DE3900081C2 - - Google Patents

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DE3900081C2
DE3900081C2 DE19893900081 DE3900081A DE3900081C2 DE 3900081 C2 DE3900081 C2 DE 3900081C2 DE 19893900081 DE19893900081 DE 19893900081 DE 3900081 A DE3900081 A DE 3900081A DE 3900081 C2 DE3900081 C2 DE 3900081C2
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conveyor
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central
conveyors
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Erich Dipl.-Ing. Grosslobming At Brandl
Arnulf Kissich
Werner Dipl.-Ing. Zeltweg At Stecher
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Sandvik Mining and Construction GmbH
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Voest Alpine Maschinenbau GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeeinrichtung zum Räumen der Sohle und zur Anpassung an verschiedene Querschnitte bzw. Sohlenbreiten mit einem auf einer Gewinnungsmaschine mittig und in Längsrichtung der Maschine angeordneten kontinuierlichen Abfördermittel, an welches zwei seitliche, insbesondere Kettenkratzer aufweisende, kontinuierliche Zuförderer schwenkbar angeschlossen sind, die haufwerksseitig eine Rampe zur Aufnahme des Haufwerks aufweisen, die am Vorderende des mittigen Förderers angelenkt und deren Abwurfenden oberhalb des mittigen Förderers angeordnet sind.
Aus der AT-PS 3 77 057 ist bereits eine Ladeeinrichtung bekannt geworden, welche eine Ladeplattform bzw. Laderampe aufweist, an welche seitlich schwenkbare Schneckenförderer angeschlossen sind. Aus der DE-OS 33 23 395 ist eine ähnliche Ausbildung mit seitlichen, schwenkbar angeschlossenen Schneckenförderern bekanntgeworden, wobei die Schneckenförderer das Material unmittelbar an einen in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Abförderer übergeben. Die Konstruktion derartiger Schneckenförderer bedingt einen geradlinigen Verlauf der seitlich angeschlossenen Zuförderer und die Schneckenkonstruktion erfordert eine relativ große Bauhöhe derartiger seitlich angeschlossener Ladeeinrichtungen.
Aus der AT-PS 3 81 564 ist bereits eine Konstruktion eines Kettenförderers bekannt geworden, dessen Mitnehmer bzw. Kratzer an dem der Ortsbrust zugewandten Teil der Laderampe umgelenkt wurden, so daß auf diese Weise mit dem mittigen Abfördermittel nach Umlenkung auch eine große Breite einer relativ kurzbauenden Laderampe geräumt werden konnte.
Aus der AT-PS 2 36 322 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei welcher seitliche kontinuierliche Zuförderer schwenkbar am Rahmen eines in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Förderbandes angelenkt sind. Die von Ketten gebildeten Förderer sind dabei in mit Rampen ausgebildeten Auslegerarmen angeordnet und es erfolgt eine Übergabe des seitlich zugeförderten Materials unmittelbar an den mittig angeordneten Förderer.
Die Breite der Laderampe war bei diesen vorbekannten Ausführungen konstruktiv vorgegeben und in keiner Weise veränderlich.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Ladeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringen Gesamtabmessungen ein gutes Anpassen an sich ändernde Sohlenbreiten, insbesondere bei Kurvenfahrten, und bei Sohlenunebenheiten sowie ein sicheres Räumen des Haufwerks auch bei größeren Sohlbreiten ermöglicht und die den Abtransport des Haufwerks verbessert.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung im wesentlichen darin, daß die Zuförderer an der Anlenkstelle um zwei einander sich kreuzende oder schneidende Achsen horizonal und vertikal verschwenkbar angelenkt sind und daß die Bahnen der Zuförderer gekrümmt und an der der Maschine zugewandten Seite konkav ausgebildet sind. Die Förderer sind hierbei mit Vorzug als Kettenförderer mit mittiger Kette ausgebildet, wodurch zum einen eine geringe Bauhöhe erzielt werden kann und zum anderen die Ausbildung der seitlich schwenkbaren Zuförderer mit gekrümmter Führungsbahn der Mitnehmer bzw. gekrümmter Förderrinne ohne weiteres betriebssicher ausgebildet werden kann. Dadurch, daß die seitlichen schwenkbaren Zuförderer am Vorderende des mittigen Förderers um zwei einander kreuzende oder schneidende Achsen schwenkbar angelenkt sind, können diese seitlich schwenkbaren Zuförderer sich der Sohle anpassen, so daß bei einem Verschwenken dieser seitlichen Förderer die Sohle sicher geräumt wird. Weiters besteht die Möglichkeit, die Maschinenbreite für das Verfahren, insbesondere das Kurvenfahren, wesentlich zu verringern. Durch die unmittelbare Anlenkung am mittigen Förderer kann eine Laderampe, wie sie üblicherweise am Rahmen der Gewinnungsmaschine vorgesehen ist, entfallen und die Funktion der Laderampe wird durch die seitlichen Förderer unter gleichzeitiger Anpassung an die jeweilige Breite der Sohle und verbesserter Übergabe des Materials auf das Abfördermittel der Maschine gewährleistet. Die seitlichen Förderer können hierbei ausgehend von einer an die Gewinnungsmaschine angelegten Stellung, in welcher die Breite der Maschine auf Grund des gekrümmten Verlaufes der Zuförderer relativ klein gehalten werden kann, zur Ortsbrust hin ausgeschwenkt werden, wobei bei einem derartigen Verschwenken die Sohle über eine große Breite geräumt werden kann. Die gekrümmte Förderrinne der seitlichen Förderer verbessert hierbei das Aufnahmevermögen und stellt eine zuverlässige Abförderung des beim Schwenken der seitlichen Förderer aufgenommenen Materials sicher. In jeder Stellung der seitlichen Zuförderer wird hierbei ein gegenüber geradlinig ausgebildeten Zuförderern ein größerer Winkel an der Übergabestelle und damit eine bessere Übergabe erreicht. Um bei einem derartigen Verschwenken die Sohle vollständig zu räumen, sind die der Ortsbrust zugewandten Kanten der Zuförderer rampenartig ausgebildet.
Durch die unmittelbare Übergabe des von den schwenkbaren Förderern aufgenommenen Materials auf ein mittiges Abfördermittel, kann das mittige Abfördermittel nahe der Ortsbrust in einen geschlossenen Kanal eintauchen und es kann über einen derartigen geschlossenen Kanal eine Staubabsaugung angeschlossen werden. Eine derartige Einrichtung eignet sich daher mit besonderem Vorteil dann, wenn konventionelle Methoden der Staubbekämpfung, wie beispielsweise der Einsatz von Wasser, nicht ohne weiteres zulässig sind, wie beispielsweise im Kalibergbau. Das aufgenommene Material wird nahe der Ortsbrust in einen geschlossenen Kanal eingebracht, so daß eine weitere Staubentwicklung, wie sie beim Transport von gebrochenem Material schwer vermeidbar ist, nicht störend in Erscheinung tritt.
