DE1221588B - Schraemlademaschine fuer den Bergbau - Google Patents

Schraemlademaschine fuer den Bergbau

Info

Publication number
DE1221588B
DE1221588B DEC30477A DEC0030477A DE1221588B DE 1221588 B DE1221588 B DE 1221588B DE C30477 A DEC30477 A DE C30477A DE C0030477 A DEC0030477 A DE C0030477A DE 1221588 B DE1221588 B DE 1221588B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shield
roller
schrämladmaschine
cutting
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC30477A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Gordon Rae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coal Industry Patents Ltd filed Critical Coal Industry Patents Ltd
Publication of DE1221588B publication Critical patent/DE1221588B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/14Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate with equipment for cleaning the slit
    • E21C25/145Cowls

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
E 21 c
Deutsche KL: 5 b -39- W
1221588
C 30477 VI a/5 b
19. Juli 1963
28. Juli 1966
Die Erfindung betrifft eine Schrämlademaschine mit mindestens einem um eine horizontale Achse drehbaren und für eine Bestückung mit Schrämmeißeln eingerichteten Schrämwerkzeug in Form einer seitlich auskragenden Walze, welche zum Zweck der Hereingewinnung des Mineralstoßes in einer quer zur Drehachse der Schrämwalze verlaufenden Richtung fortbewegbar ist und bei der die Schrämwalze für eine unter Ausnutzung ihrer Rotationsbewegung erfolgende Abförderung des hereingeschrämten Gutes in Richtung ihrer axialen Erstreckung eingerichtet ist.
Es ist bereits bekannt, eine derartige Maschine mit einer rampenartigen Ladevorrichtung zu versehen, die an der Rückseite der umlaufenden Schrämwalze angeordnet und dazu bestimmt ist, das hereingewoonene Mineral auf den Förderer gleiten zu lassen, wenn die Maschine ihre Schrämfahrt macht, dagegen das lose vor dem Stoß liegende Gut auf den Förderer zu laden, wenn die Maschine in Leerfahrt an den Ausgangspunkt für die nächste Scihrämfahrt zurückkehrt.
Es ist weiterhin bekannt, Schrämwalzen mit schneckenförmig ausgebildeten Flügeln, Blättern od. dgl. zu versehen, welche dazu bestimmt sind, das hereingeschrämte Gut in Achsenrichtung der Walze bei deren Umlauf abzufordern. Diese Walzen wenden auch mit rampenartigen Ladevorrichtungen zusammen verwendet.
In beiden bekannten Fällen ist es jedoch erforderlich, daß die Schrämmaschine in beiden Richtungen des Stoßes hin- und herfahren muß, um lediglich eine einzige Scheibe des anstehenden Minerals hereinzugewinnen und zu laden. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schrämlademaschine zu schaffen, welche in der Lage ist, im wesentlichen das ganze von der Schrämeinrichtung hereingewonnene Gut unmittelbar dem Strebförderer zuzuführen, während die Maschine eine beliebige Schrämfahrt längs des Stoßes durchführt.
Die Lösung geschieht nach der Erfindung durch eine Schrämlademaschine der eingangs genannten Gattung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die umlaufende Schrämwalze ein schildartiges Glied mit einer gebogenen Oberfläche aufweist, die parallel zu einem Teil der kreisförmigen Spur, die von den Schrämmeißelspitzen beschrieben wird, und dicht an dieser Spur verläuft und die eine Länge in Querrichtung der umlaufenden Schrämwalze hat, welche wenigstens gleich der axialen Länge der umlaufenden Walze selbst ist, und eine im rechten Winkel zu der vorgenannten Achse gemesisene Höhe, die ungefähr Schrämlademaschine für den Bergbau
Anmelder:
Coal Industry (Patents) Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Kühnemann
und Dipl.-Ing. K. Kühnemann, Patentanwälte,
Düsseldorf, Freiligrathstr. 13
Als Erfinder benannt:
Thomas Gordon Rae,
Ashby-de-la-Zouch, Leicestershire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. Juli 1962 (28 029),
vom 23. Oktober 1962 (40 072)
gleich dem größten Durchmesser der umlaufenden Walze ist.
