DE2732275C2 - Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze - Google Patents
Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger FlözeInfo
- Publication number
- DE2732275C2 DE2732275C2 DE2732275A DE2732275A DE2732275C2 DE 2732275 C2 DE2732275 C2 DE 2732275C2 DE 2732275 A DE2732275 A DE 2732275A DE 2732275 A DE2732275 A DE 2732275A DE 2732275 C2 DE2732275 C2 DE 2732275C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- roller
- machine
- winch
- face
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims description 13
- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims description 13
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 7
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 claims description 2
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 239000011707 mineral Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C31/02—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
- E21C31/04—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices imparting both a rotary and reciprocating motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze, die aus
einzelnen Baueinheiten besteht, neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld liegt und sich hier auf
einer an der abbaustoßseitigen Strebfördermittelwand befestigten Maschinenfahrbahn abstützt, mit ihrem
Pui lalgehäuse an einer sich über die Länge des
Maschinenfahrweges erstreckenden versatzseitigen Führungsschiene angreift sowie an beiden Enden je
einen etwa über der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels liegenden, vertikal verstellbaren
Tragarm aufweist, die beide je eine di? Stirnfläche des
Maschinenkörpers freischneidende Schrämwalze tragen.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch
die deutsche Patentschrift 21 13 399 bekannt Maschinen dieser Art werden wegen ihrer niedrigen Bauhöhe,
vor allem aber wegen ihres im Gewinnungsfeld liegenden Maschinenkörpers, zum Abbau besonders
dünner Flöze verwandt. Sie besitzen einen in der üblichen Weise quer unterteilten Maschinenkörper, der
aus dem Windengehäuse, dem auch die Winde antreibenden Walzenantriebsmotor und den beiden
Schrämköpfen besteht, die die Schrämwalzentragarme
w auf ihrer dem Abbaustoß abge>.<ndten Seitenwand
halten. Wegen seiner Qiierunterteilung und der seitlichen Lagerung der Schrämwalzentragarme hat ein
so unterteilter Maschinenkörper eine verhältnismäßig große Baulänge und eine Schwerpunktlage, die seine
besondere Abstützung im Schramtiefsten erforderlich macht.
Weiterhin sind Walzenschrämmaschinen bekannt, die an beiden Enden, vor Kopf ihres Maschinenkörpers,
eine zum Liegenden parallele und zur Maschinenfahrt-
Μ richtung rechtwinklige Schwenkachse besitzen, auf der
je ein mit einer Schrämwalze besetzter mittels Druckzylinder schwenkbarer Tragarm gelagert ist. der
••ersatzseitig, also auf der der Schrämwalze abgewandten Tragarmseite, einen zur Schwenkachse parallel
liegenden Antriebsmotor trägt, der sich mit seinem dem
Tragarm abgewandten Ende an der Tragarmschwenkachse abstützt (DE- PS 10 60 821).
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine
Walzenschrämmaschine zu schaffen, die sich durch
ω einen für den Abbau niedriger Flöze besonders
zweckmäßigen Aufbau auszeichnet.
Sie geht dazu von der eingangs erläuterten Walzenschrämmaschine aus und schlägt vor. diese Walzenschrämmaschine mit einem sich in Maschinenlängsrich-
tung erstreckenden, über der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn liegenden und sich auf ihr abstützenden
Radkasten auszurüsten, an dem abbaustoßseitig das Windengehäuse und versatzseitig das Portalgehäusc
angeflanscht ist, das πι;; seinen Ober den Radkasten
hinausragenden beiden Enden auf je eine Tragarmschwenkachse aufgesteckt ist, die in je einem stirnseitigen
Ansatz des Windengehäuses gelagert und mit je einer Schneideinheit besetzt ist, die aus Schrämwalze,
Tragarm und auf der abbaustoßseitigen Wand des Tragarmes angeflanschtem sowie mit seinem abbaustoßseitigen
Ende auf der Tragarmschwenkachse drehbar gelagertem Antriebsmotor besteht. Neben
ihrer niedrigen Bauhöhe hat eine so ausgebildete, mit einem längsunterteilten Maschinenkörper ausgerüstete
Walzenschrämmaschine eine besonders kurze Baulänge sowie einen direkt über der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn
liegenden Schwerpunkt Außerdem ist sie wegen ihrer außerhalb des eigentlichen Gehäuses
liegenden Antriebsmotoren ihrer beiden Schrämwalzen, die innerhalb des Gewinnungäfeldes liegen, wo sie zur
Tragarmabstützung mit beitragen, besonders reparaturfreundlich und gerade deshalb für den Einsatz in
niedrigen Flözen geeignet
Zwar ist durch die deutsche Patentschrift 10 60821 bereits eine Gewinnungseinrichtung mit waagerechten
Schrämwalzen bekanntgeworden,deren Walzer'ragarme gleichfalls mit Antriebsmotoren besetzt sind. Diese
Antriebsmotoren befinden sich aber über dem Strebfördermittel im unmittelbaren Bereich der Schrämwalzenachse.
