DE972032C - Ummantelte Schuettelrutsche - Google Patents
Ummantelte SchuettelrutscheInfo
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- DE972032C DE972032C DEB2100A DEB0002100A DE972032C DE 972032 C DE972032 C DE 972032C DE B2100 A DEB2100 A DE B2100A DE B0002100 A DEB0002100 A DE B0002100A DE 972032 C DE972032 C DE 972032C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
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- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0372—Connections between trough parts
- B65G2812/038—Connections between trough parts adjustable
Description
- Ummantelte Schüttelrutsche Die Erfindung bezieht sich auf Schüttelrutschen mit Ummantelung des bewegten Rutschenstranges durch auf die Laufwerke aufgesetzte Seitenbracken, insbesondere zur Verwendung in bergmännischen Abbaubetri eben.
- Es sind zwei grundsätzlich verschiedene Arten von ummantelten Schüttelrutschen bekannt, nämlich 1. solche, die aus einem aus einzelnen Schüssen zusammengesetzten selbständigen Gestell bestehen, in welches das Fördermittel hineingelegt wird, 2. solche, bei denen dieUmmantelungen nur durch sinnvolle uncl zweckentsprechende Aufhängung von den Seitenflanken des Förderers abdeckenden und seinen oberen Rand übergreifenden Seitenwänden an für diesen Zweck besonders ausgebildeten feststehenden Bestandteilen des Förderers gebildet werden.
- Bei der erstgenannten Art bilden die Fördervorrichtung mit dem Laufwerk einerseits und die Verkleidung andererseits zwei im Grunde voneinander unabhängige und selbständige Bauelemente der Anlage. Sie weisen außerdem den Nachteil auf, daß die Ummantelungen lediglich die Laufwerke überdecken und gegen Beschädigung bzw. Verschmutzung schützen, während die Ränder der Rutsche eines solchen Schutzes entbehren.
- Die bisher bekannten Umniantelungen der zweiten Bauart bestehen aus an Haltern, die an den feststehenden Teilen des Geläufs (Kugel stühlen) angeordnet sind, befestigten Seitenbracken.
- Diese bekannten Konstruktionen waren nur bei den üblichen Kugel stühlen anwendbar, während ihre Verwendung bei Rollen- oder Laufradgeläufen umständliche Zusatzkonstruktionen und damit wieder Angleichungeii an die technisch unvollkommenen Gestellummantelungen der erstbeschriebienen Bauart erforderte. Sie besitzen ferner nicht die Schwenkbarkeit, die durch die Forderung der Rückmöglichkeit des Förderers bedingt ist und weisen ferner den Nachteil auf, daß die Schüttelrutsche bei zunehmender Verschmutzung gewissermaßen in die Ummantelung hineinwächst und diese schließlich zerstört.
- Infolge dieser Nachteile verzichtet man hierbei vielfach auf die Vorteile der Ummantelung, insbesondere den, ein solches Fördermittel als »stoßnahes Fördermittel« und als Fahrbahn für die Gewinnungsmaschine verwenden zu können, und behilft sich mit einfacheren Konstruktionen in Gestalt der sogenannten Schieberutschen, bei denen bei sonst normaler Ausbildung die Rückbarkeit durch einfache gelenkige Verbindung der Laufwerke (Kugel- oder Rollenstühle) durch Flach-oder Winkeleisen erzielt wird.
- Die Erfindung schafft demgegenüber ein Fördermittel, welches die betrieblichen Vorteile der Mantelrutsche, mit denen der einfacheren und leichteren Konstruktion der Schieberutsche verbindet, und erreicht dies dadurch, daß unter Verzicht auf einen durchgehenden Unterbau die Seitenbracken in Abschnitten von Laufwerk zu Laufwerk mit diesen zu einem durchgehenden in sich schwenkbaren Strang verbunden sind. Diese Seitenbracken werden beispielsweise durch Aufstecken auf die freien Schenkel der durch sie miteinander zu verbindenden Laufwerke befestigt.
- Hierdurch wird eine geschützte Lagerung des Geläufes und die Verwendung der Ummantelung als Laufbahn für Gewinnungsmaschinen erzielt, wobei diese Vorteile mit der leichten Verlegbarleit einer Schieberutsche verbunden sind. Unter Verzicht auf einen durchgehenden Unterbau werden die Laufwerke durch auf das Gestühl aufgesteckte Seitenbracken gelenkig, zu einem durchgehend in sich schwenkbaren Förderstrang verbunden, so daß sich die Seitenbracken beim Rückvorgang der Abwinkelung von Rinnenschuß zu Rinnenschuß bei der Verlegung der Rutsche in Kurven angleichen können. Die Rutschenbleche werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das nur im Zusammenhang mit dem vorstehend gekennzeichneten Merkmal des Hauptanspruches unter Schutzgestellt werden soll, in den Kugel- oder Rollenstühlen, welche die Laufwerke bilden, zwangsgeführt, so daß sie sich nicht herausheben, d. h. ihre Lage in bezug auf die durch die Seitenbraclte gebildete Ummantelung nicht ändern können.
