DE2659826C2 - Maschine zum Laden und Fördern losen Materials - Google Patents

Maschine zum Laden und Fördern losen Materials

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger
    • E02F7/026Conveying equipment mounted on a dredger mounted on machines equipped with dipper- or bucket-arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Aus der US-PS 17 39 624 ist eine derartige Maschine zum Laden und Fördern losen Materials bekannt Ihre Fördereinrichtung weist einen vorderen Teil auf, der mit einem Ende am Rahmen schwenkbar gelagert ist. Am freien vorderen Ende der Fördereinrichtung ist mittels einer Schwenkachse ein Ladeschild mit seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende schwenkbar gelagert Dieses Ladeschild dient der selbsttätigen Aufnahme von Material, das es durch eine Schwenkbewegung auf die Fördereinrichtung abgeben kann. Die Schwenkbewegung wird mittels einer Zylinder-Kolbeneinheit bewirkt, wobei das ausfahrbare Kolbenende an einem Arm eines zweiarmigen Hebels angreift, der im vorderen Teil der Fördereinrichtung drehbar gelagert ist Dieser Hebel greift mit seinem zweiten Arm gelenkig am Ende eines weiteren Hebels an, dessen anderes Ende seinerseits gelenkig mit dem Ladeschild verbunden ist Ein weiterer Hebel, an einer dritten Stelle des zweiarmigen Hebels angreifend, ist schwenkbar mit einer starren Nase am Rahmen verbunden. Die besagte Hebel- und Gelenkanordnung erzwingt bei Betätigen der Zyünder-Koifoeneinheit eine gleichzeitige Bewegung des Ladeschildes und des vorderen Teiles der Fördereinrichtung, sowohl relativ zum Rahmen als auch zueinander in folgender Weise: In Arbeitsstellung ist der vordere Teil der Fördereinrichtung cjch vorn unten geneigt mit seinem vorderen Ende fast bis zum Boden reichend, und das Ladeschild mit seiner unteren Fläche nahezu parallel zum Boden. In dieser Stellung kann es schaufelartig unter am Boden liegendes Material geschoben und dadurch gefüllt werden. Durch Ausfahren der Kolbenstange der Zylinder-Kolbeneinheit wird nun gleichzeitig das vordere Ende der Fördereinrichtung in eine nahezu horizontale Stellung angehoben und das Ladeschild um seine Schwenkachse am vorderen Ende der Fördereinrichtung nach oben verschwenkt. Dadurch kann das Material vom Ladeschild auf den vorderen Teil der Fördereinrichtung fallen und von diesem über den mittleren Teil und dem nach hinten über den Rahmen ausladenen Teil weitertransportiert werden.
Bei der geschilderten bekannten Maschine können Ladeschild und vorderer Teil der Fördereinrichtung nicht unabhängig voneinander bewegt werden. Dies beeinträchtigt die Einsatzmöglichkeit des Ladeschildes in verschiedenen Stellungen über dem Boden durch Hochschwingen der Fördereinrichtung, da sich gleichzeitig sein Winkel zu dieser bzw. zur Horizontalen verändert. Außerdem ist beim Fahren in unebenem Gelände die notwendige Bodenfreieheit zwar durch Anheben der Fördereinrichtung und dem Ladeschild für diese Teile zu erreichen; die am unteren Teil des Rahmens angeordnete Zylinder-Kolbeneinheit ist jedoch dem Aufprall an Bodenunebenheiten schutzlos ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine zum Laden und Fördern losen Materials der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Ladeschild und die Fördereinrichtung unabhängig voneinander den jeweiligen Arbeitsbedingungen und dem Gelände angepaßt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale nach dem Anspruch I gelöst.