Sie verringern daher beim Absenken der Schrämwalze den Tragarmschwenkbereich und stören
hier unter Umständen den Haufwerksaustrag. Darüber hinaus benötigen sie wegen ihres großen Abstandes zur
Tragarmschwenkachse erheblich höhere Stellkräfte der die beiden Tragarme betätigenden Stellzylinder.
Bei einer nach dem Hauptanspruch ausgebildeten Walzenschrämmaschine ist es besonders zweckmäßig,
wenn die beiden Antriebsmotoren der W:ndc mit quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufenden Achsen innerhalb
des Portalgehäuses gelagert sind und sich durch die öffnung des Radkastens hindurch bis in das Windengehäuse
erstrecken, wo sie in ihrem Durchmesser entsprechenden Bohrungen des Windengehäuses zentriert
sind, dreh eine derartige Anordnung der
Motoren läßt sich die Baulänge des Maschinenkörpers weiter reduzieren, und es kann durch diese Maßnahme
der überwiegende Teil des Windenbauraumes zur
Anordnung der Getriebeelemente genutzt werden, was wiederum einer gedrängten Bauweise des Maschinenkörpers
zugute kommt. Weiterhin wiro die Zugänglichkeit der beiden Windenantriebsmotoren durch diese
Maßnahme verbessert und auch die Möglichkeit geschaffen, die Motoren, selbst untertage, beim
Auftreten von Störungen auszutauschen. Abgesehen davon trägt die vorgeschlagene Anordnung der beiden
Windenmotoien auch dazu bei, die Baubreite des
Windengeliäuses zu verringern. Folglich bleibt bei dieser Ausbildung zwischen Windengehäuse und Abbaustoß
noch ein hinreichender Raum zur Anordnung weiterer Betriebsmittel.
Zwar zeigt auch die Figur 1 der deutschen Patentschrift
21 13 399 einen Maschinenkörper einer Walzenschrämmaschine,
bei dem der Antriebsmotor und die Winde nicht bis an den Abbaustoß heranreichen und
gegenüber den beiden Schrämköpfen in Richtung zum Strebfördermittel zurückspringen. Allerdings wird diese
Anordnung hier durch eine gegenüber den Schrämköpfen versetzte Anordnung der Winde und des Antriebsmotors, nicht aber durch Verringerung der Baubreite
dieser Maschinenbauteiie erreicht.
Eine die vorgenannter, Merkmale aufweisende Walzenschrämmaschine kann ohne eine ihren Maschinenkörper
im Schramtiefsten abstützende Gleitkufe arbeiten, nur auf der abbaustoßseitigen Fahrbahn
aufliegen und sich an der versatzseitigen Führungsschiene des Strebfördermittels abstützen und führen, wenn
der Maschinenkörper frei in das Gewinnungsfeld hineinragt.
Dazu ist es zweckmäßig, wenn im Bereich der Enden des Radkasiens bogenverzahnte Antriebsräder angeordnet
sind, die in eine unter ihnen verlaufende Zahnstange mit seitlichem Spiel eingreifen, und
vorzugsweise gleichachsig zu den Antriebsrädern angeordnete, unabhängig von ihnen drehbar gelagerte,
mit ihrer balligen Umfangsfläche auf der Maschinenfahrbahn aufliegende Laufrollen vorgesehen sind.
