DE3049599A1 - Fraeslader, insbesondere senkfraeslader - Google Patents

Fraeslader, insbesondere senkfraeslader

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DE3049599A1 DE19803049599 DE3049599A DE3049599A1 DE 3049599 A1 DE3049599 A1 DE 3049599A1 DE 19803049599 DE19803049599 DE 19803049599 DE 3049599 A DE3049599 A DE 3049599A DE 3049599 A1 DE3049599 A1 DE 3049599A1
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Günther 4712 Werne Bargel
Willi 4670 Lünen Tyslauk
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/102Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
    • E21D9/1026Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis the tool-carrier being rotated about a transverse axis

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Description

  • Titel: Fräslader, insbesondere Senkfräslader
  • Die Erfindung betrifft einen Fräslader, insbesondere einen Senkfräslader, an dessen Maschinengestell ein verschwenkbarer Fräsarm mit einem daran angeordneten Kettenkratzförderer gelagert ist, dessen Fördererboden sich von der am freien Ende des Fräsladers gelagerten Fräswalze zu des Fräsarn-Schwenklager erstreckt, wobei am Maschinengestell eine dem Kettenkratzförderer nachgeschaltete Fördereinrichtung, vorzugsweise ein zu eines Ladeausleger fördernder Zwischenförderer, angeordnet ist.
  • Fräslader worden vor allem für den Vortrieb von Strecken, Tunnels, Stollen u.dgl., zur Gevinnung von Mineralien oder auch als Senkfräslader zum Durchsenken von Strecken z.B. bei aufgequollener Streckensohle eingesetzt. Bekannte Fräslader weisen einen Fräsarm auf, der höhen- und seitenverschvenkbar an des mit eines Fahrwerk, z.B einem Raupenfahrwerk, versehenen Maschinengestell gelagert ist. Die Verladung des Haufwerks erfolgt mittels einer Ladeeinrichtung. Diese umfaßt z.B. einen am Fräiarm angeordneten, als Kettenkratzförderer ausgebildeten Fräsarmförderer, der das Haufwerk am angetriebenen Fräskopf aufnimmt und es an rückwärtigen Ende des Fräsarmes über einen Zwischenförderer einem Ladeausleger zuführt, der höhenverschwenkbar am Maschinengestell gelagert ist. Der Ladeausleger trägt das Haufwerk in ein nachgeschaltetes Fördermittel, z.B. in einen Streckenförderer, in Förderwagen od. dgl. aus (DE-PS 21 15 538) Die bekannten Fräslader mit am Fräsarm angeordnetem Kettenkratzförderer weisen durchweg einen auf ganzer Länge geradlinig verlaufenden Fördererboden auf. Es ist aber auch schon bekannt, den Fördererboden leicht nach oben zu krümmen, um sicherzustellen, daß die Kratzer durch die Kettenzugkraft ständig mit einer gewissen Anpreßkraft gegen den Fördererboden gedrückt werden (DE-PS 15 84 442).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fräslader der eingangs genannten Art hinsichtlich seines Fräsarmes und des hieran angeordneten Kettenkratziörderers so auszugestalten, daß bei raumsparender Gesamtanordnung die Haufwerksübergabe von dem Kettenkratzförderer auf den nachgeschalteten Förderer, vor allem einen Zwischenförderer, verbessert wird, insbesondere bei verhältnismäßig steil stehendem Fräsarm.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fördererboden des Fräsarmes im rückwärtigen Bereich aus dem etwa geradlinigen Verlauf auf der Hauptlänge des Fräsarmes in einen nach unten gerichteten bogenförmigen Verlauf übergeht. Dabei ist vorzugsweise der Radius des kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitts des Fördererbodens großer als die Bauhöhe des Fräsarmes, wobei der gedachte Kreisbogenmittelpunkt zweckmäßig im Bereich der Sohle oder darunter liegt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fräsarmes und des Kettenkratzförderers gelingt es, die Abwurfweite an der Übergabe zwischen dem Kettenkratzförderer und der nachgeschalteten Förderer erheblich zu vermindern. Dies ist vor allem bei einem Fräslader von Bedeutung, bei dem der Kettenkratzförderer in einen Zwischenförderer austrägt, da hier in Hinblick auf die horizontal schwenkbare Aufhängung des Fräsarmes im Schwenklagerbereich des Fräsarmes und entsprechend im Übergabebereich des Kettenkratzförderers nur wenig Raum zur Verfugung steht. Die Verminderung der Abwurfweite ist vor allem auch bei einem Senkfräslader zum Senken der Strockensohle vortellhaft, bei dem der Fräsarm verhältnismäßig steil steht und daher die Abwurfweite bei geradliniges Verlauf des Fördererbodens bis zu Abwurf ende hin verhältnismäßig groß wäre. Mit der Verminderung der Abwurfweite am Übergabeende des Kettenkratzförderers Iäßt sich zugleich eine Verminderung der Bauhöhe des Fräsarmes im Übergabebereich und im Bereich seines Schwenklagers erreichen.
