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Description

EA. 248277*-6.434

Erwin Aue r t, Fabrikant, Berlin-V/eissensee, Franz Josephstr· 9· Werkbank insbesondere für Metallbearbeitung·

Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Werkbank insbesondere für Metallbearbeitung, die sich im wesentlichen von bekannten dadurch unterscheidet, dass sie aus einem Schmiedeeisernen Untergestell besteht, auf dem ein Holzbelag in geeigneter weise befestigt ist·

Bezwickt *ird mit der Neuerung, eine Werkbank zu schaffen, die nicht nur praktisch und haltbar, sondern auch billig ist und ausserdem eine gute Reinigung des Pussbodens ermöglicht·

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigt

Abb· 1 eine schaubildliche Ansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Werkbank.

Im Wesentlichen besteht die Werkbank aus einem schmiedeeisernen Untergestell, das zweckmissig von vier Beinen 1 getragen wird, die jedoch derart abgebogen sind,dass ihre Enden im Grundriss über die Eegrensungslinien des schmiedeeisernen Untergestells hinausragen, um einen festen Stand der Werkbank zu erreichen. Zweckm. ssig ist es, die Füese 1 an ihrem unteren Ende mit Lappen 2 zu versehen, die eine Bohrung aufweisen, um die Bank mit dem Pussboden verschrauben zu können.

Der obere Teil des schmiedeeisernen Gestells ist in mehrere Räume unterteilt, von denen der untere sich vorteilhaft über die

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ganze Fläche des Bankunterteiles erstreckt un·.! mit einer Tür 3 verschlossen werden kann, die einen Griff 4 "besitzt·

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, "bestehen die Füllungen 5 des Türrahmens 3 wie auch die Seitenw nde 6 aus gelochtem Blech, damit jederzeit gesehen werden kann, was der "betreffende? Arbeiter in diesem Raum untergebracht hat, der dazu dient, grössere Werkzeuge unterzubringen, die nicht aus den Lffnungen der gelochten Bleche herausgezogen werden können.

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durch eine Verlängerung 8 der Tür 3 üb ergriffen werden. Liese Verlängerung 8 besitzt eine Ausnehmung, durch die eine Zrampe hindurchgreift, und in welche ein Vorhängeschloss eingebracht werden kann, mit dem sowohl die Schubfächer 7 als auch die untere Tür 3 verschlossen wird. Oberhalb des Unterteiles ist in geeigneter Weise ein Holzbelag IC vorgesehen, dessen Platte an "beiden Enden eine Ausnehmung 11 besitzt, die sur Aufnahme einer 15er bindungelaeche 18 bei Aufstellen mehrerer Werkbänke nebeneinander dient, um die ebene Oberfläche der vVerkb -nke nicht zu stören.

Auseerdem ist an der .Verkbank ein Sitz 12 für den Arbeiter vorgesehen, der von einer Stütze 13 getragen wird, η dieser Stütze ist der Sitz mit einem Scharnier 14· befestigt, sodass er umgelegt werden kann. Die Stütze 13 ist drehbar mit einem Träger verbunden, der wiederum drehbar an einem Bein 1 des Tinches befestigt ist. Ausserdem ist der hintere Teil der Stütze 13 mit einer Schiene 16 verbunden, die von dem Träger 13 mit einem Lfberfall 17 übergriffen wird.

Claims

Beim 5ichfgebrauch des Sitzes 12 wird er umgelegt und dann eingeschwungen) sodass der Sitz dann seitlich der werkbank zu liegen kommt.

Schutzansprüche :

1· Werkbank insonderheit für Metallbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem schmiedeeisernen ^unter gestell besteht auf dem ein Holzbelag befestigt ist·
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schmiedeeiserne Untergestell in mehrere Räume unterteilt 1st, von denen einer zur Aufnahme grosser Werkzeuge dient, wogegen die anderen al3 ausziehbare Kästen ausgebildet sind und zur Unterbringung kleinerer Werkzeuge o. dgl. dienen·
3· Werkbank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür des unteren Raumes einen Fortsatz besitzt, der gleichzeitig die Schubkasten übergreift um mittels eines Schlosses samt liehe Räume eier "'erkbank verschliessen zu können.
4. werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erhöhung der Standfestigkeit der Bank die Enden der 'Aerkbankbeine derart abgebogen sind, dass die im Grundriss über die E egrenzungslini en des Untergestelles hinausragen.
5, werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem Klappsitz versehen 1st.
6. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holzbelag an seinen Schmalseiten abgesetzt ist, um ein Verbindungsstück bei Aufstellung mehrerer Bänke derart einbringen zu können, dass die ebene Oberfläche des Werktisches nicht unterbrochen ist.
7. Werkbank wie beschrieben und dargestellt.