DE2425828A1 - Walzenschraemmaschine fuer maechtige floeze - Google Patents

Walzenschraemmaschine fuer maechtige floeze

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DE2425828A1 DE19742425828 DE2425828A DE2425828A1 DE 2425828 A1 DE2425828 A1 DE 2425828A1 DE 19742425828 DE19742425828 DE 19742425828 DE 2425828 A DE2425828 A DE 2425828A DE 2425828 A1 DE2425828 A1 DE 2425828A1
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Willy Lanfermann
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Description

  • 'tWalzenschrämmaschine für mächtige Flöze Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine für mächtige Flöze, die mit an beiden Maschinenenden befindlichen Schrämwalzen und diese Schrämwalzen tragenden, um waagerechte und rechtwinklig zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar gelagerten Antriebsaggregaten sowie einer mit einem eigenen Antriebsmotor ausgerüsteten, zwischen den Antriebsaggregaten befindlichen Winde versehen ist.
  • Derart ausgebildete, zum vorbekannten Stand der Technik gehörende Walzenschrämmaschinen führen sich mit ihrem Maschinenrahmen verfahrbar auf dem Strebfördermittel und liegen mit ihrem Maschinengehäuse, in dem die Winde und der zugehörige Antriebsmotor untergebracht sind, auf dem Maschinenrahmen.
  • An beiden Gehäuseenden befindet sich je eine waagerechte, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Schwenkachse, an der ein mit einer horizontalen Schrämwalze besetzter Tragarm schwenkbar angreift. Beide Tragarme halten nicht nur die über die ganze Flözmächtigkeit verschwenkbare Walze"sondern auch das zur Schrämwalze gehörige, aus Antriebsmotor und Untersetzungsgetriebe bestehende Antriebsaggregat und werden von innerhalb des Gehäuses angeordneten Druckzylindern in ihre jeweilige Höhenlage geschwenkt. Unmittelbar vor dem abbaustoßseitigen Windenkettenrad, aber tiefer als dieses liegend, befindet sich ein bis zum neuen Abbaustoß vorkragender Querförderer, der das von den beiden Walzen gelöste Haufwerk aufnimmt und es unterhalb der Winde in das Strebfördermittel austrägt. Walzenschrämmaschinen dieser Gattung, bei denen die Antriebsmotoren beider Schrämwalzen parallel zur Schrämwalzenachse angeordnet sind, benötigen ein sehr breites Fahrfeld, weil die Antriebsmotoren versatzseitig-weit über das Strebfördermittel vorstehen.
  • Allein schon deshalb lassen sie sich in Streben mit bis an die versatzseitige Fördererseitenwand heranreichendem Ausbau nicht einsetzen. Außerdem ist auch der Schwenkbereich ihrer beiden Schrämwalzen zu klein für einen Abbau von mehr als 2,5 m iächtigen Flözen. (DP 1 060 821) Weiter sind bereits Schrämmaschinen für den Abbau mächtiger Flöze bekannt, auf deren Maschinenkörper eine zweite Schrämmaschine aufgesetzt ist. Diese obere Schrämmaschine, die wie die untere Schrämmaschine mit einer seitlichen, um eine Welle des Schrärkopfes drehbaren Schrämwalze ausgerüstet ist, wird von einer Schwenkachse gehalten, die sich an dem der Schrämwalze abgewandten Ende des Schrämmaschinenkörpers befindet.
  • Mit ihrer Schrämwalze steht die obere Schrämmaschine in Maschinenlängsrichtung über die Schrämwalze der unteren Schrämmaschine vor und wird mit Hilfe eines doppelt wirkenden Druckzylinders in ihre Betriebslage gebracht. Seitliche, den sich trichterförmig erweiternden Zwischenraum der beiden Maschinenkörper abschließende Bleche, die mit einer zur Schwenkachse zentrischen Lochreihe versehen sind, halten den oberen Maschinenkörper mit Hilfe eines in Bohrungen der Lochreihe eingeführten Bolzens in seiner jeweiligen Lage fest und entlasten den Druckzylinder. Flöze, deren Mächtigkeit größer als die Summe der Durchmesser beider Schramwalzen ist, lassen sich mit solchen Maschinen nur abbauen, wenn man einen grobstückigen Haufwerksanfall der zwischen den beiden Schrämwalzen anstehenden mittleren Flözpartie in Kauf nimmt oder aber, wenn man das Flöz in mehreren Schnitten nur mit der in ihrer Höhenlage verstellbaren oberen Schrämwalze hereingewinnt. Ferner setzt diese Maschine eine Mindestmächtigkeit des Flözes voraus, die nicht wesentlich kleiner sein darf als die Summe der beiden Walzendurchmesser, was sich bei der Durchfahrt von Flözstörungen besonders nachteilig auswirkt. (GM 1 869 713) Schließlich gehören Walzenschrämmaschinen für den Abbau mächtiger Flöze zum vorbekannten Stand der Technik, die mit zwei voneinander unabhängigen Abbaueinrichtungen ausgestattet sind. Beide Abbaueinrichtungen bestehen aus je einem langgestreckten Gehäuse, in dem sich der Antriebsmotor mit dem zugehörigen Untersetzungsgetriebe für die Schrämwalze befindet. Am äußeren Gehäuseende, auf einer seitlich zum Abbaustoß vorstehenden Welle, sitzt die das Flöz lösende Schrämwalze. Beide Antriebsaggregate werden von je einer waagerechten Achse, an der sie mit ihrem der Schrämwalze abgewandten Gehäuseende angreifen, schwenkbar gehalten. Die Achse verläuft quer zur Maschinenfahrtrichtung und ist Teil des zwischen den beiden Antriebsaggregaten befindlichen Windengehäuses, an dem auch die oberhalb der Maschinenaggregate befindlichen Stellzylinder mit ihrem rückwärtigen Ende schwenkbar angreifen. Da die beiden auf entgegengesetzten Seiten des Windengehäuses liegenden Abbaueinrichtungen nur im begrenzten Maß in der Vertikalen verschwenkbar sind, lassen sich mit dieser Maschine keine Flöze von mehr als 3 Meter Mächtigkeit abbauen. Außerdem ist das Windengehäuse dieser Maschine eine Sonderkonstruktion, an der die beiden Abbaueinrichtungen und auch die zu ihrer Verstellung erforderlichen Druckzylinder gelenkig gelagert sind. (Prospekt -Sagem DTS-300) Aufgabe der Erfindung ist es, den Einsatzbereich normaler, mit einem schwenkbaren Tragarm ausgestatteter Walzenschrämmaschinen zu erweitern und auch auf Flöze auszudehnen, die wegen ihrer großen Mächtigkeit der Gewinnung durch Walzenschrämmaschinen bisher nicht zugänglich waren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Walzenschrämmaschine für mächtige Flöze aus und schlägt vor, sie mit einem Maschinenrahmen auszustatten, der mit die Winde und deren Zusatzaggregate stirnseitig einschließenden Stützböcken ausgerüstet ist, an denen je ein von Druckzylindern getragener Schwenkrahmen um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert und mit einem aus Antriebsmotor und Schrämkopf bestehenden Antriebsaggregat besetzt ist, das die seitlich in den Abbaustoß vorstehende Schrämwalze an einem abbaustoßseitigen, schwenkbar gelagerten Tragarm höhenverstellbar hält. Auf den beiden Schwenkrahmen lassen sich Schrämkopf und Antriebsmotor einer normalen Serienmaschine anordnen und mittels der Druckzylinder in eine Schwenklage bringen, in der die von dem ausgeschwenkten Tragarm gehaltene obere Schrämwalze das Hangende'eines bis zu 5 m mächtigen Flözes freischneiden kann. Dabei nimmt der Maschinenrahmen zwischen den Stützböcken die Winde einer normalen Serienmaschine mit dem zugehörigen Zwischenkasten für die Leitungseinführung und dgl. auf und trägt vor den Stützböcken auch die Druckzylinder der beiden-Schwenkrahmen.
  • Durch die Erfindung läßt sich eine für Flözbereiche bis etwa 2,5 m ausgelegte normale Walzenschrämmaschine auch für den Abbau von Flözen der doppelten Mächtigkeit benutzen und somit ihr Einsatzbereich wesentlich erweitern. Da die obere Flözscheibe nur mit nach oben ausgeschwenkten Tragarmen und einem nach oben ausgeschwenkten vorderen Antriebsaggregat hereingewonnen wird, behält die Walzenschrämmaschine selbst bei dieser extremen Schrämwalzenstellung ihre niedrige Schwerpunktlage und damit auch ihre Standsicherheit weitgehend bei. Außerdem kann sie mit ihrer vorderen Schrämwalze den Antriebsrahmen freischneiden und den Aktionsbereich der jeweils vorderen Schrämwalze auch auf den Flözbereich ausdehnen, der normalerweise nur durch Überfahren der Antriebs-oder Umkehrstation des Strebfördermittels erreicht werden kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Walzenschrämmaschine mit einem sich auf dem Maschinenrahmen schwenkbar abstützenden und am äuDeren Ende des Schwenkrahmens gelenkig angreifenden, ausziehbaren Stützrahmen mit rechteckigem Querschnitt ausgerüstet sein, der mit zum Liegenden paralleler Breitseite angeordnet ist. Dieser Stützrahmen nimmt die auf den Schwenkrahmen einwirkenden Horizontalkräfte auf und entlastet vor allem die Schwenkachse des Schwenkrahmens von den während des Schrämbetrieb6s auftre -.
  • tenden horizontalen Beanspruchungen.
  • Rüstet man den Stützrahmen mit einer die beiden Stützrahmenteile in ihrer ausgezogenen Stellung blockierenden Vorrichtung aus, so beschränkt sich die Tätigkeit der Druckzylinder allein auf die Höheneinstellung der Schwenkrahmen. In der oberen Endstellung beider Schwenkrahmen werden dann die auftretenden Vertikalbelastungen allein von den Stützrahmen übernommen und die Druckzylinder völlig entlastat.
  • Weiterhin ist es möglich, beide Stützböcke nach oben über die Winde hinaus vorstehen zu lassen und in ihren vorstehenden Abschnitten die Schwenkachse der Schwenkrahmen und zwischen diesen Abschnitten ein Zusatzaggregat, beispielsweise für die Staubabsaugung oder für die Rückkühlung der Winden-und Motorkühlflüssigkeit, anzuordnen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in einer schematischen Ansicht dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
  • Das Strebfördermittel 1 trägt und führt den portalartig ausgebildeten Maschinenrahmen 2, der mit an den Rahmenenden befestigten Kufen 3 auf den Seitenprofilen des Fördermittels 1 aufliegt. Auf dem Maschinenrahmen 2 befindet sich die Winde 4, deren seitliches Antriebskettenrad 5 von der über die Streblänge ausgespannten Kette 6 umlaufen wird. Winde 4 und Zwischenkasten 7, die beide aneinandergeflanscht sind, werden stirnseitig von je einem Stützbockpaar 8, 9 eingeschlossen. Beide Stützbockpaare stehen nach oben über die Winde und den Zwischenkasten vor und sind hier mit je einer waagerechten, quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufenden Schwenkachse 10 ausgerüstet, an der je ein Schwenkrahmen 11 bzw. 12 schwenkbar gelagert ist. Druckzylinderpaare 13 bzw. 14 tragen die Schwenkrahmen und stützen sich zylinderseitig gelenkig auf dem Maschinenrahmen 2 ab. Der vom Stützbockpaar 8 seitlich eingeschlossene Motor 15 treibt die Winde 4 an. Er befindet sich zum Teil unterhalb des Schwenkrahmens 11 und ragt bei horizontal stehendem Schwenkrahmen in eine Rahmenausnehmung hinein. Beide Schwenkrahmen 11, 12, die mit ihrem der Winde 4 zugewandten Ende an der Schwenkachse 10 der Stützböcke 8 bzw. 9 angreifen, sind mit je einem aus Antriebsmotor 16 und Schrämkopf 17 bestehenden Antriebsaggregat besetzt, das mit einer von einem Tragarm 18 verstellbar gehaltenen Schrämwalze 19 ausgerüstet ist. Auch der Tragarm 18 kann um eine horizontale und quer zur Maschinenfahrtrichtung liegende Achse des Schrämkopfes 17 geschwenkt und daher die Schrämwalze 19 auch gegenüber ihrem Antriebsaggregat in der Höhe eingestellt werden.
  • Bei der Gewinnungsfahrt wird daher das mit 20 bezeichnete Flöz, das - wie in der Fig. 2 dargestellt - wegen seiner Mächtigkeit in zwei Scheiben hereingewonnen werden muß, zunächst am Hangenden gelöst. Dazu wird der vordere der beiden Schwenkrahmen 11, 12 mit Hilfe der Druckzylinder 13, 14 in seine maximale Schwenklage ausgefahren, und dann werden mittels der Tragarme 18 beide Schrämwalzen 19 in ihre Betriebslage gebracht. Bei der anschließenden Gewinnungsfahrt eilt die das Hangende freischneidende Schrämwalze 19 vor, und die tiefer liegende, nachlaufende Schrämwalze 19 schließt mehr oder weniger an den voreilenden Hangendschnitt an und löst den etwa ihrem Durchmesser entsprechenden, tiefer liegenden Mineralstreifen des Flözes. Bei der Rückfahrt der Walzenschrämmaschine befindet sich die bisher am Hangenden arbeitende Schrämwalze 19, die jetzt nachläuft, am Liegenden, während die vordere Schrämwalze 19 im wesentlichen den Flözstreifen löst, der ober halb der nachlaufenden, das Liegende freischneidenden Schrämwalze ansteht und von ihr nicht erfaßt werden kann. Beim Abbau dieser unteren Flözscheibe hat zumindest das nachlaufende Antriebsaggregat seine horizontale Schwenklage wieder eingenommen. Auch bei dieser Fahrt werden beide Schrämwalzen 19 mit Hilfe der Tragarme 18 in ihrer Höhenlage genau eingestellt.
  • Stützrahmen 21 greifen um waagerechte Achsen 22 schwenkbar am äußeren Ende der Schwenkrahmen 11, 12 an und stützen sich auf dem Maschinenrahmen 2, um die waagerechten Achsen 23, schwenkbar ab. Sie bestehen aus einem kastenförmigen, rechteckigen Teil 24, der mit seiner Breitseite zur Achse 23 parallel liegt.
  • In ihm ist eine Platte 25 längsverschiebbar angeordnet, die an der Achse 22 des Schwenkrahmens 11, 12 angreift. Beide Stützrahmen 21 passen sich in ihrer Länge der jeweiligen Lage der Schwenkrahmen 11, 12 an und nehmen die Querkräfte auf, die während des Schrämbetriebes auf die Antriebsaggregate einwirken, und entlasten dadurch die Schwenkachse 10 der Stützböcke 8, 9. Um die beiden Druckzylinderpaare 13, 14 auch von Vertikalkräften zu entlasten, sind beide Stützrahmen 21 mit einer nicht dargestellten Vorrichtung ausgerüstet, die die Platte 25 in ihrer ausgezogenem Stellung gegenüber dem Teil 24 blockiert und festlegt.
  • Ferner kann über dem Windengehäuse 4 bzw. dem Zwischengehäuse 7 ein zwischen den Stützbockpaaren 8, 9 liegendes Zusatzaggregat 26 angeordnet sein, das entweder als Einrichtung zur Staubabsaugung oder auch als Rückkühleinrichtung für die Winden- und Motorkühlflüssigkeit ausgebildet sein kann (Fig. 2). Außerdem muß die Walzenschränaschine in beiden Ausführungsbeispielen mit einem nicht dargestellten Schutzdach ausgestattet sein, das aus dem Abbauungsstoß stürzende Kohle lagen auffängt und in das Gewinnungsfeld zurückgleiten läßt.
  • Um den Bedienungsmann der Walzenschrämmaschine nicht zu gefährden, empfiehlt es sich, die Maschine mit einer im Zwischengehäuse 7 untergebrachten Fernsteuerung auszurüsten, mit deren Hilfe die Gewinnungseinrichtung auch außerhalb des Gefahrenbereichs überwacht und gesteuert werden kann.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Walzenschrämmaschine für mächtige Flöze mit an beiden Maschinenenden befindlichen Schrämwalzen und die Schrämwalzen tragenden, um waagerechte, rechtwinklig zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar gelagerten Antriebsaggregaten und einer mit einem eigenen Antriebsmotor ausgerdsteten, zwischen den Antriebsaggregaten befindlichen Winde, gekennzeichnet durch einen Maschinenrahmen (2), der mit die Winde (4) und gegebenenfalls deren Zusatzaggregate (7) stirnseitig einschließenden Stützböcken (8, 9) ausgerüstet ist, an denen je ein von Druckzylindern (13, 14) getragener Schwenkrahmen (11, 12) um eine quer zur Ma6chinenlängsrichtung verlaufende, waagerechte Achse (10) schwenkbar gelagert und mit einem aus Antriebsmotor (16) und Schrämkopf (17) bestehenden Antriebsaggregat besetzt ist, das die seitlich in den Abbaustoß vorstehende Schrämwalze (19) an einem abbaustoßseitigen, schwenkbar gelagerten Tragarm (18) höhenverstellbar hält.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen sich auf dem Maschinenrahmen (2) schwenkbar abstützenden und am äußeren Ende des Schwenkrahmens (11, 12) gelenkig angreifenden, ausziehbaren Stützrahmen (21) mit rechteckigem Querschnitt und zum Liegenden paralleler Breitseite.
3. Walzenschra laschiner nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die beiden Stützrahmenteile (24, 25) in ihrer ausgezogenen Stellung blockierende Vorrichtung.
4. Walzenschrämmaschinei nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützböcke (8, 9) nach oben über die Winde (4) vorstehen, in ihren vorstehenden Abschnitten die Schwenkachse (10) der Schwenkrahmen (11, 12) tragen und zwischen diesen Abschnitten ein Zusatzaggregat (26), beispielsweise für die Staubabsaugung oder für die Rückkühlung der Winden- und Motorkühlflüssigkeit, aufnehmen.
L e e r s e i t e
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