DE3323395C2 - Vortriebsmaschine für Bergbaustrecken und Tunnelstrecken - Google Patents
Vortriebsmaschine für Bergbaustrecken und TunnelstreckenInfo
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- E21D9/1006—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
- E21D9/1013—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
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Abstract
Vortriebsmaschine für Bergbaustrecken und Tunnelstrecken mit Schneidarm, Schneidkopf, Lader und Fördervorrichtung, wobei der Lader im Bereich unter dem Schneidarm arbeitet und das hereingewonnene Gestein der Fördervorrichtung zuführt. Die Fördervorrichtung führt von der Frontseite der Vortriebsmaschine durch das selbstfahrende Maschinengestell hindurch zur Rückseite. Der Lader besitzt beidseits der Fördervorrichtung angeordnete Ladeeinrichtungen, die aus um eine vertikale Achse schwenkbaren Tragrahmen und Ladewerkzeugen bestehen. Die Ladewerkzeuge sind als Ladeschnecken ausgeführt und mit den Tragrahmen beidseits der Fördervorrichtung armartig schwenkbar. In den Tragrahmen sind im rückwärtigen Bereich der Ladeschnecken und zu diesen parallel laderinnenbildende Schurren angeordnet.
Description
Die Erfindung be/ielil sieh gattungsgemäß auf eine
Vortriebsmaschine für Bcrgbaustrcckcn und Tunnelstrecken. — mit Schneidarm, Schneidkopf, Ladeeinrichtung
und Förderverrichtung, wobei die Ladeeinrichtung im Bereich unter dem Schneidarm arbeitet und das hereingewonnene
Gestein der Fördervorrichtung zuführt, die von der Frontseite der Vortriebsmaschine durch das
selbstfahrende Maschinengestell hindurch zur Rückseite der Vortriebsmaschine führt, wobei ferner die Ladeeinrichtung
beidseits der Fördervorrichtung angeoi dnete, um eine vertikale Achse schwenkbare Tragrahmen
ίο und Ladewerkzeuge aufweist. — Das Adjektiv vertikal
bezieht sich auf die Normalstellung der Vortriebsmaschine mit horizontalem Maschinengestell und Fahrwerk.
Die Fördervorrichtung ist als Bandförderer, Rinnei.förderer
in Form eines Kettenkratzförderer oder eines anderen Förderers ausgeführt.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vortriebsmaschine (Firmendrucksache »Paurat E 195«) bestehen die
Ladewerkzeuge aus Ladescheren, die auf als schiefe Ebene ausgeführten, auf den Tragrahmen angeordneten
λλ I o/-ltf»ticphpn ο rKotton Qio ctr\A oinerceilr ort Ac±n I o/Joti.
sehen um eine zur Ebene der Ladetische orthogonale Achse schwenkbar und andererseits an in der Ebene der
Ladetische arbeitende, angetriebene Exzenterscheiben angeschlossen. Die Antriebe befinden sich unter den
Ladetischen. Die Scheren führen das hereingewonnene Gestein gleichsam krauend und schiebend der Fördervorrichtung
zu. Die gesamten Ladeeinrichtungen sind um vertikale Achsen schwenkbar, die im Bereich des
rückwärtigen Randes der Ladetische mittig angeordnet sind. Das alles ist aufwendig und an unterschiedliche
Breiten der aufzufahrenden Strecken, trotz der Schwenkarbeit der LadeeinricMungen insgesamt, nur
wenig anpaßbar. Darüber hinaus sind die Ladeleistung und der Wirkungsgrad der Ladeeinrichtungen verbesserungsdürftig.
Insbesondere stört, daß die Ladeeinrichtungen beim Schwenken um die vertikalen Achsen das
hereingewonnene Gestein eher zur Seite drücken als es aufzunehmen. Ist es einmal zur Seite gebrückt, so kann
es nur durch umständliches Vor- und Zurückrangieren der Vortriebsmaschine insgesamt aut die Ladetische
aufgeschoben, von den Ladewerkzeugen erfaßt und der Fördervorrichtung zugeführt werden.
Grundsätzlich ist es bekannt (US-PS 30 44 753. GBPS 20 09 285), beim Hereingewinnen von Gestein in Un-
4") tertagebetrieben mit Schnecken zu arbeiten, die gleichzeitig
Gewinnungswerkzeuge und Ladeschnecken sind und für die Gewinnungsarbeit auf dem Unfang der
Schneckenstege mit entsprechenden Werkzeugen besetzt sind. Diese Schnecken arbeiten mit laderinnenbildenden
Schurren zusammen.