Dadurch kann die Walzenschrämmaschine um ihre Längsachse mit Hilfe ihrer Stellzylinder geschwenkt
werden, die mit den die Führungsschiene umgreifenden Führungskufen verbunden sind, und die beiden Schrämwalzen
können stets in eine zum Liegenden parallele Lage gebracht werden.
Damit bei Reparaturarbeiten, die bei ,^genommenem
Portalgehäuse ausgeführt werden müssen, Jie Walzenschrämmaschine ihre normale horizontale Lage beibehält
und nicht im Schramtiefsten zum Liegenden hin abkippt ist das Windengehäuse in der Nähe seiner
abbaustotseitigen Wand mit einer in seiner Längsmitte
liegenden senkrechten Zylinderbohrung zur Aufnahme eines den Maschinenkörper gegebenenfalls auf dem
3n Liegenden abstützenden Kolbens ausgestattet Dieser Kolben wird nur bei Reparaturarbeiten ausgefahren und
hält den Maschinenkörper in seiner normalen Lage.
Um die Bauhöhe des Maschinenkörpers zu reduzieren und dadurch mit der nachlaufenden Schrämwalze
den unterhalb der vorlaufenden Schrämwalze stehenbleibenden Sohlepacken lösen und laden zu können,
empfiehlt es sich, die die Schrämwalzentragarme betätigenden Stellzylinder, die sich auf der Abbaustoßseite
des Windengehäuses befinden, an einem Ansatz des Motorgehäuses der Antriebsmotoren angreifen zu
lassen und in einem auf der abbaustoßseitigen Wand des Windengehäuses lösbar befestigten eigenen Gehäuse
unterzubringen.
Weiterhin wird vorgeschlagen. Radkasten, Windengehäuse.
Stellzylindergehäuse und Portalgehäuss durch quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende gemeinsame
Ankerschrauben miteinander zu verspannen. Auf diese Weise werden die einzelnen Baueinheiten der
Walzenschrämmaschine zu einem kompakten, in sich tragfähigen Körper untereinander verbunden, der ohne
Maschinenrahmen eingesetzt werden kann und dadurch eine besonders niedrige Bauhöhe hat.
Zwei Ai'sführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungste.i
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Walzenschrämmaschine in Seitenansicht;
F i g. 2 den Grundriß der Walzenschrämmaschine;
F i g. 3 die Walzenschrämmaschine in einer Stirnansicht;
F i g. 3 die Walzenschrämmaschine in einer Stirnansicht;
F i g. 4 die Winde r it den beiden Antriebsmotoren als
Einzelheit in einem geschnittenen Grundriß;
F i g. 5 eine schematäsche Ansicht des Untersetzungsgetriebes
der Winde;
F i g. 6 eine andere Form der Maschinenabstützung.
F i g. 6 eine andere Form der Maschinenabstützung.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie liegt zum Tri! über de ? Strebfördermittel 2, an nessen
versatzseitiger Führungsschine 3 sie sich abstützt und führt. Außerdem liegt sie auch abbaustoßseitig auf der
hier an der Seitenwand des Strebfördermittels 2 befestigten Zahnstange 4 auf (Fig.3). In diesem
Ausführungsbeispiel übernehmen sich auf der Zahnstange 4 abwälzende, nicht dargestellte Laufrollen das
Maschinengewicht, während in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.6 die hier mit 5 bezeichneten
Laufrollen sich auf einer eigenen Maschinenfahrbahn 6 abstützen, die zwischen Abbaustoß 7 und der abbaustoßseitigen
Zahnstange 4 liegt und die Stoßrampe des Strebfördermittels 2 bildet. In beiden Ausführungsbeispielen
sind die Laufrollen 5 in oder an einer Kufe 8 gelagert, die die Zahnstange 4 untergreift und die
Walzenschrämmaschine 1 auf ihrer abbaustoßseitigen Fahrbahn bzw. auf der Zahnstange hält.
