DE3822875A1 - Walzenlader fuer den untertagebergbau - Google Patents
Walzenlader fuer den untertagebergbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Walzenlader für den Untertagebergbau,
der an beiden Enden seines Maschinenkörpers mit je einem schwenkbar
gelagerten Tragarm besetzt ist, der aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen, verstellbaren Abschnitten besteht. Der auf der
Abbaustoßseite des inneren Tragarmabschnittes angeordnete äußere
Tragarmabschnitt trägt eine drehbar gelagerte Schneidwalze, deren
Rotationsachse parallel zur Schwenkachse des inneren
Tragarmabschnittes und parallel zu der Achse verläuft, die beide
Tragarmabschnitte gelenkig miteinander verbindet.
Durch die DE-OS 26 33 544 ist eine Gewinnungsmaschine
bekanntgeworden, die an einem Ende ihres Maschinenkörpers einen
Tragarm besitzt, der um eine quer zur Maschinenlängsrichtung
verlaufende und zum Liegenden parallele Achse schwenkbar gelagert
ist. Um eine dazu parallele Achse ist am Ende dieses Tragarmes, auf
der dem Abbaustoß zugewandten Seite, ein weiterer Tragarm schwenkbar
gelagert. Er trägt an beiden Enden je eine Schneidwalze, die die
Schwenkachse dieses Tragarmes zwischen sich einschließen.
Weiterhin ist durch die DE-OS 32 16 686 eine Schrämvorrichtung
bekanntgeworden, deren Maschinenkörper einen ersten schwenkbar
gelagerten Tragarm aufweist, der an seinem dem Maschinenkörper
abgewandten Ende mit einer Schneidwalze besetzt ist. Ein zweiter
Tragarm befindet sich am Ende dieses Tragarmes und ist an seinem
freien Ende gleichfalls mit einer Schneidwalze besetzt. Beide
Tragarme sind mit je einer Räderkette ausgestattet, die die
Antriebsbewegung des im Innern des Maschinenkörpers befindlichen
Motors auf beide Schneidwalzen überträgt.
Vorbekannt sind auch Walzenschrämmaschinen für den Abbau niedriger
Flöze, die neben dem Strebfördermittel liegen und mit ihrer
vorlaufenden Schneidwalze das Hangende und den Maschinenkörper
freischneiden. Der Maschinenkörper befindet sich innerhalb des Flözes
und ragt - vom Strebfördermittel gehalten - frei in das
Gewinnungsfeld hinein. Beide Schneidwalzen sind an oberhalb des
Strebfördermittels befindlichen Tragarmen angeordnet, an denen der
Antriebsmotor, hinter der Schneidwalze liegend, angeflanscht ist
(DE-PS 27 32 275). Während hier die Achse des Antriebsmotors
außerhalb der Tragarmschwenkachse liegt, bildet die Motorachse bei
der in der DE-OS 33 31 920 dargestellten und beschriebenen
Bergbaumaschine auch die Schwenkachse des Tragarmes der Schneidwalze.
Deshalb ist bei dieser Maschine der mit dem Tragarm verbundene
Antriebsmotor um seine Längsachse verdrehbar innerhalb des
Maschinenkörpers gelagert.
Wegen der engen Räume in untertägigen Abbaustreben legt man auf eine
möglichst kurze Baulänge und Bauhöhe des zur Hereingewinnung des
Minerals dienenden Walzenladers Wert; zugleich fordert man aber eine
große Antriebsleistung seiner die beiden Schneidwalzen antreibenden
Motoren. Um durch die größeren Motorabmessungen die Abmessungen des
Maschinenkörpers nicht vergrößern zu müssen, ordnet man die
Antriebsmotoren vielfach außerhalb des Maschinenkörpers an und
befestigt sie an der Seitenwand des Schneidwalzentragarmes, wo sie
entweder über dem Strebfördermittel liegen oder aber hinter der
Schneidwalze, im Gewinnungsfeld, angeordnet sind. Die
Manövrierfähigkeit der Schneidwalze, d. h. ihre Höheneinstellung,
führt bei über dem Strebfördermittel liegendem Antriebsmotor in der
tiefsten Walzenstellung unter Umständen zu einer Einschränkung des
für den Haufwerksdurchtritt benötigten Maschinenportals. Ferner wird
bei einer derartigen Motoranordnung die Installation einer
Zusatzwalze vor der Stirnfläche des Maschinenkörpers erschwert.
