DE450224C - Schuettelrutsche mit Kugellauf - Google Patents

Schuettelrutsche mit Kugellauf

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DE450224C
DE450224C DEM95952D DEM0095952D DE450224C DE 450224 C DE450224 C DE 450224C DE M95952 D DEM95952 D DE M95952D DE M0095952 D DEM0095952 D DE M0095952D DE 450224 C DE450224 C DE 450224C
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DE
Germany
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ball
track
balls
slide
ball cage
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Expired
Application number
DEM95952D
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English (en)
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G Hausherr E Hinselmann & Co G
Original Assignee
G Hausherr E Hinselmann & Co G
Publication date
Priority to DEM95952D priority Critical patent/DE450224C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450224C publication Critical patent/DE450224C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche mit Kugellauf. Schüttelrutschen reit Kugellauf sind in mehrfacher Art bereits bekannt. Man unterscheidet derartige Rutschen bereits danach, ob sie mit dem Kugellauf fest verbunden oder in ihn einsetzbar sind, oder ob die Rutsche sich nur lose .auf dem in Form eines Kugelkäfigs, :gebildeten Kugellauf abstützt. Es hat sich nun bei diesen Rutschen herausgestellt, daß zwar die Lagerung über einem Kugellauf sehr vorteilhaft ist, jedoch auch, daß die bisher vorgeschlagenen Lösungen nicht alle Forderungen, die an solche Rutschen gestellt werden müssen, restlos erfüllen. Für Rutschen, bei denen die Rinne mit dem Kugellauf zu einem untrennbaren Ganzen verbunden ist, wird besonders geltend gemacht, dä.ß durch die Untrennbarkeit von Rinne und Kugellauf ein rascheres Umlegen erfolgen könne; doch ist besonders in niederen Flözen die Untrennbarkeit auch wieder ein Nachteil, da das. höhere Rinnengewicht im beschränkten Raum nicht leicht bewältigt werden kann. Außerdem können bei diesen Rinnen beim Transport ganz allgemein sehr leicht Verletzungen erfolgen, da die leichtbewegliche untere Laufbahn bei der geringsten Neigung in ihre tiefste Stellung eilt. Rinnen, die auf für sich abgeschlossene Kugelläufe aufgesetzt werden, sind nur auf umständliche Weise mit der Rinne zu vereinigen, und die dritte Binnenart verliert leicht die Führung, und außerdem verschmutzt der Kugelkäfig. Nach der Erfindung werden..al1:e Verteile der obengenannten Lösungen für Schüttelrutschen mit Kugellauf voll gewahrt, ohne deren Nachteile übernehmen zu müssen, wenn die Rutsche mit einem Kugellauf so versehen wird, daß dessen obere und untere Laufbahn nach Bedarf und ohne Schwierigkeit getrennt werden können, wobei mit der Rinne ein vollständiger Kugelkäfig so verbunden wird, daß keine Verschmutzung der Laufbahnen eintreten und die Kugeln nicht verlorengehen können. Während also an der Rinne selbst der die obere Laufbahn bildende Kugelkäfig fest angeordnet ist, greift die tmtere Laufbahn der Kugeln in den Kugelkäfig ein und muß in Längsrichtung der Rinne eingeschoben werden. Dadurch wird eine geschlossene Führung, aber auch eine einfache Lösungsmöglichkeit geschaffen. Um die bei einseitiger Belastung etwa auftretenden Ans.chleifwiderstände aufzuheben, kann eine Doppelanordnung des Kugelkäfigs statthaben, zwischen die die untere Laufbahn eingreift und unter Trennung der Kugeln für beide die Laufbahn bildet. Die Herstellung nach der Erfindung gestalteter Kugelläufe kann mit einfachen Formeisen erfolgen, und diese legen sich so an die Wangen der Rinnen und am Boden an, daß sie eine willkommene Verstrebung der Wangen bilden.
  • An Hand der Zeichnung werden verschiedene Lösungsformen. des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Abb. i und 2 sind Längsansicht und Querschnitt einer Ausführungsform. Abb.3 und q. sind Querschnitte zweier weiterer Ausführungsformen, bei denen im Wesen der untere Laufrahmen eine verschiedene Gestaltung erfahren hat. Abb.5 zeigt im Querschnitt die Doppelanordnung von Kugelkäfigen mit zwischen beide greifenden unteren Laufbahnen. Abb. 6 ist eine teilweise Längsansicht zweier übereinanderliegender Laufbahnen mit am Ende vorgesehener Verriegelung in beispielsweiser Ausführung.
  • An der Rutsche a werden die die obere Laufbahn bildenden Kugelkäfige fest angeordnet. Die Kugelkäfige werden aus dachartigen Rinnen b und Leisten d so gebildet, daß die Kugeln c zwischen diesen beiden Teilen gehalten werden. Die untere Laufbahn greift mit einem Stege c des Längsträgers f in den Kugelkäfig ein und kann nur in Längsrichtung in den Käfig geschoben werden. Die Längsträger f werden durch die Quereisen g zu einem Rahmen vereinigt. Es ist also zu beachten, daß nach der Erfindung die obere Laufbahn durch die Ausbildung als Kugelkäfig zu einem geschlossenen Gebilde wird, das erst durch die untere Laufbahn zu einem ohne weiteres trennbaren Kugellauf ges_altet ist: Der Lauf der Kugeln wird in bekannter Weise durch Anschlagstücke h begrenzt, die im Gegensatz zu den bisher üblichen. Anschlägen fest angeordnet sein können. Die Trennung der unteren Laufbahn von dem an der Rinne .angeordneten Kugelkäfig während des Betriebes kann durch an den Enden o des unteren Laufrahmens oder auch an den Enden des Kugelkäfigs vorgesehene Riegel gehindert werden. Die Riegel können verschiedene Gestalt haben, es können Schubriegel, Drehriegel, Stecker o. dgl. verwendet werden. Als besonders einfach empfiehlt sich nach Abb. 6, Drehriegel vorzusehen, die, etwa am Kugelkäfig b angeordnet, schon durch ihr Eigengewicht vor die Bahn . des. unteren Laufrahmens ragen und bei der Trennung der beiden Laufrahmen nur ausgeschwungen zu werden brauchen. Es genügt dazu, am Kugelkäfig b Lappen p o. dgl. vorzusehen, an denen die Riegel g schwergängig drehbar befestigt sind.