Wie insbesondere aus der Fig.2 hervorgeht, besitzt
die Walzenschrämmaschine 1 einen oberhalb der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn 6 liegenden
Radkasten 9, an den abbaustoßseitig das Windengehäu-SC
JG und versatzseitig da? Ponalgehäuse 11 angeflanscht
ist. Das Portalgehäuse 11, das sich über die Breite des Strebfördermittels 2 erstreckt und mit seinen
Führungskufen 12 die rohrförmige Führungsschiene 3 umgreift, ist Träger der beiden die Vorschubbewegung
der Walzenschrämmaschine 1 erzeugenden Antriebsmotoren 13,14, die zum Windengehäuse 10 hin aus dem
Portalgehäuse 11 vorstehen, durch eine öffnung 15 des
Radkastens 9 hindurch in ihrem Durchmesser entsprechende Bohrungen 16 des Windengehäuses 10 eingreifen
und in ihnen zentriert sind. Sie stehen mit ihrem Abtriebswellenstumpf 17 über je ein Ritzel 18 mit je
einem Stirnrad 19 in getrieblicher Verbindung, von dem aus sie ihre Antriebsbewegung über die Zahnräder 20,
21, 22, 23, 24 untersetzen und bis zum Sonnenrad 25 je eines eigenen Planetengetriebes 26 weiterleiten
(F i g. 5). Ober den Planetenträger 27 und die Welle 28 gelangt die Drehbewegung zu den beiden Zwischenrädern
29,30 des Radkastens 9, deren Verzahnung mit der Verzahnung der in die Zahnstange 4 eingreifenden
Antriebsräder 31,32 kämmt (F i g. 4). Eine innerhalb des Windengehäuses 10 zwischen den Abtriebswellenstümpfen
17 beider Motoren 13, 14 angeordnete senkrechte Bohrung 33 dient zur Aufnahme eines
hydraulisch beaufschlagbaren Zylinderkolbens 34. über dessen Kolbenstange 35 sich die Walzenschrämmaschine
1 auf dem Liegenden 36 abstützt, wenn das Portalgehäuse 11 zusammen mit den beiden Antriebsmotoren 13, 14 bei Reparaturarbeiten entfernt werden
muß (F ig. 3).
Je eine auf beiden Stirnseiten des Windengehäuses 10 lösbar angeordnete Platte 37 trägt in einem Ansatz 38
die quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende horizontale Tragarmschwenkachse 39. An jeder dieser
Achsen 39 ist eine aus Schrämwalze 40, Tragarm 41 und Antriebsmotor 42 bestehende Schneideinheit gelagert,
die mit Hilfe je eines Stellzylinders 43 um die Tragarmschwenkachse 39 in der Vertikalen verstellt
werden kann. Die Stellzylinder 43 sind in einem besonderen Gehäuse 44. das auf der abbaustoßseitigcti
Wand des Windengehäuses 10 gefestigt ist. untergebracht. Sie greifen an einem Ansatz 45 des Motorgehäuses
46 an, das, hinter der Schrämwalze 40, vor der Windenstirnseite liegend, lösbar mit dem Tragarm 41
verbunden ist und den Antriebsmotor 42 schlagwettergeschützt aufnimmt. Neben dem Schrämwnlzentragarm
41 ist auch dieses Gehäuse 46 mit einem Ansatz 49 auf der Tragarmschwenkachse 39 gelagert. Außerdem sind
beide Schneideinheiten mit je einem Räumschild ausgestattet, der um die Schrämwalzenachse 48
schwenkbar und stets so angeordnet ist, daß er den dem Mineral abgewandten Umfangsbereich der Schrämwalze
40 abdeckt.
Wie die F i g. 3 zeigt, stützt sich die Walzenschrämmaschine
1 nur an der versatzseitigen Führungsschiene 3 und auf der abbaustoßseitigen Zahnstange 4 ab und
kragt mit einem Teil ihres Maschinenkörpers frei bis zum Abbaustoß in das Gewinnungsfeld vor. Mittels
Stcllzylitider 50, die die Verbindung zwischen den Führungskufen 12 und dem Portalgehäuse 11 herstellen,
kann die Walzenschrämmaschine 1 um die abbaustoßseitige Maschinenfahrbahn 6 bzw. die als Maschinenfahrbahn
dienende Fläche der Zahnstange 4 geschwenkt und stets so ausgerichtet werden, daß ihre beiden
Schrämwalzen einen zum Liegenden 36 parallelen Schnit'. ausführen. Damit der Zahneingriff durch diese
Stellbevegung nicht beeinträchtigt wird, sind die beiden Antriebsräder 31, 32 mit einer Bogenverzahnung
ausgestattet und haben ein ausreichendes seitliches Spiel innerhalb der Zahnstange 4. Auch die Laufrollen 5,
die die Walzenschrämmaschine 1 auf der Zahnstange 4 oder auf der Maschinenfahrbahn 6 abstützen, sind aus
diesem Grund mit einer balligen Umfangsfläche ausgestattet und haben daher in allen Maschinenstellungen
eine ausreichende Auflagerfläche auf der Zahnstange 4 bzw. der Maschinenfahrbahn 6.