Andererseits ist eine Anordnung des Antriebsmotors hinter der
Schneidwalze, im Gewinnungsfeld, nur dann sinnvoll, wenn
sichergestellt ist, daß der Antriebsmotor in beiden
Maschinenfahrtrichtungen von einer der beiden Schneidwalzen
freigeschnitten wird. Naturgemäß wird dadurch der Einstellbereich der
Schneidwalzen - vor allem wenn Motordurchmesser und
Schneidwalzendurchmesser sich nicht erheblich voneinander
unterscheiden - stark eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und einen
Walzenlader zu schaffen, bei dem die außerhalb des Maschinenkörpers
befindlichen Antriebsmotoren der Schneidwalzen weder den
Durchlaßquerschnitt des Maschinenportals vermindern noch die
Höheneinstellbarkeit der Schneidwalzen beeinträchtigen.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von einem Walzenlader
für den Untertagebergbau aus, wie er eingangs beschrieben ist, und
schlägt vor, die Schneidwalze und ihren Antriebsmotor an einander
entgegengesetzten Enden, auf gleicher Seite des äußeren
Tragarmabschnittes anzuordnen, durch im Inneren dieses
Tragarmabschnittes befindliche Getriebeelemente miteinander zu
verbinden und den Antriebsmotor oder die Schneidwalze zentrisch zur
Schwenkachse des äußeren Tragarmabschnittes anzubringen oder die
Schwenkachse des äußeren Tragarmabschnittes zwischen Antriebsmotor
und Schneidwalze zu legen. Bildet man den Tragarm wie vorgeschlagen
aus und ordnet den mit Schneidwalze und Antriebsmotor besetzten
äußeren Tragarmabschnitt auf der Abbaustoßseite des inneren
Tragarmabschnittes an, so nutzt man den von der jeweils vorlaufenden
Schneidwalze freigeschnittenen Raum zur Unterbringung der
Antriebsmotoren aus. Bei den üblichen Schneidwalzendurchmessern lassen
sich in dem hinter der Schneidwalze entstehenden Freiraum ohne
weiteres Antriebsmotoren solcher Abmessungen unterbringen, die die
geforderte Antriebsleistung haben. Sie liegen hier in einem Bereich,
in welchem selbst bei größeren Flözmächtigkeiten die jeweils
vorlaufende Schneidwalze sowohl den ihr zugeordneten als auch den die
jeweils hintere Schneidwalze antreibenden Motor freischneidet. Die
Einstellbarkeit beider Schneidwalzen wird durch die vorgeschlagene
Ausbildung wesentlich verbessert. Das ist vor allem an den Strebenden
von Vorteil, weil hier selbst in Flözen mittlerer Mächtigkeit beide
Schneidwalzen bis hinter die Schwenkachse ihres Tragarmabschnittes
zurückgenommen werden können, so daß die Länge des von der
nachlaufenden Schneidwalze nicht erreichbaren Sohlepackens - nicht
zuletzt wegen der besonders kurzen Baulänge des Maschinenkörpers -
ein Kleinstmaß annimmt.
Vorteilhaft ist es, ein auf den äußeren Tragarmabschnitt einwirkendes
und dessen Schwenkbereich auf einen Winkel von 360° beschränkendes
Getriebe vorzusehen. Ein derart begrenzter Schwenkbereich gibt der
Schneidwalze einerseits die geforderte maximale Einstellmöglichkeit,
er begrenzt andererseits aber die bei dieser Einstellbewegung
auftretende Verdrehung des Kabels, das den Motor mit Antriebsenergie
zu versorgen hat. Besondere Maßnahmen zur Zuführung der
Antriebsenergie zu diesem Motor erübrigen sich daher selbst dann,
wenn mit der jeweils vorlaufenden Schneidwalze die den
Maschinenfahrweg begrenzende Abbaustrecke mitzuschneiden ist, wobei
der äußere Tragarmabschnitt seine größte Schwenkbewegung ausführt.