Im übrigen sind bei Bergbaumaschinen, nämlich bei Gewinnungsmaschinen zum Hereingewinnen von Kohle,
Ladeschnecken bekannt, die mit rinnenbildenden Schurren zusammenarbeiten. Vor den Ladeschnecken
arbeiten zu den Ladeschnecken achsparallele Gewinnungsschnecken, deren Schneckenstege mit Gewinnungswerkzeugen
besetzt sind. Die Gewinnungsschnekken sind an Schwenkarmen auf und nieder bewegbar.
Die Ladeschnecken arbeiten auf einen mittigen Kratz-
bo förderer. Außerdem sind Gewinnungsmaschinen zum Hereingewinnen von Kohlen bekannt (GB-A 20 09 285),
die nicht nur mit um eine horizontale Achse heb- und senkbaren, sondern darüber hinaus mit um eine vertikale
Achse schwenkbaren Gewinnungsschnecken ausge-
b"i rüstet sind. Das hat zur Weiterentwicklung der gattungsgemäßen
Vortriebsmaschine nichts beigetragen. · Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat-
tungsgemäße Vortriebsmaschine mit einfachen und
funktionssicheren Ladeeinrichtungen auszurüsten, die mit hoher Ladeleistung und gutem Wirkungsgrad arbeiten
und ohne Schwierigkeiten auch eine Anpassung an stark unterschiedliche Streckenbreiten zulassen und mit
denen das hereingewonnene Gestein auf eine, einen störungsfreien Abtransport gewährleistende Größe bringbar
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Ladewerkzeuge als Ladeschnecken ausgeführt sind,
die mit den Tragrahmen beidseits der Fördervorrichtung armartig schwenkbar sind, daß in den Tragrahmen
im rückwärtigen Bereich der Ladeschnecken und zu diesem parallel laderinnenbildende Schurren angeordnet
sind, und daß die Ladeschnecken auf ihrem Schneckensteg zumindest bereichsweise mit Brechwerkzeugen besetzt
sowie die Schurren in diesem Bereich als Brechwiderlager ausgebildet sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in anderen Bereichen der Technik, auch in Untertagebetrieben
bei Gewinnungsmaschinen, übliche Förder-Schnecken bei gattungsgemäßen Vortriebsmaschinen
funktionssicher und mit hohem Wirkungsgrad Dei hoher
Ladeleistung als Ladeschnecken arbeiten könnet?, wenn sie in der beschriebenen Weise angeordnet, mit laderinnenbildenden
Schurren versehen und in der beschriebenen Weise schwenkbar sind, wobei durch die Schwenkbewegung
einerseits die Ladeleistung beeinflußt und andererseits eine Anpassung an unterschiedliche Strekkenarbeiten
möglich ist. Die Schwenkbewegung ermöglicht auf elegante Weise auch ein Auffahren von Kurven.
Die Brechwerkzeuge in Verbindung mit den als Brechwiderlagern ausgebildeten Schurren führen dazu,
daß das hereingewonnene Gestein beim Laden gleichzeitig zerkleinert wird und eine verbesserte Vortriebsarbeit
durch den auf den Schneckenstegen angeordneten Gewinnungswerkzeuge gewährleistet ist. Handelt
es sich um Strecken vorgegebener Streckenbreile, so kann eine Anpassung auch dadurch erfolgen, daß die
Ladeschnecken die Tragrahmen um die Schurren aus mehreren Abschnitten demontierbar zusammengesetzt
sind. Das erleichtert darüber hinaus die Installation der erfindungsgemäßen Vortriebsmaschine in der Bergbaustrecke
oder in einer Tunnelstrecke.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung.
Durch Einfachheit und Funktionssicherheit in bezug auf die Schwenkbewegung ausgezeichnet ist eine Ausführungsform,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tragrahmen im Bereich der Fördervorrichtung
schwenkbar an diese oder an das Maschinengestell angeschlossen sind. Diese Ausführungsform der Erfindung
stellt sicher, daß bei allen Schwenkwinkeln die sichere Übergabe des hereingewonnenen Gesteins von den Ladevorrichtungcn
zur Fördervorrichtung hin erfolgt. Die Fördervorrichtung kann im Bereich ihrer Stirnseite
ebenfalls zur Aufnahme von hereingewonnenem Gestein eingerichtet sein. Die Schurren sind zweckmäßigerweise
als Bleche ausgeführt, ύκ aus einem im wesentlichen
vertikalen Oberteil sowie einem die Ladesclinecken
teilwt ,j unterfassenden Bodenteil bestehen, bo
Das Oberteil ist zweckmäßig bis ζ oberen Höhe der Ladeschnecken geführt. Um sichf -zustellen, daß das
hereingewonnene Gestein auch in Bereich der Stöße aufgenommen wird, können die T agrahmen an ihren
freien Enden mit vorkragenden, ein- und ausfahrbaren, wj
vertikalen Schotten versehen sein. Im allgemeinen wird man die Anordnung so trei/en. daß die Tragrahmen unabhängig
voneinander um ihre vertikalen Achsen schwenkbar sind. Zur Anpassung an unterschiedliche
Ladeaufgaben empfiehlt es sich, die Ladeschnecken mi; voneinander unabhängigen Antrieben auszurüsten, die
auch unabhängig voneinander steuerbar sind. Die Antriebe für die Ladeschnecken können in den Ladeschnecken
selbst angeordnet sein. Ein anderer Vorschlag der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Ladeschnecken an den freien Enden der Tragrahmen angeordnet
sind.
Die erreichten Vorteile resultieren aus der Tatsache, daß die erfindungsgemäße Vortriebsmaschine mit einer
einfachen und funktionssicheren Ladeeinrichtung ausgerüstet ist. die mit hoher Ladeleistung und gutem Ladewirkungsgrad
arbeitet und ohne Schwierigkeiten eine Anpassung an unterschiedliche Streckenbreiten zuläßt.
Gleichzeitig läßt sich eine Zerkleinerung des hereingewonnenen Gesteins auf eine Größe erreichen, die einen
störungsfreien Abtransport über die Fördervorrichtung gewährleistet und die Vortriebsarbe.' unterstützt. Von
besonderem Vorteil ist die Tatsache, daO die beschriebenen Bewegungen der für die Erfindung wesentlichen
Aggregate mit den Hilfsmitteln der modernen Antriebsund Steuerungstechnik ohne weiteres verwirklicht werden
kön; -3n und mit der Vortriebsmaschine insgesamt ebenso integrierbar sind, wie die Antriebs- und Steuereinrichtungen,
mit denen eine solche Vortriebsmaschine ohnehin ausgerüstet ist.
Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vortriebsmaschine.
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. I.
F i g. 3 den Gegenstand nach Fig. I in der linken Hälfte aus rückwärtiger Ansicht, in der rechten Hälfte in
Vorderansicht,
F i g. 4 in gegenüber den F i g. 1 bis 3 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand
der F i g. 2. und
F i g. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 4 aus
Richiungdes Pfeiles -4 bei entfernten Schotten.
Die in den Figuren dargestellte Vortriebsmaschine ist eine sogenannte Teilschnittmaschine und für Rergbaustrecken
1 und Tunnelstrecken bestimm! Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Schneidarm 2. ein
Schneidkopf 3. eine Ladeeinrichtung 4 und eine Fördervorrichtung 5. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört
fernerhin das Maschinengestell 6 mit dem Fahrwerk, welches im Ausführungsbeispiel als Raupenfahrwerk 7
ausgebildet ist. Der Srhneidarm 2 ist in einem Drehturnt 8 um eine vertikale Achse 9 schwenkbar und außerdem
um eine horizontale Achse 10 heb- und senkbar. Der Scrneiv"«;pf 3 rotiert um seine Achse und besitzt
Schneidstege 11,die mit Schneidpicken oder Schrämpikken
12 besetzt sind.
Die Ladeeinrichtung 4 arbeitet im Bereich unter dem Schneidarm 2 und führt das hercingewonnene Gestein
der Fördervorrichtung 5 zu, die im Ausführungsbeispiel als Einkettenkratzförderer ausgeführt ist. Die Fördervorrichtung
5 führ: von der Frontseite der Vortriebsmaschine durch das solbstfahrende Maschir.enges'ell 6 hindurch
zur Rückseite der Maschine. Die Ladeeinrichtung ist zweiteilig und ist beidseits der Fördervorrichtung 5
angeordnet. Sie besteht aus um eine vertikale Achse 13
schwenkbaren Tragrahmen 14 und Ladewerkzcugen.
Die Ladewerkzeuge sind als Ladeschnecken 15 ausgeführt
und mit den Tragrahmen 14 beidseits der Fördervorrichtung 5 armseitig schwenkbar, wie es die in F i g. 2
eingezeichneten Doppelpfeile verdeutlichen. In tion
Tragrahmen 14 sind im rückseitigen Hereich der l.adcschnecken
15 und /u diesen parallel laderinnenbildende Schurren 16 angeordnet.
Dazu wird insbesondere auf die F i g. 4 und 5 veru iesen.
Die Ladeschnecken 15 sowie die Tragrahmen 14 und die Schurren 16 bestehen aus mehreren Abschnitten
und sind demontierbar aneinander angeschlossen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Tragrahmen 14 im
Bereich der Fördervorrichtung 5 schwenkbar an diese tind an das Maschinengestell 6 angeschlossen. Die
Schurren 16 sind als Bleche ausgeführt, die aus einem im
wesentlichen vertikalen Oberteil 17 sowie einem die Ladeschnecken 15 teilweise unterfassenden Bogeiiteil 18
bestehen.
Die Tragrahmen 14 sind an ihren freien Enden mit vorkragenden, in Richtung der in F ι g. 2 eingezeichneten
Pfeile 19 ein- und ausfahrbaren vertikalen Schotten 20 versehen. Sie sind im übrigen unabhängig voneinander
um ihre vertikalen Achsen 13 schwenkbar. Entspreciicnd
sind die Ladeschnecken 15 voneinander unabhängig angetrieben, und zwar über hydraulische Antriebe
21. die auch unabhängig voneinander steuerbar sind. Die
Antriebe 21 sind im Ausführungsbeispiel im Bereich der freien Enden der Tragrahmen 14 angeordnet. Auch die
Ladeschnecken 15 tragen auf ihren Schneckenstegen G ew in nungs werkzeuge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
hf)
Claims (9)
1. Vortriebsmaschine für Bergbaustrecken und Tunnelstrecken, — mit Schneidarm, Schneidkopf,
Ladeeinrichtung und Fördervorrichtung, wobei die Ladeeinrichtung im Bereich unter dem Schneidarm
arbeitet und das hereingewonnene Gestein der Fördervorrichtung zuführt, die von der Frontseite der
Vortriebsmaschine durch das selbstfahrende Maschinengestell hindurch zur Rückseite der Vortriebsmaschine
führt, wobei ferner die Ladeeinrichtung beidseits der Fördervorrichtung angeordnete, um eine
vertikale Achse schwenkbare Tragrahmen und Ladewerkzeuge aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladewerkzeuge als Ladeschnecken (15) aufgeführt sind, die mit den Tragrahmen
(14) beidseits der Fördervorrichtung (j) armartig schwenkbar sind, daß in den Tragrahmen
{14} irr! rückwärtigen Bereich der Ladeschnecken
(15) und zu diesen parallel laderinnenbildende Schurren (16) angeordnet sind, und daß die Ladeschnecken
(15) auf ihrem Schneckensteg zumindest bereichsweise mit Brechwerkzeugen besetzt sowie
die Schurren (16) in diesem Bereich als Brechwiderlager ausgebildet sind.
2. Vortriebsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschnecken (15) sowie
die Tragrahmen (14) und die Schurren (16) aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sind.
\
3. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (14) im Bereich der Fördervorrichtung (5)
schwenkbar an diese oder an das r/laschinengestell
(6) angeschlossen sind.
4. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurren (16)
als Bleche ausgeführt sind, die aus einem im wesentlichen vertikalen Oberteil (17) sowie einem die Ladeschnecken
(15) teilweise unterfassenden Bogenteil (18) bestehen.
5. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen
(14) an ihren freien Enden mil vorkragenden, ein- und ausfahrbaren, vertikalen Schotten (20) versehen
sind.
6. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen
(14) unabhängig voneinander um ihre vertikalen Achsen (13) schwenkbar sind.
7. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschnekken
(15) voneinander unabhängige Antriebe (2i) aufweisen.
8. Vortriebsmaschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (21) für die Ladeschnecken
(15) in den Ladeschnecken (15) angeordnet sind.
9. Vortriebsmaschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (21) für die Ladeschnecken
(15) an den freien Enden der Tragrahmen (14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19833323395 DE3323395C2 (de) | 1983-06-29 | 1983-06-29 | Vortriebsmaschine für Bergbaustrecken und Tunnelstrecken |
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Publications (2)
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DE3323395A1 DE3323395A1 (de) | 1985-01-10 |
DE3323395C2 true DE3323395C2 (de) | 1985-05-02 |
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