DE3322677A1 - Kamerawagen - Google Patents
KamerawagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/28—Undercarriages for supports with one single telescoping pillar
-
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
- B66F11/048—Mobile camera platform
-
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- F16M11/42—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters with arrangement for propelling the support stands on wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
Description
LEINWEBER &
ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
„ππ european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 23. Juni 1983
Unser Zeichen ZC
Film-Geräte-Verleih Schmidle & Fitz,
München 90, Rotbuchenstr. 1
München 90, Rotbuchenstr. 1
Kamerawagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kamerawagen mit einer der Höhenverstellung der Kamera dienenden vertikalen Hubsäule
aus einem äußeren, auf dem Fahrgestell ruhenden SäuLenteil, einem aus diesem teleskopartig ausfahrbaren mittleren Säulenteil
und einem seinerseits aus dem mittleren Säulenteil ausfahrbaren, die Kamera tragenden zentralen Säulenteil sowie zwischen
den im Querschnitt quadratischen Säulenteilen gelagerten, der gegenseitigen Säulenteilführung dienenden Rollen.
Bei einem bekannten Kamerawagen dieser Art (ältere Anmeldung P 32 36 837) sind die Rollen in Lagerblöcken drehbar gelagert,
die ihrerseits an den Innenwänden der Säulenteile festgelegt sind. Da sich die Achsen der Rollen parallel zu den Wänden
der Säulenteile erstrecken, hängt der Durchmesser der Rollen von
'Τ
ι dem Abstand der Wände benachbarter Säulenteile ab. Infolgedessen müssen die Durchmesser der Rollen in
nachteiliger Weise zwangsläufig sehr klein gehalten werden. Querbeanspruchungen der ausgefahrenen Säulenteile
werden über die Rollen auf die Wände der Säulenteile quer zu deren Ebene übertragen. Um Verformungen
der Wunde klein zu halten, bedarf es einer relativ starken Wanddxmensxonierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kamerawagen der eingangs genannten Art so weiter
auszugestalten, daß trotz gedrängter Bauweise eine Rollenführung mit Rollen relativ großer Abmessungen
möglich ist und Beanspruchungen der Wände der Säulenteile leichter aufgenommen werden können.
Der Kamerawagen, bei dem die vorerwähnte Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch
aus, daß die Rollen um sich quer zu den Außenseiten der Säulenteile erstreckenden Achsen drehbar gelagert
sind und daß den Rollen sich parallel zur Säulenachse erstreckende, quer von den Außenseiten des jeweils
benachbarten Säulenteils abstehende Führungsleisten
zugeordnet sind.
25
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Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß man die Beanspruchungen der Wände der Säulenteile ver-._
mindern und im schmalen Raum zwischen den benachbarten Wänden der ineinander verschiebbaren Säulenteile
Rollen mit in Bezug zum Abstand der Wände großen Durchmesser unterbringen und eine einwandfreie Führung
sicherstellen kann, wenn man die Rollen gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Ausführung
um 90° verschwenkt und sie mit Führungsleisten zusammenarbeiten läßt, die von den Wänden der Säulenteile
quer abstehen. Zweckmäßigerweise sind die Rollen durch Laufrollen in Form von Kugellagern mit verstärktem
Laufring gebildet.
■ε-
Als in baulicher und funktioneller Hinsicht besonders günstig hat sich eine Ausführung erwiesen,
bei der jeweils einem Paar Rollen eine von den Rollen beiderseits erfaßte Führungsleiste zugeordnet
ist.