Daher kann dieser Tragarmabschnitt an den Strebenden, wo der
Walzenlader seine Fahrtrichtung umkehrt, falls notwendig, auch in
eine Lage geschwenkt werden, in der die nachlaufende Schneidwalze vor
ihrem Antriebsmotor liegt und diesen freischneidet.
Eine Lösung des Erfindungsproblems ist aber auch dann möglich, wenn
man den äußeren Tragarmabschnitt auf der dem Abbaustoß abgewandten
Seite des inneren Tragarmabschnittes anordnet und ihn abbaustoßseitig
an einem Ende mit einem Antriebsmotor besetzt, der die Schneidwalze
antreibt, die zentrisch zu der das andere Ende des äußeren
Tragarmabschnittes gelenkig mit dem Ende des inneren
Tragarmabschnittes verbindenden Schwenkachse auf der Abbaustoßseite
des inneren Tragarmes angebracht ist. Auch dann bleibt der
Schneidwalze ein sich über die ganze Flözhöhe erstreckender
Verstellbereich, wobei der am Ende des äußeren Tragarmabschnittes
befestigter Antriebsmotor sich der jeweiligen Walzenlage anpassen und
in den von der Schneidwalze hergestellten Schrämschnitt einschwenken
läßt. Durch diese Maßnahme wird der Abstand zwischen
Strebfördermittel und dem Austragende der Schneidwalze merklich
reduziert und der Haufwerksaustrag verbessert.
Zweckmäßigerweise ist der innere Tragarmabschnitt in beiden Fällen
auf seiner ganzen Dicke in einer zur Stirnfläche des Maschinenkörpers
offenen Ausnehmung angeordnet und in seinem Schwenkbereich nach unten
durch die verlängerte Bodenfläche des Maschinenkörpers oder aber
durch den Umfang einer vor dem Maschinenkörper befindlichen
Zusatzwalze beschränkt. Bei einer derartigen Tragarmanordnung läßt
sich das Austrageende der Schneidwalze noch näher an das
Strebfördermittel verlegen und dadurch ein vollständiger
Haufwerksaustrag in das Strebfördermittel erzielen.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, die im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert
werden.
Es zeigt
Fig. 1 den nach der Erfindung ausgebildeten Walzenlader
in Seitenansicht;
Fig. 2 bis 4 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Walzenlader ist mit (1) bezeichnet.
Er liegt über dem Strebfördermittel (2) und greift mit dem
Antriebsrad (3) seiner beiden Winden (4, 5) in eine Zahnstange (6)
ein, die sich über die Länge des Strebfördermittels (2) erstreckt.
Das der Förderrichtung des Strebfördermittels (2) zugewandte Ende des
Walzenladers (1) ist mit einer Zusatzwalze (7) ausgerüstet, die zur
Zerkleinerung der über das Profil des Maschinenportals (8)
hinausragenden Haufwerksteile dient. Beide Enden des Maschinenkörpers
sind mit je einem Tragarm (9) besetzt, der von zwei
Tragarmabschnitten (9 a, 9 b) gebildet wird. Der dem Maschinenkörper
benachbarte innere Tragarmabschnitt (9 a) ist um eine zum Liegenden
parallele, auf den Abbaustoß (10) gerichtete Achse (11) schwenkbar
gelagert und trägt an seinem äußeren Ende den äußeren
Tragarmabschnitt (9 b), der an einem Ende die Schneidwalze (12, 13) und
am anderen Ende den Antriebsmotor (14,15) trägt. Antriebsmotor
(14, 15) und Schneidwalze (12, 13) befinden sich auf der gleichen Seite
des äußeren Tragarmabschnittes (9 b) innerhalb des Gewinnungsfeldes
und sind miteinander durch ein nicht dargestelltes Rädergetriebe
verbunden, das sich im Innern des Tragarmabschnittes (9 b) befindet.
