DE2631488B2 - Apothekenzugschrank - Google Patents
ApothekenzugschrankInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apothekenzugschrank gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Apothekenzugschränke dieser Art sind bekannt. Sie haben eine beträchtliche Tiefe und Höhe und besitzen
eine Vielzahl von übereinander liegenden Schubladen, damit die große Zahl von Medikamenten untergebracht
werden kann. Dabei ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß Schubladen in Augenhöhe und darüber nicht
ohne weiteres einsehbar sind und aus diesen auch nicht sicher Medikamente entnommen werden können, da die
gespeicherten Medikamente außerhalb des Sichtbereichs liegen. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, hat
.man in der Praxis empfohlen, zur besseren Einsicht in eine höher gelegene Schubiade auf eine darunter
befindliche Schublade zu steigen. Zwar ist auf diese Wiese die Einsicht in eine höher gelegene Schublade
/möglich, jedoch die Entnahme nach wie vor schwierig, ;da man keinen freien Stand hat und sich mit mindestens
einer Hand zusätzlich festhalten muß, wobei durchaus die Gefahr besteht, daß mir Rücksicht auf diese
notwendige Stützung die Schubladen weiter ausfahren oder auch einfahren und damit den Sturz des Benutzers
auslösen können. Ganz davon abgesehen wird die Aufhängung der Schubladen erheblich belastet, so daß
aufwendige Konstruktionen notwendig werden. — Man hat ferner die Böden der Schubladen durchsichtig
gemacht, so daß man von unten den Inhalt identifizieren kann. Abgesehen davon, daß man auf diese Weise noch
nicht das Problem des bequemen Zugriffs von Medikamenten in höher gelegenen Schubladen gelöst
hat, ergibt sich zumindest bei den in Augenhöhe befindlichen Schubladen die Schwierigkeit der Betrachtung
der Schubladenunterseite, da man sich in unständlicher Weise bücken muß und auch noch den
Kopf zu verdrehen hat. — Ferner ist bekannt, den Boden der Schublade nach vorn geneigt auszubilden,
dabei jedoch die Schublade selbst unter Beibehaltung der Horizontallage nach vorn auszuziehen. Eine solche
Anordnung bedeutet einen erheblichen Verlust an Nut/raum, da pro Schublade Raum in der Stärke des
Höhenunterschieds zwischen der Vorderkante und der Hinterkante einer Schüblade verloren geht. Abgesehen
davon hat eine solche Anordnung, bei der die in den Schubladen befindlichen Waren für den besseren
Zugriff nach vorne nachrutschen sollen, den Nachteil, r
daß pro Schublade mit Rücksicht auf die üblicherweise f relativ geringe Breite nur eine geringe Aufteilung in t
Eipzelgefache vorgenommen werden kann, weil alle solche Gefache ja über die Schubladenlänge durchgehen
müssen, wenn ein Nachrulschen nach vorn für besseren Zugriff gewährleistet sein soll. Eine Unterteilung
in Längsrichtung entfällt hierdurch praktisch und %.