Um eine einwandfreie Anlage der Rollen an der Führungsleiste und damit eine sichere Relativbewegung
der Säulenteile in Bezug zueinander zu gewährleisten, könnte jeweils eine der beiden Rollen in
Richtung auf die andere Rolle zu verschiebbar und federbelastet sein. Eine baulich besonders einfache
Ausführung, bei der es einer solchen Rollenlagerung nicht bedarf und dennoch eine feste Anlage der RoI-len
an der Führungsleiste sichergestellt ist, läßt sich dadurch erzielen, daß die Achsen der Rollen
eines Rollenpaares im Sinne einer geringfügigen . gegenseitigen Annäherung ihrer freien Enden in unbelastetem
Zustand einen sehr kleinen spitzen Winkel von ca. 1° miteinander einschließen. Auf diese Weise
ergibt sich bei Einführung der Führungsleiste in den Spalt zwischen den beiden Rollen eine sehr
kleine elastische Verformung der Rollenachsen bzw. der Wand des betreffenden Rollenteils, an der die
Achsen festgelegt sind. Es hat sich gezeigt, daß diese elastische Verformung ausreicht, um die notwendige
Anlage zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale
"^ der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt:
■) ■■) ρ ■-? Γ7
Fig. 1 eine sehr schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kamerawagens
mit Hubsäule in abgesenkter sowie in Hubstellung, und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die eine Hälfte der Hubsäule.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt der in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Kamerawagen
ein Fahrgestell mit um vertikale Achsen 1, 2 verschwenkbaren Tragarmen 3,4, an deren Enden Lager
für um die Achsen 5, 6 verschwenkbare Räderpaare 7,8 angeordnet sind. Einen wesentlichen Bestandteil
des Kamerawagens bildet die der Höhenverstellung der nicht veranschaulichten Kamera dienende vertikale
Hubsäule 9, die ein äußeres, auf dem Fahrgestell ruhendes Säulenteil 10, ein aus diesem teleskopartig
ausfahrbares mittleres Säulenteil 11 und ein seinerseits
aus dem mittleren Säulenteil 11 ausfahrbares
zentrales Säulenteil 12 umfaßt. Am oberen Ende des zentralen Säulenteils 12 ist ein Auslegerarm 13
drehbar gelagert, auf dem einerseits die Kamera
festlegbar ist; andererseits ist am äußeren Ende ,des Auslegers 13 ein Traggelenk 14 mit einem Tragarm
15 für einen Kameramann-Sitζ 16 montiert. Der Kameramann
kann so an den Hub- und Senkbewegungen der Kamera teilnehmen,was ihm die Kameraführung wesent-
lieh erleichtert.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß das zentrale Säulenteil 12 vier miteinander verschraubte Wände
umfaßt. Ebenso besteht das mittlere Säulenteil 11 aus vier miteinander verschtaubten Wänden 18. Das
äußere Säulenteil 10 umfaßt ebenfalls vier Wände 19,
die jedoch nicht unmittelbar, sondern über Zwischenstücke 20 miteinander verbunden sind. An den Wänden
18 und 19 der mittleren bzw. äußeren Säulenteile 11 bzw.
10 ist jeweils ein Paar Rollen 21 bzw. 22 um sich quer zu den Außenseiten der Säulenteile erstreckende
Achsen 23 bzw. 24 drehbar gelagert. Diese Rollen 21 bzw. 22 sind jeweils durch Laufrollen in Form von
Kugellagern mit verstärktem Laufring gebildet. Wie ersichtlich, ist jeweils einem Paar Rollen 21. bzw.
22 eine von den Rollen beiderseits erfaßte Führungsleiste 25 bzw. 26 zugeordnet, und zwar erstrecken
sie sich parallel zur Säulenachse und stehen quer von den Außenseiten des jeweils benachbarten Säulenteils
11 bzw. 12 ab. Jede Führungsleiste 25 bzw.
26 ist in der Axialebene der betreffenden Säule liegend mit der zugehörigen Wand 17 bzw. 18 des Säulenteils
12 bzw. 11 verbunden. Zu diesem Zweck ist in die Wand 17 bzw. 18 eine Nut 27 bzw. 28 für die Aufnahme
des einen Randes der Führungsleiste 2 5 bzw. 2 eingelassen. Die Führungsleisten 25 bzw. 26 sind
mit den zugehörigen Wänden 17 bzw. 18 verschraubt.