Ein um die Schneidwalzenachse (16) schwenkbar gelagertes Räumblech
(17) schließt den von der Schneidwalze (12, 13) freigeschnittenen Raum
nach hinten weitgehend ab und unterstützt den Haufwerksaustrag, der
durch die schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten (18) der
Schneidwalze (12, 13) bewerkstelligt wird.
Eine zur Schwenkachse (11) des inneren Tragarmabschnittes (9 a)
parallele Schwenkachse (19) verbindet den äußeren Tragarmabschnitt
(9 b) mit dem freien Ende des inneren Tragarmabschnittes (9 a). Diese
Schwenkachse (19) befindet sich in dem Ausführungsbeispiel nach der
Fig. 1 zwischen der Achse (16) der Schneidwalze (12, 13) und der
Achse (20) des zugehörigen Antriebsmotors (14, 15). Mit Hilfe eines
nicht dargestellten doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinders läßt
sich der innere Tragarmabschnitt (9 a) um die Achse (11) verschwenken
und in seine gewünschte Arbeitsposition bringen. Der äußere
Tragarmabschnitt (9 b) wird dagegen mit Hilfe eines nicht
dargestellten Getriebes, das sich im Bereich der Schwenkachse (19)
befindet und innerhalb der beiden Tragarmabschnitte (9 a, 9 b) liegt, in
seine jeweilige Arbeitsposition gebracht. Es begrenzt den Schwenkweg
des äußeren Tragarmabschnittes (9 b) auf einen Winkel, der maximal
360° beträgt und damit auf einen Bereich, der die Schneidwalze
(12, 13) ganz um die Schwenkachse (19) herumführt. Voraussetzung ist
allerdings, daß die Flözmächtigkeit eine solche Schwenkbewegung
zuläßt und größer ist als der Abstand des auf der Längsachse (21) des
äußeren Tragarmabschnittes (9 b) befindlichen äußeren Umfangspunktes
von Antriebsmotor (14, 15) und Schneidwalze (12, 13). Durch diese
Begrenzung bleibt die Verformung des nicht dargestellten
Schrämkabels, über das der Antriebsmotor (14, 15) mit Antriebsenergie
versorgt wird, in ihrem zulässigen Bereich, da der maximale
Verdrehwinkel des Kabelendes weder in der einen noch in der anderen
Schwenkrichtung des Tragarmabschnittes (9 b) über 180° hinausgeht.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schwenkachse (19), die
die beiden Tragarmabschnitte (9 a, 9 b) miteinander verbindet, zentrisch
zur Schneidwalzenachse (16), wie in der Fig. 2 dargestellt, oder
aber zentrisch zur Motorachse (20), wie die Fig. 4 zeigt,
anzuordnen. Auch in diesem Fall bleibt die Einstellmöglichkeit von
Antriebsmotor (14, 15) und Schneidwalze (12, 13) weitgehend erhalten.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 und 4 liegt der
Tragarmabschnitt (9 a) in einer Ausnehmung (22) des Maschinenkörpers,
die zum Abbaustoß und zur Stirnseite hin offen ist. Diese Ausnehmung
(22) kann auch so bemessen oder aber auf der Versatzseite des
Maschinenkörpers angebracht sein, daß auch der äußere
Tragarmabschnitt (9 b) dicht neben oder gar über dem Strebfördermittel
(2) liegt. Auf diese Weise verkleinert man den Abstand zwischen dem
Austrageende der Schneidwalze (12, 13) und dem Strebfördermittel (2)
und verbessert den Haufwerksaustrag der Schneidwalzen (12, 13).
