DE8528322U1 - Betrachtungskasten für Bild- oder Schrifttafeln - Google Patents
Betrachtungskasten für Bild- oder SchrifttafelnInfo
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Description
Adams Werbung Heinz-Peter Adams GmbH & Co., 3400 Göttingen, Wilhelm-Lambrecht-Straße 6
Betrachtungskasten für Bild-oder Schrifttafeln
Die Neuerung betrifft einen Betrachtungskasten für Bild- oder Schrifttafeln, insbesondere Dias, mit einem Rahmen, gebildet
aus mindestens drei Profilteilen, deren aneinandergrenzende Enden miteinander verbunden sind, und ggf. mit einer am Innenumfang
des Rahmens angeordneten Beleuchtungseinrichtung, wobei die drei Profilteile eine in ihrer Längsrichtung verlaufende
Nut zur Aufnahme der Tafel haben, und wobei ferner eine längliche Klappe vorgesehen ist, die um eine in Längsrichtung
des ersten Profilteils verlaufende Achse drehbar ist (z.B. ein Diapositiv kann damit entlang dem ersten Profilteil mit seinen
Randteilen in den Nuten geführt werden). Ein Betrachtungskasten dieser Art für Dias ist aus der BE-PS 896 619 bekannt.
Bei dem bekannten Dia-Betrachtungskasten bestehen die Profilteile
und die Klappe aus Metall. Die Klappe wird in der Schließstellung, in der sie einen Rand des Diapositivs verschiebe-
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sicher bedeckt, mittels an der Klappe angeordnetem magne
tischem Material verriegelt. In jeder anderen Stellung kann die Klappe vom Betrachtungskasten entfernt werden.
Der bekannte Betrachtungskasten hat den Nachteil, daß jedes der metallenen Profilteile geerdet sein muß, was
für die elektrische Sicherheit notwendig und gemäß gesetzlicher Vorschriften erforderlich ist. Insbesondere bei der
Anordnung von Kunststoffwinkeln zum Verbinden der Profilteile
ist es notwendig, daß diese Profilteile mittels einer Anzahl Erdungsleitungen miteinander verbunden werden,
/ so daß alle das gleiche elektrische Potential haben. Das
Anbringen dieser und ggf. anderer Schutzmittel zur Vermeidung der Gefahr von Strömschlägen bei Personen macht die
Konstruktion kompliziert, zeitraubend und teuer.
Ein anderer Nachteil der metallenen Profilteile ist der, daß bei deren Herstellung, z. B. im Spritzguß, die Freiheit
für die jeweilige Formgebung des Materials relativ eingeschränkt ist. Um die nötige Festigkeit der Profilteile
zu erzielen, wäre daher relativ viel Werkstoff nötig, wodurch das Gewicht des Betrachtungskastens und seine Herstellungskosten
erhöht würden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Betrachtungskastens besteht darin, daß zur Erzielung einer eventuell erwünschten
Verriegelung der Klappe am ersten Profilteil besondere Teile, z. B. solche aus magnetischem oder magnetisierbarem
Werkstoff an der Klappe und/oder am ersten Profilteil befestigt
werden müssen.
Darüberhinaus hat die Anordnung der metallenen Profilteile den Nachteil, daß damit diese Teile ein solch ästhetisches
Aussehen erhalten, daß eine geeignete Oberflächenbehandlung, insbesondere eine deckende Farbschicht, erforderlich
wird. Außerdem können die Profilteile während ihres Gebrauchs leicht beschädigt, z. B. verbeult,werden oder
Kratzer in der Oberflächenschicht erhalten.
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Die Neuerung bezweckt, die Nachteile des bekannten Betrachtungskastens
zu vermeiden.
' Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Neuerung
! darin, daß mindestens die Profilteile aus Kunststoff beste-
: hen.
Hierdurch ist es nicht nötig, daß die Profilteile untereinander durch Erdleitungen verbunden werden müssen. Da sowohl
die Profilteile als auch das Diapositiv wie auch die sonstigen, einsetzbaren Tafeln, aus elektrisch isolierendem Werkstoff
bestehen, kann sogar die Erdung des gesamten Betrachtungskastens unterbleiben. Die Beleuchtungseinrichtung, insbesondere
deren Leitungen, kann bzw. können dann schnell und preiswert angebracht werden.
Die Kunststoffprofile können auch schnell und einfach bearbeitet,
z. B. auf Länge gesägt und gebohrt, werden.
Die Ausführung der Profilteile in Kunststoff ergibt eine relativ große Freiheit in der Verteilung des Werkstoffs der
Profilteile, so daß der Werkstoff so gut wie möglich im Hinblick auf eine gute Festigkeit angeordnet werden kann und
man Ersparnisse an Gewicht und Kosten erzielt.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Profilteile unmittelbar
aus einem Kunststoff in der gewünschten FArbe extrudiert werden können. Da der Kunststoff ziemlich elastisch
ist, treten auch beim Gebrauch keine Geschädigungen der Profilteile auf.
Es zeigte sich, daß die Ausführung der Profilteile in Kunststoff
eine große Kostenersparnis in der Herstellung mit sich brachte. Da die Profilteile aus Kunststoff ziemlich elastisch
sind und der Werkstoff an den gewünschten Stellen gut extrudierbar ist, können günstige Weiterbildungen des Betrachtungskastens
entsprechend den in den UnteranSprüchen angege-
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benen Merkmalen ersielt werden.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnunq dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Bs
zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Betrachtungskastens,
Figur 2 einen Schnitt durch das untere Profilteil und die seitlichen Profilteile des Betrachtungskastens
der Figur 1 mit einer Montageplatte für die Beleuchtungseinrichtung und zwei Aufnahmestellen
für die Tafeln bzw. Dias, und
Figur 3 einen Schnitt durch das obere Profilteil des Betrachtung ska stens der Figur 1 mit einer Montageplatte
für die Beleuchtungseinrichtung, zwei Klappen und zwei Aufnahmesteilen.
in Figur 1 dargestellte rechteckige Betrachtungskasten <
besteht aus vier geraden Profilteilen 1, 2, 3, 4 aus Kunst-
i; stoff, bei denen die jeweiligen Enden durch Winkelstücke 5
aus Kunststoff miteinander verbunden sind. Längliche klappen
C 6 sind jeweils mit einem Randteil am oberen Profilteil 1
angelenkt. Die in Figur 1 darstellte rückwärtige Klappe 6 ist geschlossen, während die vordere Klappe geöffnet ist,
wobei ein Diapositiv 7 lotrecht entlang dem oberen Profilteil 1 verschoben und seine Randteile in Nuten der anderen
Profilteile 2, 3 und 4 geführt sind. Die Randteile der Profilteile 2, 3 und 4 und ein sichtbarer Randteil der Klappen
6 haben vorzugsweise eine gleiche, zur Innenseite des Betrachtungskastens abgerundete Form. Die Enden der Winkelstücke
5.haben eine entsprechend angepaßte Form.
Der Betrachtungskasten kann mittels nicht dargestä-lter Aufhängeeinrichtungen
in einer Geschäftsauslage aufgehängt werden.
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Di«; Profilteile und die vorzugsweise aus dem gleichen
Werkstoff gefertigten Klappen können aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, z. B. PVC, Polypropylen oder
Polyäthylen. Diese Elemente des Betrachtungskastens können extrudiert sein.
Das Profilteil 1 kann auch als Seitenprofil und sogar als unteres Profil verwendet werden. Hierdurch kann ein
Diapositiv 7 von jeder Seite her in den Betrachtungska-.sten eingeführt und aus diesem entfernt werden. Dies kann
insbesondere günstig sein, wenn der Betrachtungskasten in großer Höhe oberhalb des Bodens angeordnet ist oder
wenn der Abstand zwischen dem oberem Profilteil 1 und der
Geschoßdecke größer ist als die Höhe des Diapositivs 7. im letztgenannten Fall kann der in Figur 1 gezeigte Betrachtung
skasten um 90° in der eigenen Ebene gedreht und an der Decke aufgehängt werden.