Radkasten 9, Windengehäuse 10. Portalgehäuse 11 und das die Stellzylinder 43 aufnehmende Gehäuse 44
sind durch quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende gemeinsame Ankerschrauben 51 starr zu einem
einheitlichen, selbsttragende Maschinenkörper miteinander verbunden, der sich auf der Abbaustoßseite des
Strebfördermittels 2 mit Hilfe der Laufrollen 5 der am Radkasten 9 befestigten Kufen 8 und auf der
Versatzseite des Strebfördermittels 2 mittels der Führungskufen 12 an der rohrförmigen Führungsschiene
3 des Strebfördermittels 2 abstützt. Zur Montageerleichterung ist das Portalgehäuse 11 an beiden Enden
so mit je einem Ansatz 52 versehen und mit diesem Ansatz auf die Tragarmschwenkachse 39 aufgesteckt. F1= trägt
neben den beiden Antriebsmotoren 13, 14 der Maschinenwinde auch die Steuereinrichtungen der
Walzenschrämmaschine 1, die Leitungseinführung und bei 58 die Bedienungselemente der Walzenschrämmaschine,
die doppelt, sowohl am linken als auch am rechten Ende des Portalgehäuses 11, angeordnet sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze, die aus einzelnen Baueinheiten
besteht, neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld liegt und sich hier auf einer an der
abbaustoßseitigen Strebfördermittelwand befestigten Maschinenfahrbahn abstützt, mit ihrem Portalgehäuse an einer sich über die Länge des
Maschinenfahrweges erstreckenden versatzseitigen Führungsschiene angreift sowie an beiden Enden je
einen etwa über der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels liegenden, vertikal verstellbaren
Tragarm aufweist, die beide je eine die Stirnfäche des Maschinenkörpers freischneidende Schrämwalze tragen, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden, über der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn
(6") liegenden und sich auf ihr abstützenden Radkasten (9) aufweist, an dem abbaustoßseitig das
Windengchäuse (10) und versatzseitig das Portalgefcäuse (It) angeflanscht ist, das mit seinen über den
Radkasten (9) hinausragenden beiden Enden auf je tine Tragarmschwenkachse (39) aufgesteckt ist, die
In je einem stirnseitigen Ansatz (38) des Windengeliäuses (10) gelagert und mit je einer Schneideinheit
besetzt ist die aus Schrämwalze (40), Tragarm (41) lind auf der abbaustoßseitigen Wand des Tragarmes
(41) angeflanschtem sowie mit seinem abbaustoßseitigen Ende auf der Tragarmschwenkachse (39)
drehbar gelagertem Antriebsmotor (42) besteht.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichne·, daß c';; beiden Antriebsmotoren (13, 14) der Winde mit quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufenden A hsen innerhalb des
Portalgehäuses (H) gelagert sind und sich durch die öffnung (IS) des Radkastens (9) hindurch bis in das
Windengehäuse (10) erstrecken, wo sie in ihrem Durchmesser entsprechenden Bohrungen (15) des
Windengehäuses (10) zentriert sind.
3. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der
Maschinenkörper frei in das Gewinnungsfeld hineinragt.
4. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch im Bereich der Enden des Radkastens (9) angeordnete bogenverzahnte Antriebsräder (31,32),
die in eine unter ihnen verlaufende Zahnstange (4) mit seitlichem Spiel eingreifen, und vorzugsweise
gleichachsig zu den Antriebsrädern (31,32) angeordnete, unabhängig von ihnen drehbar gelagerte, mit
ihrer balligen Umfangsfläche auf der Maschinenfahrbahn (6) aufliegende Laufrollen (S).
5. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Windengehäuse (10) in der Nähe
einer abbaustoßseitigen Wand eine in seiner Längsmitte liegende senkrechte Zylinderbohrung
(33) zur Aufnahme eines den Maschinenkörper gegebenenfalls au! dem Liegenden abstützenden
Kolbens (34) aufweist.
6. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrämwalzentragarme (41)
betätigenden Stellzylinder (43) sich auf der Abbaustoßseite des Windengehäuses (10) befinden, hier an
einem Ansatz (45) des Motorgehäuses (46) der
Antriebsmotoren (42) angreifen und in einem auf der abbaustoßseitigen Wand des Windengehäuses (10)
lösbar befestigten eigenen Gehäuse (44) untergebracht sind.
7. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Radkasten (9), Windengehäuse (10),
Stellzylindergehäuse (44) und Portalgehäuse (11) durch quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende
gemeinsame Ankerschrauben (51) miteinander verspannt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2732275A DE2732275C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze |
US05/922,951 US4166652A (en) | 1977-07-16 | 1978-07-10 | Mining machine, particularly for the working of low mine seams |
GB787829579A GB2001685B (en) | 1977-07-16 | 1978-07-12 | Drum cutter-loader machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2732275A DE2732275C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2732275A1 DE2732275A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2732275C2 true DE2732275C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6014132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2732275A Expired DE2732275C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4166652A (de) |
DE (1) | DE2732275C2 (de) |
GB (1) | GB2001685B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA814773B (en) * | 1980-07-18 | 1982-07-28 | Dresser Europe Sa | Mining machine |
DE3131751A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-04-08 | Dresser Europe S.A., 1160 Bruxelles | Abbaumaschine und -system |
GB2084220B (en) * | 1980-09-26 | 1984-01-25 | Coal Industry Patents Ltd | Mining machines |
AU542302B2 (en) * | 1981-04-23 | 1985-02-14 | Anderson Group Plc | Integrated cutter, breaker and haulage drive gearcase |
DE3116457C2 (de) * | 1981-04-25 | 1985-02-07 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
SU1089251A1 (ru) * | 1981-10-15 | 1984-04-30 | Государственный проектно-конструкторский и экспериментальный институт угольного машиностроения "Гипроуглемаш" | Очистной комбайн |
US4896920A (en) * | 1987-01-22 | 1990-01-30 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U.Eisengieberei Mgh | Drum-cutter mining machine |
DE3716668C1 (de) * | 1987-05-19 | 1988-12-01 | Eickhoff Geb | Mit einer Winde ausgeruesteter Walzenlader des Untertagebetriebes |
DE3738801A1 (de) * | 1987-11-14 | 1989-05-24 | Eickhoff Geb | Walzenlader fuer den untertagebergbau |
DE3822875A1 (de) * | 1988-07-06 | 1990-01-11 | Eickhoff Geb | Walzenlader fuer den untertagebergbau |
DE4241813C2 (de) * | 1992-12-11 | 1995-04-20 | Markus Gomer | Vorrichtung zur Durchführung von Reaktionstests |
ZA201202820B (en) | 2011-04-22 | 2012-12-27 | Joy Mm Delaware Inc | Material guide assembly |
CN103899306A (zh) * | 2014-03-13 | 2014-07-02 | 三一重型装备有限公司 | 薄煤层联合采煤机组及其采煤机和刮板运输机 |
RU2605858C1 (ru) * | 2015-07-17 | 2016-12-27 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Национальный исследовательский технологический университет "МИСиС" | Угледобывающий комбайн |
RU177388U1 (ru) * | 2017-09-01 | 2018-02-20 | Общество С Ограниченной Ответственностью "Корум Групп" | Очистной комбайн для тонких пластов |
RU2661830C1 (ru) * | 2017-09-27 | 2018-07-20 | Николай Андреевич Ковалев | Угледобывающий комбайн |
RU199326U1 (ru) * | 2019-11-07 | 2020-08-28 | Ооо "Корум Груп" | Очистной комбайн для тонких пластов |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049812B (de) * | 1959-02-05 | Gebr, Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei m.b.H., Bochum | An einem Strebförderer stoßseitig durch eine Gleitschiene geführtes, die Kohle in beiden Fahrtrichtungen lösendes Schrämwalzengewinnungsgerät | |
