DE3116457C2 - Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues - Google Patents
Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des UntertagebergbauesInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die an einer sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden Zahnstange geführt ist. Sie besteht aus mehreren von der Gewinnungsmaschine getrennten Vorschubeinheiten, die alle mit wenigstens einem in die Zahnstangenverzahnung eingreifenden Antriebsrad versehen sind. Alle Baueinheiten befinden sich zwischen den auf gleicher Seite der Gewinnungsmaschine befindlichen Maschinenkufen oder sind anstelle der Maschinenkufen auf der Zahnstange angeordnet. Hier stützen sie sich an der in Maschinenfahrtrichtung vor ihnen befindlichen Vorschubeinheit bzw. Maschinenkufe ab. Jeder Vorschubeinheit ist ein hydraulisch wirkender Antriebsmotor zugeordnet, der gemeinsam mit den Antriebsmotoren der übrigen Vorschubeinheiten von einer gemeinsamen Flüssigkeitspumpe der Gewinnungsmaschine beaufschlagbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebaues, die eine
von der Gewinnungsmaschine getrennte Einheit bildet und einen sich auf der Zahnstange abstützenden und
führenden eigenen Schlitten aufweist, der zumindest Teile des Zahnstangenprofils untergreift und den Zahneingriff
ihres Antriebsrades sichert, das direkt oder über ein Getriebe mit einem auf der Vorschubeinheit gelagerten
Hydraulikmotor verbunden ist. der seine Druckflüssigkeit von einer Flüssigkeitspumpe bezieht, die entweder
zusammen mit einem eigenen Antriebsmotor auf der Vorschubeinrichtung angeordnet ist oder sich innerhalb
der Gewinnungsmaschine befindet und ihre Antriebsbewegung von einem der hier befindlichen Antriebsmotoren
ableitet.
Es sind Beförderungsanlagen für Grubenmaschinen bekannt (DE-OS 25 08 069), die an einer ortsfesten
Schiene verfahrbar sind und zumindest ein Rollenpaar aufweisen. Die Rollenpaare dieser Anlage sind getrieblich
miteinander verbunden und lassen sich mit Hilfe eines einzigen Motors antreiben. Ihre einzelnen Rollen
liegen auf der gegenüberliegenden Seite eines keilförmigen Schienenkopfes und übertragen die ihnen zugeführte
Antriebsenergie durch den Reibungsschluß auf die Schiene. Diese Anlage ist mit der Gewinnungsmaschine,
die sie im Streb zu bewegen hat, über eine Kugelgelenkverbindung verbunden und überträgt auch einen
Teil des Maschinengewichtes auf die Schiene.
Weiterhin zeigt die britische Patentschrift 12 27 216
eine Walzenschrämmaschine, die eine als gesonderte Baueinheit ausgebildete, angehängte Vorschubeinrichtung
besitzt. Diese Vorschubeinrichtung ist mit Hilfe von Reibrädern an einer als I-Profil ausgebildeten, auf
der Versatzseite eines Strebfördermittels angeordneten Schiene verfahrbar. Als Langsamläufer ausgebildete
Hydraulikmotoren treiben die Reibräder an. Sie beziehen ihre Druckflüssigkeit von einer der Vorschubeinrichtung
zugeordneten, mit einem eigenen Antriebsmotor ausgestatteten Flüssigkeitspumpe oder aber sind mit
einem innerhalb des Maschinenkörpers der Walzenschrämmaschine vorhandenen Hydraulikaggregat über
Schlauchleitungen verbunden.
Walzenschrämmaschinen finden im Untertageeinsatz stark wechselnde Abbauverhältnisse vor, und zwar
nicht nur hinsichtlich der Beschaffenheit der zu lösenden Kohle, sondern auch infolge der Lagerungsverhältnisse
des Flözes. So kann das Flöz durch Gesteinseinlagcrung stark verunreinigt sein, was seinen Abbau erschwert,
oder auch im Bereich von Störungszonen, wo das Nebengestein mitgeschnitten werden muß, dem Abbau
durch eine Gewinnungsmaschine erhebliche Schwierigkeiten entgegensetzen; weiterhin kann es von seiner
bisher söhligen Lage in eine stark ansteigende Lage überwechseln. Diese unterschiedlichen Abbauverhältnisse
erfordern eine entsprechende Windenauslegung. Und zwar muß die Winde von ihrer Leistung her so
bemessen sein, daß sie auch die in Extremfällen erforderliche Zugkraft aufzubringen vermag. Da die einzelnen
Baueinheiten von Gewinnungsmaschinen in Serien gefertigt werden, hat die Winde eines Maschinentyps
eine festliegende Antriebsleistung, die für normale Untertageverhältnisse beim Flözabbau ausreicht, die aber
in Extremfällen durch eine zusätzliche zweite Winde aufgestockt werden muß, um mit dieser Gewinnungsmaschine
die geforderte Abbauleistung zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebcrgbaues
zu schaffen, die sich insbesondere für den nachträglichen
Einbau an eine bereits im Einsatz befindliche Gewinnungsmaschine eignet, die es aber auch erlaubt, eine
Gewinnungsmaschine bereits bei der Montage mit der
für ihren jeweiligen Einsatzort benötigten Windenleilung
auszustatten.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen
des Untertagebergbaues aus und schlägt vor, der Zahnstange eine oder mehrere Vorschubeinheiten
zuzuordnen, die zwischen den die Zahnstange umgreifenden beiden Kufen der Gewinnungsmaschine
oder anstelle der Kufen der Gewinnungsmaschine angeordnet sind, wobei nur die anstelle der Kufen
angeordneten Vorschubeinheiten mit der Gewinnungsmaschine oder mit deren Maschinenrahmen verbunden
sind, während die übrigen Vorschubeinheiten zwischen den beiden Kufen bzw. zwischen den beiden fest mit der
Gewinnungsmaschine oder deren Maschinenrahmen verbundenen Vorschubeinheiten angeordnet sind und
sich jeweils unmittelbar oder mittelbar an der in Maschinenfahrtrichtung vorderen Kufe bzw. Vorschubeinheit
abstützen. Vorschubeinrichtungen dieser Bauart lassen sich für die unterschiedlichsten Maschinentypen
verwenden. Sie können daher in größeren Stückzahlen und deshalb besonders wirtschaftlich gefertigt werden.
Mit ihnen ist es möglich, jede Gewinnungsmaschine mit der für ihren Einsatzort erforderlichen Windenleistung
auszustatten und diese Leistung, wenn extreme Einsatzverhältnisse dieses untertage erfordern, durch Installation
weiterer Vorschubeinheiten aufzustocken.
Zweckmäßigerweise besitzt der Schlitten jeder Vorschubeinheit an beiden Enden je eine das Zahnstangenprofil
teilweise umgreifende Kufe sowie die beiden Kufen miteinander verbindende, in Maschinenfahrtrichtung
weisende Lagerschilde, die das Antriebsrad, den oder die Antriebsmotoren und gegebenenfalls auch ein
Vorgelegeräderpaar zwischen sich einschließen und halten. Ein derartiger Aufbau der einzelnen Vorschubeinheiten
bietet den Antriebselementen einen hinreichenden Schutz vor Steinschlag und ist reparaturfreundlich.
Alle Vorschubeinheiten können auf beiden Stirnseiten mit einer gewölbten Anschlagfläche versehen und/
oder durch Laschen allseitig begrenzt beweglich miteinander verbunden sein. Sie stützen sich bei der Maschinenfahrt
mit ihren Stirnseiten aneinander ab und wirken dadurch gemeinsam über die Kufe bzw. über die als
Kufe dienende Vorschubeinheit auf die Gewinnungsmaschine ein und verschieben sie in Streblängsrichtung.
Beim Umkehren der Maschinenfahrtrichtung dient die am entgegengesetzten Maschinenende befindliche Kufe
bzw. Vorschubeinheit den Antriebseinheiten als Widerlager und überträgt die von ihnen ausgehende Vorschubkraft
in den Maschinenrahmen bzw. unmittelbar in den Maschinenkörper. Der bei dieser Betriebsweise
bei jedem Fahrtrichtungswechsel der Gewinnungsmaschine stattfindende mehr oder weniger große Leerlauf
der Vorschubeinheiten zwischen den beiden Maschintnkufen, der notwendig ist, um sie mit ihrer jeweils
vorderen Anschlagfläche zur gegenseitigen Anlage zu bringen und auf die in Fahrtrichtung vor ihr befindliche
Maschinenkufe bzw. auf die die Funktion dieser Kufe übernehmende Vorschubeinheit einwirken zu lassen, erübrigt
sich, wenn die Lage der Vorschubeinheiten durch Laschen gegeneinander fixiert ist. Diese Laschen müssen
jedoch den einzelnen Vorschubeinheiten eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit lassen, damit diese
sich dem jeweiligen Zahnstangenverlauf anpassen können.
Vorteilhaft ist es, wenn die Hydraulikniotoren aller
Vorschubeinheiten mit einer gemeinsamen Flüssigkeitspumpe in Verbindung stehen und parallel zueinander
geschaltet sind, da dann alle in die Zahnstange eingreifenden Antriebsräder in gleichem Maße an der Lastaufnahme
teilnehmen.
Insbesondere bei Gewinnungsmaschinen, die in steil bzw. ansteigend gelagerten Flözen eingesetzt sind, empfiehlt
es sich jedoch, wenigstens zwei mit je einer eigenen Flüssigkeitspumpe ausgerüsteten Hydraulikkreise
vorzusehen, die verschiedene Vorschubeinheiten mit Antriebsenergie versorgen, damit beim Ausfall eines
Flüssigkeitskreislaufes und der von diesem Flüssigkeitskreislauf gespeisten Vorschubeinheiten die übrigen
Vorschubeinheiten weiter mit Energie versorgt werden und den Absturz der Gewinnungsmaschine verhindern.
In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden BeschreibungsteH
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Gewinnungsmaschine in Seitenansicht;
F i g. 2 eine Vorschubeinheit, die von einem hydraulisehen Langsamläufer angetrieben wird, gemäß den Schnittlinien D-E der F i g. 4;
F i g. 2 eine Vorschubeinheit, die von einem hydraulisehen Langsamläufer angetrieben wird, gemäß den Schnittlinien D-E der F i g. 4;
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorschubeinheit,
die von mehreren hydraulischen Schnellläufern angetrieben wird, in einem Schnitt;
F i g. 4 einen Schnitt nach den Schnittlinien A-C bzw.
B-C durch eine Vorschubeinheit gemäß der F i g. 2.
Die Gewinnungsmaschine ist mit 1 bezeichnet Sie liegt über einem Strebfördermittel 2, das abbaustoßseitig
mit einer Stoßrampe besetzt ist, auf welcher sich die Gewinnungsmaschine 1 mit ihren nicht dargestellten
Rollkufen abstützt. Versatzseilig ist das Strebfördermittel 2 mit einer aus einzelnen Abschnitten gebildeten
Zahnstange 3 besetzt, die zur Erzeugung der Vorschubbewegung der Gewinnungsmaschine 1 dient und in die
die Antriebsräder 4 einer Vorschubeinrichtung 5 eingreifen. Tragarme 6 sind um horizontale, quer zur Maschinenfahrtrichtung
verlaufende Achsen des Maschinenkörpers schwenkbar gelagert und halten je eine Schrämwalze 7 sowie je ein schwenkbar um die Schrämwalzenachse
angeordnetes Räumblech 8. Sie werden von je einem nicht dargestellten Stellzylinder betätigt,
der im Bereich der Abbaustoßseite, unterhalb der Walzenschrämmaschine 1 angeordnet und innerhalb des
Maschinenrahmens 25 um eine Achse schwenkbar gelagert ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 besteht
der Maschinenkörper der Gewinnungsmaschine 1 aus vier Baueinheiten 9, 10, 11, 9, und zwar den beiden an
den Enden des Maschinenkörpers befindlichen Maschiso nengehäusen 9 und dem dazwischenliegenden Schrämmotor
10 sowie einer weiteren Baueinheit 11, in der die elektrischen Steuerelemente der Gewinnungsmaschine
1 sowie die zum Verstellen der Tragarme 6 benötigte, auf die Stellzylinder einwirkende Hydraulik, deren Steuerelemente
und der Druckerzeuger untergebracht sind. In der letzteren Baueinheit 11 sind auch eine oder mehrere
Flüssigkeitspumpen untergebracht, die über getrennte Leitungen die Hydraulikmotoren aller Vorschubeinheiten
12, die parallel zueinander geschaltet sind, mit Druckflüssigkeit versorgen.
Die einzelnen Vorschubeinheiten 12, die zusammen die Vorschubeinrichtung 5 der Gewinnungsmaschine 1
bilden, sind alle verschieblich auf der Zahnstange 3 angeordnet. Sie stützen sich über gewölbte Anschlagflächen
13, die sich an ihren beiden Stirnseiten befinden, gegeneinander ab und sind außerdem durch Laschen 14,
die von Bolzen 15 gehalten werden, allseitig begrenzt beweglich miteinander verbunden. Jede Vorschubein-
heit 12 besitzt einen Schlitten 16, der an beiden Enden mit einer das Zahnstangenprofil teilweise umgreifenden
Kufe 17 ausgestattet ist. Die Kufen 17 sind untereinander durch in Maschinenfahrtrichtung weisende Lagerschilde
18 untereinander verbunden, in denen das in die Zahnstange 3 eingreifende Antriebsrad 4 gelagert ist
und die außerdem, wie die F i g. 2 zeigt, als Antriebsmotor einen hydraulischen Langsamläufer 19 aufnehmen.
Die Lagerschilde 18 können aber auch, wie insbesondere aus dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 hervorgeht,
mehrere hydraulische Schnelläufer 20 als Antriebsmotoren tragen und das dafür erforderliche Vorgelegeräderpaar
21 zwischen sich einschließen und halten. Während die hochtourig umlaufenden Antriebsmotoren
20 des Ausführungsbeispiels nach der Fig.3 an dem äußeren Lagerschild 22 angeflanscht sind, ist der
mit niedriger Drehzahl umlaufende Langsamläufer 19 des Ausführungsbeispiels nach der F i g. 2 zwischen dem
inneren Lagerschild 18 und dem äußeren, lösbaren Lagerschild 23 verspannt.
In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 haben die beiden im Bereich der Maschinenenden befindlichen
Vorschubeinheiten 12 auch gleichzeitig die Funktion der Maschinenkufen. Sie sind deshalb fest durch einen
Bolzen 24 mit dem zugehörigen Maschinengehäuse 9 verschraubt während die zwischen ihnen befindlichen,
von ihnen eingeschlossenen Vorschubeinheiten 12 mit ihnen und untereinander begrenzt beweglich durch Laschen
14 verbunden sind.
Da die Hydraulikmotoren 19, 20 aller Vorschubeinheiten 12 über zueinander parallel verlaufende Leitungen
mit einer einzigen Flüssigkeitspumpe der Gewinnungsmaschine 1 in Verbindung stehen, übernimmt das
Antriebsrad 4 jeder Vorschubeinheit 12 den gleichen Lastanteil beim Vorschub der Maschine 1. Aus Sicherheitsgründen,
beispielsweise beim Abbau stark geneigter Flöze, können aber auch einige der Vorschubeinheiten
12 von einem zweiten Flüssigkeitskreislauf mit Druckflüssigkeit versorgt werden.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Vorschubeinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die eine von der Gewinnungsmaschine
getrennte Einheit bildet und einen eigenen sich auf der Zahnstange abstützenden und führenden Schlitten aufweist, der zumindest Teile
des Zahnstangenprofils untergreift und den Zahneingriff ihres Antriebsrades sichert das direkt oder
über ein Getriebe mit einem auf der Vorschubeinheit gelagerten Hydraulikmotor verbunden ist, der
seine Druckflüssigkeit von einer Flüssigkeitspumpe bezieht, die entweder zusammen mit einem eigenen
Antriebsmotor auf der Vorschubeinrichtung angeordnet ist oder sich innerhalb der Gewinnungsmaschine
befindet und ihre Antriebsbewegung vcn einem der hier befindlichen Antriebsmotoren ableitet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (3) eine oder mehrere Vorschubeinheiten (12)
trägt, die zwischen den die Zahnstange (3) umgreifenden beiden Kufen der Gewinnungsmaschine (1)
oder anstelle der Kufen der Gewinnungsmaschine (1) angeordnet sind, wobei nur die anstelle der Kufen
angeordneten Vorschubeinheiten (12) mit der Gewinnungsmaschine (1) oder mit deren Maschinenrahmen
(25) verbunden sind, während die übrigen Vorschubeinheiten (12) zwischen den beiden Kufen
bzw. zwischen den beiden fest mit der Gewinnungsmaschine (1) oder deren Maschinenrahmen (25) verbundenen
Vorschubeinheiten (12) angeordnet sind und sich jeweils unmittelbar oder mittelbar an der in
Maschinenfahrtrichtung vorderen Kufe bzw. Vorschubeinheit (12) abstützen.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (16) jeder Vorschubeinheit
an beiden Enden je eine das Zahnstangenprofil teilweise umgreifende Kufe (17) sowie die
beiden Kufen (17) miteinander verbindende, in Maschinenfahrtrichtung weisende Lagerschhde (18) besitzt,
die das Antriebsrad (4), den oder die Antriebsmotoren (19,20) und gegebenenfalls ein Vorgelegeräderpaar
(21) zwischen sich einschließen und halten.
3. Vorschubeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Vorschubeinheiten (12) auf beiden Stirnseiten mit einer gewölbten Anschlagfläche (13)
versehen sind und/oder durch Laschen (14) allseitig begrenzt beweglich miteinander verbunden sind.
4. Vorschubeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikmotoren (19, 20) aller Vorschubeinheiten (12) mit einer gemeinsamen Flüssigkeitspumpe
in Verbindung stehen und parallel zueinander geschaltet sind.
5. Vorschubeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei mit je einer eigenen Flüssigkeitspumpe ausgerüstete Hydraulikkreise
vorgesehen sind, die verschiedene Vorschubeinheiten (12) mit Antriebsenergie versorgen.
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