Nachstehend sei unterstellt, daß dieProf11teile 3 und 4
im Querschnitt mit dem Profilteil 2 gemäß Figur 2 übereinstimmen
.
Das Profilteil 2 hat an den langen Seitenkanten gebogene Randteile 8, die jeweils mit einem gegenüberliegenden
Flansch 9 eine Nut 10 bilden. Im Boden jeder Nut 10 ist eine andere Nut 11 mit dem Flansch 9 gebildet. Die Nuten
11 der gleichen Profilteile 2, 3 und 4 liegen In einer
Ebene und eignen sich zur Aufnahme einer hierin angeordneten, lichtdurchlässigen, jedoch undurchsichtigen, z. B.
opalen, Platte 12. Der Raum der Nut 10 zwischen dem Ende
des gebogenen Randteils θ und der Platte 12 ist gerade ausreichend zur Führung einer Bildplatte 13 und einer
lichtdurchlässigen Platte ' ede Kombination der Bildplatte 13 mit oder ohne einer der beiden anderen blatten
12 und 14 kann als Diapositiv 7, Schriftfcafel, Bildtafel
ö. dgl. aufgefaßt werden.
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Das Profilteil 2 weist Führungsnuten 15 mit einander zugekehrten Rändern 16 zur Aufnahme von von einem Winkelstück 5 ausgebenden Fingerelementen auf, die mittels
Klebung, Schrauben o. dgl. am Boden 17 der Nuten 15 befestigt werden können.
Das Profilteil 2 ist ferner mit einem Paar in der gleichen
Ebene gebildeter, einander zugewandter Nuten 18 versahen, deren eine Parallelwand jeweils eine Verdickung 19 aufweist. Diese Nuten "!8 dienen der Führung und Aufnahme
einer Montageplatte 20, auf der eine nicht dargestellte Beleuchtungseinrichtung befestigt werden kann, die aus
einer oder mehr Leuchtstoffröhren bestehen kann. Die Verdickungen 19 sorgen dafür, daß die Montageplatte 19 in
den Nuten 18 eingeklemmt wird. Die Nuten 18 und die Montageplatte 20 sind so angeordnet, daß die Leitungen für
die Beleuchtungseinrichtung zwischen der Montageplatte
20 und dem Profilteil 2 untergebracht werden können.
Das Profilteil 2 weist eine Durchbrechung 21 auf, in der ein nicht dargestelltes Bewehrungsprofil, z. B. U-Profil, ggf. klemmend aufgenommen werden kann.
Auch dieses Bewehrungspuofil kann aus Kunststoff bestehen.
Vor allem in den waagerecht verlaufenden Profilteilen, z. B. 1 und 3 in Figur 1, mit großen Längen von z. B. 1,5 m
oder mehr, kann es zweckmäßig sein, in der Durchbrechung
21 ein Bewehrungsprofil anzuordnen.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch das obere Profilteil 1 des in Figur 1 gezeigten Betrachtungskastens.
Teile des Profilteils 1 und mit diesem zusammenwirkende Elemente, die mit denjenigen des Profiltoils 2 übereinstimmen, haben die gleichen Bezugszeichen wie in Figur
2. Die Querschnitte der Profilteile 1 und 2 sind im gleichen Maßstab gezeichnet.
Die Breite des Querschnitts des Profilteils 1 ist höchstens gleich dem Abstand zwischen den undurchsichtigen
Platten 12. Wenn eine mit dem Profilteil 1 zusammenwirkende Klappe 6 geöffnet ist, wie die in Figur 3 links
dargestellte Klappe 6, kann ein Diapositiv 7 oder eine andere Tafel entlang einem Längsrand des Profilteils 1
und eventuell entlang einer bereits vorhandenen undurchsichtigen Platte 12 verschoben werden, wobei die Randteile
des Diapositivs 7 in den Nuten 10 der anderen Profilteile 2, 3 und! 4 geführt werden. Nachdem das Diapositiv 7 in den
Betrachtungskasten eingesetzt oder aus diesem entnommen worden ist, kann die Klappe 6 in ihre Schließstellung, wie
in Figur 3 dargestellt, gebracht werden.
