DE578528C - Zusammenlegbarer Handwagen - Google Patents

Zusammenlegbarer Handwagen

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DE578528C
DE578528C DEB148162D DEB0148162D DE578528C DE 578528 C DE578528 C DE 578528C DE B148162 D DEB148162 D DE B148162D DE B0148162 D DEB0148162 D DE B0148162D DE 578528 C DE578528 C DE 578528C
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DE
Germany
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car
arms
collapsible
double
holes
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Expired
Application number
DEB148162D
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English (en)
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KARL MAGNUS BAERULFSEN
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KARL MAGNUS BAERULFSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/20Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B1/208Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Handwagen mit geteilten, durch Scharniere verbundenen Stirnwänden, teilbarem Handgriff und zusammenlegbarem Verdeck, bei dem die Achszapfen des Räderpaares jeder Wagenseite durch eine Schiene und die Räder der einen Seite durch angelenkte, mit Stiften feststellbare Arme mit denen der anderen Seite so verbunden sind, daß sie sich beim Zusammenlegen des Wagens einander nähern.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Schiene in der Mitte zwei im Abstand voneinander angeordnete Drehzapfen trägt,
ig mit denen die.Enden von vier paarweise miteinander durch Verbindungsglieder drehbar aneinandergelenkten und paarweise gekreuzten Doppelarmen verbunden sind, so daß der eine Doppelarm jedes Armpaares in
ao Gebrauchsstellung des Wagens zwischen dem Ober- und Unterteil des anderen Doppelarmes etwa in dessen Mitte hindurchtritt. Hierdurch versteifen sich die Doppelarme gegenseitig im Kreuzpunkt, und zwar besonders in der Gebrauchslage, wobei sie sich unter einem solchen Winkel schneiden, daß die Armpaare ein sich selbst versteifendes Fachwerk bilden.
Die Verriegelung und die Auslösung bei der Gebrauchsstellung bzw. beim Zusammenlegen des Wagens erfolgt selbsttätig, und zwar dadurch, daß die Verbindungsglieder mit in Gebrauchsstellung des Wagens sich überdeckenden Löchern versehen sind und daß auf der Oberseite eines Doppelarmes eine Stange, deren eines Ende in einen Sperrstift ausläuft und deren anderes mit dem Wagenboden durch eine Kette verbundenes Ende durch ein Gewicht oder eine Feder belastet ist, um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist, so daß der Sperrstift durch die Gewichts- oder Federbelastung in Gebrauchsstellung des Wagens in die Löcher der Verbindungsstücke eintritt und die Arme verriegelt, beim Anheben des Bodens beim Zusammenlegen des Wagens aus diesen Löchern herausgezogen wird und die Doppelarme entriegelt. Bei einem zweirädrigen Handwagen \verden die Drehzapfen auf den an der Innenseite geteilten und nach oben gebogenen Radzapfen angeordnet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den Querschnitt eines vierrädrigen Kinderwagens,
Fig. 2 eine Aufsicht des Wagens nach Entfernung des Wagenbodens,
Fig. 3 eine, Aufsicht des Wagens beim Zusammenlegen,
Fig. 4 die Seitenansicht eines zweirädrigen Handwagens,
Fig. 5 eine Aufsicht nach Fig. 4 und Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX von Fig. 4.
Die Räder des Wagens werden von Federn ι und 2 getragen, deren oberer Teil an Leisten 3 bzw. 4 an der Innenseite der Seitenwände 5 und 6 des Wagens befestigt ist. to Die Zapfen 7 und 8 bzw. 9 und 10 der Räder (Fig. ι bis 3) sind paarweise durch Verbindungsschienen 12 bzw. 13 miteinander verbunden, deren innerer Teil im Winkel nach oben gebogen ist und in der Längsrichtung des Wagens waagerecht liegt. Auf diesem waagerechten Längsteil der Verbindungsschienen 12, 13 ist quer zum Wagen ein Armsystem 20, 21, 22, 23 gelagert. Die Enden der Arme sind mittels senkrechter Zapfen 25, 26 bzw. 27, 28 auf den Verbindungsschienen 12 und 13 derart gelagert, daß die Zapfen des Räderpaares einer Wagenseite mit denen des Räderpaares der anderen Wagenseite verbunden werden. Jedes der *5 vier Glieder 20, 21, 22 und 23 des Armsystems besteht aus zwei übereinanderliegenden Teilen derart, daß ein aus vier paarweise gekreuzten Doppelarmen bestehendes Gelenksystem gebildet wird. Da das Armsystem höher liegt als die Achsen der Räderzapfen, wird es im Gegensatz zu gewöhnlichen Achsen, die Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt sind, nur auf Zug und Druck beansprucht, nicht aber auf Biegung. Es kann deshalb verhältnismäßig leicht ausgeführt werden. Die außerhalb der gekreuzten Doppelarme 21, 23 liegenden Teile der Doppelarme 20, 22 können durch Ausbildung in T-Form oder ähnlicher Querschnittsform versteift werden.
