serienmäßig gefertigten Teilen abgedeckt werden. Ein etwa noch vorhandenes Untermaß kann in der auch bei einzeln hergestellten Einbauschränken üblichen Weise durch Deckleisten ausgeglichen werden. Die Vorderwandteile können die volle Höhe des Schranks haben oder in solcher Weise bemessen sein, daß mehrere Teile zusammen die volle Schrankhöhe ergeben. Die Vorderwandteile können als Türen ausgebildet sein, oder feste Wände bilden, in welchen Öffnungen für Fächer vorgesehen sind. Die Höhe des Schrankes soll vorzugsweise der Höhe einer normalen Türbekleidung (z. B. 2 100 mm) entsprechen, damit der Deckenteil des Schranks und die Bekleidung des Türsturzes einer Zimmertür auf gleicher Höhe liegen-Auf diese Weise ist es möglich, in die Schrankwand eine Zimmertür einzufügen, ohne das harmonische Bild der Schrankwand zu stören « Im der Abbildung ist eine der Erfindung entsprechende Schrank= wand mit rechts anschließender Zimmertür dargestellt. Der Einbauschrank besteht aus den beiden Seitenwänden 10 und 11, zwischen welchen der waagerechte Bodenteil 12 und der ebenfalls waagerechte Deckenteil 13 befestigt sind. Der Deckenteil 13 ist in gleicher Höhe mit dem Türsturzr 14 der an die rechte Seitenwand anschließenden Zimmertür 15 angeordnet. Die Seitenwände 10 und 11 ragen über den Deckenteil 13 nach oben in solcher Länge ; hinaus, daß sie beim Einbau des Schränke auf die jeweils vorhandene Raumhöhe abgelängt werden können. Sie werden daher in mehreren, die üblichen Raumhöhen etwas übersteigenden Längen serienmäßig hergestellt und auf Lager gehalten., Zwischen dem Bodenteil 12 und dem Deckenteil 13 sind vertikale Zwischenwände 16 befestigt, welche unter sich gleiche höhe haben und gleich breit wie die Seitenwände 10 und 11 sind. Die gegenseitigen Abstände der Zwischenwände 16 und ihre Abstände von den Seitenwänden 10 und 11 sind durch die Breiten der Vorderwandteile 17 bis 24 bestimmt, welche zusammen die Schrankvorderwand bilden.
  • Diese Vorderwandteile werden vorzugsweise in drei Breiten serien= mäßig hergestellt, die sich untereinander jeweils um 10 cm unter= scheiden. Diese Staffelung'soll jedoch nur als bevorzugtes Aus : führungsbeispiel angeführt sein und kann durch eine andere Staffelung ersetzt werden, ohne den Erfindungsgedanken zw verlassen.
  • Mit der angeführten Breitenstaffelung ist es möglich,aus serien= mäßig hergestellten Vorderwandteilen verschiedener Breite jede Wandbreite voll auszunutzen. Ein etwa noch verbleibender Spalt zwischen den Seitenwänden 10 und 11 und den Raumwänden kann durch Deckleisten 25 verdeckt werden. wie dies auf der linken Seite der Zeichnung gezeigt ist. Eine Scheuerleiste 26 verschließt den Zwischenraum zwischen dem Zimmerboden und dem Bodenteil 12 des Einbauschranks.
  • Der dargestellte Einbauschrank ist durch ein waagerechtes Zwischenbrett 27 der Höhe nach in zwei Teile verschiedener Höhe unterteilt. Demzufolge sind auch je zwei übereinander= liegende Schrankfächer durch zwei Vorderwandteile (z.B. 20 und 24) verschlossen, von denen jeder nur die Höhe des ihm zugeordneten Schrankfaches hat. Man kann das Zwischenbrett 27 aber auch ganz oder teilweise weglassen und die dann über die ganze Schrankhöhe durchlaufenden Schrankfächer durch Vorderwandteile verschließen, deren Höhe der ganzen Schrankhöhe entspricht.
  • Die Vorderwandteile 17 bis 20 und 22 bis 24 sind als Türen ausgebildet. Der Vorderwandteil 21 dagegen ist mit der Seiten= wand 10 und der Zwischenwand 16 fest verbunden und mit Aus= nehmungen 28 für Bücher oder Zeitschriftenfächer versehen.
    Ebenso können rahmenförmige Vorderwandteile mit Verschluß=
    klappen oder Rolladen zur Bildung von Schreibschränken, Küchendurchreichen o. dgl. vorgesehen sein.
  • Alle vorstehenderwähnten Schrankteile können serienmäßig hergestellte auf Lager gehalten und entsprechend der jeweils erforderlichen Schrankbreite zusammengefügt werden.

Claims (8)

  1. Szansprüche. 1) Einbauschrank, dadurch gekennzeichnet, daß dessen rahmenförmiger Körper aus einem waagerechten Bodenteil (12), einem waage=
    rechten Deckenteil (13) und zwei mit diesen verbindbaren Seiten= wänden (10 und ll) besteht, die über den Deckenteil (13) nach oben hinausragen und auf'die Raumhöhe ablängbar sind, und daß zwischen dem Bodenteil (12) und dem Deckenteil (13) vertikale Zwischenwände (16) von untereinander gleicher Höhe in Abständen befestigbar sind, welche durch die Breite von an den Seiten-und/oder Zwischenwänden (10 bzw.11 und/oder 16) befestigbaren Vorderwandteilen (17 bis 24) bestimmt sind, wobei diese Vorderwandteile in Serien von verschiedenen, gestaffelten Breiten vorgesehen sind, um die jeweils erfordern liehe Schrankbreite durch Aneinanderreihen mehrerer Vorder= wandteile gleicher oder verschiedener Breite zu bilden.
  2. 2) Einbausohrank nach Anspruchs l, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Serien von Vorderwandteilen (17 bis 24) vorgesehen sind, deren Breiten sich untereinander um ungefähr 10 cm unterscheiden.
  3. 3) Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohe der Vorderwandteile der Schrankhöhe entspricht.
  4. 4) Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Schrank seiner Höhe nach unterteilt und jedem Schrankteil ein in der Höhe zu ihm passender Vorderwandteil (z.B. 20 und 24) zugeteilt ist.
  5. 5) Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandteile (17 bis 20) als Türen ausgebildet sind.
  6. 6) Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwandteile (21) vorgesehen sind, die mit den Seiten-bzw. Zwischenwänden starr verbunden und mit Ausnehmungen (28) für Fächer versehen sind.
  7. 7) Einbauschrank nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß rahmenförmige Vorderwandteile mit Verschlußklappen,Rolladen o. dgl. vorgesehen sind.
  8. 8) Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankhöhe der Höhe einer normalen Türbe@leidung ent= spricht, so daß der Deckenteil (13) des Schranke und die Bekleidung des Türsturzss (14) einer Zimmertür auf gleicher Höhe liegen.
DE1959D0018647 1959-07-24 1959-07-24 Einbauschrank. Expired DE1796871U (de)

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