Zweckmäßigerweise ist bei einer solchen Tragarmanordnung der
Schwenkbereich des inneren Tragarmabschnittes (9 a) durch eine Ebene
(A) begrenzt, die identisch ist mit der Bodenfläche des
Maschinenköpers, um Portaleinengungen durch den abgesenkten inneren
Tragarmabschnitt (9 a) zu vermeiden. Beim Einsatz einer über dem
Strebfördermittel (2) liegenden Zusatzwalze (7) sollte dagegen etwa
der Umfang dieser Walze (7) als Grenze für die tiefste Stellung des
inneren Tragarmabschnittes (9 a) dienen, um Kollisionen zwischen dem
Tragarmabschnitt (9 a) und der Zusatzwalze (7) auszuschließen.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der innere
Tragarmabschnitt (9 a) den äußeren Tragarmabschnitt (9 b) auf seiner
dem Abbaustoß (10) abgewandten Seite trägt. In diesem
Ausführungsbeispiel liegt die Schneidwalze (12, 13) zentrisch zur
Schwenkachse (19), die die beiden Tragarmabschnitte (9 a, 9 b) gelenkig
miteinander verbindet. Dem äußeren Tragarmabschnitt (9 b) fällt hier
lediglich die Aufgabe zu, den Antriebsmotor (14, 15) zu tragen und in
eine Arbeitsposition zu schwenken, in der er und der ihn haltende
Tragarmabschnitt (9 b) den Haufwerksaustrag der Schneidwalze (12, 13)
nicht behindern. Bei dieser Ausführung nimmt der Abstand zwischen
Strebfördermittel (2) und dem Austrageende der Schneidwalze (12, 13)
ein Kleinstmaß an. Gleichzeitig wird die Schwerpunktlage des
Walzenladers (1) dadurch verbessert.
Claims (4)
1. Walzenlader für den Untertagebergbau, der an beiden Enden seines
Maschinenkörpers mit je einem schwenkbar gelagerten Tragarm
besetzt ist, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen,
verstellbaren Abschnitten besteht, von denen der auf der
Abbaustoßseite des inneren Tragarmabschnittes angebrachte äußere
Tragarmabschnitt eine drehbar gelagerte Schneidwalze trägt, deren
Rotationsachse parallel zur Schwenkachse des inneren
Tragarmabschnittes und parallel zu der Achse verläuft, die beide
Tragarmabschnitte gelenkig miteinander verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidwalze (12, 13) und ihr Antriebsmotor
(14, 15) an einander entgegengesetzten Enden auf gleicher Seite des
äußeren Tragarmabschnittes (9 b) liegen, durch im Innern dieses
Tragarmabschnittes (9 b) befindliche Getriebeelemente miteinander
verbunden sind, und daß der Antriebsmotor (14, 15) oder die
Schneidwalze (12, 13) zentrisch zur Schwenkachse (19) des äußeren
Tragarmabschnittes (9 b) angeordnet ist oder beide die Schwenkachse
(9 b) zwischen sich einschließen.
2. Walzenlader nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf den
äußeren Tragarmabschnitt (9 b) einwirkendes und dessen
Schwenkbereich auf einen Winkel von 360° beschränkendes Getriebe.
3. Walzenlader für den Untertagebergbau, der an beiden Enden seines
Maschinenkörpers mit je einem schwenkbar gelagerten Tragarm
besetzt ist, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen,
verstellbaren Abschnitten besteht, von denen einer eine drehbar
gelagerte Schneidwalze trägt, deren Rotationsachse parallel zur
Schwenkachse des inneren Tragarmabschnittes und parallel zu der
Achse verläuft, die beide Tragarmabschnitte gelenkig miteinander
verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragarmabschnitt
(9 b) auf der dem Abbaustoß (10) abgewandten Seite des inneren
Tragarmabschnittes (9 a) liegt und abbaustoßseitig an einem Ende
den Antriebsmotor (14, 15) der Schneidwalze (12, 13) trägt, die
zentrisch zu der das andere Ende des äußeren Tragarmabschnittes
(9 b) gelenkig mit dem Ende des inneren Tragarmabschnittes (9 a)
verbindenden Schwenkachse (19) auf der Abbaustoßseite des inneren
Tragarmes (9 a) angeordnet ist.
4. Walzenlader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Tragarmabschnitt (9 a) auf seiner ganzen Dicke in
einer zur Stirnfläche des Maschinenkörpers offenen Ausnehmung (22)
liegt und in seinem Schwenkbereich nach unten durch die
verlängerte Bodenfläche (A) des Maschinenkörpers oder durch den
Umfang einer vor dem Maschinenkörper befindlichen Zusatzwalze (7)
beschränkt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |