DE2732275C2 - Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze - Google Patents

Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze

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DE2732275C2
DE2732275C2 DE2732275A DE2732275A DE2732275C2 DE 2732275 C2 DE2732275 C2 DE 2732275C2 DE 2732275 A DE2732275 A DE 2732275A DE 2732275 A DE2732275 A DE 2732275A DE 2732275 C2 DE2732275 C2 DE 2732275C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze, die aus einzelnen Baueinheiten besteht, neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld liegt und sich hier auf einer an der abbaustoßseitigen Strebfördermittelwand befestigten Maschinenfahrbahn abstützt, mit ihrem Pui lalgehäuse an einer sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden versatzseitigen Führungsschiene angreift sowie an beiden Enden je einen etwa über der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels liegenden, vertikal verstellbaren Tragarm aufweist, die beide je eine di? Stirnfläche des Maschinenkörpers freischneidende Schrämwalze tragen.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch die deutsche Patentschrift 21 13 399 bekannt Maschinen dieser Art werden wegen ihrer niedrigen Bauhöhe, vor allem aber wegen ihres im Gewinnungsfeld liegenden Maschinenkörpers, zum Abbau besonders dünner Flöze verwandt. Sie besitzen einen in der üblichen Weise quer unterteilten Maschinenkörper, der aus dem Windengehäuse, dem auch die Winde antreibenden Walzenantriebsmotor und den beiden Schrämköpfen besteht, die die Schrämwalzentragarme
w auf ihrer dem Abbaustoß abge>.<ndten Seitenwand halten. Wegen seiner Qiierunterteilung und der seitlichen Lagerung der Schrämwalzentragarme hat ein so unterteilter Maschinenkörper eine verhältnismäßig große Baulänge und eine Schwerpunktlage, die seine besondere Abstützung im Schramtiefsten erforderlich macht.
Weiterhin sind Walzenschrämmaschinen bekannt, die an beiden Enden, vor Kopf ihres Maschinenkörpers, eine zum Liegenden parallele und zur Maschinenfahrt-
Μ richtung rechtwinklige Schwenkachse besitzen, auf der je ein mit einer Schrämwalze besetzter mittels Druckzylinder schwenkbarer Tragarm gelagert ist. der ••ersatzseitig, also auf der der Schrämwalze abgewandten Tragarmseite, einen zur Schwenkachse parallel liegenden Antriebsmotor trägt, der sich mit seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Tragarmschwenkachse abstützt (DE- PS 10 60 821).
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Walzenschrämmaschine zu schaffen, die sich durch
ω einen für den Abbau niedriger Flöze besonders zweckmäßigen Aufbau auszeichnet.
Sie geht dazu von der eingangs erläuterten Walzenschrämmaschine aus und schlägt vor. diese Walzenschrämmaschine mit einem sich in Maschinenlängsrich- tung erstreckenden, über der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn liegenden und sich auf ihr abstützenden Radkasten auszurüsten, an dem abbaustoßseitig das Windengehäuse und versatzseitig das Portalgehäusc
angeflanscht ist, das πι;; seinen Ober den Radkasten hinausragenden beiden Enden auf je eine Tragarmschwenkachse aufgesteckt ist, die in je einem stirnseitigen Ansatz des Windengehäuses gelagert und mit je einer Schneideinheit besetzt ist, die aus Schrämwalze, Tragarm und auf der abbaustoßseitigen Wand des Tragarmes angeflanschtem sowie mit seinem abbaustoßseitigen Ende auf der Tragarmschwenkachse drehbar gelagertem Antriebsmotor besteht. Neben ihrer niedrigen Bauhöhe hat eine so ausgebildete, mit einem längsunterteilten Maschinenkörper ausgerüstete Walzenschrämmaschine eine besonders kurze Baulänge sowie einen direkt über der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn liegenden Schwerpunkt Außerdem ist sie wegen ihrer außerhalb des eigentlichen Gehäuses liegenden Antriebsmotoren ihrer beiden Schrämwalzen, die innerhalb des Gewinnungäfeldes liegen, wo sie zur Tragarmabstützung mit beitragen, besonders reparaturfreundlich und gerade deshalb für den Einsatz in niedrigen Flözen geeignet
Zwar ist durch die deutsche Patentschrift 10 60821 bereits eine Gewinnungseinrichtung mit waagerechten Schrämwalzen bekanntgeworden,deren Walzer'ragarme gleichfalls mit Antriebsmotoren besetzt sind. Diese Antriebsmotoren befinden sich aber über dem Strebfördermittel im unmittelbaren Bereich der Schrämwalzenachse. Sie verringern daher beim Absenken der Schrämwalze den Tragarmschwenkbereich und stören hier unter Umständen den Haufwerksaustrag. Darüber hinaus benötigen sie wegen ihres großen Abstandes zur Tragarmschwenkachse erheblich höhere Stellkräfte der die beiden Tragarme betätigenden Stellzylinder.
