DE938659C - Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk - Google Patents

Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk

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DE938659C
DE938659C DEB3708A DEB0003708A DE938659C DE 938659 C DE938659 C DE 938659C DE B3708 A DEB3708 A DE B3708A DE B0003708 A DEB0003708 A DE B0003708A DE 938659 C DE938659 C DE 938659C
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DE
Germany
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ball
slide
sheathed
bridge
chair
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Expired
Application number
DEB3708A
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English (en)
Inventor
Heinrich Jaspert
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BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
Original Assignee
BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Ummantelte Schüttelrutsche mit Kugellaufwerk Die Erfindung betrifft insbesondere zur Verwendung im bergbaulichen Untertagebetrieb bestimmte ummantelte Schüttelrutschen mit Kugellaufwerk, bei denen die Kugelstühle in sich zusammenhängende selbständige Gestelle bilden.
  • Schüttelrutschenkonstruktionen dieser grundsätzlichen Bauart sind an sich bekannt.
  • Bei den üblichen der bekannten Schüttelrutschen dieser Art sind diese Gestelle, die mit dem Rutschenstrang durch an den Schüssen angeordnete, in Querschlitze der Gestelle eingreifende Mitnehmerstege verbunden sind, so ausgebildet, daß die Laufwerke unterhalb des Rinnenbodens liegen.
  • Um den sich hierdurch ergebenden Nachteil einer vergleichsweise großen Bauhöhe der ganzen Rutsche zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Rinne zwischen den Laufwerken versenkt anzuordnen, indem die unteren Laufwerke auf den hochgebogenen Schenkeln von Tragböcken gelagert werden, während die oberen Laufwerke an einer wannenartigen, dem Rinnenprofil angepaßten Brücke angeordnet sind.
  • In dieser Weise ausgebildete Rutschen konnten jedoch bisher nicht als ummantelte Rutschen verwendet werden,- weil das unvermeidliche ständige Eindringen von Kohlenklein in den Innenraum der Ummantelung zu einem allmählichen Herausheben der Rinne aus dem Geläuf führt. Infolgedessen geht das notwendige Spiel zwischen dem beweglichen Rutschenrand und der feststehend überkragenden Ummantelung verloren, so daß ein Schleifen des Rutschenrandes an der Ummantelung mit seinen außerordentlich unangenehmen Folgen eintritt, das bis zur Zerstörung der Ummantelung gehen kann.
  • Die Erfindung geht von Rutschenkonstruktionen der letztbeschriebenen Bauart aus und ermöglicht es, diese grundsätzliche Bauart für ummantelte Rutschen anzuwenden. Sie erreicht dies dadurch, daß in neuartiger Weise die Rinne in dem Geläuf so verriegelt wird, daß sie in ihrer Lage zu der sie überkragenden Ummantelung fixiert ist.
  • Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die Verbindungselemente der Rutschenschüsse bei den unter den Stoßverbindungen angeordneten Kugelstühlen unterhalb der die oberen Laufwerke tragenden Brücke verlaufend so angeordnet, daß sie Rutschenstrang, Kugelstuhl und Ummantelung zu einem den Erfindungsgegenstand verkörpernden Aggregat verbinden.
  • Hierbei werden in vorteilhafter Weise die Verbindungselemente in durch zweimal rechtwinkliges Abkröpfen der Seitenarme der Brücke gebildeten einspringenden Winkeln gelagert, die mit den Ösenbügeln zusammen die diese Verriegelung bewirkenden Führungen bzw. Lagerungen für die Verbindungsschrauben bilden.
  • Die neue Ausbildung bzw. Anordnung der Kugelstühle an der Rutsche bedingt keine grundsätzliche Änderung der normalen genormten Konstruktionen des Rinnenprofils; im Ergebnis wird dadurch die gesamte Bauhöhe von Schuttelrutschen gegenüber der von normalisierten Rutschen erheblich verringert. Es wird dadurch sogar erstmalig möglich, Schüttelrutschen in Bauhöhen von bis zu I60 mm herzustellen, die in Flözen von geringster Mächtigkeit Verwendung finden können.
  • Die Verringerung der Bauhöhe ergibt ferner einen erheblichen Spielraum für die etwaige Ummantelung solcher Rutschen. Die Gefahr, daß die Rinnen sich allmählich infolge Verschmutzung aus dem Geläuf herausheben und an der Ummantelung schleifen, wird völlig vermieden.
  • In den Figuren sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch die Rutsche mit einem Kugellaufwerk der neuartigen Ausbildung gemäß Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Verbindung der Rutschenschüsse einschließlich des Kugelstuhles, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine neuartige Rutsche, deren Bauhöhe gegenüber Fig. 1 noch weiter verringert ist.
  • In den Figuren sind mit I die unteren Laufbahnen des Kugellaufwerks bezeichnet, die an den Seitenwangen je zweier fester Tragböcke 2 angeordnet sind und durch Winkeleisen gemäß dem Ausführungsbeispiel durch die unteren Flanschen von U-Profilen gebildet werden. Die oberen Kugellaufbahnen werden durch die horizontalen Schenkel von Winkeleisen 5 gebildet, die in die U-Profile I eingreifen und auf denen die so eingeschlossenen Kugeln 3 begrenzt beweglich sind. Die Winkeleisen 5 sind an den Enden der seitlichen Arme der wannenartig ausgebildeten, dem Profil der Rutschenschüsse 7 angepaßten Brücke 4 angebracht, nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 an den rechtwinklig nach oben gebogenen äußeren Enden dieser Brücke angeschweißt. Die Seitenarme der Brücke sind zweimal rechtwinklig abgekröpft, so daß sich einspringende Winkel ergeben, die mit den Ösenbügeln 8 zusammen die Führungen bzw.
  • Lagerungen für die Verbindungsschrauben (Hammerkopfschrauben g) bilden. Die Brücke 4 weist einen Querschlitz auf, der zur Aufnahme des Mitnehmersteges 6 der Rinne dient.
  • Dadurch, daß die Verbindungsschrauben g unter der Laufbrücke 4 des Kugelstuhles 1, 3, 5, die ihrerseits mit dem Traggestell 2 über das Kugellaufwerk r, 3, 5 unlösbar verbunden ist, hergeführt werden, ist auch die Rinne (der Rutschenschuß 7) mit dem Kugelstuhl als solchem verbunden, im Gegensatz zu bekannten Kugelrutschen, bei welchen die Verbindung zwischen Rinne und Geläuf nur durch einen r an der Rinne befestigten Mitnehmersteg, also in sehr leichter und ein ungewolltes Aufheben ermöglichender Weise, erfolgt.
  • Während ferner die bekannten Konstruktionen ein Rücken im ganzen nicht ermöglichen, weil unter der Einwirkung der Drückorgane die Rinne aus der Laufbrücke, in die sie nur mit dem Mitnehmersteg eingreift, herausgehoben wird, ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ein Herausheben der Rinne beim Rückvorgang wegen ihrer Verbindung mit dem Kugelstuhl ausgeschlossen.
  • In Fig. I bezeichnen IO die Haltezapfen und II die aufsteckbaren Seitenbracken, mittels deren die Konstruktion zu einer ummantelten Rutsche gestaltet wird, deren Gesamtbauhöhe immer noch geringer ist als die einer nicht ummantelten entsprechenden Rutsche der früheren bekannten Ausbildung.
  • Die aus Fig.3 ersichtliche noch weitere Verringerung der Bauhöhe gegenüber Fig. 1 ergibt sich durch die entsprechend flachere Gestaltung des Trogprofils der Rutschenschüsse 7 und die diesen angepaßte Gestaltung der Brücke 4, die bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ohne jede grundsätzliche Änderung derselben möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ummantelte Schüttelrutsche mit selbständige Gestelle bildenden, unter den Schußverbindungen angeordneten Kugellaufwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (g) der Rinnenschüsse (7) zwischen der Kugelstuhlbrücke (4) und den Tragböcken (2) des Kugelstuhles hindurchgeführt sind, wodurch eine Verriegelung von Kugelstuhl und Rinne bewirkt ist, und die Mantelbleche (11) an den Tragböcken (2) des Kugelstuhles befestigt sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 475 641, 450 224, 7I5 902, 475 365, 570 I20, 703 998, 738 580, 340 308; französische Patentschrift Nr. 37 189, Zusatz zu Nr. 653 706.
DEB3708A 1950-05-18 1950-05-18 Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk Expired DE938659C (de)

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Citations (10)

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