- Als Erfolg dieser Maßnahmen ergibt sich eine bei leichter Zugänglichkeit der Verbindungselemente entsprechend einfach zu montierende und zu demontierende, vor allem eine erheblich leichtere Gesamtkonstruktion der Rutsche. Ferner wird der Gefahr eines Festsetzens von Fördergut zwischen der sich bewegenden Rutsche und dem festen Teil der Ummantelung vorgebeugt und der sich dadurch ergebende Verschleiß völlig vermieden.
- In den Abbildungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Längsansicht der neuen Rutsche mit einseitig abgenommenen Seitenbraclten, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie=4-A der Fig. I, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Rutsche ebenfalls mit einseitig abgenommenen Seitenbracken und Fig. 4 in größerem Maßstab im Querschnitt die Verriegelung der Rinne im Laufwerk.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Laufwerk der Rutsche als Doppelkngelstuhl ausgebildet.
- Dieser besteht aus zwei Tragbügeln I, an denen die durch Profileisen 2 gebildete untere Laufbahn des Kugellaufwerks befestigt ist. Die Kugeln 3 dieses Laufwerks tragen den Laufwagen 4, in welchem die Rinne 5 mittels der Zapfen 6 und des Sperriegels 7 verriegelt wird. Eine durch die Kugeln 9. die zwischen drn Laufwinkeln der Laufwagen 4 und oberen Schenkeln 12 der die Laufbahn 2 bildenden Profileisen laufen, gebildete Zwangsführung verhindert ein Heben des Laufwagens mit der Rinne. Diese Zwangsführung kann selbstverständl ich auch in anderer Weise, beispielsweise durch Gleitschienen erfolgen.
- Auf die freien Schenkel der Tragbiigel I werden die Seitenbracken Io aufgesteckt, welche je zwei benadibarte Laufwerke miteinander verbinden.
- Diese sind so ausgebildet, daß sie, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, den oberen Rinnenrand überkragen und so eine Laufbahn für Gewinnungsmaschinen bilden. Auch ihr unterer Rand ist zweckmäßig zur Erhöhung der Stabilität nach innen eingebogen.
- Die Rutschenbleche sind nach dem Ausffihrungsbeispiel miteinander durch Bügelschrauben 11 verbunden, die abweichend von der Ausführung der für den gleichen Zweck bekannten Bügelsdirauben so ausgebildet sind, daß ihre Schenkel, wie Fig. 3 erkennen läßt, divergieren, so daß ihre freien, an den Rutschenblechen zu befestigenden Enden außen liegen und demgemäß leicht zugänglich sind -ohne daß durch diese Ausbildung die Verschwenkbarkeit der Rutschenschüsse zueinander in der horizontalen und vertikalen Richtung beeinträchtigt wird.
- Die feststehenden Seitenbracken 10 können über ihre Aufhängung jeder Schwenkung der Rinne folgen. Das Vorrücken der Rutsche kann in üblicher Weise maschinell oder von Hand erfolgen.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Figuren veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht abgeändert werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Ummantelte Schüttelrutsche mit auf die ruhenden Laufwerksteile aufgesetzten Seitenbracken, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbracken in Abschnitten von Laufwerk zu Laufwerk mit diesen zu einem durchgehenden, in sich schwenkbaren Strang verbunden sind.
- 2. Ummantelte Schüttelrutsche nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Zwangsführung für die Rutschenbleche in den Laufwerken.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 474 780, 722 588, 657 513, 450 224, S95 424, 465 476, 220 027; Bergbau-Archiv, 1946, Bd. I, S. 150.In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patentschriften Nr. 905 113 918978.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB2100A DE972032C (de) | 1950-02-16 | 1950-02-16 | Ummantelte Schuettelrutsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB2100A DE972032C (de) | 1950-02-16 | 1950-02-16 | Ummantelte Schuettelrutsche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972032C true DE972032C (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=6952576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB2100A Expired DE972032C (de) | 1950-02-16 | 1950-02-16 | Ummantelte Schuettelrutsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972032C (de) |
Citations (9)
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-
1950
- 1950-02-16 DE DEB2100A patent/DE972032C/de not_active Expired
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