Bei einer nach dem Hauptanspruch ausgebildeten Walzenschrämmaschine ist es besonders zweckmäßig, wenn die beiden Antriebsmotoren der W:ndc mit quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufenden Achsen innerhalb des Portalgehäuses gelagert sind und sich durch die öffnung des Radkastens hindurch bis in das Windengehäuse erstrecken, wo sie in ihrem Durchmesser entsprechenden Bohrungen des Windengehäuses zentriert sind, dreh eine derartige Anordnung der Motoren läßt sich die Baulänge des Maschinenkörpers weiter reduzieren, und es kann durch diese Maßnahme der überwiegende Teil des Windenbauraumes zur Anordnung der Getriebeelemente genutzt werden, was wiederum einer gedrängten Bauweise des Maschinenkörpers zugute kommt. Weiterhin wiro die Zugänglichkeit der beiden Windenantriebsmotoren durch diese Maßnahme verbessert und auch die Möglichkeit geschaffen, die Motoren, selbst untertage, beim Auftreten von Störungen auszutauschen. Abgesehen davon trägt die vorgeschlagene Anordnung der beiden Windenmotoien auch dazu bei, die Baubreite des Windengeliäuses zu verringern. Folglich bleibt bei dieser Ausbildung zwischen Windengehäuse und Abbaustoß noch ein hinreichender Raum zur Anordnung weiterer Betriebsmittel.
Zwar zeigt auch die Figur 1 der deutschen Patentschrift 21 13 399 einen Maschinenkörper einer Walzenschrämmaschine, bei dem der Antriebsmotor und die Winde nicht bis an den Abbaustoß heranreichen und gegenüber den beiden Schrämköpfen in Richtung zum Strebfördermittel zurückspringen. Allerdings wird diese Anordnung hier durch eine gegenüber den Schrämköpfen versetzte Anordnung der Winde und des Antriebsmotors, nicht aber durch Verringerung der Baubreite dieser Maschinenbauteiie erreicht.
Eine die vorgenannter, Merkmale aufweisende Walzenschrämmaschine kann ohne eine ihren Maschinenkörper im Schramtiefsten abstützende Gleitkufe arbeiten, nur auf der abbaustoßseitigen Fahrbahn aufliegen und sich an der versatzseitigen Führungsschiene des Strebfördermittels abstützen und führen, wenn der Maschinenkörper frei in das Gewinnungsfeld hineinragt.
Dazu ist es zweckmäßig, wenn im Bereich der Enden des Radkasiens bogenverzahnte Antriebsräder angeordnet sind, die in eine unter ihnen verlaufende Zahnstange mit seitlichem Spiel eingreifen, und vorzugsweise gleichachsig zu den Antriebsrädern angeordnete, unabhängig von ihnen drehbar gelagerte, mit ihrer balligen Umfangsfläche auf der Maschinenfahrbahn aufliegende Laufrollen vorgesehen sind. Dadurch kann die Walzenschrämmaschine um ihre Längsachse mit Hilfe ihrer Stellzylinder geschwenkt werden, die mit den die Führungsschiene umgreifenden Führungskufen verbunden sind, und die beiden Schrämwalzen können stets in eine zum Liegenden parallele Lage gebracht werden.