  • bis konstruktiven Gründen kann es im Hinblick auf eine raumsparende Gesamtanordnung zweckmäßig sein, wenn sich an den bogenförmig gekrümmten Abschnitt des Fördererbodens zui Austragsende des Kettenkratzförderers hin ein kurzer geradliniger Fördererboden-Abschnitt anschließt, der vorzugsweise unter einen Winkel von etwa 15 bis 250 zu dem Verlauf des F5rdererbodens auf der Hauptlänge des Fräsarmes geneigt ist. Auf der Hauptlänge des Fräsarmes verläuft der Fördererboden geradlinig oder, wie aus der DE-PS 15 84 442 bekannt, geringfügig gekrümmt, wobei im letztgenannten Fall aber der Krümmungsradius erheblich größer ist als der Krümmungsradius des im rückwärtigen Endbereich vorgesehenen kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitts des Fördererbodens.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Fräslader gesäß der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 den Senkfräslader nach Fig. 1 im Bereich des rückwärtigen Endes des Fräsaries und des hier angeordneten Schwenklagers in größerem Maßstab.
  • Der dargestellte Fräslader, der mit Vorteil als Senkfräslader eingesetzt werden kann, weist an seinem mit einem Raupenfahrwerk 11 versehenen Maschinengestell 10 einen Fräsarm 12 auf, der in einem Schwenklager 13 höhenverschwenkbar gelagert ist. Der das Schwenklager 13 tragende Teil ist um die vertikale Achse eines Drchstuhles 14 des Maschinengestellt schwenkbar. Der Fräaari 12 ist demgemäß gegenüber dem Maschinengestell 10 sowohl seitenverschwenkbar als auch höhenverschwenkbar. Die Seitenverschwenkung erfolgt mittels hydraulischer Schwenkzylinder 15 und die Höhenverschwenkung mittels hydraulischer Sehwenkzylinder 16.
  • Am freien Ende des Fräsarmes 12 ist eine Fräswalze 17 um eine quer zur Längsachse des Fräsarmes verlauf ende Achse drehbar gelagert. Außerdem ist an dem Fräsarm 12 in bekannter Weise ein Kettenkratzförderer angeordnet, welcher das im Bereich der Fräswalze 17 aufgenommene Haufwerk in Längsrichtung des Fräsarmes nach hinten befördert, wo es im Bereich des Schwenklagers 13 auf einen am Maschinengestell 10 angeordneten nachgeschalteten Zwischenförderer 18 ausgetragen wird. Der Zwischenförderer 18 übergibt das Haufwerk einem Ladeausleger 19, der ebenfalls höhenverschwenkbar am Maschinengestell 10 gelagert ist.
  • Fräslader der vorstehend beschriebenen Art sind bekannt.
  • Der den Fräsarm 12 bildende Auslegerbalken ist im Obertrum als Fördertrog ausgebildet, durch den sich die an mindestens einem endlosen angetriebenen Kettenband angeordneten Kratzer hindurchbewegen. Solche mit einen Kettenkratzförderer versehene Fräsarme sind ebenfalls bekannt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der Fördererboden im Obertrum des Kettenkratzförderers strichpunktiert bei 20 angedeutet.
  • Der Fördererboden verläuft über die Hauptlänge des Fräswies 12, d.h. vom Bereich der Fräswalze 17 bis zu einer Stelle 20', die im Abstand von dem Schwenklager 13 liegt, geradlinig oder geringfügig gekrümmt, wie dies aus der DE-PS 15 84 442 bekannt ist. Die Stelle 20' liegt in eines Abstand von des rückwärtigen Ubergabeende 21 des Kettenkratzförderers, der höchstens gleich einem Viertel der G¢-samtlänge des Fräsaries ist. An diesen sich zumindest annähernd geradlinig erstreckenden Hauptabschnitt des Fördererbodens 20 schließt sich zu dem Ubergabeende 21 hin ein kreisbogenförmig nach unten gekrümmter Abschnitt 22 des F6rdererbodens an. Der Mittelpunkt M des den Fördererboden-Absohnitt 22 definierenden Kreisbogens liegt zumindest angenähert in Höhe der Streckensohle 23 oder darunter. Der Radius dieses Kreisbogens ist demgemäß erheblich größer, z.B. um das Zweibis Vierfache größer als die Bauhöhe des den Fräsarm 12 bildenden Auslegerbalkens.
  • Der kreisbogenförmig gekrümmte Fördererboden-Abschnitt 22 kann sich bis zu des übergabeseitigen Ende 21 des Fördererbodens hin erstrecken. Bei dem dargestellten Alsfurungsbeispiel schließt sich an den bogenförmig gekrummten Fördererboden-Abschnitt 22 nooh ein kurzer Fördererboden-Abschnitt 24 an, dessen Länge L kleiner ist als die Bogenlänge des Fördererboden-Absohnitts 22. Der Fördererboden-Abschnitt 24 ist zu des Verlauf des Fördererbodens 20 auf der Hauptlänge des Fräsarmes unter einem spitzen Winkel von etwa 15 bis 250 geneigt.
  • Es ist erkennbar, daß mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Fräsarmes 12 und des Fördererbodens im rUckwärtigen Übergabebereich die Abwurfweite zu dem Aufgabeende des Zwischenförderers 18 hin erheblich vermindert und zugleich eine raumsparende Gesamtanordnung der Teile ii Bereich des Schwenklagers 13 erreicht wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Titel: Fräslader, insbesondere Senkfräslader Patentansprüche: 1. Fräslader, insbesondere Senkfräslader, an dessen Maschinengestell ein verschwenkbarer Fräsarm mit einem daran angeordneten Kettenkratzförderer gelagert ist, dessen Fördererboden sich von der am freien Ende des Fräsarmes gelagerten Fräswalze zu dem Fräsarm-Schwenklager erstreckt, wobei am Maschinengestell eine dem Kettenkratzförderer nachgeschaltete Fördereinrichtung, vorzugsweise ein zu einem Ladeausleger führender Zwischenförderer, angeordnet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Fördererboden (20) des Fräsarmes (12) im rückwärtigen Bereich aus dem etwa geradlinigen Verlauf auf der Hauptlknge des Fräsarmes in einen nach unten gerichteten bogenförmigen Verlauf (22) übergeht.
  2. 2. Fräslader nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e-i c h n e t , daß der Radius des kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitts (22) des Fördererbodens größer ist als die Balkenhöhe des Fräsarmes (12), wobei der gedachte Kreisbogenmittelpunkt (M) vorzugsweise im Bereich der Sohle (23) oder darunter liegt
  3. 3. Fräslader nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c L g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich an den bogenförmig gekrümmten Abschnitt (22) des Fördererbodens zum Austragende des Kettenkratzförderers hin ein kurzer geradliniger Fördererboden-Abschnitt (24) anschließt, der vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 15 bis 250 zu des Verlauf des Fördererbodens (20) auf der Hauptlänge des Fräsarmes (12) geneigt ist.
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