DE3113720C2 - Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke, insbesondere für eine mitgefahrene Flözstrecke - Google Patents
Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke, insbesondere für eine mitgefahrene FlözstreckeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke, wobei sich Hobel- und Schrämbereich überschneiden und der Strebförderer in die Strecke umgelenkt ist. Die Schrämeinrichtung ist über eine Lagerwelle mit Umlenkrollen für die Hobelkette angetrieben. Sie weist einen Schwenkarm mit einer den Streb/Streckenübergangsbereich bestreichenden Schrämwalze auf, wobei die Schrämwalze an dem einen Ende des Schwenkarms mit einer vertikalen Lagerwelle drehbar und der Schwenkarm mit seinem anderen Ende auf der Lagerwelle für die Umlenkrollen schwenkbar gelagert ist. Auf beiden Lagerwellen sind Kettenräder für eine umlaufende Antriebskette für einerseits den Schwenkarm und andererseits die Schrämwalze angeordnet, wobei die Antriebskette von der Hobelkette über deren Umlenkrollen, Lagerwelle und das darauf befestigte Kettenrad angetrieben ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangs-
bereich vom Streb zur Strecke, insbesondere fCr eine mitgefahrene Flözsirecke, wobei sich Hobel- und
Schrämbereich überschneiden und der Strebförderer in die Strecke umgelenkt ist und die Schrämeinrichtung
über eine Lagerwelle mit Umlenkrollen für die Hobel
kette angetrieben ist
Es ist eine derartige Hobelanlage bekannt, bei welcher die Hobelführung eine bis in den Streckenbereich
vorkragende Verlängerung aufweist Diese Verlängerung ist zur Führung einer Schrämscheibe mii einem
Scheibenführungskörper derart eingerichtet, daß sich der bis in die Strecke führende Schrämbereich mit dem
Hobelbereich überschneidet Dadurch wird ein maschinelles Ausräumen auch des von dem Hobel nicht durchfahrenen Totraumes ermöglicht Denn in dem Streb/
Streckenübergangsbereich schrämt nunmehr die hin- und herwandernde Schrämscheibe den sonst manuell
auszuräumenden Hobel-Totraum frei. — Diese Hobelanlage hat sich bewehrt, verlangt jedoch im Streb/
Streckenübergangsbereich mehr Raum für die vorüber
gehende Aufnahme der dort bei Hobelendstellung her
eingewonnenen und abzutransportierenden Kohle.
Ferner kennt man eine Schrämanlage aus einem Strebförderer und einer an diesem Strebförderer geführten Schrämeinrichtung mit einerseits einem eigenen
Kettenantrieb und andererseits um vertikale Lagerwellen drehbar gelagerte Schrämwalzen in Zwillingsbauweise (vgl. GB-PS 8 42 614). — Eine andere bekannte
Schrämanlage weist um einen Schwenkarm umlaufende Schrämketten und ferner eine von dem Schwenkarm
getragene Schrämwalze mit ebenfall,« vertikaler Lagerwelle auf. Die Schrämketten und die Schrämwalze sind
über besondere Antriebsaggregate angetrieben. Auch für die Schwenkbewegung des Schwenkarmes ist ein
entsprechendes Antriebsaggregat vorgesehen (vgl. GB-
PS 9 83 095). — Durch diese bekannten Schrämanlagen
sind die Probleme um einen raumgreifenden Vorschnitt im Streb/Streckenübergangsbereich bei Hobelanlagen
nicht maßgebend beeinflußt worden.