Auf dem einen der Doppelarme 22 des Armsystems ist eine waagerechte Stange 30 gelagert, deren eines Ende einen Sperrstift 31 bildet, der in einer Stellung der Stange 30 in Löcher 32, 33 von Ansätzen 34, 35 eingreift, die an Verbindungsgliedern 38 bzw. 39 des Armsystems befestigt sind. Das andere Ende der Stange 30 bildet einen Winkelhebel 40, der mit einer Gewichtsbelastung 41 versehen ist, durch die die Stange 30 gedreht werden kann, so daß der Sperrstift 31 selbsttätig mit den Ansätzen 34, 35 der Verbindungsglieder 38, 39 des Hebelsystems in Eingriff gebracht wird und diese verriegelt, wenn der Wagen in Gebrauchsstellung ist. Das freie Ende des Hebels 40 ist durch eine Kette 43 o. dgl. mit dem unteren Wagenboden 44 verbunden. Wenn der Wagenboden 44 nach oben gedreht wird (Fig. 1), zieht er an der Kette und dreht die Stange 30. Dadurch kommt der Sperrstift 31 außer Eingriff mit dem Hebelsystem, wodurch das Zusammenlegen des Wagens ermöglicht wird. Wenn der Wagen wieder in die Gebrauchsstellung gebracht wird, bringt das Gewicht 41 auf der •Stange 40 selbsttätig den Sperrstift 31 mit dem Hebelsystem in Eingriff und verriegelt es in der Gebrauchsstellung.
Der Kinderwagen kann wegen seines geringen Raumbedarfs in Straßenbahnen, Kraftfahrzeugen u. dgl. mitgenommen und von einer Person leicht Treppen hinaufgetragen werden- Um das Tragen zu erleichtern, hat der Wagen an den, Seiten Handgriffe. In engen Räumen kann er auch als Kinderbett dienen.
Trotzdem der Wagen aus einer großen Anzahl von Einzelteilen besteht, wird er nicht teurer als gewöhnliche Wagen. Er kann selbst von weniger geschickten Personen bedient werden, ohne daß bei unvorsichtiger Bedienung Wagenteile zerbrochen wlrden, da die Teile sich selbsttätig öffnen und feststellen, wenn die Seitenwände, nachdem die Böden nach oben geschlagen sind, gegeneinandergedrückt werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung an einem zweirädrigen Handwagen. Hierbei ist das Doppelhebelsystem unmittelbar auf dem inneren Teil der Radzapfen befestigt, die mit zwei Drehzapfen 89, 90 versehen sind, auf welchen die Enden der Arme gelagert sind. Die Radzapfen sind an gewöhnlichen, mit dem Wagen verbundenen Federn befestigt. Der Boden besteht aus vier Planken 91, 92 und 93, 94, die paarweise durch Scharniere 95 bzw. 96 verbunden sind (Fig. 6). Die äußeren Planken 91, 93 sind durch Scharniere 97, 98 mit den Wagenseiten verbunden. Um die Bodenplatten besser in ihrer Stellung zu halten, sind an ihren Kanten Löcher vorgesehen, die über Zapfen greifen, die an den die Bodenplatte tragenden Leisten vorgesehen sind.
In der Mitte der einen Bodenplatte ist eine öffnung 99 mit entsprechender Aussparung in der angrenzenden Bodenplattenkante vorgesehen, um die Bodenplatte erfassen zu können. Die Scharniere liegen auf der Unterseite der Bodenplatten, damit die Oberseite für die Waren glatt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zusammenlegbarer Handwagen mit geteilten, durch Scharniere verbundenen Stirnwänden, teilbarem Handgriff und zusammenlegbarem Verdeck, bei dem die Achszapfen des Räderpaares jeder Wagenseite durch eine Schiene und die Räder der einen Seite durch angelenkte, mit Stiften feststellbare Arme mit denen der ■anderen Seite so verbunden sind, daß sie
    sich beim Zusammenlegen des Wagens einander nähern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12 bzw. 13) in der Mitte zwei im Abstand voneinander angeordnete Drehzapfen (25, 26 bzw. 27, 28) trägt, mit denen die Enden von vier paarweise miteinander durch Verbindungsglieder (38, 39) drehbar aneinandergelenkten und paarweise gekreuzten Doppelarmen (20, 21 bzw. 22, 23) verbunden sind, so daß der eine Doppelarm (z.B. 21.bzw. 23) jedes Armpaares (20, 21 bzw. 22, 23) in Gebrauchsstellung des Wagens zwischen dem Ober- und Unterteil des anderen Doppelarmes (20 bzw. 22) etwa in dessen Mitte hindurchtritt.
  2. 2. Zusammenlegbarer Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (38, 39) mit in Gebrauchsstellung des Wagens sich überdeckenden Löchern (32,33) versehen sind, und daß auf der Oberseite eines Doppelarmes (z. B. 22) eine Stange (30), deren eines Ende in einen Sperrstift (31) ausläuft und deren anderes mit dem Wagenboden (44) durch eine Kette (43) verbundenes Ende durch ein Gewicht (41) oder eine Feder belastet ist, um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist, so daß der Sperrstift (31) durch die Gewichts- oder Federbelastung in Gebrauchsstellung des Wagens in die Löcher (32,33) der Verbindungsstücke (38, 39) eintritt und die Arme verriegelt, beim Anheben des Bodens (44) beim Zusammenlegen des Wagens aus diesen Löchern herausgezogen wird und die Doppelarme (20, 21 bzw. 22, 23) entriegelt.
  3. 3. Zusammenlegbarer zweirädriger Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (89, 90) auf den an der Innenseite geteilten und nach oben gebogenen Radzapfen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148162D 1930-03-14 1931-02-06 Zusammenlegbarer Handwagen Expired DE578528C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO578528X 1930-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE578528C true DE578528C (de) 1933-06-15

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ID=19906124

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DEB148162D Expired DE578528C (de) 1930-03-14 1931-02-06 Zusammenlegbarer Handwagen

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