Im geschlossenen Zustand einer Klappe 6 wird ein Flansch 22 mit einem verdickten Ende 23 in einer Ü-Nut 24 mit zueinander
versetzten Rändern 25 aufgenommen.
Die Verdickung 23 des Flansches 22 hat einen größeren Querschnitt als der Abstand zwischen den nach innen versetzten
Rändern 24 der Nut 25. Der Randteil 26 einer Klappe 6 hat
vorzugsweise die gleiche abgerundete Form wie die Randteile 8 des Profilteils 2. Die Abmessungen des Randteils 26
äLnd so gewählt, daß dessen freies Ende in der Schließstellung der Klappe 6 am Diapositiv anlehnt. Durch die Kunststoffausführung
der Klappe wird ein ästhetischer Abschluß des Diapositivs 7 erreicht.
Der Randteil 27 entlang dem anderen Längsrand der Klappe 6
hat einen kreisringförmigen Querschnitt, der vorzugsweise über einen Winkel von mehr als 180° reicht. Der Innendurchmesser
des kreisringförmigen Randteils 27 ist ungefähr gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Stabes 28,
der über einen Verbindungssteg in einem Lagerraum 30 angeordnet ist, der im wesentlichen eine U-Form hat, dessen
offene Seite zu einer Seitenkante des Profilteils 1 gerichtet ist. Die Übergangsstelle des Verbindungsstegs 29 zum
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übrigen Profilteil 1, die Form eines Lagerraums 30 und
der Teil der Klappe 6 im Bereich dieses Lagerraums 30 sind so ausgebildet, daß die Klappe 6 über einen Winkel
von mindestens 90° um den Stab 28 schwenkbar ist, so daß eine der in Figur 3 dargestellten Grenzstellungen
eingenommen werden kann.
Die Klappe 6 hat einen ebenen Teil 31, der in der Schließstellung
der Klappe 6 mit Abstand vom Stab 28 auf einem ebenen Teil 32 des Profilteils 1 ruht. Die Klc^pe 6 hat
einen anderen ebenen Teil 33, der im geöffneten Zustand der Klappe 6 mit Abstand vom Stab 28 auf einem ebenen
Teil 34 des Lagerraums ruhen Kann. Hierdurch wird die Klappe 6 in der jeweiligen Grenzstellung genügend abgestützt,
um einen Bruch im Gelenkbereich zu vermeiden. Au3erdem ergibt sich bei dieser Ausführung in der Schließstellung
der Klappen 6 ein ästhetisch anziehender Eindruck, der dem Profilteil 2 und den Nuten 36 ähnelt.
Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform eines Profilteils
1 kann die Klappe 6 aus relativ steifem Werkstoff bestehen, wobei elastische Flansche der Nut 24 mit den verletzten
Rändern 25 eine gute Schnappverbindung mit dem Flansch 22 und seiner Verdickung 23 bilden. Bei einer Ausführungsfonr.,
in der die Nut 24 auf der Klappe 6 und der Flansch 22 auf dem Profilteil 1 angeordnet sind, ist es
allerdings erforderlich, daß die Klappe 6 auch aus Kunststoff besteht. Bei jeder dieser Ausführungsformen kann
das Profilteil 1 sowohl waagerecht als auch lotrecht angeordnet sein, wobei mitteis einer Schnappverbindung ein
Verrutschen des Diapositivs 7 vermieden wird.
Schließlich ist im Rahmen der Neuerung auch ein Betrachtungskasten
möglich, bei dem nur an einer Seite ein Diapositiv 7 aufgenommen werden kann, wobei dann an einem
dem Profilteil 1 entsprechenden ProfJlteil nur eine Klappe
6 angeordnet ist.