Dadurch ist es möglich, das Ladeschild unabhängig vom Antrieb und der Stellung der Fördereinrichtung zu bewegen. Je nach Bedarf kann bei tiefstehender Fördereinrichtung nur das Ladeschild hochgeschwenkt oder das nicht hochgeschwenkte Ladeschild mit der
Fördereinrichtung angehoben werden. Zusätzlich kann das mit der Fördereinrichtung angehobene Ladeschild seinerseits allein weitergeschwenkt werden. Bei all diesen Stellungen behindern sich die Fördereinrichtungen und das Ladeschild gegenseitig nicht Bei einer Maschine, bei welcher zusätzlich ein Baggerlöffel vorgesehen ist der das aufgenommene Material auf ein Ladeschild weitergibt wird auch jede Kollision des Ladeschildes mii dem Baggerlöffel bei angehobener Fördereinrichtung vermieden. Ferner gestattet die unabhängige Bewegbarkeit des Ladeschildes eine optimaie Einstellung des Spaltes, der sich zwischen der hinteren Kante des Ladeschildes und der Fördereinrichtung befindet bzw. bilden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Untera-nsprüche.
Eine Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lade- und Fördermaschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf das vordere Ende der m F i g. 1 gezeigten Maschine,
F i g. 3 eine vergrößerte Teüseitenansicht entlang der Linie III-III nach Fig.2, wobei die Verstelleinrichtung für das Schild gezeigt ist und manche Teile im Schnitt in verschiedenen Einstellungen dargestellt sind,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Verstelleinrichtung für das Schild entlang der Linie IV-IV nach Fig.3, wobei manche Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind, und
Fig.5 eine Horizontalschnittansicht entlang der Linie V-V nach F i g. 4.
Die in der F i g. 1 dargestellte Lade- und Fördermaschine ist mittels einer Transportvorrichtung 1 in Form eines Raupenfahrwerkes am Boden 2 entlang bewegbar, wobei das Raupenfahrwerk 1 mit einer nicht dargestellten geeigneten Antriebseinrichtung angetrieben wird. Das Raupenfahrwerk 1 ist an seinem vorderen Ende kreisbogenfönnig ausgebildet und bildet einen Teil einer Einrichtung, welche einen Maschinenrahmen 3 trägt, der seitliche Träger 4 und Streben 5 sowie ein vorderes Gehäuse 6 aufweist, in welchem die Fahrerkabine sein kann. An der Vorderseite des Gehäuses 6 sind zwei senkrechte Montageplatten 7 angeordnet.
Die dargestellte Maschine weist ein Schaufelgerät 8 auf, welches loses Gestein 9 oder dergleichen aufnehmen und auf ein geneigtes Ladeschild 10 schieben-kann, von dem das lose Gestein 9 auf eine Fördereinrichtung 11 gelangt und zum Hinterende der Maschine transportiert wird.
Wie dies am besten aus den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, ragt das Schaufelgerät 8 nach vorn und weist einen Ausleger 12 auf, der um eine senkrechte Achse 13 eine horizontale Schwenkbewegung ausführen kann, wobei die Steuereinrichtung zur Ausführung dieser Schwenkbewegung ein Paar-Kolben-Zylindereinheiten 14 aufweist, die wechselweise von der Fahrerkabine aus in an sich bekannter Weise steuerbar sind. Der Ausleger 12 trägt eine geeignete Einrichtung zur Aufnahme des Gesteins 9, z. B. eine Schaufel 15, wobei die Winkelstellung der Elemente in senkrechter Richtung mittels einer Reihe von Druckmittelzylindern 16,17,18 erzielbar ist, die von der Fahrerkabine aus in an sich bekannter Weice steuerbar sind.