DE1272255B (de) * | 1965-07-15 | 1968-07-11 | G Pk I Exi Ugolnogo Mashinostr | Kohlenschraemlader |
DE1921480C3 (de) * | 1969-04-26 | 1974-05-09 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Auf einem Strebfordermittel verfahrbare Walzenschrämmaschine für den Abbau dünner Flöze, insbesondere von Kalilagerstätten |
DE2113399C3 (de) * | 1971-03-19 | 1973-10-04 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Walzenschrämmaschine |
GB1352543A (en) * | 1971-05-22 | 1974-05-08 | Pitcraft Ltd | Mineral mining installations |
DE2215680B2 (de) * | 1972-03-30 | 1974-11-07 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Vorschubvorrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
GB1521687A (en) * | 1974-10-26 | 1978-08-16 | Anderson Mavor Ltd | Mining machine haulage installation |
DE2508956C3 (de) * | 1975-03-01 | 1980-07-17 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Verstellvorrichtung für Kufen von Gewinnungsmaschinen des untertägigen Bergbaues, insbesondere von Walzenschrämmaschinen |
DE2552085C3 (de) * | 1975-11-20 | 1988-02-11 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Walzenschrämmaschine |
-
1977
- 1977-07-16 DE DE2732275A patent/DE2732275C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-07-10 US US05/922,951 patent/US4166652A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-07-12 GB GB787829579A patent/GB2001685B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2001685A (en) | 1979-02-07 |
DE2732275A1 (de) | 1979-02-01 |
US4166652A (en) | 1979-09-04 |
GB2001685B (en) | 1982-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2732275C2 (de) | Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze | |
DE2552085B2 (de) | Walzenschrämmaschine | |
DE2447604C3 (de) | Teilschnittvortriebsmaschine zum Auffahren von Strecken oder Tunnels | |
DE2656703C2 (de) | Abbaumaschine | |
DE2754862C2 (de) | Walzenschrämmaschine, insbesondere für niedrige Flöze | |
DE3601485A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum getrennten loesen und laden eines mit einem bergestreifen durchsetzten floezes | |
DE2425828A1 (de) | Walzenschraemmaschine fuer maechtige floeze | |
DE2240872C3 (de) | Schreitwerk für eine mit einem Fahrwerk versehene Teilschnitt-Streckenvortriebsmaschine | |
DE3729561C2 (de) | ||
EP0553378B1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Bodenschlitzes im Zuge der Herstellung einer Dicht- oder Stützwand | |
DE1092412B (de) | Hydraulisches Strebausbauelement | |
DE3329703C2 (de) | Vorrichtung zum Vortreiben von Strecken oder Tunnels | |
DE2731586C2 (de) | Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzen von je einem Tragarm gehalten werden | |
DE3402032C1 (de) | Maschine zum Vortrieb von Strecken und Tunnels | |
DE2517122A1 (de) | Vortriebsmaschine | |
DE2836839C2 (de) | Teilschnittvortriebsmaschine mit angeschlossenem Schreitwerk | |
DE3045231C2 (de) | Gewinnungsmaschine für den Flözabbau | |
DE2759932C1 (de) | Walzenschraemmaschine,die aus einzelnen Baueinheiten besteht und mit einer eigenen Winde ausgestattet ist | |
DE2928198A1 (de) | Gleis-schotterplaniermaschine mit raeumwalzen-anordnung | |
DE3626543C1 (en) | Selective-cut heading machine for roadways and tunnels | |
DE3330362C2 (de) | Motoranordnung für eine auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschine | |
DE19726613C2 (de) | Selbstfahrende Bearbeitungsmaschine | |
DE938365C (de) | Schraemmaschine | |
DE2552817A1 (de) | Ausbau- und gewinnungseinrichtung fuer ein vollmechanisches verfahren zur gewinnung von kohle oder aehnlichen floezartig gelagerten mineralien der lagerung von 50 - 100 hoch g im strebbau mit ueberkipptem kohlenstoss und ueberhaengendem versatz | |
DE3838862A1 (de) | Walzenlader |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |