DE539581C - UEbergangsplattform fuer Wagen mit verschiebbaren Staeben - Google Patents

UEbergangsplattform fuer Wagen mit verschiebbaren Staeben

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DE539581C
DE539581C DE1930539581D DE539581DD DE539581C DE 539581 C DE539581 C DE 539581C DE 1930539581 D DE1930539581 D DE 1930539581D DE 539581D D DE539581D D DE 539581DD DE 539581 C DE539581 C DE 539581C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Bei den bekannten, etwa in D-Zügen durch Harmonikaschlauch verbundenen Wagenübergängen verwendet man meistens als Übergangsplattform zwei sich überschneidende Platten, die gegeneinander beweglich sind. Solche und ähnliche Einrichtungen können aber bei Bahnen und Autobussen mit verhältnismäßig kleinem Gleisradius in Kurven für den Durchgang der
ίο Fahrgäste wegen der vorhandenen Gefahr nicht befriedigen und auch den Erfordernissen nicht genügen. Sie haben auch meistens den Nachteil, daß die einzelnen Wageneinheiten nicht leicht getrennt werden können.
Die Plattform nach der Erfindung besteht
■ nun nicht aus zwei sich überschneidenden, geschlossenen Flächen, sondern betrifft eine solche mit verschiebbaren Stäben. Man hat
ao zwar schon stabrostähnliche Plattformen gebaut, die zur Anpassung einer Bahnsteigkante an das seitliche Wägenprofil dienten; bei diesen können sich aber die Stäbe nicht einzeln frei bewegen, auch ist ein Aus-
»5 weichen nach oben und unten nicht möglich, wie es bei Steigungen während der Fahrt erforderlich wird.
Das Neue der Erfindung beruht darauf, daß die Plattform aus zwei in allen Richtungen beweglichen Stabreihen besteht, die an zwei voneinander unabhängig beweglichen Trägern angeordnet sind, und deren freie Enden entgegengesetzt liegend an den Befestigungspunkten der anderen Stabreihe vorbeigeführt sind. Man kann auf diese Weise eine leichte Trennbarkeit und Verwendungsmöglichkeit der einzelnen Wagen erreichen.
Aus der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise zu ersehen^ und zwar zeigt:
Fig. ι die neue Plattform, wie sie in einer Kurve sich einstellt,
Fig. 2 Einzelheiten der neuen Plattform,
Fig. 3 eine Ansicht der Gelenkverbindung der Roststäbe mit der gemeinsamen Drehachse, Fig. 4 den' Rost auf gerader Strecke.
Die Einrichtung der neuen Plattform ergibt sich nach Fig. 1 daraus, daß die Stäbe 1 eines Rostes an dem Bahnwagen I in den Gelenken 3 und die Stäbe 2 mit den Gelenken 4 an dem Bahnwagen II sitzen. Die Stäbe 1 und 2 sind in ihren Gelenken 3 und 4 seitlich beweglich, so daß sie jede Winkelstellung einnehmen können. Um eine einheitliche Rostfläche zu erhalten, sind die Stäbe der einen Seite zwischen den Stäben der anderen Seite angeordnet, so daß die Stäbe 1 zwischen den Gelenken 4 und die Stäbe 2 zwischen den Gelenken 3 liegen. Jeder Stab 1 und 2 sitzt auf einem Bolzen 3', 4' (Fig. 2), um den der einzelne Stab beweglich ist. .Die Bolzen 3', 4' sitzen auf einer Achse 5. 6. Die Achse 5 ist in den Lagern 7 auf dem· Wagen I drehbar gelagert, während die Achse 6 in den Lagern 8 des Wagens II liegt. Bei Unebenheiten oder Steigungen des Gleises können sich demnach die Stäbe gegenseitig in schiefer Ebene zueinander einstellen.> Angenommen,
der Wagen I stehe höher als II, so dreht sich die Achse S im Sinne des Pfeiles der Abb. 3, und sämtliche Stäbe, die an dem Zapfen 3 dieser Achse sitzen, laufen schräg nach unten; S umgekehrt dreht sich die Achse 6 mit den Zapfen 4 und die Stäbe 2 laufen schräg aufwärts im gleichen Winkel wie die Stäbe 1 und bilden auch hier in dieser Lage eine glatte Rostfläche. Die Zapfen 3 und 4 sind in geeigneter Weise auf den Achsen 5 und 6 etwa durch einen Ring 11, der durch Stellschrauben oder sonstwie aufgebracht sein kann, befestigt, so daß sie mit der Achse S zwangsweise in Drehung kommen.
Wegen der verschiedenen Lage der Stäbe 1 und 2 ist es natürlich erforderlich, in den Wagen I und II entsprechende Taschen anzuordnen, in die die Stabenden hineinragen und die durch die mit dem Boden glattlaufenden Deckel 9 und 10 abgedeckt sind. Zum raschen Lösen und Ineinanderschieben der einzelnen Rostteile beim Ab- und Ankuppeln von Wagen sind besondere Vorrichtungen vorgesehen, die das vorschriftsmäßige sichere und
as rasche Ein- und Ausschlagen des Rostes gewährleisten.
In Fig. 4 ist der Rost in der Lage gezeigt, wie er auf gerader Strecke Hegt. Die Roststäbe liegen hier parallel zu den Wagenachsen und bilden in ihrer Umgrenzung ein Rechteck.
In einer anderen Ausführungsform werden
die Stützen oder die Auflage für Stäbe von der Drehachse nach innen, etwa nach 12, verlegt, um ein rasches Aus- und Einschwingen beim Kuppeln zu ermöglichen. Hierbei können diese Stützen 12 an einer Stabreihe angebracht sein, so daß die eine die andere hält, wobei die Stäbe selbst verkürzt werden können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Übergangsplattform für Wagen mit verschiebbaren Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform aus zwei in allen Richtungen beweglichen Stabreihen (1, 2) besteht, die an zwei voneinander unabhängig bewegten Trägern (I, II) angeordnet sind und deren freie Enden entgegengesetzt liegend an den Befestigungspunkten (3, 4) der anderen Stabreihe vorbeigeführt sind.
2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reihe der Roststäbe nur an einem Ende an einem gemeinsamen Träger (S, 6) kardangelenkartig befestigt ist.
3. Plattform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (3', 4') der Stäbe (1, 2) auf einer drehbaren Achse (5, 6) sitzen.
4. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) der einen Reihe zwischen den Stäben (2) der anderen Reihe auf der drehbaren Achse (5, 6) aufliegen.
5. Plattform nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe
(1) der einen Reihe zwischen den Stäben
(2) der anderen Reihe auf Auflagen oder Stutzen liegen, die an den Stäben selbst angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930539581D 1930-08-08 1930-08-08 UEbergangsplattform fuer Wagen mit verschiebbaren Staeben Expired DE539581C (de)

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