belanlage für Untertagebetriebe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher die Schrämeinrichtung derart ausgebildet ist und arbeitet, daß ein raumgreifender Vorschnitt im Streb/Streckenübergangsbereich zur vorübergehenden Aufnahme von hereinge-
wonnener Kohle bis zu deren Abtransport erzielt und außerdem ein Überfahren der Abbaufront durch den
Hobel und folglich ein Geradschnitt gewährleistet sind.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Hobelanlage dadurch, daß die Schrämeinrich-
tung einen Schwenkarm mit einer den Streb/Streckenübergangsbereich bestreichenden Schrämwalze aufweist, wobei die Schrämwalze an dem einen Ende des
Schwenkarms mit einer vertikalen Lagerwelle drehbar und der Schwenkarm mit seinem anderen Ende auf der
Lagerwelle für die Umlenkrollen schwenkbar gelagert ist. und daß auf beiden Lagerwellen Kettenräder für
eine umlaufende Antriebskette für einerseits den Schwenkarm und andererseits die Schrämwalze ange-
ordnet sind, wobei die Antriebskette von der Hobelkette über deren Umlenkrollen, Lagerwelle und das darauf
befestigte Kettenrad angetrieben ist, und daß dem Strebförderer im Streb/Streckenübergangsbereich ein
Kurvenförderer zugeordnet ist, der zwischen der Schrämwalze und den Umlenkrollen für die Hobelkette
verlegt ist sowie dem Streb zugewandt ein mit dem Hobelbereich fluchtendes Aufgabeende und in der
Strecke ein dem Strebförderer zugeführtes Übergabeende aufweist. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben
zur Folge, daß die Schrämwalze im Streb/Streckenübergangsbereich
in Abhängigkeit von der Laufrichtung des Hobels bzw. der Hobelkette mittels des
Schwenkanns unter Beschreibung eines Kreisbogens mit vorgegebener Bogenlänge hin- und hergeschwenkt
wird. Dadurch wird gleichsam ein kreisabschnittähnlicher Vorschnitt zur vorübergehenden Aufnahme jener
Kohle freigeschrämt, welche der in Hobelendstellung befindliche Hobel antransportiert hat und deren Übergabe
an den Strebförderer noch nicht erfolgt ist. Darüber hinaus nimmt der Vorschnitt auch die von der
Schrämwalze selbst hereingewonnene Kohie bis zu ihrem Abtransport auf. Da sich der kreisbogenähnliche
Vorschnitt und die Abbaufront überschneiden, kann nunmehr der Kohlenhobel zur Erzielung eines Geradschnittes
die Abbaufront gleichsam bis in den Vorschnittbereich überfahren. Im Ergebnis wird nach Lehre
der Erfindung gleichsam ein Kopfvorschneider verwirklicht.
Der Antrieb der Schrämwalze über Hobeikette und Antriebskette ist in Abhängigkeit von der Laufrichtung
der Hobelkette so eingerichtet, daß die Schrämwalze sich in streckenseitiger Endstellung befindet, wenn der
Hobel seine dieser regelmäßig als Bandstrecke bezeichneten Strecke zugeordnete Endstellung erreicht hat,
und die Schrämwalze sich in strebseitiger Endstellung befindet, wenn der Hobel seine andere regelmäßig einer
Kopfstrecke zugeordnete Endstellung erreicht hat. Dadurch wird eine Kollision von Schrämwalze und Hobel
ausgeschlossen. — Der Antrieb des Schwenkarms mit der Schrämwalze zur Ausführung der Schwenkbewegung
in Laufrichtung der Hobelkette erfolgt allein über die Hobelkette bzw. die Lagerwelle für deren Umlenkrollen.
