DE8119670U1

DE8119670U1 - Aufhaengbarer werkzeugschrank

Info

Publication number: DE8119670U1
Application number: DE19818119670
Authority: DE
Original assignee: FA DICO DISSELHOFF and SCHNEIDER 5910 KREUZTAL DE
Current assignee: FA DICO DISSELHOFF and SCHNEIDER 5910 KREUZTAL DE
Priority date: 1981-07-06
Filing date: 1981-07-06
Publication date: 1981-11-05

Description

3.7.81 81 352 KÜ/u

Fa. dico disseihoff + schneider oHG., Langenauer Str. 40, 5910 Kreuztal VNR: 106836

Aufhängbarer Werkzeugschrank

Die Neuerung bezieht sich auf einen aufhängbaren Werkzeugschrank.

t O Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere

⁵ für den Heimwerker eine praktische Kombination von Werkzeugschrank und Werkbank zu schaffen, die wenig Raum in Anspruch nimmt.

,ι Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß

:' ¹O eine herunterklappbare, als Werkbank ausgebildete Verschlußplatte mit einem an dieser schwenkbar befestigten Stützfußgestell vorgesehen ist.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist in der oberen Wand des Werkzeugschrankes eine Ausnehmung zur Aufnahme eines χ auf der Werkbank befestigten Schraubstockes vorgesehen.

Die Rückwand wird zweckmäßig zumindest teilweise als Lochplatte zum Einhängen von Haken und anderen Werkzeughalterungen ausgebildet.

Im Innern des Werkzeugschrankes kann mindestens ein Zwischenboden zum Aufstellen von Kästen für Kleinzeug, wie Nägel, Schrauben, Dübel usw., vorgesehen werden.

5

Ein Sicherheitsschloß ist vorteilhaft in die Werkbank eingesetzt.

Zur Ausrichtung der Werkbank sind die Füße des Stützfuß-. ³⁰ gestells höheneinstellbar ausgebildet.

Durch die Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß ein I Heimwerker oder ein handwerklicher Kleinbetrieb Werkzeugschrank! und Werkbank nicht raumverschwendend getrennt aufhängen bzw.
aufstellen muß. Die durch die Neuerung geschaffene Kombination
von Werkzeugschrank und Werkbank erspart Unordnung und Zeit, ] da das gesamte Werkzeug und Kleinmaterial, wie Nägel, Schrau- ■, ben, Dübel usw., am Arbeitsplatz übersichtlich und sofort |

ψ greifbar vorhanden sind. Bei Nichtgebrauch wird die stabile f

Werkbank als Verschlußplatte für den Werkzeugschrank hoch- |

geklappt und abgeschlossen, so daß ein unbefugter Zugang so- |

f wie eine unerlaubte Benutzung der Werkbank und Werkzeuge ver- |

mieden werden. Der Fußboden ist frei und kann leicht gerei- \

nigt werden. Die Anordnung des Verriegelungsschlosses an der |

Werkbank ermöglicht die Aneinanderreihung mehrerer Werkbank- j

Werkzeugschrank-Kombinationen. Dies ist auch besonders vor- ;

teilhaft für Ausbildungswerkstätten, so daß jeder Auszubil- ί

dende seinen abschließbaren Werkzeugschrank an seiner Werkbank \

hat. ^;

Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Werkzeug- \ schrankes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen ^!'

> Fig. 1 den geöffneten Werkzeugschrank in Perspektive

mit in Gebrauchsstellung befindlicher Werkbank

²⁵ und

Fig. 2 in verkleinerter perspektivischer Darstellung
den geschlossenen Werkzeugschrank.

i Der Werkzeugschrank 1 besteht aus entsprechend abgewinkel-.

tem Stahlblech zur Bildung einer Rückwand 2, eines Bodens
(nicht sichtbar), einer oberen Wand 3 und zweier Seitenwände 4. ,; Durch die Profilierung des Stahlbleches ergibt sich eine sta- I bile Konstruktion, die es ermöglicht, den einstückig ausgebildeten Werkzeugschrank 1, wenn an einer Wand 5 (Fig. 2) befestigt, als hintere, wandseitige Stütze für eine Werkbank 6

zu verwenden, die in Lagern 7 schwenkbar am Werkzeugschrank 1 $ befestigt ist. In der Nahe der freien (vorderen) Kante der Werkbank 6 ist ein Stützfußgestell 8 in Lagern 9 (Fig. 2) schwenkbar befestigt, dessen Füße 10 mit Stellschrauben 11 zur Höheneinstellung versehen sind. j|

Auf der Werkbank 6 kann ein Schraubstock 12 befestigt werden, wie Fig. 1 am deutlichsten zeigt. Die obere Wand 3 des Werkzeugschrankes 1 weist eine Ausnehmung 13 auf, die den Schraubstock 12 aufnimmt, wenn die Werkbank zum Verschließen /" I des Werkzeugschrankes 1 hochgeklappt wird (siehe Fig. 2). Der Schraubstock 12 braucht daher nicht abgeschraubt zu werden und wird auf diese Weise auch sicher verwahrt. Mit einem Sicher- §>

κ? heitsschloß 14 kann der Werkzeugschrank 1 dann abgeschlossen »

werden.

Zum Einhängen von Haken 15 oder sonstigen Haltevorrichtungen für Werkzeuge, von denen der Einfachheit halber nur | ein Hammer 16 dargestellt ist, ist die Rückwand zumindest teilweise als Lochplatte 17 ausgebildet. Im oberen Teil des Werkzeugschrankes 1 ist ein Zwischenboden 18 zur Aufnahme von Kästen 19 für Kleinzeug (Nägel, Schrauben, U-Scheiben, Dübel usw.) eingesetzt. Bei Bedarf können auch meherere Zwischenboden !· 18 eingesetzt werden.

Die Leger 9 des Stützfußgestells 8 können so ausgebildet werden, daß das Stützfußgestell 8 sich bei heruntergeklappter Werkbank 6 selbsttätig arretiert. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß beim Anheben der Werkbank 6 diese Arretierung von selbst aufgehoben wird.

Claims

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PATENTANWALT '"""' *"* " "'·" '"' Friedrich-Ebert-Str. 27

DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER ^_Qi_c

D- 5900 Siegen

Telefon (0271) 331970 Telegramm-Anschrift: Patschub, Siegen

81 352 KÜ/u , _Λ .. _1QC1

3. Juli 1961

Fa. dico disseihoff + schneider oHG.

VNR: 106836

Schutzansprüche

1. Aufhängbarer Werkzeugschrank, gekennzeichnet durch eine herunterklappbare, als Werkbank (6) ausgebildete Verschlußplatte mit einem an dieser schwenkbar befestigten

(J Stützfußgestell (8).

2. Werkzeugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wand (3) desselben eine Ausnehmung (13) zur Aufnahme eines auf der Werkbank (6) befestigten Schraubstocks (12) vorgesehen ist.

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3. Werkzeugschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) desselben zumindest teilweise als Lochplatte (17) zum Einhängen von Haken (15) und anderen Werkzeughalterungen ausgebildet ist.

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s 4. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

gekennzeichnet durch mindestens einen Zwischenboden (18) zum Aufstellen von Kästen (19) für Kleinzeug, wie Nägel, Schrauben, Dübel usw.

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5. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Sicherheitsschloß (14), das in die Werkbank (6) eingesetzt ist.

6. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (10) des Stützfußgestells (8) höheneinstellbar ausgebildet sind (11).