hätte darüberhinaus den Nachteil, daß die weiter oben gelegenen und nnr bis zu einer Querwand nachrutschenden
Gegenstände schlechter zugänglich wären. — Schließlich hat man für Apothekenzugschränke Schub- ·
laden entwickelt, die insgesamt nach vorn geneigt sind und auf schrägen Führungen laufen. Bei einer solchen
Ausgestaltung treten hinsichtlich der Aufteilungsmöglichkeit der Laden in eine möglichst große Vielzahl von
Gefache die gleichen Schwierigkeiten auf, wie sie soeben dargestellt wurden. Darüberhinaus ergibt sich
der Nachteil, daß mit Rücksicht auf die bei Apothekenzugschränkctn
relativ große Ausziehtiefe der Schubla- t den im oberen und im unteren Teil des Schranke ein
erheblicher Raumverlust vorliegt, der insbesondere für eine unterste Schublade sehr groß wird, da diese so hoch
über dem Boden anzuordnen ist, daß sie im voll ausgezogenen Zustand behinderungsfrei über dem
Boden liegt, so daß etwa ein Raumverlust von der doppelten Höhe des Höhenunterschieds zwischen der
Vorderkante und der Hinterkante der Schublade auftritt (GB-PS8 77 617).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Apothekenzugschrank der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1
beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß seine Schubladen besser zugänglich sind als bei den
bekannten Schränken und die Ware jeweils in Griffposition nachrutschen kann, ohne daß wesentlicher
Schrankraum nichtnutzbar wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
merkmale gelöst
Durch die Maßnahmen sind die auf dem ebenfalls schrägliegenden Boden aufliegenden Waren von der
Seite der Schublade her leicht übersehbar und können einfach entnommen werden. Sie rutschen ferner nach,
wobei wie bei den sonst üblichen horizontalen Schubladen mit horizontalem Boden durch Querwände
eine Vielzahl von Einzelgefache bereitsgestellt werden
können. Der Verlust an nutzbarem Raum ist vergleichsweise gering, da die einzelnen Schubladen nur eine
verhältnismäßig geringe Breite haben, also der Höhenunterschied zwischen einer unteren Kante und einer
oberen Kante zwangsläufig verhältnismäßig gering ist.
Da alle Schubladen schräg gestellt werden, ergibt sich son>t lediglich bei der obersten and der untersten
Schublade ein geringer, nichtnutzbarer Zwickel.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Eine Ausbildung gemäß Patentanspruch 3 isi vorteilhaft,
wenn die Begrenzung längs des unteren Längsrands entsprechend der nach unten abstehenden
Seitenwand ausgebildet wird, da durch eine solche Maßnahme die Schubladen um 180° um ihre Längsachse
gedreht werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man einfache Führungen verwenden kann,
die die Schublade nicht nur abstützen, sondern jeweils auch die darunterliegende Schublade führen. Außerdem
kann die jeweils nach unten abstehende Seitenwand einer Schublade als Anschlag für die Waren in der
darunter befindlichen Schublade dienen. Als Führungen ,können iiier insbesondere auch bloße Leisten dienen.
Da die Montage und die Justierung der Schutiaden- ~ führung vor allem bei großen und tiefen Apothekenzug-,schränken
unter Umständen verhältnismäßig schwierig und zeitraubend ist, weil die jeweiligen Führungen für
eine jede Schublade genau parallel zueinander justiert werden müssen, damit die Schublade leicht läuft oder
gleitet und nicht klemmt, ist ferner von Vorteil, wenn die ' Schublade gemäß dem Vorschlag nach Patentanspruch
4 geführt und aufgehängt werden. Dadurch sind die auf dem schrägen Boden aufliegenden Waren nicht
nur von der Seite her leicht übersehbar und leichter entnehmbar; es wird darüberhinaus der besondere
Vorteil einer erheblichen Montageerleichterung und Montageersparnis sowie Materialersparnis erzielt
Es folgt die Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung. In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht eines Apothekenzugschrankes gemäß einer ersten Ausführungsform;
F i g. 2 in etwas größerem Maßstab im Detail eine Schublade für einen Schrank gemäß F i g. 1;
F i g. 3 schematisch eine andere Ausführungsform des Schrankes in einer Teilansicht;
Fig.4 eine Ansicht eines Teiles eines Schrankes
gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig.5, 6 und 7 im Querschnitt verschiedene Ausführungsfcrmen für die Halterung der Schubladen
längs deren höherer Sette;
In der Zeichnung sind in den einzelnen Figuren einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
Schrank 1 gemäß F i g. 1 besitzt Schubladen 2, die quer zur Ausziehrichtung geneigt sind und e:nen
entsprechend quer zur Ausziehrichtung geneigten Boden 3 haben, der im Bereich seines unteren Rands
eine senkrecht zum Boden hochstehende ais Begrenzung dienende Seitenwand 4 besitzt, die z. B. ein
plattenförmiges Ziehteil, etwa aus Aluminium, ist In . dieser Schublade können Waren 5 gelagert werden,
wobei gegebenenfalls zur seitlichen Halterung der etwa in Päckchenforrn vorliegenden Waren Teiler 6 vorgesehen
sein können.