Die Fördereinrichtung 11 erstreckt sich von dem vorderen Gehäuse 6 bis üDer den hinteren Rahmenabschnitt der Maschine hinaus. Die Fördereinrichtung 11 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen einheitlichen Rahmen 19 mit einem endlosen Förderband 20, aas sich von dem vorderen Ende der Fördereinrichtung 11 bis zu deren hinteren Ende erstreckt
Die Fördereinrichtung 11 ist um eine erste horizontale Querachse 31 schwenkbar. Zu diesem Zweck sind zwei im Abstand zueinander angeordnete, in einer senkrechten Ebene nach vorn greifende Ständer 29 am
ίο vorderen Abschnitt 27 des Rahmens 19 befestigt die an zwei am Maschinenrahmen 3 befestigten Laschen 30 angelenkt sind, so daß der vordere Teil der Fördereinrichtung 11 um die horizontale Achse 31 geschwenkt werden kann. Ferner sind zwei im Abstand zueinander angeordnete senkrechte hintere Ständer 32 vorgesehen, die am hinteren Abschnitt 28 des Rahmens 19 befestigt sind und mittels eines Querträgers 33 und geeigneter Gelenkverbindungen mit dem oberen Ende an einer horizontalen Achse 35 einer die Fördereinrichtung 11 einstellenden ersten Vorrichtung 3<* in Form einer Kolben-Zylindereinheit verbunden sind. Das untere Ende der Vorrichtung 34 ist am Rahmen 3 an einer horizontalen Achse 36 angelenkt Die Vorrichtung 34 kann von der Fahrerkabine in an sich bekannter Weise zur wahlweisen Einstellung der Fördereinrichtung 11 bedient werden. Mit strichpunktierten Linien ist in die F i g. 1 die Fahrstellung der Fördereinrichtung 11 eingezeichnet, in welcher der vordere Abschnitt 27 etwas angehoben ist während der hintere Abschnitt 28 abgesenkt ist
Das Ladeschild 10 bewegt sich normalerweise vorder Fördereinrichtung 11 auf dem Boden 2 entlang und weist einen mittleren plattenartigen Schildboden 37 mit einer vorderen Kante 38, einer schmäleren hinteren Kante 3SA und geeigneten ansteigenden Seitenteilen 39 auf, die eine trichterförmige Eintrittsöffnung bilden, durch welche das Gestein 9 während der Vorwärtsbewegung der Maschine und/oder mit Hilfe des Sch^uielgerätes 8 zwangsweise hindurchbewegt wird. Die
■to rückwärtige Kante 3SA des Bodens 37 befindet sich etwa- oberhalb des vorderen Endes des Förderbandes 20, so daß ein Spalt 40 gebildet wird, über welchen das Gestein 9 von dem Ladeschild 10 auf die Fördereinrichtung 11 übergeführt wird (siehe F i g. 3). Dieser Spalt 40 sollte so klein wie möglich gehalten werden und ist wahlweise einstellbar, worauf später noch eingegangen wird.
Das hintere Ende des Ladeschildes 10 ist um eine zweite horizontale Querachse 41 schwenkbar gelagert, und es ist eine zweite Vorrichtung 43 vorgesehen, mit welcher das Ladeschild 10 um diese Achse 41 geschwenkt werden kann. Wie dies am besten aus den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, sind zu diesem Zweck zwei Träger 42 an den Montageplatten 7 befestigt, wobei jeder Träger 42 am oberen Ende 44 der zweiten Vorrichtung 43 angelenkt ist. Die unteren Enden der Vorrichtung 43 sind an im Abstand zueinander angeordneten Stellen des Ladeschildes 10 in einer Achse 45 angelenkt. Bei der Vorrichtung 43 handelt es sich um doppeltwirkende Kolben-Zylindereinheiten, die in an sich bekannter Weise von der Fahrerkabine aus derart steuerbar sind, daß sie das Schild 10 anheben, absenken und in einer beliebigen angehobenen Stellung halten können, oder es ermöglichen, daß das Schild 10
fi5 mit seiner vorderen Kante 38 auf dem Boden 2 entlangschleift wie dies mit ausgezogenen Linien in der F i g. 1 gezeigt ist. Die Armatur 46 zur Steuerung der Vorrichtung 43 ist schematisch in der F i g. 3 dargestellt.
Außerdem kann die Querachse 41 des Ladeschildes 10 mit einer dritten Vorrichtung 53,54,57 wahlweise nach oben oder unten verschoben werden.