Damit bei Reparaturarbeiten, die bei ,^genommenem Portalgehäuse ausgeführt werden müssen, Jie Walzenschrämmaschine ihre normale horizontale Lage beibehält und nicht im Schramtiefsten zum Liegenden hin abkippt ist das Windengehäuse in der Nähe seiner abbaustotseitigen Wand mit einer in seiner Längsmitte liegenden senkrechten Zylinderbohrung zur Aufnahme eines den Maschinenkörper gegebenenfalls auf dem
3n Liegenden abstützenden Kolbens ausgestattet Dieser Kolben wird nur bei Reparaturarbeiten ausgefahren und hält den Maschinenkörper in seiner normalen Lage.
Um die Bauhöhe des Maschinenkörpers zu reduzieren und dadurch mit der nachlaufenden Schrämwalze den unterhalb der vorlaufenden Schrämwalze stehenbleibenden Sohlepacken lösen und laden zu können, empfiehlt es sich, die die Schrämwalzentragarme betätigenden Stellzylinder, die sich auf der Abbaustoßseite des Windengehäuses befinden, an einem Ansatz des Motorgehäuses der Antriebsmotoren angreifen zu lassen und in einem auf der abbaustoßseitigen Wand des Windengehäuses lösbar befestigten eigenen Gehäuse unterzubringen.
Weiterhin wird vorgeschlagen. Radkasten, Windengehäuse. Stellzylindergehäuse und Portalgehäuss durch quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende gemeinsame Ankerschrauben miteinander zu verspannen. Auf diese Weise werden die einzelnen Baueinheiten der Walzenschrämmaschine zu einem kompakten, in sich tragfähigen Körper untereinander verbunden, der ohne Maschinenrahmen eingesetzt werden kann und dadurch eine besonders niedrige Bauhöhe hat.
Zwei Ai'sführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungste.i näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Walzenschrämmaschine in Seitenansicht; F i g. 2 den Grundriß der Walzenschrämmaschine;
F i g. 3 die Walzenschrämmaschine in einer Stirnansicht;
F i g. 4 die Winde r it den beiden Antriebsmotoren als Einzelheit in einem geschnittenen Grundriß;
F i g. 5 eine schematäsche Ansicht des Untersetzungsgetriebes der Winde;
F i g. 6 eine andere Form der Maschinenabstützung.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie liegt zum Tri! über de ? Strebfördermittel 2, an nessen versatzseitiger Führungsschine 3 sie sich abstützt und führt. Außerdem liegt sie auch abbaustoßseitig auf der
hier an der Seitenwand des Strebfördermittels 2 befestigten Zahnstange 4 auf (Fig.3). In diesem Ausführungsbeispiel übernehmen sich auf der Zahnstange 4 abwälzende, nicht dargestellte Laufrollen das Maschinengewicht, während in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.6 die hier mit 5 bezeichneten Laufrollen sich auf einer eigenen Maschinenfahrbahn 6 abstützen, die zwischen Abbaustoß 7 und der abbaustoßseitigen Zahnstange 4 liegt und die Stoßrampe des Strebfördermittels 2 bildet. In beiden Ausführungsbeispielen sind die Laufrollen 5 in oder an einer Kufe 8 gelagert, die die Zahnstange 4 untergreift und die Walzenschrämmaschine 1 auf ihrer abbaustoßseitigen Fahrbahn bzw. auf der Zahnstange hält.