Die seitlich schwenkbaren Zuförderer, welche, wie bereits erwähnt, mit Vorteil als Kettenförderer mit mittiger Kette ausgebildet sind, zeichnen sich durch eine relativ geringe Bauhöhe aus und derartige seitliche Zuförderer lassen sich auf Grund der geschwenkten Bahnen auf eine relativ geringe Gesamtbreite der Maschine einwärts verschwenken. Um die Manövrierbarkeit der Maschine in eingeschwenkter Stellung der seitlichen Zuförderer zu verbessern, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß an der Maschine nahe dem Vorderende zu beiden Seiten des mittigen Förderers ein absenkbarer Stützschuh angeordnet ist, dessen Stützplatte zumindest in angelegter Stellung der seitlichen Zuförderer die Zuförderer untergreift. Da die erfindungsgemäße Maschine ohne eine mit dem Maschinenrahmen verbundene Laderampe das Auslangen findet, besteht bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Möglichkeit einer Abstützung der Maschine durch eine der­ artige Laderampe nicht. Um die Stabilität der Maschine zu erhöhen, sind daher mit Vorteil seitlich ausfahrbare Abstütz­ schuhe vorgesehen und die Konstruktion und Anlenkung der seitlichen Förderer bietet besonders günstige Voraussetzung dafür, derartige Abstützschuhe bzw. Stützplatten unmittelbar für die Anhebung der seitlichen Förderer in angelegter Stellung zu verwenden, wodurch die Verfahrbarkeit der Maschine verbessert wird.
Die auf Grund der fehlenden unmittelbar am Maschinen­ rahmen abgestützten Laderampe geringere Stabilität der Maschine kann durch derartige seitliche Stützschuhe wesent­ lich verbessert werden, wobei die Konstruktion mit Vorteil so getroffen ist, daß der die Stützplatten tragende Arm um eine am Maschinenrahmen angeordnete Anlenkstelle schwenkbar angelenkt ist. Die rampenartig ansteigenden der Ortsbrust zugewandten Kanten der Zuförderer sind für eine derartige Abstützung nicht zuletzt deshalb ungeeignet, da die seit­ lichen Zuförderer über ein wenigstens zweiachsiges Gelenk mit dem mittigen Abförderer verbunden sind und mit den seitlichen Förderern ja sichergestellt werden soll, daß diese unter ihrem Eigengewicht auf der Sohle aufliegen, um ein voll­ ständiges und wirkungsvolles Räumen der Sohle zu bewirken.
Eine besonders geringe Gesamtbreite der Maschine und damit eine wesentliche Erleichterung des Kurvenfahrens ergibt sich dann, wenn die Konstruktion so getroffen ist, daß die Zuförderer in an den Maschinenrahmen angelegter Stellung mit ihrem freien der Anlenkstelle am mittigen Förderer abge­ wandten Endbereich im wesentlichen parallel zum mittigen Förderer der Maschine orientiert sind. Um die Ebene der Vorderkanten der seitlichen Förderer der jeweiligen Sohlen­ form besser anpassen zu können, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß der mittige Förderer an seinem der Ortsbrust zugewandten Vorderende gemeinsam mit den Zuförderern durch wenigstens ein am Maschinenrahmen abge­ stütztes Zylinder-Kolbenaggregat anhebbar abgestützt ist, wobei gleichzeitig mit einem Anheben des mittigen Förderers die Anschlußstellen und damit die Übergabestelle der seit­ lichen Förderer angehoben wird.
Die seitlichen, als Kratzkettenförderer, insbesondere als Kettenförderer mit mittiger Kette ausgebildeten Zuförderer, können in ihren an den mittigen Förderer ange­ schlossenen Endbereichen ansteigend geführt werden, um die entsprechende Übergabehöhe auf den mittigen Förderer sicher­ zustellen. Für den störungsfreien Betrieb derartiger Ketten­ förderer ist es besonders günstig eine Förderrinne in den seitlichen Zuförderern vorzusehen, wofür die ansteigende Rampe über die Ebene der Mitnehmer ansteigt, worauf die anschließenden entlang der gekrümmten Bahn geführten Mit­ nehmer in der entsprechend als Vertiefung ausgebildeten Rinne sicher geführt werden können. Um auch große Mengen Materials bei einem Verschwenken der seitlichen Zuförderer sicher und störungsfrei aufnehmen zu können, ist mit Vorteil die Konstruktion so getroffen, daß die seitlichen Zuförderer an ihrer dem Maschinenrahmen zugewandten Seite eine hochgezogene Wand aufweisen, deren Oberkante in der Seitenansicht oberhalb der Raupen des Raupenfahrwerkes liegt. Eine derartige eine Förderrinne begrenzende Konstruktion mit an der dem Maschinenrahmen zugewandten Seite hochgezogener Wand, kann besonders leicht ausgebildet sein und trotzdem die gewünschte Stabilität aufweisen. Die Förderrinne gemeinsam mit den abgewinkelten Wandteilen ergibt ein in höchstem Maße verwin­ dungssteifes Winkelprofil und die Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht kann dadurch weiter verbessert werden, daß die dem Maschinenrahmen zugewandte Wand zum Maschinenrahmen abgewinkelt ist und in angelegter Position der seitlichen Zuförderer das Raupenfahrwerk übergreift.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gewinnungsmaschine mit der erfindungsgemäßen Lade­ einrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines seitlichen Zuförderers dieser Einrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines seitlichen Abstützschuhes zum Anheben der seitlichen Förderer.