Wie aus den F i g. 3 und 5 zu entnehmen ist, ist dazu an jeder Montageplatte 7 eine senkrechte Führungseinrichtung 53 vorgesehen, welche sich etwa von der vordersten unteren Rahmenecke 51 des Rahmens 3 nach oben erstreckt. In jeder Führungseinrichtung 53 ist ein Gleitkörper 54 gelagert, der sich in der Führungseinrichtung 53 in senkrechter Richtung bewegen kann. Jeder Gleitkörper 54 besitzt eine sich nach vorn erstreckende Lasche mit einem Auge 55, in welchem ein entsprechender Gabelkopf 56 schwenkbar angelenkt ist, wobei die Gabelköpfe 56 am hinteren Ende des Ladeschildes 10 befestigt sind. Die Lasche mit dem Auge 55 und die Gabelköpfe 56 bilden dadurch die Ladeschildhalterung 55, 56. Die Verbindung zwischen diesen Elementen wird in der Querachse 41 des Ladeschildes 10 durch einen Bolzen hergestellt, jeder Gleitkörper 54 und damit auch die Querachse 41 ist mittels einer Antriebseinrichtung 57, z. B. einer Kolben-Zylindereinheit, in senkrechter Richtung verschiebbar, wobei die Einrichtung 57 mit ihrem oberen Ende an einer Lasche 58 angelenkt ist. die an der entsprechenden Montageplatte 7 befestigt ist, und mit ihrem unteren Ende an einem Auge 59, welches in einer Lasche angeordnet ist, die sich von dem jeweiligen Gleitkörper 54 nach oben erstreckt. Die Antriebseinrichtung 57 wird von der Fahrerkabine aus in geeigneter bekannter Weise gesteuert und dient dazu, die Achse 41 anzuheben oder abzusenken, so daß dadurch das hintere Ende des Ladeschiides 10 in beliebige Stellungen gebracht werden kann.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ermöglicht die voneinander unabhängige Einstellung des Ladeschildes 10 und der Fördereinrichtung 11 die Bildung eines Ännäherungsraumes 52. weicher durch die Ebene 48 des Bodens 2 und eine obere Ebene 49 begrenzt ist. wobei diese Ebene 49 tangential an die Gleiskettenkrümmung 50 des Raupenfahrwerkes 1 gelegt ist und sich unter der vordersten unteren Ecke 51 des Rahmens 3 hindurch nach vorn und oben erstreckt. Der so begrenzte Annäherungsraum 52 muß frei von dem Schild 10 und der Fördereinrichtung 11 sein, wenn sich die Maschine auf unebenem Untergrund vorwärtsbewegt.
Während des normalen Betriebes der Maschine auf ebenem Boden 2 kann die Fördereinrichtung 11 die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnehmen, bei welcher ihr vorderes Ende die Ebene 49 schneidet und in den Annäherungsraum 52 eingreift. Das vordere Ende sollte normalerweise so tief wie möglich angeordnet sein, damit die Strecke, um welche das Gestein 9 angehoben werden muß, so klein wie möglich ist · Außerdem ist es während des Betriebes der Maschine erwünscht, daß die Querachse 41 des Ladeschildes 10 so niedrig wie möglich angeordnet ist, so daß die auf das hintere Ende des Ladeschildes 10 wirkenden Kräfte möglichst in horizontaler Richtung auf den Rahmen 3 übertragen werden. Wenn sich die Querachse 41 oberhalb der oberen Ebene 49 und des Annäherungsraumes 52 befindet, dann erstreckt sich das Ladeschild 10 in einem Winkel zum Boden 2 nach unten, so daß die Ebene 49 ebenfalls geschnitten wird und sich das Ladeschild 10 in dem Raum 52 befindet (siehe auch
ίο Fig.3).
Bevor ni'n das vordere Ende der Fördereinrichtung U angehoben wird, wird nicht nur das Ladeschild 10 mittels der Vorrichtung 43 nach oben geschwenkt, sondern auch das hintere Ende des Ladeschildes 10 und
i"> die Achse 41 werden mit Hilfe der Antriebseinrichtung 57 angehoben. Die sich dabei ergebenden Stellungen sowohl des Ladeschikdes 10 als auch der Fördereinrichtung 11 sind am deutlichsten mit strichpunktierten Linien in F i g. 3 uarge;>ie!ii. Alle Maschinenteile befinden sich nun oberhalb der oberen Ebene 49 und greifen nicht als Hindernisse in den Annäherungsraum 52 ein.
Während des Betriebes der Maschine kann es erwünscht sein, die Höhe des Austrittsendes der
2ϊ Fördereinrichtung 11 an verschiedene Ladebehälter oder andere Transportmittel anzupassen. Sobald die Fördereinrichtung 11 in eine neue Position geschwenkt wird, verändert sich die Größe des Spaltes 40. Der Spalt 40 kann so weit verkleinert werden, bis die hintere
in Kante 38,4 des Ladeschildes 10 die Fördereinrichtung 11 berührt. Oder der Spalt 40 kann so weit vergrößert werden, bis er zu groß wird, so daß das Gestein 9 hindurchfällt. Die Vorrichtung 53, 54, 57 zur senkrechten Verstellung der Querachse 41 für das Ladeschild 10 bietet die Möglichkeit, den Spalt 40 unabhängig von der Stellung der Fördereinrichtung 11 optimal einzustellen.