Denn das für die Schwenkbewegung erforderliche Drehmoment baut sich aus den Reibungswiderständen
zwischen der Hobelkette und der Lagerung für den Schwenkarm auf. Der Schwenkarm läuft also in Laufrichtung
der Hobelkette gleichsam mit. Zugleich dreht sich die in die Abbaufroni eingreifende Schrämwalze im
Schwenkarm um sich selbst und arbeitet, weil sie über die Kettenräder und die Antriebskette ebenfalls von der
Lagerwelle mit den Umlenkrollen für die Hobelkette und folglich von der Hobelkette angetrieben wird. Sobald
sich die Schrämwalze in Eingriff befindet, vergrößert sich das Drehmoment für die Schwenkbewegung
des Schwenkarms, so daß ein für die Schwenkbewegung und den Antrieb der Schrämwalze ausreichend großes
Drehmoment zur Verfügung steht. Das Vorrücken der Schrämwalze erfolgt im Zuge des Rückens der gesamten
Hobelanlage. eo
Das Übergabeende des Kurvenförderers kann für Kopf- oder Seitenaustrag eingerichtet sein und den
Strebförderer überkragen. Jedenfalls dient der Kurvenförderer dazu, zunächst einmal einen erheblichen Anteil
der von dem Hobel hereingewonner.en und antransportierten
Kohle rr.ii reinem Aufgabeende aufzunehmen Tatsächlich schiebt der Hobel diese Kohle gleichsam auf
das Aufgabeende auf. b:S er seine Hobelendstellung erreicht hat Außerdem wird der Kurvenförderer von der
Schrämwalze mit hereingewonnener Kohle beschickt, gleichgültig, ob es sich um gehobelte oder geschrämte
Kohle handelt Auf diese Weise wird die von dem Vorschnitt vorübergehend aufgenommene Kohle unverzüglich
von dem Kurvenförderer abtransportiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So ist der Schwenkarm
vorzugsweise als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildet, und es sind in dem Hohlprofil die Kettenräder und
die Antriebskette geschützt angeordnet Grundsf.tzlich besteht die Möglichkeit, daß auf den Schwenkarm ein
selbständiger Antrieb, z. B. eine angelenkte, pneumatisch oder hydraulisch arbeitende, doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung
oder eine Zahnstange mit Ritzel arbeitet. Ein eigener Antrieb kann sich bei besonders
schwierigen Abbauverhältnissen empfehlen. Eine andere Möglichkeit zur Vergrößerung des Drehmomentes
für die Schwenkbewegung des Schwenkarmes und damit der Schrämwalze besteht darin, dem vor- und rucklaufenden
Kettenstrang der AntricU-kette eine Bremsvorrichtung,
z. B. Bremsbacken oder ein Schweriaufrohr, zuzuordnen, so daß die für die Entstehung des
Drehmomentes erforderlichen Reibwiderstände beachtlich erhöht werden.
Die Schrämwalze kann in mehrere oberhalb und unterhalb des Schwenkarms angeordnete Schrämscheiben
unterteilt sein, um die jeweils gewünschte Anpassung an die Flözmächtigkeit bei insbesondere mitgefahrender
Flözstrecke zu erreichen. Grundsäulich besteht die Möglichkeit, auch der Schrämwalze einen eigenen Antrieb
zuzuordnen. Zweckmäßigerweise besitzt der Kurvenförderer auf seiner der Schrämwalze zugewandten
Seite im Schrämbereich eine Laderampe, so daß die Übergabe der von dem Kohlenhobel und insbesondere
der Schrämwalze heretngewonnenen Kohle an den Kurvenförderer erleichtert wird. Dazu dient ferner, daß
der Kurvenförderer vorzugsweise im Bereich der Strekke eine sich an die Laderampe anschließende Bracke
aufweist und im Übergangsbereich von Laderampe und Bracke beide einen von dem Streblörderer abzweigenden
und den Schrämbereich begrenzenden Fangarm bilden. Im Bereich des Fangarmes kann ein Anschlag für
den Schwenkarm vorgesehen sein, so daß die Schrämwalze in dieser streckenseitigen Endstellung zwangsläufig
die hereingewonnene Kohle auf den Fangarm und damit die Laderampe aufschiebt. Denn auch in Endstellung
läuft die Schrämwalze weiter um, lediglich die Schwenkbewegung wird unterbunden, bis der Hobel
und folglich die Hobelkette zurücklaufen, um dann den Schwenkarm mit der Schrämwalze in gleicher Richtung
gegen den Streb zu verschwenken.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Hobelanlage für
Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereic!. vom Streb zur Strecke, insbesondere
für eine mitgefahrene Flözstrecke, verwirklicht wird, bti welcher die Schrämeinrichtung gleichsam als Kopfvorschneider
arbei'.et und für einen raumgreifenden Vorschnitt im Streb/Streckenübergangsbercich zur vorübergehenden
Aufnahme der in diesem Bereich hereingewonnenen Kohle bis zu deren Abtransport Sorge
trägt. Außerdem ist ein Überfahren der Abbaufront durch den Kohlenhobel möglich und folglich ein Geradschnitt
gewährleistet. Hinzu kommt, daß sich die erfindungsgemäße Hobeianlage mit einer Rollkurve für den
Stiebförderer ausrüsten läßt. Darüber hinaus ist bei einer mitgefahrenen Flözstrecke der Einsam einer
Schlagkopfmaschine möglich. Das von der Schlagkopfmaschine im Streckenbereich an der Ortsbrust gelöste
Gut fällt entweder unmittelbar in den Kurvenförderer oder wird mit Hilfe der wandernden Schrämwalze an
den Kurvenförderer übergeben und ebenfalls einwandfrei abtransportiert. Von besonderer Bedeutung im
Rahmen der Erfindung ist der Antrieb für die Schrämwalze und deren Schwenkarm, der ausschließlich über
die umlaufende Hobelkette erfolgen kann. Dadurch wird ein besonders einfacher und funktionstüchtiger
Kopfvorschneider verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert: es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Hobelanlage in sehematischer
Aufsicht im Streb/Streckenübergangsbereich,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt auf den Gegenstand nach F i g. 1 und
Fig.3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand
nach F i g. 1 im Bereich des Kopfvorschneiders.
