DE818099C - Kleiderschrank fuer Umkleideraeume - Google Patents

Kleiderschrank fuer Umkleideraeume

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Publication number
DE818099C
DE818099C DE1948P0000584 DEP0000584D DE818099C DE 818099 C DE818099 C DE 818099C DE 1948P0000584 DE1948P0000584 DE 1948P0000584 DE P0000584 D DEP0000584 D DE P0000584D DE 818099 C DE818099 C DE 818099C
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DE
Germany
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partition
clothes
closet
work
compartment
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Expired
Application number
DE1948P0000584
Other languages
English (en)
Other versions
DE804607C (de
Inventor
Wilhelm Rellensmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM RELLENSMANN STUTTGART
Original Assignee
WILHELM RELLENSMANN STUTTGART
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Publication date
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Publication of DE818099C publication Critical patent/DE818099C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • A47B61/003Details of garment-holders

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Umkleideschränke, deren Kleiderfächer für jede Person in je ein Fach für die Straßen- und Arbeitskleidung unterteilt sind. Bei den bekannten Schränken dieser Art ist die Trennwand zwischen beiden Fächern fest mit dem Schrank verbunden. Dadurch ergeben sich verschiedene Mängel. Vor allem müssen diese Schränke breiter sein als diejenigen mit nur einem Fach für jede Person, so daß erstere teurer sind und einen größeren Materialaufwand erfordern. Weiter fallen in den meisten Betrieben nicht nur Schmutzige Arbeiten an. Es ist verständlich, daß der Schrankinhaber, dessen Arbeitskleider verhältnismäßig sauber bleiben, keinen Wert auf das zweite Fach legt. Die Trennwand ist ihm nur hinderlich. Man kann deshalb sogar die Beobachtung machen, daß die Trennwand nachträglich entfernt wird. Der naheliegende Gedanke, zwei Arten von Schränken, und zwar mit und ohne Trennwand, in den Umkleideräumen aufzustellen, ist unzweckmäßig. Abgesehen davon, daß die Schrankinhaber wechseln, ergeben sich schon bei der Anfertigung von Schränken verschiedener Ausführungsart Schwierigkeiten. Der Hauptnachteil der festen Trennwände besteht aber darin, daß fast jeder Schrankinhaber andere Ansprüche an die Breite der beiden Fächer stellt. Es besteht mithin die Tatsache, daß der eine Schrankinhaber überhaupt keinen Wert auf ein zweites Fach legt, während der andere entweder ein recht großes Fach für die Schmutzkleider auf Kosten des anderen Faches oder umgekehrt haben möchte. Der Schweißer z. B. verlangt für seine Schutzkleidung mit Recht ein größeres Fach für die Arbeitskleidung als der Anreißer, Arbeitsprüfer, Schreiner usw.
  • Nach der Erfindung ist die Trennwand verschiebbar. Durch diese überraschend einfache Lösung werden nicht nur die genannten Nachteile vermieden, sondern es ergibt sich sogar die Möglichkeit der Anwendung eines neuen Verfahrens in der Benutzung der Schränke. So schiebt der Schrankinhaber bei Arbeitsbeginn nach Herausnahme der benötigten Berufskleider die Trennwand nach außen, um recht viel Platz für die Straßenkleidung zu haben. Nach Arbeitsschluß wird umgekehrt das Fach für die Berufskleider vergrößert, so daß letztere viel Platz haben und besser ausdünsten können. Selbst wenn während der Arbeitszeit schmutzige Arbeitskleider, z. B. nicht immer benötigte Regen- oder Winterschutzkleider im Arbeitsfach hängenbleiben, kann keine Beschmutzung der Straßenkleider eintreten. Es ist offensichtlich, daß bei diesem Verfahren die Breite der Schränke mit je zwei Fächern für eine Person erheblich eingeschränkt werden kann. Dadurch ergibt sich auch, abgesehen von der bereits genannten Verbilligung der Schränke, eine Platzeinsparung im Waschraum.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i- den Gegenstand der Erfindung im Aufriß, Abb. 2 den Querschnitt nach der Linie a-b, Abb. 3 die Seitenansicht.
  • Wie aus den Abb. i bis 3 hervorgeht, hat der für zwei Personen bestimmte Schrank je zwei Fächer a für die Straßenkleidung und je zwei Fächer b für die Arbeitskleidung, die durch je eine gemeinsame Tür c verschlossen werden. Während die bekannten Schränke in jedem Schrankfach unter dem Hutboden d nur je eine Stange e' zum :Anhängen von Kleiderbügeln sowie der Haken f besitzen, ist erfindungsgemäß je eine zweite Stange e2 angebracht. Beide Stangen dienen nicht nur als Führungsstangen für die verschiebbaren Trennwände h1 und h2, sondern auch zur Aufnahme von Kleiderhaken f. Während die Trennwand hl aus Sperrholz, Hartfaser o. dgl. hergestellt ist, hat die aus Stahlblech angefertigte Trennwand 112 einen winkelförmigen Querschnitt. Der Schenkel k verhütet eine Beschmutzung der Straßenkleidung, wenn die Trennwand h2 ganz an die äußere Seitenwand des Schrankes verschoben wird und dessen Rückwand in der Nähe dieser Seitenwand von der Arbeitskleidung beschmutzt sein sollte. Die Trennwand h2 ist zur besseren Führung auf den zugehörigen Stangen mit Führungshülsen in versehen und gegen die Führungsleiste n abgestützt, damit sie senkrecht hängt. Die Haken im Fach für Schmutzkleider sind abnehmbar, um sie beim Verschieben der Trennwand bis an die Seitenwand des Schrankes heran abnehmen und umhängen zu können.
  • Die Art der Führung der Trennwand ist für den Gegenstand der Erfindung belanglos. So ist es ohne weiteres möglich, unter dem Hutboden Führungsleisten anzubringen und daran die Trennwand zu führen. Auch kann sie aufgehängt und nach Bedarf umgehängt werden. Besser ist dagegen die Verwendung einer zweiten Stange, an der auch Kleiderhaken angehängt werden können.

Claims (3)

  1. PATENT ANS YRCCI1E: i. Kleiderschrank für Umkleideräume mit durch je eine Trennwand unterteilten Kleiderfächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (hl, h2) seitlich verschiebbar ist.
  2. 2. Kleiderschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (hl, h2) an zwei Stangen (e1, e2) geführt ist.
  3. 3. Kleiderschrank nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (h2) einen winkelförmigen Querschnitt besitzt.
DE1948P0000584 1948-10-02 1948-10-02 Kleiderschrank fuer Umkleideraeume Expired DE818099C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201959B (de) * 1959-05-04 1965-09-30 Robert Grant Money Schrankreihe aus mehreren nebeneinanderstehenden Schrankelementen und schraegen Zwischenwaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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