Die F i g. 2 zeigt den Aufbau einer Schublade — in Querschnitt gesehen — bei der der Boden 3 und die
Seitenwand 4 miteinander lösbar verbunden sind. Die Seitenwand 4 besteht aus einer Platte aus durchsichtigem
Material, wie etwa Glas oder durchsichtigem Kunststoff, und ist einfach in eine Ausnehmung oder Nut
7 im Boden 3 eingesetzt. Der Boden ist an beiden Seiten entlang Führungen einschiebbar bzw. ausziehbar; und
ist mit an den vertikalen Schrankwänden 19 befestigten Führungsleisten 8 bzw. 9 (die von herkömmlicher
Gestalt sein können, i. B. U-förmigen Querschnitt aufweisen können usw.) entsprechenden Gegenstücken,
wie etwa der im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildeten Führungsfeder 11, versehen, Die an der
der Seitenwand 4 gegenüberliegenden Längsseite der Schublade vorgesehene Führungsfeder 11 kann dabei
gleichzeitig auch als oberer Anschlag für die in der Schublade enthaltenen Waren 5 dienen. A.m unteren,
gemäß der Darstellung in Fig.2 rechten Ende der Schublade kann außerhalb des eigentlichtn Warenfaches
noch eine Einhängevorrichtung 12 etwa für Bestellkarten usw., vorgesehen sein.
In Fig.3 ist ein Schrank dargestellt, bei dem als
Führungen in gleicher Höhe angeordnete Leisten 13, etwa von einfacher rechteckförmiger Qucrschnittsgestalt
oder aber auch andere Leisten, etwa mit T-förmigem Querschnitt und horizontalem Steg, vorgesehen
sind. Die entlang dieser Führungsleisten 13 gleitbar geführten Schubladen 2 weisen jeweils, im
Querschnitt gesehen, einen schrägen Boden 3 mit einer dazu senkrechten, nach unten abstehenden oberen
Seitenwand 4' und einer unteren, nach oben abstehenden Seitenwand 4 auf, so daß sich im Querschnitt eine im
wesentlichen Z-förmige Gestalt ergibt Dabei ist es insbesondere zweckmäßig, wenn die freien Längskanten
der Seitenwände 4, 4' bzw. des Bodens 3, im Querschnitt gesehen, die vier Eckpunkte eines Rechtekkes
bilden, das in das durch die Führungsleisten 13 gebildete rechteckige Fach paßt, wodurch auf einfache
Weise eine exakte, gute Führung erzielt weiden kann.
Selbstverständlich können bei diesen Ausführungsformen zur Führung der Schublade in den Führungen
auch Rollen usw. vorgesehen sein; auch können bei der Äusführungsform gemäß Fig.3 die ICanten der
Schublade 2 mit entsprechenden vertikalen bzw. horizontalen Führungsflächen versehen werden. Insbesondere
ist es hier auch möglich, an den Längsrändern der Seitenwände 4,4', die entlang der Leisten 13 geführt
sind, eigene Führungsleisten oder Führungsverdickungen vorzusehen.
Die Schubladen 2 können einstückig etwa aus Kunststoff geformt sein. Ein anderes denkbares
Material für die Schubladen wäre Holz oder Metall. Wie bereits erwähnt, ist es günstig, zumindesi die Seitenwand
4 aus durchsichtigem Material auszubilden, so daß eine weitere Verbesserung bezüglich Wareneinsicht
erzielt wird.
An den Stirnseiten können die Schubladen ferner beispielsweise durch entsprechend ausgestaltete Deckplatten
abgeschlossen sein, oder es kann eine die Waren in der Lade sichernde Haltestange od. dgL vorgesehen
sein.
In Fig.4 ist schematisch ein Ausschnitt eines
^Schrankes 1 gemäß einer weiteren Ausfilhrungsform fdargestellt, wobei im linken Teil der Darstellung die
Schubladen 2 dieses Schrankes 1 mit abgenommener Blende 20 (an der beispielsweise ein Griffknopf 21
vorgesehen ist) dargestellt ist Dabei ist ersichtlich, daß die schräggestellten Schubladen 2 einen quer zur
Verschubrichtung schrägen Boden 3 aufweisen (wobei der Neigungswinkel vorzugsweise 20° bis 4*°, insbesondere
etwa 25° bis 30°, beträgt) und längs ihrer höher verlaufenden Seiten mittels Führungen 18 an den
vertikalen Schrankwänden 10 befestigt bzw. geführt sind. Mit ihren tiefer liegenden Seiten kragen die
Schubladen 2 jedoch frei aus.
In Fig.5 ist ein Beispiel veranschaulicht, wie die
Schubladen 2 mit ihren oberen oder höher verlaufenden den Seiten an den vertikalen Schrankwänden 10
verschiebbar befestigt sein können. Dazu ist beispielsweise eine Kugelführung 18 mit Zwischenschienen
vorgesehen, deren einer Schienenteil an der Schrankwand 10 befestigt, z.B. angeschraubt ist, und deren
anderer Schienenteil mit der Schublade 2, beispielsweise ebenfalls durch Vsrschrauben, fr .st verbunden ist
Selbstverständlich könnte hier auch die verstärkte Zwischenschiene der Kugelführung 18 nach unten
abgewinkelt sein, so daß die KugeJfßhrung weniger
Platz benötigt, oder es könnten auch — aus Stabilitätsgründen
— zwei Kugelführungen 18 vorgesehen werden.
Im einzelnen ist zur festen Verbindung der Schubladen
2 mit den Führungen 18 eine Profilleiste 24 vorgesehen, die beispielsweise mit dem schrägen Boden
3 der Schublade 2 einstückig geformt ist. Diese Profilleiste 24 verläuft in ihrem unteren Abschnitt
senkrecht zum Boden 3 und bildet so die Seitenwand der Schublade 2 an deren höher gelegener Seite. In ihrem
oberen Abschnitt verläuft die Profilleiste 24 außen parallel zur vertikalen Schrankwand 10, damit sie
entsprechend mit der Führung 18 verbunden werden kann. In ihrem oberen Abschnitt weist die Profilleiste 24
dabei eine nach oben offene und in Verschubrichtung verlaufende Nut 25 auf. In diese Nut 25 sind quer
verlaufende Teilerwände 16 mit nasenartigen Vorspriingen
26 eingehängt
An ihren tiefer gelegenen Enden weisen die Teilerwände 16 seitliche Ansätze 14 (Fig.6) bzw. 14'
(Fig.5) auf, die zusammen e'.jie unterteilte tiefer
liegende Seitenwand der Schublade 2 bilden. Dabei können diese Ansätze 14 bzw. 14' als einfache
Anschläge für die in der Schublade enthaltenen Waren 5 ausgebildet sein, oder aber sie können auch zusätzlich
irgendwelche Einrichtungen, wie Abwinkelungen und Verdickungen, zum Aufstecken von Behältern 28 für
irgendwelche Kennkarten oder Computerkarten usw. aufweisen (Fig.5). Es sei noch erwähnt, daß derartige
Führungen wie die Kugelführungen 18 an sich bekannt sind und somit keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Selbstverständlich können anstatt dieser Kugelführungen auch andere bekannte Führungen, wie Rollenführungen
oder Gleitführungen, verwendet werden.
In Fig.6 ist eine andere Ausführungsform der Führung der Schubladen längs ihrer höher liegenden Seite veranschaulicht Bei diesem Ausführungsbeispiel sind im Querschnitt T-förmige Führungsschienen 118 als obere und untere Führungen für die Schubladen 2 an der
In Fig.6 ist eine andere Ausführungsform der Führung der Schubladen längs ihrer höher liegenden Seite veranschaulicht Bei diesem Ausführungsbeispiel sind im Querschnitt T-förmige Führungsschienen 118 als obere und untere Führungen für die Schubladen 2 an der
ro vertikalen Schrankwand 10 befestigt In diesen oberen und unteren Führungen 118 gleiten die Schubladen 2 mit
einer — im Querschnitt etwas anders ausgebildeten Profilleiste 24' als Seitenwand an ihrer höher liegenden
Seite, wobei die Führungsschienen 118 und/oder die Profilleisten 24' in ihren oberen und unteren Abschnitten
mit reibungsarmen und verschleißfesten Kunststoff-Gleitbelägen versehen sein können, wie in Fi g. 6 bei 19
angedeutet ist Andererseits können auch die Führungsschienen 118 direkt aus einem derartigen reibungsarmen
und verschleißfestem Kunststoff bestehen. Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 sind die
Profilleiste 24' und der Boden 3 der Schublade 2 wiederum einstückig geformt
hei der Ausführungsform nach F i g. 7 sind die
Führungen 18, an denen die Schubladen 2 längs ihrer höher liegenden Seiten an einer Schwankwand 10
gehalten sind, durch Wälzkörperlaufschienenaggregate
gebildet Im dargestellten Fall sind dabei als Wälzkörper Kugeln 40 vorgesehen; es ist gleicherweise der Einsatz
von Rollen oder Nadeln möglich. Diese Laufschienenaggregate weisen drei Laufbahnenkörper auf, die gegeneinander
verschieblich sind. Der Laufbahnenkörper 32 ist an der Schrankwand 10 fixiert, während der
Laufbahnenkörper 34 mit der Seitenwand 24 der Lade 2 einstückig ausgebildet ist. Sowohl die Laufbahnenkörper
32 und 34 als auch der zwischen diesen beiden eingeschobene Laufbahnenkörper 33 sind durch stranggepreßte
Profile gebildet. Man könnte aber auch wasserverformte, z. B. gegossene oder warmgewalzte.
Profile vorsehen. Dies gewährleistet eine hohe Stabilität, Lebensdauer und Exaktheit der Führungen. Hierzu
trägt auch bei, daß die Laufbahnen am Laufbahnenkörper 34 voneinander der Höhe nach einen Abstand
aufweisen, der größer als 2Ii der Ladenhöhe ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Apothekenzugschrank mil entlang Führungen horizontal ausziehbaren Schubladen, deren Ausziehtiefe
im Vergleich zur Breite groß ist, die von der Querseite her bedienbar sind und die einen über ihre
Breite durchgehenden Boden und eine gegenüber dem Boden hochstehende Begrenzung haben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (2) quer zur Ausziehrichtung geneigt sind und
die Begrenzung (4, 14, 14') jeweils mindestens im Bereich ihres unteren Längsrands vorgesehen ist.
2. Apothekenzugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schubladen (2) Verwendung
finden, bei denen die Führung entlang der Längsränder des Bodens (3) erfolgt, wobei die untere
Begrenzung (4, 14, 14') parallel zum unteren Längsrand nach innen versetzt ist.
3. Apothekenzugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schublade (2) an
ihrem Boden (3) im Bereich seines oberen Längsrads eine rechtwinklig zum Boden (3) nach unten
abstehende Seitenwand (4') hat und mit dem freien Ende dieser Seitenwand und dem anderen Längsrand
des Bodens auf parallelen und höhengleichen Führungseinrichtungen (13) am Schrank geführt ist.
4. Apothekenzugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (18; 118,
24') der Schubladen (2) nur im Bereich ihrer oberen Längsseite vorgesehen sind und die Schubladen frei
auskragend halten.
5. Apothekenzugschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung jeder
Schublade zwei im Abstand übereinander liegende Führungsleisten (118) aufweist, die jeweils einen
nach unten bzw. nach oben offene Längsnut begrenzen, in denen entsprechende Führungsfedern
(24') der Schublade geführt und gehalten sind.
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