In Fig. 1 ist eine Gewinnungsmaschine 1 dargestellt, welche über einen allseits schwenkbaren Schrämarm bzw. Auslegerarm 2 verfügt. Der Auslegerarm 2 trägt an seinem freien Ende rotierbar gelagerte Gewinnungswerkzeuge an Schrämköpfen 3 und ist um eine im wesentlichen vertikale Achse 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 horizontal ver­ schwenkbar, sowie um die Schwenkachse 6 in Höhenrichtung verschwenkbar. Der Auslegerarm 2 trägt hierbei nachfolgend nicht näher erläuterte eigene Abfördermittel, welche von einem Kettenförderer 7 gebildet sind.
Die Gewinnungsmaschine verfügt an ihrem Grundrahmen über einen mittigen Kettenförderer 8. Der Grundrahmen ist über Raupen 9 verfahrbar. An den mittigen Förderer 8, welcher als Kettenförderer mit mittiger Kette 10 und gelenkig gelagerten Mitnehmern 11 ausgebildet ist, schließen seitliche Zuförderer 12 und 13 an. Die seitlichen Zuförderer 12 und 13 sind gleichfalls als Kettenförderer mit mittiger Kette 14 und gelenkig gelagerten Mitnehmern 15 ausgebildet, wobei diese Mitnehmer 15 längs einer gekrümmten Bahn in einer Förderrinne 16 geführt sind. Die seitlichen Zuförderer 12 und 13 sind hierbei um die Achsen 17 schwenkbar an den mittigen Förderer 8 angeschlossen, wobei die Anlenkstellen ein Schwenken der seitlichen Förderer 12 und 13 in Richtung des Doppelpfeiles 18 zur Ortsbrust hin oder von der Ortsbrust weg ermöglichen, sowie ein Schwenken um eine zweite, diese Anlenkachse 17 schneidende oder kreuzende Achse 19 in Höhenrichtung ermög­ lichen. Die Ortsbrust wurde in Fig. 1 mit 20 angedeutet.
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist der seitliche Zuförderer 13 in Richtung des Doppelpfeiles 18 zur Ortsbrust 20 nach vorne geschwenkt. Bedingt durch die gekrümmte Bahn der Förderrinne 16 mündet der seitliche Förderer 13 in dieser Stellung nahezu rechtwinkelig auf dem mittigen Abförderer 8, so daß an der Übergabestelle eine vollständige Übergabe des Materials zum mittigen Abförderer gewährleistet ist. Auch in der eingeklappten oder angelegten Stellung des seitlichen Förderers, wie sie im Falle des Förderers 12 dargestellt ist, ergibt sich auf Grund der Krümmung der Bahn 16 immer noch eine vergleichsweise größerer Winkel gegenüber einer geraden Ausbildung an der Übergabestelle auf den mittigen Abförderer 8, so daß auch bei einer Kurvenfahrt mit angelegtem seit­ lichen Zuförderer 12 eine sichere Übergabe des Materials ermöglicht wird.
Am Maschinenrahmen, an welchem das Raupenfahrwerk 9 angeschlossen ist, ist ein Stützschuh 21 angeordnet, welcher über ein hydraulisches Zylinder-Kolbenaggregat 22 abgesenkt oder angehoben werden kann. Der Stützschuh 21 schließt um eine Achse 23 gelenkig an einen Hebel 24 an, welcher durch Betätigen des hydraulischen Zylinder-Kolbenaggregates 22 verschwenkt werden kann, um den Stützschuh 21 an die Sohle anzupressen oder abzuheben. Bei angelegter Stellung des seitlichen Zuförderers 12 übergreift der Zuförderer die Stützplatte des Stützschuhes 21, so daß durch Anheben dieses Stützschuhes 21 der seitliche Förderer 12 gleichfalls ange­ hoben wird.
Zum Verschwenken der seitlichen Förderer 12 und 13 in Richtung des Doppelpfeiles 18 sind hydraulische Zylinder- Kolbenaggregate 25 vorgesehen, welche bei 26 am Maschinen­ rahmen gelenkig angeschlossen sind. Diese Zylinder-Kolben­ aggregate 25 sind mit ihrem anderen Ende gelenkig an die seitlichen Zuförderer 12 und 13 angeschlossen, wobei die Anlenkstelle mit 27 bezeichnet ist. Beim Ausfahren des Zylinder-Kolbenaggregates 25 in die im Zusammenhang mit dem seitlichen Zuförderer 13 dargestellte Position, gleiten die seitlichen Zuförderer 12 bzw. 13 von der Stützplatte 21 ab und gelangen unter der Wirkung ihres Eigengewichtes gleichsam schwimmend auf das abzufördernde Material, wobei durch weiteres Verschwenken über die der Ortsbrust zugewandte Vorderkante der seitlichen Zuförderer 12 und 13, welche rampenartig ansteigt, Material in die Förderrinne 16 aufge­ nommen wird.
Für eine Anpassung an Sohlenunebenheiten ist der mittige Förderer 8 über Zylinder-Kolbenaggregate 34 gemeinsam mit den seitlichen Zuförderern heb- und senkbar am Maschinenrahmen angelenkt.
Bei der vergrößerten Darstellung nach Fig. 2 ist der seitliche Förderer 13 nunmehr in der an den Maschinenrahmen angelegten Position dargestellt, wobei die in Fig. 1 darge­ stellte Lage dieses seitlichen Zuförderers 13 strichliert eingetragen ist. Der Übersichtlichkeit halber ist bei der Darstellung nach Fig. 2 der Auslegerarm 2 nicht eingezeichnet. Die Bezugszeichen, wie sie in Fig. 1 enthalten sind, wurden in Fig. 2 beibehalten.
Die Förderrinnen 16 der seitlichen Zuförderer 12 bzw. 13 weisen an ihrer dem Maschinenrahmen zugewandten Innenseite einen abgewinkelten Wandbereich 28 auf, welcher bei ange­ legter Stellung des seitlichen Zuförderers das Raupenfahrwerk übergreift. Die Innenstellung ist hierbei so ausgelegt, daß der hintere Teilbereich 29 der Förderrinne 16 im wesentlichen parallel zur Maschinenlängsachse 30 verläuft, wobei diese Stellung durch am Schwenkarm 31 des Stützschuhes 21 fest­ gelegte Versteifungswände durch Anschlag begrenzt sein kann.