Auf in Fig. 2 nicht dargestellte Weise erstrecken sich die Achsen 23 bzw. 24 der Rollen eines
Rollenpaares nicht parallel zueinander. Sie schließen vielmehr im Sinne einer geringfügigen gegenseitigen
Annäherung ihrer freien Enden in unbelastetem Zustand einen sehr kleinen spitzen Winkel von ca.
1° miteinander ein. Bei Einführung der Führungsleiste 25 bzw. 26 in den Spalt zwischen den beiden Rollen
21 bzw. 22 des zugehörigen Rollenpaares ergibt sich folglich eine sehr kleine elastische Verformung
der Rollenachsen 23 bzw. 24 und auch der Wand 18 bzw.
19 des betreffenden Säulenteils 11 bzw. 10, an der
die Achsen festgelegt sind. Die so erzielte elastische
-θ— ο '
Formung gewährleistet beim Ein- und Ausfahren der Säulenteile die notwendige Führungsanlage der Rollen an
den zugehörigen Führungsleisten.
BezugszeichenaufStellung | Achse |
Kamerawagen | 11 |
1 | Tragarm |
2 | Il |
3 | Achse |
4 | Il |
5 | Räderpaar |
6 | Il |
7 | Hubsäule |
8 | äußeres Säulenteil |
9 | mittleres Säulenteil |
10 | zentrales Säulenteil |
11 | Ausleger |
12 | Traggelenk |
13 | Tragarm |
14 | Sitz |
15 | Wand |
16 | Wand |
17 | Wand |
18 | Zwischenstück |
19 | Rolle |
20 | Rolle |
21 | Achse |
22 | Achse |
23 | Führungsleiste |
24 | Führungsleiste |
25 | Nut |
26 | Nut |
27 | |
28 |
Claims (7)
1. Kamerawagen mit einer der Höhenverstellung der Kamera dienenden vertikalen Hubsäule (9) aus
*0 einem äußeren, auf dem Fahrgestell ruhenden Säulenteil
(10), einem aus diesem teleskopartig ausfahrbaren mittleren Säulenteil (11) und einem seinerseits
aus dem mittleren Säulenteil ausfahrbaren, die Kamera tragenden zentralen Säulenteil (12) sowie
zwischen den im Querschnitt quadratischen Säulenteilen gelagerten, der gegenseitigen Säulenteilführung
dienenden Rollen (21, 22), dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) um sich quer zu den
Außenseiten der Säulenteile erstreckende Achsen
(23, 24) drehbar gelagert sind und daß.den Rollen (21, 22) sich parallel zur Säulenachse erstreckende,
quer von den Außenseiten des jeweils benachbarten Säulenteils (17, 18) abstehende Führungsleisten
(25, 26) zugeordnet sind.
2. Kamerawagen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) durch Laufrollen in Form von Kugellagern mit verstärktem
Laufring gebildet sind.
3. Kamerawagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einem Paar
Rollen (21, 22) eine von den Rollen beiderseits erfaßte Führungsleiste (25, 26) zugeordnet ist.
4. Kamerawagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (23, 24) der Rollen (21, 22)
eines Rollenpaares im Sinne einer geringfügigen gegenseitigen Annäherung ihrer freien Enden in unbelastetem
Zustand einen sehr kleinen spitzen Winkel von ca.1° miteinander einschließen.
5. Kamerawagen nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (25, 26) in der Axialebene der Säule liegend
mit der zugehörigen Wand (17, 18) des Säulenteils
verbunden ist.
6. Kamerawagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wand
(17, 18) eine Nut (27, 28) für die Aufnahme des einen Randes der Führungsleisten (25, 26) eingelassen
ist.
7. Kamerawagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste
(25, 26) mit der Wand verschraubt ist.
COPY
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3322677A DE3322677C2 (de) | 1983-06-23 | 1983-06-23 | Kamerawagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322677A1 true DE3322677A1 (de) | 1985-01-10 |
DE3322677C2 DE3322677C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6202213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3322677A Expired DE3322677C2 (de) | 1982-10-05 | 1983-06-23 | Kamerawagen |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3322677C2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PANTHER GMBH HERSTELLUNG, VERTRIEB UND VERLEIH FIL |
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