In den Figuren ist eine Hobelanlage für Untertagebetriebe
mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb 1 zur Strecke 2, insbes. für eine mitgefahrene
Flözstrecke, dargestellt. Der Hobel- und der Schrämbereich überschneiden sich.
Die Schrämeinrichtung ist über eine Lagerwelle 3 mit Umlenkrollen 4 für die Hobelkette 5 angetrieben. Die
Schrämeinrichtung weist einen Schwenkarm 6 mit einer den Streb/Streckenübergangsbereich bestreichenden
Schrämwalze 7 auf. Die Schrämwalze 7 ist an dem einen
Ende des Schwenkarms 6 mit einer vertikalen Lagerwelle 8 drehbar und der Schwenkarm 6 mit seinem anderen
Ende auf der Lagerwelle 3 für die Umlenkrollen 4 der Hobelkette 5 schwenkbar gelagert. Auf beiden Lagerwellen
3,8 sind Kettenräder 9,10 für eine umlaufende Antriebskette 11 für einerseits den Schwenkarm 6
und andererseits die Schrämwalze 7 angeordnet. Die
Antriebskette 11 ist von der Hobelkette 5 über eine der Umlenkrollen 4, Lagerwelle 3 und das darauf befestigte
Kettenrad 9 angetrieben und erzeugt unter Berücksichtigung der in diesem Bereich auftretenden Reibwiderstände
ein Drehmoment für den Antrieb des Schwenkarms 6. Dem in die Strecke 2 umgelenkten Strebförderer
12 ist im Streb/Streckenübergangsbereich ein Kurvenförderer 13, z. B. Kettenförderer mit eigenem Antrieb,
zugeordnet. Der Kurvenförderer 13 ist zwischen der Schrämwalze 7 und den Umlenkrollen 4 für die Hobelkette
5 verlegt. An seinem dem Streb 1 zugewandten Ende weist der Kurvenförderer 13 ein mit dem Hobelbereich
bzw. Hobel 14 fluchtendes Aufgabeende 15 auf, in der Strecke 2 dagegen ein dem Strebförderer 12 zugeführtes
Übergabeende 16, welches über den Strebförderer 12 vorkragen kann. — Der Schwenkarm 6 ist als
kastenförmiges Hohlprofil ausgebildet In dem Schwenkarm 6 sind die Kettenräder 9, 10 und die Antriebskette
11 angeordnet Auf den Schwenkarm 6 kann ein eigener Antrieb, z. B. eine angelenkte pneumatisch
oder hydraulisch arbeitende doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung 17 arbeiten, was lediglich angedeutet
ist Außerdem kann zur Erhöhung der Reibungswiderstände
und damit des Drehmomentes dem vor- oder rücklaufenden Kettenstrang der Antriebskette 11 eine
Bremsvorrichtung, z. B. Bremsbacken oder ein Schwerlaufrohr zugeordnet sein, was nicht gezeigt ist — Die
Schrämwalze 7 ist in mehrere oberhalb und unterhalb des Schwenkarms 6 angeordnete Schrämscheiben 18
unterteilt Auch auf die Schrämwalze 7 kann ein eigener Antrieb arbeiten, der ebenfalls nicht gezeigt ist. — Der
Kurvenförderer 13 weisi auf seiner der Schrämwalze 7
zugewandten Seite im Schrämbereich eine Laderampe 19 auf. Er besitzt im Bereich der Strecke 2 eirse sich an
die Laderampe anschließende Bracke 20 zur Erhöhung seines Füllquerschnitts. Im Übergangsbereich von
Laderampe 19 und Bracke 20 bilden beide einen von dem Strebförderer 12 abzweigenden und den Schrämbereich
begrenzenden Fangarm 21 für die hereingewonnene Kohle. Im Bereich des Fangarms 21 kann ein
Anschlag 22 für den Schwenkarm 6 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer
Schrämeinrichtung im Obergangsbereich vom Streb zur Strecke, insbesondere für eir.e mitgefahrene
Flözstrecke, wobei sich Hobel- und Schrämbereich überschneiden und der Strebförderer in die Strecke
umgelenkt ist und die Schrämeinrichtung über eine Lagerwelle mit Umlenkrollen für die Hobelkette angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrämeinrichtung einen Schwenkarm (6) mit einer den Streb/Strecken Übergangsbereich bestreichenden Schrämwalze (7) aufweist, wobei die
Schrämwalze (7) an dem einen Ende des Schwenkarmes (6) mit einer vertikalen Lagerwelle (8) drehbar
und der Schwenkarm (6) mit seinem anderen Ende auf der Lagerwelle (3) für die Umlenkrollen (4)
schwenkbar gelagert ist, und daß auf beiden Lagerwellen (3,8) Kettenräder (9, 10) für eine umlaufende
Antriebskeltc(ll) für einerseits den Schwenkarm (6)
und andererseits die Schrämwalze (7) angeordnet sind, wobei die Antriebskette (11) von der Hobelkette (5) über deren Umlenkrollen (4), Lagerwelle (3)
und das darauf befestigte Kettenrad (9) angetrieben ist, und daß dem Strebförderer (12) im Streb/Strekkenübergangsbereich ein Kurvenförderer (13) zugeordnet ist, der zwischen der Schrämwalze (7) und
den Umlenkrollen (4) für die Hobelkette (S) verlegt ist sowie dem Streb (1) zugewandt ein mit dem Hobelbereich fluchtendes Aufgabeende (15) und in der
Strecke (2) ein dem Strebförderer (12) zugeführtes Obergabeende (16) aufweist.
2. Hobelaniage nach Ansprue. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) als Hohlprofil ausgebildet ist und in dem Hohlpro, i die Kettenräder
(9,10) und die Antriebskette (11) angeordnet sind.
3. Hobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwenkarm (6) ein
eigener Antrieb, z. B. eine angelenkte, pneumatisch oder hydraulisch arbeitende, doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung (17) arbeitet.
4. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß dem vor- oder zurücklaufenden Kettenstrang der Antriebskette (11) eine
Bremsvorrichtung, z. B. Bremsbacken oder ein Schwerlaufrohr, zugeordnet ist.
5. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalze (7) in
mehrere oberhalb und unterhalb des Schwenkarmes
(6) angeordnete Schrämscheiben (18) unterteilt ist.
6. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schrämwalze
(7) ein eigener Antrieb arbeitet.
7. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenförderer
(13) auf seiner der Schrämwalze (7) zugewandten Seite im Schrämbereich eine Laderampe (19) aufweist.
8. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenförderer
(13) im Bereich der Strecke (2) eine sich an die Laderampe (19) anschließende Bracke (20) aufweist
und im Übergangsbereich von Laderampe (19) und Bracke (20) beide einen von dem Strebförderer (12)
abzweigenden und den Schrämbereich begrenzenden Fangarm (21) bilden.
9. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fangarmes (21) ein Anschlag (22) für den Schwenkarm (6)
vorgesehen ist
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