Claims (8)
1. Betrachtungskasten für Bild- oder Schrifttafeln, insbesondere
Dias, mit einem Rahmen, gebildet aus mindestens drei Profilteilen, deren aneinandergranzende Enden miteinander
verbunden sind, und ggf. mit einer am Innenumfang des Rahmens angeordneten Beleuchtungseinrichtung,
wobei die drei Profilteile eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Nut zur Aufnahme der Tafel haben, und wobei
ferner eine längliche Klappe vorgesehen i-t, die um eine in Längsrichtung des ersten Profilteils verlaufende
Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Profilteile (1, 2, 3, 4; aus Kunststoff bestehen.
2. Betrachtungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) aus Kunststoff besteht.
3. Betrachtungskasten nach Anspruch 1 oder 2, mit einer
\ Sperreinrichtung für die Klappe in deren Scbließstel-
: lung, in der die Tafel nicht entlang dem ersten Prof11-
\ teil verschiebbar Ls*-., dadurch gekennzeichnet, daß die
j Sperreinrichtung einen vom ersten Profilteil (1) vorkra-
|φ genden elastischen Teil (24, 25) und einen von der
Klappe (6) vorkragenden Teil (22, 23) aufweist, wobei ' diese Teile (24, 25; 22, 23) so geformt sind, daß sie
in der Schließstellung der Klappe (6) eine kraft-form-
schlüssige Schnappverbindung bilden.
4. Betrachtungskasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
\ net, daß eines der vorstehenden Teile aus einem Flansch
j (22) mit einer Verdickung (23) an seinem freien Ende und
das andere vorstehende Teil aus einem Unförmigen Profil
(24) gebildet ist, bei dem der Abstand der Schenkel größer als der Querschnitt der Verdickung (23) ist und bei
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dem der lichte Abstand zwischen den Enden (25) der Schenkel kleiner ist is der Querschnitt der Verdickung (23).
'
5. Betrachtungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
(- net, daß das erste Profilteil (Dein in seiner Längsrich-
: tung verlaufendes, zur Aufnahme eines Randteils (27) der
Klappe (6) ausgebildetes Lager (28, 30) aufweist, wobei dieses und der darin aufgenommene Randteil (27) der
J Klappe (6) so bemessen sind, daß die Klappe (6) über einen
Winkel von mehr als 90° unlösbar um die Lagerachse schwenkbar
ist.
6. Betrachtungskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-
> net, daß das Lager (28, 30) aus einer U-förmigen zu einer
Längsseite des ersten Profilteils (11) offenen Nut (30) und einem über einen Verbindungssteg (29) mit einer Wand
der Nut (30) verbundenen zylindrischen Stab (28) gebildet ist, daß der mit dem Lager zusammenwirkende Randteil
(27) der Klappe (6) einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, dessen Innendurchmesser etwa gleich dem Durchmesser
des Stabes (28) und über einen Kreisbogen von weni-
• ger als 180° offen ist, und daß die Klappe (6) in jeder
Grenzstellung alt Abstand von ihrer Drehachse auf dem
ersten Profilteil abgestützt ist.
7. Betrachtungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profilteil (1, 2, 3, 4) ein Paar Nuten
(18) mit einander zugewandten offenen Seiten zur Aufnahme und klemmenden Führung der Randteile einer Montageplatte
(20) für die Beleuchtungseinrichtung aufweist.
8. Betrachtungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profilteil (1, 2, Γ, 4) eine in seiner
Längsrichtung verlaufende Durchbrechung (21) zur ggf. klemmenden Aufnahme und Führung eines Bewehrungsprofils
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8500404A NL8500404A (nl) | 1985-02-13 | 1985-02-13 | Dialichtbak. |
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DE8528322U1 true DE8528322U1 (de) | 1986-01-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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BE (1) | BE902637A (de) |
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NL (1) | NL8500404A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
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- 1985-02-13 NL NL8500404A patent/NL8500404A/nl not_active Application Discontinuation
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- 1985-10-04 DE DE19858528322 patent/DE8528322U1/de not_active Expired
- 1985-12-09 DK DK568585A patent/DK568585A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU587195B2 (en) | 1989-08-10 |
DK568585D0 (da) | 1985-12-09 |
DK568585A (da) | 1986-08-14 |
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