Die Konstruktion des Stützschuhes ist in Fig. 3 ver­ größert dargestellt. Der Stützschuh 21 weist eine Stützplatte 32 auf, welche um die Achse 23 an den Stützarm 24 schwenkbar angelenkt ist. Der Schwenkarm 24 ist hierbei um eine Achse 33 schwenkbar am Maschinenrahmen festgelegt und die Verschwenkung des Stützfußes 21 bzw. der Stützplatte 32 in Richtung zur Sohle erfolgt durch Beaufschlagung des hydrau­ lischen Zylinder-Kolbenaggregates 22, wodurch der Stützarm 24 um die Schwenkachse 33 verschwenkt wird. Der Stützarm 24 weist die in Fig. 1 und 2 dargestellten Versteifungsbleche auf, wobei in Fig. 2 das äußere dieser Bleche mit 31 be­ zeichnet ist. Auf Grund dieser Versteifungsbleche wird die Schwenkbarkeit der Stützplatte 32 um die Schwenkachse 23 be­ grenzt, so daß durch ein Aufliegen der seitlichen Förderer 12 oder 13 am vorderen freien Ende der Stützplatte 32 beim Anheben des Stützfußes 21 die Förderer sicher von der Sohle abgehoben werden können. Die Sohlenebene ist in Fig. 3 mit 34 angedeutet und das Raupenfahrwerk der Maschine, welches in Fig. 3 schematisch angedeutet ist, ist wiederum mit 9 be­ zeichnet.

Claims (8)

1. Ladeeinrichtung zum Räumen der Sohle und zur Anpassung an verschiedene Querschnitte bzw. Sohlenbreiten mit einem auf einer Gewinnungsmaschine mittig und in Längsrichtung der Maschine angeordneten kontinuierlichen Abfördermittel, an welches zwei seitliche, insbesondere Kettenkratzer aufweisende, kontinuierliche Zuförderer schwenkbar angeschlossen sind, die haufwerksseitig eine Rampe zur Aufnahme des Haufwerks aufweisen, die am Vorderende des mittigen Förderers angelenkt und deren Abwurfenden oberhalb des mittigen Förderers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuförderer (12, 13) an der Anlenkstelle um zwei einander sich kreuzende oder schneidende Achsen (17, 19) horizontal und vertikal verschwenkbar angelenkt sind und daß die Bahnen der Zuförderer (12, 13) gekrümmt und an der der Maschine (1) zugewandten Seite konkav ausgebildet sind.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine (1) nahe dem Vorderende zu beiden Seiten des mittigen Förderers (8) ein absenkbarer Stützschuh (21) angeordnet ist, dessen Stützplatte (32) zumindest in angelegter Stellung der seitlichen Zuförderer (12, 13) die Zuförderer untergreift.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stützplatten (32) tragende Arm (24) um eine am Maschinenrahmen angeordnete Anlenkstelle (33) schwenkbar angelenkt ist.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuförderer (12, 13) in an den Maschinenrahmen angelegter Stellung mit ihrem freien, der Anlenkstelle am mittigen Förderer (8) abgewandten Endbereich (29) im wesentlichen parallel zum mittigen Förderer der Maschine (1) orientiert sind.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige Förderer (8) an seinem der Ortsbrust (20) zugewandten Vorderende gemeinsam mit den Zuförderern (12, 13) durch wenigstens ein am Maschinenrahmen abgestütztes Zylinder-Kolbenaggregat (34) anhebbar abgestützt ist.
6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (8, 12, 13) als Kettenförderer mit mittiger Kette ausgebildet sind.
7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zuförderer (12, 13) an ihrer dem Maschinenrahmen zugewandten Seite eine hochgezogene Wand (28) aufweisen, deren Oberkante in der Seitenansicht oberhalb der Raupen des Raupenfahrwerkes (9) liegt.
8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Maschinenrahmen zugewandte Wand (28) zum Maschinenrahmen abgewinkelt ist und in angelegter Position der seitlichen Zuförderer (12, 13) das Raupenfahrwerk (9) übergreift.
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AT236322B (de) * 1962-05-07 1964-10-12 Banyaszati Ki Verladevorrichtung, insbesondere für den Strecken- und Kammerbau in niederen und mittelgroßen Schichten
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