\y~-rs ferner die vordere Kante 38 des l-adeschildes
10 sich infolge einer Mulde unter das Bodenniveau
absenken sollte, dann kann die optimale Einstellung des
•"i Spaltes 40 durch Anheben der Querachse 41 des Ladeschildes 10 beibehalten werden.
In einigen Fällen kann es ferner erwünscht sein, den Schürfwinkel des Ladeschildes 10 zu verändern, wenn sich die Maschine vorwärtsbewegt. Die Veränderung '■> des Schürfwinkels kann dazu beitragen, daß das Schaufelgerät 8 unhandliche Gesteinsbrocken und dgl. auf die Maschine laden kann. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die senkrechte Stellung der Querachse 41 verändert wird, während die Vorrichtung 43 in eine solche Stellung gebracht wird, in welcher die vordere Kante 38 des Ladeschildes 10 auf dem Boden 2 schleift, so daß die Winkelstellung des Ladeschildes 10 verändert wird, während die vordere Kante 38 auf dem Boden 2 bleibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Laden und Fördern losen Materials, wie Gestein und dgl., mit einer Transportvorrichtung, welche die Maschine auf dem Boden entlangbewegt, wobei das vordere Ende der Transportvorrichtung bogenförmig ausgebildet ist, mit einem sich Ober der Transportvorrichtung nach vorn erstreckenden Rahmen, mit einer länglichen Fördereinrichtung, die sich von einem Ende des Rahmens zum anderen und wenigstens über das vordere Ende hinaus erstreckt und die mittels einer ersten Vorrichtung um eine erste, horizontale Querachse derart schwenkbar ist, daß ihr vorderes Ende aus einer unteren in eine angehobene Stellung bewegbar ist, und mit einem Ladeschild zur Beschickung der Fördereinrichtung, das um eine zweite horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist, wodurch das vordere Ende des Ladeschildes zwischen eiser unteren Stellung in eine angehobene Stellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (34) auf dem Rahmen (3) angeordnet ist, daß im Bereich des vorderen Endes des Rahmens (3) eine zweite Vorrichtung (43) zum Schwenken des Ladeschildes (10) gelenkig befestigt ist -und daß die zweite Querachse (41) in einer Ladeschildhalterung (55,56) am Rahmen (3) mittels einer von der zweiten Vorrichtung (43) unabhängigen, am Rahmen (3) angeordneten dritten Vorrichtung (53, 54, 57) höhenverstelioar geführt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das hi.ttere Ende des Ladeschildes (10) und die zweite Querachse (4 ) in ihrer untersten Stellung oberhalb einer Ebene (49) befinden, die durch die vorderste untere Rahmenecke (51) und einer Tangente an den Bogen der Transportvorrichtung (1) gebildet wird.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorrichtung -to (53, 54, 57) eine sich in senkrechter Richtung erstreckende Führungseinrichtung (53), die am vorderen Teil des Rahmens (3) befestigt ist, einen Gleitkörper (54), der an der Ladeschildhalterung (55, 56) befestigt ist und sich entlang der Führungseinrichtung (53) bewegen kann, und eine am Rahmen (3) und an dem Gleitkörper (54) befestigte Antriebseinrichtung (57) aufweist, die zur Verstellung des Gleitkörpers (54) dient.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein das vordere Ende der Transportvorrichtung (1) freitragend überragend am Rahmen (3) angeordnetes Schaufelgerät (8) zur Aufnahme und Weiterleitung des Materials auf das Ladeschild (10) aufweist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Ladeschild (10) eine hintere Kante (3SA) aufweist, die derart über dem vorderen Ende der Fördereinrichtung (11) angeordnet ist, daß zwischen dem Ladeschild (10) M und der Fördereinrichtung (11) ein Spalt (40) ausgebildet wird.
DE2659826A 1976-01-02 1976-12-31 Maschine zum Laden und Fördern losen Materials Expired DE2659826C2 (de)

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