  • Nach der Ausführung gemäß Abb.3 ist lediglich die untere Laufbahn e' anders gestaltet. Nach Ab@b. q. tritt an die Stelle besonderer Formeisen als Laufbahn ein einfaches Winkeleisen k, das an dien aufwärts gerichteten Enden i der Quereisen g' angeschlagen ist. Die Winkeleisen k greifen mit ihrem Flansch L in den Kugelkäfig zwischen die Leistend und die Kugeln c, so daß diese wiederum sich günstig abstützen können. Die Käfige können natürlich auch aus einem Stück hergestellt werden, es muß nur darauf geachtet werden, daß einesteils die Kugeln nicht herausfallen können, andernteils der untere Laufrahmen mit seinem Laufsteg in den Käfig eingreifen kann.
  • Bei der Doppelanordnung von Kugeln am einzelnen Stützpunkt (Abb.5) ist die Käfigbildung für beide Kugeln ebenfalls sehr einfach. Der obere Käfig wird durch die Rinne Y für die Aufnahme der Kugeln c, der untere Käfig für die Kugeln c' durch die rinnenartige Ausbildung der Schließleisten d' gebildet, und die Flansche L' der Winkel k greifen zwischen beide und die Kugeln c und c'. Das Herausfallen der Kugeln nach unten aus der Rinne b' kann durch die Leiste n verhindert werden, während Nasen m die Kugeln c' in der Rinne d' halten.
  • Bei allen Formen nach der Erfindung werden die Wangen der Rutsche unterstützt, so daß die gefürchteten Verbiegungen nicht eintreten können. Die dachartige Form der Rinnen b' und d' verhindert außerdem ein Verschmutzen, während die schräg gestellte Laufbahn des unteren Laufrahmens neben der Ermöglichung günstiger Druckaufnahme aui,h noch ein Liegenbleiben etwa auf die Laufbahn gefallener Schmutzteile verhindert. Man hat es natürlich in der Hand, alle Teile unter diesen Gesichtspunkten anzuordnen und kann demgemäß auch die Leisten d schräg stellen.
  • Die Anordnung in sich geschlossener Kugel-Käfige als obere Laufbahn an der Rutsche und die durch Längsverschiebung trennbare Zuordnung der unteren Laufbahn bringt außer dem Schutz vor Verschmutzungen und der Verstrebung der Rutschenwangen den grundlegenden Vorzug, daß die Rutsche sowohl im ,gesamten mit oberer und unterer Laufbahn umgelegt werden kann oder unter Trennung der unteren Laufbahn duirch Abziehen in Längsrichtung. Dadurch sind nicht nur für den Transport die denkbar günstigsten Momente geschaffen, sondern man ist auch in der Lage, allen unter Tage vorkommenden Verhältnissen gerecht zu werden und kann an die einzelnen Orte besser anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutsche mit Kugellauf, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter .Weise aus einem oberen und einem unteren Laufrahmen zusammengesetzte Kugellauf derart trennbar mit der Rutsche verbunden ist, daß an der Rutsche als oberer Laufbahn ein in sich geschlossener Kugelkäfig fest angeordnet ist, in dessen Kugelbahn der untere Laufrahmen mit seiner Laufbahn hineinragt, so daß die Kugeln auf der unteren Laufbahn abrollen. . Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig aus einer dachartigen Rinne (b, bl), die durch eine Leiste o. dgl. (d) nahezu geschlossen wird, so gebildet ist, daß der Kugelkäfig gleich eine Verstrebung der Rutsrhenwangen bildet und eine Verschmutzu@ng des Kugellaufs hindert. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Kugelkäfig so geschlossen ist, daß er ein Herausfallen der Kugeln ohne untere Laufbahn verhindert, aber so viel Spiel läßt, daß die Laufbahn des unteren Laufrahmens in Längsrichtung in den Käfig oder in die Stützbahn der Kugeln eingeschoben werden kann und beim Abheben der Rutsche eine Mitnahme der unteren Laufbahn erfolgt. 1. Schüttelrutsche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lose in den Kugelkäfig eingehängte oder in die Stützbahn der Kugeln ragende untere Laufbahn während des Betriebes durch an den Enden des unteren Laufrahmens oder des Kugelkäfigs vorgesehene Riegel am Abzieh-en gehindert werden kann. 5. Schüttelrutsche nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausbildung der Schließleiste (d) des Kugelkäfigs a'_s Rinne (d') eine Doppelanordnung von Kugeln (c, c') ermöglicht wird, zwischen die die Laufbahn (l') des unteren Laufrahmens faßt.
DEM95952D Schuettelrutsche mit Kugellauf Expired DE450224C (de)

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DE (1) DE450224C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938659C (de) * 1950-05-18 1956-02-02 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk
DE972032C (de) * 1950-02-16 1959-05-06 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Ummantelte Schuettelrutsche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972032C (de) * 1950-02-16 1959-05-06 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Ummantelte Schuettelrutsche
DE938659C (de) * 1950-05-18 1956-02-02 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk

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