Wie insbesondere aus der Fig.2 hervorgeht, besitzt die Walzenschrämmaschine 1 einen oberhalb der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn 6 liegenden Radkasten 9, an den abbaustoßseitig das Windengehäu-SC JG und versatzseitig da? Ponalgehäuse 11 angeflanscht ist. Das Portalgehäuse 11, das sich über die Breite des Strebfördermittels 2 erstreckt und mit seinen Führungskufen 12 die rohrförmige Führungsschiene 3 umgreift, ist Träger der beiden die Vorschubbewegung der Walzenschrämmaschine 1 erzeugenden Antriebsmotoren 13,14, die zum Windengehäuse 10 hin aus dem Portalgehäuse 11 vorstehen, durch eine öffnung 15 des Radkastens 9 hindurch in ihrem Durchmesser entsprechende Bohrungen 16 des Windengehäuses 10 eingreifen und in ihnen zentriert sind. Sie stehen mit ihrem Abtriebswellenstumpf 17 über je ein Ritzel 18 mit je einem Stirnrad 19 in getrieblicher Verbindung, von dem aus sie ihre Antriebsbewegung über die Zahnräder 20, 21, 22, 23, 24 untersetzen und bis zum Sonnenrad 25 je eines eigenen Planetengetriebes 26 weiterleiten (F i g. 5). Ober den Planetenträger 27 und die Welle 28 gelangt die Drehbewegung zu den beiden Zwischenrädern 29,30 des Radkastens 9, deren Verzahnung mit der Verzahnung der in die Zahnstange 4 eingreifenden Antriebsräder 31,32 kämmt (F i g. 4). Eine innerhalb des Windengehäuses 10 zwischen den Abtriebswellenstümpfen 17 beider Motoren 13, 14 angeordnete senkrechte Bohrung 33 dient zur Aufnahme eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinderkolbens 34. über dessen Kolbenstange 35 sich die Walzenschrämmaschine 1 auf dem Liegenden 36 abstützt, wenn das Portalgehäuse 11 zusammen mit den beiden Antriebsmotoren 13, 14 bei Reparaturarbeiten entfernt werden muß (F ig. 3).
Je eine auf beiden Stirnseiten des Windengehäuses 10 lösbar angeordnete Platte 37 trägt in einem Ansatz 38 die quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende horizontale Tragarmschwenkachse 39. An jeder dieser Achsen 39 ist eine aus Schrämwalze 40, Tragarm 41 und Antriebsmotor 42 bestehende Schneideinheit gelagert, die mit Hilfe je eines Stellzylinders 43 um die Tragarmschwenkachse 39 in der Vertikalen verstellt werden kann. Die Stellzylinder 43 sind in einem besonderen Gehäuse 44. das auf der abbaustoßseitigcti Wand des Windengehäuses 10 gefestigt ist. untergebracht. Sie greifen an einem Ansatz 45 des Motorgehäuses 46 an, das, hinter der Schrämwalze 40, vor der Windenstirnseite liegend, lösbar mit dem Tragarm 41 verbunden ist und den Antriebsmotor 42 schlagwettergeschützt aufnimmt. Neben dem Schrämwnlzentragarm 41 ist auch dieses Gehäuse 46 mit einem Ansatz 49 auf der Tragarmschwenkachse 39 gelagert. Außerdem sind beide Schneideinheiten mit je einem Räumschild ausgestattet, der um die Schrämwalzenachse 48 schwenkbar und stets so angeordnet ist, daß er den dem Mineral abgewandten Umfangsbereich der Schrämwalze 40 abdeckt.
Wie die F i g. 3 zeigt, stützt sich die Walzenschrämmaschine 1 nur an der versatzseitigen Führungsschiene 3 und auf der abbaustoßseitigen Zahnstange 4 ab und kragt mit einem Teil ihres Maschinenkörpers frei bis zum Abbaustoß in das Gewinnungsfeld vor. Mittels Stcllzylitider 50, die die Verbindung zwischen den Führungskufen 12 und dem Portalgehäuse 11 herstellen, kann die Walzenschrämmaschine 1 um die abbaustoßseitige Maschinenfahrbahn 6 bzw. die als Maschinenfahrbahn dienende Fläche der Zahnstange 4 geschwenkt und stets so ausgerichtet werden, daß ihre beiden Schrämwalzen einen zum Liegenden 36 parallelen Schnit'. ausführen. Damit der Zahneingriff durch diese Stellbevegung nicht beeinträchtigt wird, sind die beiden Antriebsräder 31, 32 mit einer Bogenverzahnung ausgestattet und haben ein ausreichendes seitliches Spiel innerhalb der Zahnstange 4. Auch die Laufrollen 5, die die Walzenschrämmaschine 1 auf der Zahnstange 4 oder auf der Maschinenfahrbahn 6 abstützen, sind aus diesem Grund mit einer balligen Umfangsfläche ausgestattet und haben daher in allen Maschinenstellungen eine ausreichende Auflagerfläche auf der Zahnstange 4 bzw. der Maschinenfahrbahn 6.
Radkasten 9, Windengehäuse 10. Portalgehäuse 11 und das die Stellzylinder 43 aufnehmende Gehäuse 44 sind durch quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende gemeinsame Ankerschrauben 51 starr zu einem einheitlichen, selbsttragende Maschinenkörper miteinander verbunden, der sich auf der Abbaustoßseite des Strebfördermittels 2 mit Hilfe der Laufrollen 5 der am Radkasten 9 befestigten Kufen 8 und auf der Versatzseite des Strebfördermittels 2 mittels der Führungskufen 12 an der rohrförmigen Führungsschiene 3 des Strebfördermittels 2 abstützt. Zur Montageerleichterung ist das Portalgehäuse 11 an beiden Enden
so mit je einem Ansatz 52 versehen und mit diesem Ansatz auf die Tragarmschwenkachse 39 aufgesteckt. F1= trägt neben den beiden Antriebsmotoren 13, 14 der Maschinenwinde auch die Steuereinrichtungen der Walzenschrämmaschine 1, die Leitungseinführung und bei 58 die Bedienungselemente der Walzenschrämmaschine, die doppelt, sowohl am linken als auch am rechten Ende des Portalgehäuses 11, angeordnet sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze, die aus einzelnen Baueinheiten besteht, neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld liegt und sich hier auf einer an der abbaustoßseitigen Strebfördermittelwand befestigten Maschinenfahrbahn abstützt, mit ihrem Portalgehäuse an einer sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden versatzseitigen Führungsschiene angreift sowie an beiden Enden je einen etwa über der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels liegenden, vertikal verstellbaren Tragarm aufweist, die beide je eine die Stirnfäche des Maschinenkörpers freischneidende Schrämwalze tragen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden, über der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn (6") liegenden und sich auf ihr abstützenden Radkasten (9) aufweist, an dem abbaustoßseitig das Windengchäuse (10) und versatzseitig das Portalgefcäuse (It) angeflanscht ist, das mit seinen über den Radkasten (9) hinausragenden beiden Enden auf je tine Tragarmschwenkachse (39) aufgesteckt ist, die In je einem stirnseitigen Ansatz (38) des Windengeliäuses (10) gelagert und mit je einer Schneideinheit besetzt ist die aus Schrämwalze (40), Tragarm (41) lind auf der abbaustoßseitigen Wand des Tragarmes (41) angeflanschtem sowie mit seinem abbaustoßseitigen Ende auf der Tragarmschwenkachse (39) drehbar gelagertem Antriebsmotor (42) besteht.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichne·, daß c';; beiden Antriebsmotoren (13, 14) der Winde mit quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufenden A hsen innerhalb des Portalgehäuses (H) gelagert sind und sich durch die öffnung (IS) des Radkastens (9) hindurch bis in das Windengehäuse (10) erstrecken, wo sie in ihrem Durchmesser entsprechenden Bohrungen (15) des Windengehäuses (10) zentriert sind.
3. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenkörper frei in das Gewinnungsfeld hineinragt.
4. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch im Bereich der Enden des Radkastens (9) angeordnete bogenverzahnte Antriebsräder (31,32), die in eine unter ihnen verlaufende Zahnstange (4) mit seitlichem Spiel eingreifen, und vorzugsweise gleichachsig zu den Antriebsrädern (31,32) angeordnete, unabhängig von ihnen drehbar gelagerte, mit ihrer balligen Umfangsfläche auf der Maschinenfahrbahn (6) aufliegende Laufrollen (S).
5. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Windengehäuse (10) in der Nähe einer abbaustoßseitigen Wand eine in seiner Längsmitte liegende senkrechte Zylinderbohrung (33) zur Aufnahme eines den Maschinenkörper gegebenenfalls au! dem Liegenden abstützenden Kolbens (34) aufweist.
6. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrämwalzentragarme (41) betätigenden Stellzylinder (43) sich auf der Abbaustoßseite des Windengehäuses (10) befinden, hier an einem Ansatz (45) des Motorgehäuses (46) der
Antriebsmotoren (42) angreifen und in einem auf der abbaustoßseitigen Wand des Windengehäuses (10) lösbar befestigten eigenen Gehäuse (44) untergebracht sind.
7. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Radkasten (9), Windengehäuse (10), Stellzylindergehäuse (44) und Portalgehäuse (11) durch quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende gemeinsame Ankerschrauben (51) miteinander verspannt sind.
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