Während des Betriebes ist das schildartige Glied in einer Stellung angeordnet, in der es den rückwärtigen Abschnitt der Schrämwalze umschließt. Es dient dazu, das abgeschrämte Mineral an der Oberfläche der Schrämwalze festzuhalten, so daß das Geschrämte im ganzen weggefördert und verladen wird, wodurch Rampen u. dgl. entbehrlich werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das schildartige Glied zur Ausführung von Schwenkbewegungen um die Umlaufachse der Schrämwalze ausgebildet und gelagert, um wahlweise an der einen oder an der anderen Seite der Umlaufachse der Walze angeordnet werden zu können, so daß der rückwärtige Abschnitt der Schrämwalze in jedem Fall, ohne Rücksicht auf die Bewegungsrichtang der Maschine, wirksam umschlossen wird.
Nach Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das schildartige Glied als gebogene
609 607/16
3 4
Platte ausgebildet ist, die an einer inneren, koaxial Unter Umständen, wo eine geeignete Flözmächtig-
zur Achse der Plattenkrümmung verlaufenden Zylin- keit vorhanden ist oder eine größere Höhe hergestellt derhülse befestigt ist, und daß das schildartige Glied werden kann, z. B. in den Maschinenställen an jedem um die Antriebswelle für die umlaufende Schräm- Ende des Strebs, läßt sich der Schild schwenkbar an walze schwenkbeweglich angeordnet ist. 5 der Senkvorrichtung anbringen, und zwar am Ge-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus häuse der Antriebswelle, so daß der Schild oben über der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungs- die Schrämwalze hinweg herumgeschwungen werden beispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es kann.
zeigt Bei der Ausführungsform, die sich aus Fig. 3 und 4
Fig. 1 eine schernatische Seitenansicht der ι ο ergibt, weist eine Maschine 10 eineMotoreinheit 11 Schrämlademaschine mit einer Schrämwalze, auf, welche an jedem Ende mit einem Getriebekasten
Fig. 2 einen Grundriß der Maschine gemäß 12 versehen ist, wobei Motor 11 und Getriebekästen Fig. 1, 12 dazu eingerichtet sind, entlang einem Strebförde-
F i g. 3 in schematischer Seitenansicht eine andere rer 13 zu fahren.
Ausführungsform der Erfindung, nämlich eine 15 Seitwärts herausragend befindet sich an jedem GeSchrämlademaschine mit zwei Schrämwalzen, triebekasten 12 eine kraftabgebende Welle 14, an der
Fig. 4 einen Grundriß gemäß Fig. 3, jeweils eine umlaufende Schrämwalze 15'befestigt ist,
Fig. 5, 6 und 7 -eine Seitenansicht bzw. einen die mit einem oder mehreren nicht dargestellten Grundriß bzw. eine Rückansicht des schildartigen Schneckenglied'eun und nicht dargestellten Schräm-Gliedes an der Maschine. 20 meißeln versehen ist. Die Schneckenglieder jeder
Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, weist die Ma- Schrämwalze 15 sind mit entgegengesetzten Steigunschine einen Hauptkörper 1 auf, der da® Windwerk, gen versehen, so daß die geschrämte Kohle durch die den Motor und das Getriebe enthält und dazu ein- vornliegende Walze von der Kohlenfront zum Förgerichtet ist, auf einem Förderer 2 in bekannter Weise derer 13 bewegt wird. Diejenigen Abschnitte der vorzurücken. Eine umlaufende Schrämwalze 3 ist am 25 Schrämwalzen 15, die sich einander gegenüberliegen, Körper 1 angeordnet und rotiert um eine Achse, die sind durch Schilde 16 eingehüllt, welche am Masich quer zur Bewegungsrichtung der Maschine er- schinenkörper mittels geeigneter nicht dargestellter streckt. Die Schrämwalze trägt nicht dargestellte Arme angebracht und ähnlich den Schilden 4 ausge-Schrämrneißels, die den Knapp C eines Kohlenstoßes bildet sind, welche bereits beschrieben wurden, verritzen, um die Kohle hereinzugewinnen. Die Ma- 30 Während die Maschine längs der Kohlenfront entschine bewegt sich von rechts naoh links. sprechend Fig. 4 von links nach rechts fährt, arbei-
Die Schrämwalze 3 ist mit einem oder mehreren tet die rechte Schrämwalze 15 schrämend auf den nicht dargestellten Schneckengliedern versehen, die Kohlenstoß, wobei der zugehörige Schild 16 das, geso verlaufen, daß sie bei ihrer Drehbewegung das schrämte Gut in dichter Berührung mit der Schrämhereingeschrämte Gut von der Abbaufront zum For- 35 walze hält, so daß sämtliches Schrämigut durch die derer 2 hinbewegen. In einer die rückwärtige Seite Schrämvoxrichtung geladen wird. Während dieser der Schrämwalze 3 einhüllenden Weise ist ein schild- Bewegung der Maschine bleibt die linke Schrämartiges Glied 4 — hier kurz Schild genannt — ange- walze unwirksam. Wenn dann die Maschine das ordnet, das am Maschinenkörper 1 mittels eines oder äußerste rechte Ende der Kohlenfront erreicht hat, mehrerer nicht dargestellter Arme befestigt ist. Der 40 wn-d der Förderer vorgerückt, und dann kehrt die Schild 4 hat zylinderabschnittsförmige Gestalt und Maschine entlang dem Kohlenstoß zurück, wobei die ist dicht an und parallel zu einem Abschnitt der linke Schrämvorrichtung schrämt und lädt, während durch die. Schrämmeißel beschriebenen Spur an der die rechte Schrämwalze ohne Arbeitsleistung ver-Schrämwälze 3 angebracht. Die axiale Länge des bleibt.
Schildes 4, gemessen in der Achsenrichtung der 45 Wie sich aus Fig. 5, 6 und 7 ergibt, besteht das Walze 3, ist ein wenig größer .als die axiale Länge der schildartige Glied aus einer gebogenen Platte 20 von Walze, und die Höhe, in rechtwinkliger Richtung zu teilzylindrischer bzw. zyünderabschnittsförmiger Ausder vorgenannten Richtung gemessen, ist ungefähr bildung, die mit Verstärkungsrippen 21 versehen ist. gleich dem über alles gesehenen Durchmesser der Die Platte wird durch eine zylindrische Hülse 23 mit-Walze. Der Schild 4 dient dazu, das geschrämte Gut 50 tels zweier radial verlaufender Arme 24 getragen, die dicht an der Schrämwalze festzuhalten, so daß das jeweils mit einem Ende an der Hülse 23 und mit dem ganze geschrämte Gut durch die Schrämvorrichtung entgegengesetzten Ende an der Platte 20 befestigt geladen wird. Nicht dargestellte Dichtungsstreifen, sind.
z. B. aus Gummi oder Stahl, sind zwischen den Kan- Die Hülse 23 ist koaxial mit der Achse der Krüm-
ten des Schildes 4 und den angrenzenden Flächen 55 mung der Platte 20' angeordnet und drehbeweglich des Hangenden und Liegenden bzw. der Kohlenfront auf einem Traggehäuse gelagert, durch welches sich vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die abge- eine Antriebswelle 40 für die Schrämwalze erstreckt, schrämten Stücke um diese Kanten herumbewegen. Traggehäuse und Schrämwalze sind nicht dargestellt, Wenn es erforderlich wird, die Schrämarbeit in sie erstrecken sich von einem Getriebegehäuse 25 aus entgegengesetzter Richtung durchzuführen, d.h. von 60 (Fig. 5), welches zu einer Bergwerksmaschine gelinks nach rechts in der Zeichnung, wird der Schild 4 hört, die einen Unterrahmen 26 zur Fortbewegung von seinen Haltearmen abgenommen und an ahn- auf einem Strebförderer aufweist. Der Förderer ist in liehen nicht dargestellten Haltearmen auf der ent- Fig. 5 durch die strichpunktierten Linien C angedeugegengesetzten Seite der Schrämwalze 3 entsprechend tet. Die Schrämwalze ist mit Schrämmeißeln ausgeder strichpunktierten Linie 4 in Fig. 1 und 2 mon- 65 stattet, deren Umlauf spur durch die strichpunktierte tiert. Die rückwärtige Seite der Walze 3 ist nun wie- Linie 27 in Fig. 5 angezeigt wird. Die Platte 20 wird derum vom Schild eingehüllt, und die Schräm- und an der Unken Seite der Schrämwalze festgehalten, und Ladearbeit kann erneut stattfinden. ZWar mittels eines Bolzens 28, der durch eine Öffnung
hindurchgeht, die im oberen Arm 24 ausgebildet ist, und durch entsprechende Löcher, die in einer waagerecht verlaufenden Winkelplatte 29 angeordnet sind, welche durch Verbolzung am Getriebegehäuse 25 und an einer senkrechten Seitenplatte 41 montiert ist. Die Platte 20 wird ferner durch eine Strebe 30 gehalten, die in schwenkbeweglicher Verbindung zwischen einem an der Platte 20 befestigten Ansatz 31 und einem Ansatz 32 steht, der sich nach der Seite hin von dem senkrechten Schenkel einer Winkelplatte 33 aus erstreckt. Diese letztgenannte Platte ist dazu vorgesehen, entlang der dem Kohlenstoß zugewandten Seite des Förderers C zu gleiten, und sie ist mittels eines hochstehenden Teils 34 und Stiften 43 mit dem Unterrahmen 26 verbunden. Der waagerechte Sehenkel der Winkelplatte 33 ragt über die Kohlenstoßseite des Förderers C hinaus und trägt eine hochstehende Ablenkplatte 36, die gegenüber der Achse des Förderers C geneigt ist und dazu dient, das auf den Förderer durch die Schrämwalze geladene Material zur Mitte zu führen.
Der Abstand zwischen den parallelen Ober- und Unterkanten des Schildes und dem Hangenden bzw. Liegenden des Flözes wird durch eine Anordnung von Dichtungsstreifen 37 und 38 verringert, die mit den entsprechenden Kanten verbunden sind. In ähnlicher Weise wird der Abstand zwischen der gebogenen Seite des Schildes, die der Kohle zugewandt ist, und dem Kohlenstoß durch einen Dichtungsstreifen 39 herabgesetzt, von dem ein Teil in F i g. 5 zu sehen ist. Die Streifen 37, 38 und 39 können z. B. aus alten Förderbändern oder aus Stahl hergestellt sein.
Um ein Anstoßen der rückseitigen Ober- und Unterkanten des Schildes 20 infolge von Auswölbungen im Hangenden bzw. Liegenden zu vermeiden, weist der Schild 20 an diesen Stellen getrennte Eckenstücke 20 ß auf, die abgenommen werden können, wenn es sich als notwendig erweist. Jedes Eckenstück 20 α trägt ein Paar von parallelen und voneinander abgesetzten Armen 47, 48, die auf jeder Seite eines Trägers 50, der am Schild 20 befestigt ist, angeordnet sind, wobei jedes Eckenstück 20 α in seiner Stellung mittels eines Angelbolzens 45 und eines Feststellbolzens 46 gehalten wird, die sich durch Löcher in den Armen 47, 48 und entsprechende Löcher im Träger 50 erstrecken. Jeder Teil 20 a läßt sich durch Herausziehen des betreffenden Befestigungsbolzens 46 und Verschwenken des Teiles 20 α um den dazugehörigen Angelbolzen 45 entfernen.
Die senkrechte Seitenplatte 41 ist eine zusammengesetzte Platte, welche einen oberen, mit der Winkelplatte 29 verbolzten Abschnitt, einen abwärts gerichteten Abschnitt 41a und einen getrennten unteren Abschnitt 41 b, der dem Unterrahmen 26 beigeordnet ist, umfaßt. Die Platte 41 dient dazu, zu verhindern, daß Schrämgut durch die Rückseitenkante des Schildes 20 und die Kohlenfrontseite der Maschine hindurchfällt. Wie sich aus F i g. 5 ergibt, hat die Platte 41 eine gebogene rechte Kante, die in ihrer Biegung der Biegung des Schildes 20 entspricht, und entlang dieser gebogenen Kante erstreckt sich ein teilringförmiger Flansch 49. Wenn der Schild 20 nun zur rechten Seite des Schrämkopfes geschwenkt wird, wie es sich aus F i g. 5 bei 20' ergibt, kommt die Rückseitenkante des Schildes 20 unmittelbar neben dem Flansch 49 zu liegen, um den Zwischenraum zu schließen, der sonst zwischen Schild und Maschine vorhanden sein würde.
Die beschriebenen Ausführungsformen können auch abgeändert werden, indem z. B. von einer Maschine ausgegangen wird, die nicht auf einem Förderer, sondern auf dem Liegenden vorrückt. In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Schrämvorrichtungen mit den schildartigen Gliedern an den Enden der Maschine anzuordnen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schrämlademaschine mit mindestens einem um eine horizontale Achse drehbaren und für eine Bestückung mit Schrämmeißeln eingerichteten Schrämwerkzeug in Form edner seitlich auskragenden Walze, welche zum Zweck der Hereingewinnung des Mineralstoßes in einer quer zur Drehachse der Schrämwalze verlaufenden Richtung fortbewegbar ist und bei der die Schrämwalze für eine unter Ausnutzung ihrer Rotationsbewegung erfolgende Abförderung des hereingeschrämten Gutes in Richtung ihrer axialen Erstreckung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Schrämwalze ein schildartiges Glied (4, 16, 20) mit einer gebogenen Oberfläche aufweist, die parallel zu einem Teil der kreisförmigen Spur (27), die von den Schrämmeißelspitzen beschrieben wird, und dicht an dieser Spur verläuft und die eine Länge in Querrichtung der umlaufenden Schrämwalze (3, 15) hat, welche wenigstens gleich der axialen Länge der umlaufenden Walze selbst ist, und eine im rechten Winkel zu der vorgenannten Achse gemessene Höhe, die ungefähr gleich dem größten Durchmesser der umlaufenden Walze ist.
2. Schrämlademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schildartige Glied (4, 16, 20) zur Ausführung von Schwenkbewegungen um die Umlaufachse der Schrämwalze (3,15) ausgebildet und gelagert ist, um wahlweise an der einen oder an der anderen Seite der Umlaufachse der Walze angeordnet werden zu können.
3. Schrämlademaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schildartige Glied (4, 16, 20) als gebogene Platte ausgebildet ist, die an einer inneren, koaxial zur Achse der Plattenkrümmung verlaufenden Zylinderhülse (23) befestigt ist, und daß das schildartige Glied um die Antriebswelle (14,40) für die umlaufende Schrämwalze schwenkbeweglich angeordnet ist.
4. Schrämlademaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schildartige Glied (4,16, 20) an der zylindrischen Hülse (23) mittels eines Paares im Abstand voneinander angeordneter radialer Arme (24) befestigt ist.
5. Schrämlademaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schildartige Glied (4, 16, 20) einander entgegengesetzte gebogene und parallele Seitenkanten sowie obere und untere gerade Kanten aufweist.
6. Schrämlademaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schildartige Glied (4, 16, 20) mit sich entlang den einander entgegengesetzten geraden Kanten erstreckenden Dichtungsstreifen (37, 38) versehen ist.
7. Schrämlademaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schild-
artige Glied (4, 16, 20) mit einem sich entlang einer der gebogenen Kanten erstreckenden Dichtungsstreifen (39) versehen ist.
8. Schrämlademaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem schildartigen Glied (4, 16, 20) Eckenstück (20 d) entfernbar zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Steel and Coal«, 22.6.1962, S. 1199.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 607/16 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEC30477A 1962-07-20 1963-07-19 Schraemlademaschine fuer den Bergbau Pending DE1221588B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB28029/62A GB1039658A (en) 1962-07-20 1962-07-20 Improvements in longwall mining machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1221588B true DE1221588B (de) 1966-07-28

Family

ID=10269117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC30477A Pending DE1221588B (de) 1962-07-20 1963-07-19 Schraemlademaschine fuer den Bergbau

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3291533A (de)
CS (1) CS166211B2 (de)
DE (1) DE1221588B (de)
GB (1) GB1039658A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259279B (de) * 1966-11-23 1968-01-25 Eickhoff Geb Schwenkvorrichtung fuer Walzenschraemmaschinen, insbesondere fuer ein um eine Schraemwalzenachse schwenkbares Raeumblech
DE1758809A1 (de) * 1968-08-10 1971-02-25 Eichoff Maschinenfabrik Und Ei Walzenschraemmaschine mit an einem schwenkbaren Tragarm gelagerter,um eine waagerechte Achse umlaufender Schraemwalze,die mit einem um die Walzenachse schwenkbaren Raeumschild ausgeruestet ist
US3524680A (en) * 1968-10-22 1970-08-18 Letcher T White Mining machine having spiral cutters with scavenger board
GB1432876A (en) * 1973-07-11 1976-04-22 Coal Industry Patents Ltd Mining equipment
US4229043A (en) * 1978-10-24 1980-10-21 Coal Industry (Patents) Limited Cowl arrangements for mining machines
ES487984A0 (es) * 1980-01-24 1980-12-16 Empresa Nac Hulleras Norte Maquina rozadora para explotaciones mineras

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE720812C (de) * 1938-05-04 1942-05-16 Albert Ilberg Abbau- und Verlademaschine zum streifenweisen Hereingewinnen leicht gaengiger Mineralen
US2740618A (en) * 1949-09-08 1956-04-03 Colmol Company Intermittent mining machine with turntable mounted rotary chipping heads
US2920879A (en) * 1956-10-18 1960-01-12 Goodman Mfg Co Mining apparatus utilizing two side cutting augers
US3161439A (en) * 1961-07-26 1964-12-15 Goodman Mfg Co Continuous mining machine of the side cutting auger type

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1039658A (en) 1966-08-17
CS166211B2 (de) 1976-02-27
US3291533A (en) 1966-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT389916B (de) Einrichtung fuer den untertagbetrieb einer fahrbaren gewinnungsmaschine
DE1221588B (de) Schraemlademaschine fuer den Bergbau
DE2547826C2 (de) Vorschubvorrichtung für eine Gewinnungsmaschine
DE7633880U1 (de) Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandes
DE1173858B (de) Gewinnungs- und Lademaschine fuer den Langfrontabbau
DE4103544C1 (en) Deep mining heading-winning machine - has tracked propulsion system and slewing and ranging boom
DE886287C (de) Schraemmaschine
DE2635434C3 (de) Führungsvorrichtung zur Zwangsführung einer Gewinnungsmaschine
DE2246288C3 (de) Walzenschrämmaschine, deren von einem Tragarm verstellbar gehaltene Schrämwalze mit einem um die Schrämwalzenachse schwenkbaren Räumschild ausgerüstet ist
DE3614051C2 (de)
DE443016C (de) Wegfuell- und Abbaufoerdereinrichtung fuer Kohlenbergwerke
DE1956847C3 (de) Brechwalzenanordnung für eine Walzenschrämmaschine
DE3411604C2 (de)
DE3113720C2 (de) Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke, insbesondere für eine mitgefahrene Flözstrecke
DE711616C (de) Schuettgutaufladevorrichtung
DE1283177B (de) Kohlengewinnungsvorrichtung, bestehend aus einer mit Schraempicken besetzten Foerderschnecke
DE323459C (de) Fahrbarer Verlader fuer Massengut
DE1941213C (de) Vorrichtung zum Fordern von kornigem Material
AT393151B (de) Bergbaugewinnungsmaschine
DE2704676C2 (de) Gewinnungsmaschine
DE1264368B (de) Schraemlademaschine
DE1226511B (de) Schraemlademaschine mit senkrecht angeordneter Schraemwalze
DE3621087A1 (de) Vorrichtung zum beladen von schiffen mit saecken und schuettgut
DE1815509A1 (de) Foerderbagger
DE972032C (de) Ummantelte Schuettelrutsche