AT338455B - Apothekenzugschrank - Google Patents

Description

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 sägezahnförmigen Verlauf aufweisen. Dies hat, ähnlich wie beim Schrank gemäss der oben genannten USA-Patentschrift Nr. 3, 355, 231 insbesondere eine schlechte Platzausnützung zur Folge. 



   Weiters ist noch zu erwähnen, dass aus der USA-Patentschrift Nr. 3, 113, 818 ein Kühlschrank mit Ausziehfächern bekannt ist, deren Führungsbeschläge in der Höhe geringfügig verstellbar sind, um gegebenenfalls etwas zu hohe Waren, etwa Flaschen, dennoch im Kühlschrank unterbringen zu können. Dabei sind die Verstelleinrichtungen für die Führungsbeschläge an den beiden Seitenwänden eines Faches voneinander   unabhängig-sieht   man von der Verbindung durch das Fach selbst ab-so dass gegebenenfalls ein Fach innerhalb des Kühlschrankes an einem Seitenrand höher als am andern gestellt werden kann.

   Der Höhendifferenz sind dabei durch die erwähnte Verbindung durch das Fach sicherlich Grenzen gesetzt bzw. ist eine Höhenverstellung bloss eines Seitenrandes nur in dem Umfang möglich, in dem die Verbindung-un Vorrichtungsteile entsprechend nachgeben bzw. das Fach, das an sich für eine horizontale Lage gedacht ist, noch genügend breit ist. Im übrigen wird bei dem bekannten Kühlschrank auf alle Fälle eine Höhenverstellung beider Fachseitenränder bewirkt, wenn das Fach voll ausgezogen wird, und es ist auch bei einem Kühlschrank gerade das Gleiten von darauf abgelagerter Ware nicht erwünscht, und daher an eine Schrägstellung zur Erreichung einer 
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   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen im einzelnen : die Fig. la und Ib schematisch zwei Apothekenzugschränke gemäss dem Stand der Technik ; die Fig. 2 schematisch einen Apothekenzugschrank gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ; die Fig. 3 in etwas grösserem Massstab im Detail eine Schublade für einen derartigen Apothekenzugschrank gemäss Fig. 2 ; und die Fig. 4 schematisch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Apothekenzugschrankes in einer Teilansicht. 



   In Fig. la ist schematisch in perspektivischer Ansicht ein Schrank dargestellt, wie er häufig in Apotheken verwendet wird und bei dem sich die Einschübe oder Auszüge praktisch über die gesamte Schrankhöhe erstrecken. Die Waren werden nach Ausziehen eines derartigen Auszuges seitlich entnommen. Hiebei muss der Schrank selbst sehr massiv sein bzw. ist eine kompakte Verankerung des Schrankaufbaues erforderlich, so dass ein derartiger Schrank ziemlich teuer ist. Die Fig. lb zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Schrankes mit herkömmlichen, beispielsweise zirka 1 m tiefen Schubladen. Diese Konstruktion hat sich an sich bewährt, jedoch ergeben sich bei Schubladen in und oberhalb Augenhöhe die weiter oben erwähnten Nachteile. 



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Apothekenzugschrankes gemäss der Erfindung dargestellt, wobei in Fig. 2 der Schrank allgemein mit--l--bezeichnet ist. Dieser   Schrank --1-- besitzt Schubladen --2--   mit einem quer zur Verschub- oder Ausziehrichtung geneigt verlaufenden   Boden --3-- sowie   einer senkrecht auf diesen   Boden--3--,   der   z. B.   durch einen plattenförmigen Ziehteil, etwa aus Aluminium, gebildet ist, stehenden Seitenwand--4--. In dieser Schublade können Waren--5--gelagert werden, wobei gegebenenfalls zur seitlichen Halterung der etwa in Päckchenform vorliegenden Waren Schienen--6-vorgesehen sein können. 



   Die Fig. 3 zeigt den Aufbau einer derartigen Schublade--2--, im Querschnitt gesehen, mehr im Detail, 
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    PlatteFührungsschienen--8, 9--einschiebbar   bzw. ausziehbar ; dabei ist die   Bodenplatte--3--mit   den an den vertikalen   Schrankwänden--10--befestigten Führungsschienen--8   bzw. 9-- (die von herkömmlicher 
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    B.Schublade--2--enthaltenen Waren--5--dienen.   Am unteren, gemäss der Darstellung in Fig. 3 rechten Seitenrand der Schublade kann ausserhalb des eigentlichen Warenfaches noch eine   Einhängevorrichtung--12--,   etwa für Bestellkarten usw., vorgesehen sein. 



   In Fig. 4 ist schematisch ein Apothekenzugschrank in Ansicht dargestellt, bei dem als Führungen in gleicher Höhe angeordnete   Leisten--13--,   etwa von einfacher rechteckförmiger Querschnittskonfiguration, oder aber auch andere Leisten, etwa mit T-förmigen Querschnitt und horizontalem Steg, vorgesehen sind. Die entlang 
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 das in das durch die   Führungsleisten --13-- gebildete rechteckige   Fach passt, wodurch auf einfache Weise eine exakte, gute Führung erzielt werden kann. 



   Selbstverständlich können bei den beschriebenen Ausführungsformen zur Führung der Schublade in den Führungen auch Rollen usw. vorgesehen sein ; auch können bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 die Längsränder der Schublade--2--mit entsprechenden vertikalen bzw. horizontalen Führungsflächen versehen 
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 vorzusehen. 



   Die   Schubladen --2-- können   insbesondere auch einstückig etwa aus Kunststoff geformt sein. Ein anderes denkbares Material für die Schubladen wäre Holz oder Metall. Wie bereits erwähnt, ist es jedoch günstig, zumindest die   Seitenwand --4-- bzw.   die   Seitenwände-4, 4'-aus   durchsichtigem Material auszubilden, so dass eine weitere Verbesserung bezüglich Wareneinsicht erzielt wird. Die Schrägstellung der Waren in der Schublade ermöglicht jedoch nicht nur eine bessere Überschaubarkeit, sondern auch eine leichtere, bequemere Entnahme der Ware. 



   An den Stirnseiten können die Schubladen ferner beispielsweise durch entsprechend ausgestaltete Deckplatten abgeschlossen sein, oder es kann eine die Waren in der Lade sichernde Haltestange   od. dgl.   vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Apothekenzugschrank mit entlang Führungen verschiebbaren Schubladen, die einen schrägen Boden 
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Claims (1)

1. zum Boden (3) senkrechte, parallel zum tiefer liegenden Seitenrand des Bodens (3) verlaufende und gegenüber diesem nach innen versetzte Seitenwand (4) aufweist, wobei der Boden mit seinen Seitenrändern in an sich bekannter Weise in bzw. auf gegeneinander in der Höhe versetzten Führungen (8,9) geführt ist (Fig. 2, 3). EMI3.3 zum Boden (3) senkrechte, parallel zum höher bzw. tiefer liegenden Seitenrand des Bodens (3) verlaufende, gegenüber diesen Seitenrändern nach innen versetzte und nach verschiedenen Seiten abstehende Seitenwände (4,4') aufweisen (Fig.

   4). EMI3.4 für jeweils eine Schublade (2) auf gleicher Höhe liegen, wobei sich die Schublade (2) mit dem tiefer liegenden Seitenrand des Bodens (3) sowie der vom Boden (3) nahe dessen oberem Seitenrand nach unten abstehenden Seitenwand (4') an den Führungen abstützt.