DE1788150U - Hubvorrichtung fuer in der hoehe verstellbare tische. - Google Patents

Hubvorrichtung fuer in der hoehe verstellbare tische.

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DE1788150U
DE1788150U DEW16456U DEW0016456U DE1788150U DE 1788150 U DE1788150 U DE 1788150U DE W16456 U DEW16456 U DE W16456U DE W0016456 U DEW0016456 U DE W0016456U DE 1788150 U DE1788150 U DE 1788150U
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Germany
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Expired
Application number
DEW16456U
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English (en)
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Wilhelm Wiemann
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables

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  • Handcart (AREA)

Description

  • Modellbezeichnung : Hubvorrichtung für in der Höhe verstellbare Tische.
    ---------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung für in der Höhe verstellbare Tische.
  • Derartige Hubeinrichtungen bestehen in der Regel aus einer in der Mitte des Tischgestell angeordneten Vorrichtung, welche über ein Gestänge im Bereich der Zargenecken angeordnete, scherenartig wirkende Stützhebel betätigt. Diese Bewegungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Drehachse oder einem Schwenkhebel, welche in ihren verschiedenen Lagen durch Rastung od. dgl festgestellt werden kann.
  • Eine solide Feststellung der Tischplatte ist aber bei derartigen
    T
    Hubvorrichtungen nur in der obersten und in der untersten Lage der
    Tischplatte möglich, da in der obersten Lage der Tischplatte die Anlenkpunkte der Stützhebel auf einer senkrechten Linie verlaufen, sich also in der Totpunktlage befinden. In der unteren Normallage der Tischplatte liegt diese fest auf dem Tischgestell auf.
  • Eine solide Feststellung der Tischplatte ist aber bei derartigen Tischen auf Zwischenhöhen, nicht möglich, da sich in diesen Lagen der Tischplatte die Stützhebel in Enickstellung befinden und bei einer Belastung der Tischplatte, insbesondere auf den Ecken der Tischplatte, durchfedern.
  • Man hat daher bei derartigen Hubvorrichtungen bereits vorgeschlagen, zusätzlich, beispielsweise in den Ecken der Zargen, besondere Rastvorrichtungen einzubauen, welche die Tischplatte in den verschiedenen Höhen abstützen sollen. Diese zusätzlichen Rastvorrichtungen verteuern aber nicht nur den Tische sondern diese setzen auch ein genaues Zusammenarbeiten mit der Hubvorrichtung voraus, so daß auch eine genaue Anbringung derselben zur Erzielung einer einwandfreien Wirkungsweise Voraussetzung ist.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit einfachen Bauteilen eine Hubvorrichtung für in der Höhe verstellbare Tische zu schaffen, welche ohne zusätzliche Abstützvorrichtungen die Tischplatte in jeder Höhenlage derselben, insbesondere an ihren Ecken, auf einfachste Weise solide abstützt.
  • Diese Aufgabe. ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Tischgestellzarge mit der Tischplattenzarge im Bereich ihrer Ecken derart durch eine Lasche verbunden ist, daß das eine eine Rolle tragende Ende der Lasche in einem Schrägschlitz der Tischplattenzarge und das andere eine Rolle tragende Laschenende in einem entgegengesetzt verlaufenden Schrägschlitz der Tischgestellzarge eingreift, wobei die an einer Zargenseite angeordneten Laschen einerseits durch eine Verbindungsstange unterein-
    d
    aner und andererseits mit einer in der Mitte des Tisches angeord-
    neten Bewegungsvorrichtung, beispielsweise einer Zahnstange od. dgl. horizontal verschiebbar miteinander verbunden sind.
  • Diese Ausbildung der Hubvorrichtung gewährleistet ohne zusätzliche Abstützmittel in jeder Höhenlage der Tischplatte eine solide und federungslose Abstützung derselben, da die Laschenenden, insbesondere bei einer Belastung der Tischplatte, in den keilförmig zueinander angeordneten Schlitzen gegeneinander arbeiten und dadurch
    u
    in denselben zwangläufig eine feste Abstützung erhalten. Die die
    Laschen verbindende Verbindungsstange sorgt dafür, daß zwei auf
    einer Zargenseite angeordnete Laschen sich nicht verecken, sondern zwangläufig in ihrer vertikalen Lage gehalten werden und sich nur in dieser Lage horizontal verschieben können.
  • Außerdem gewährleistet auch das mindestens mit einer Lasche mit der Bewegungsvorrichtung verbundene Mittel, beispielsweise einer Zahnstange, eine vereckungslose Führung der Laschen.
  • Damit die auf einer Zargenseite angeordneten Hubmittel auch genau mit der auf der anderen Zargenseite angeordneten Hubmittel zusammen arbeiten, sind gemäß der Neuerung die an einer Zargenseite angeordneten Verbindungs-oder Bewegungsmittel mit den gleichen auf der gegenüberliegenden Zargenseite angeordneten Mitteln durch eine Verbindungsstange miteinander verbunden.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Tischgestell-und Tischplattenzarge mit der neuerungsgemäß ausgebildeten Hubvorrichtung bei in einer Hochstellage befindlichen Tischplatte, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Längsseite der Tischgestell-Tischplatten-Zarge, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansicht einer Zahnstangenführung und Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 4.
  • Die die Tischplatte tragende Zarge 1 ist fast spiellos in die Tischgestellzarge 2 einsenkbar. An den Innenflächen der Zarge 1 sind an den Längsseiten im Bereich der Zargenecken Bleche 3 befestigt, welche mit in einer Richtung verlaufendem Schrägschlitz 4 versehen sind. Den Blechen 3 gegenüberliegend sind an der Innenfläche der Tischgestallzarge 2 mit einem Seitenschenkel U-Schienen 5 derart befestigt, daß die in der Tieflage befindliche Tischgestellzarge 2 in das U-Profil der Schiene 5 eingreift. Der äussere Schenkel der U-Schiene 5 besitzt ebenfalls einen Schrägschlitz 4, welcher jedoch zu dem in dem Blech 3 befindlichen Schlitz in entgegengesetzter Richtung verläuft, so daß beide Schlitze keilförmig zueinander angeordnet sind. Beide Zargen 1 und 2 sind derart durch eine Lasche 6 miteinander verbunden, daß das mit einer Rolle 7 versehene eine Laschenende in den Schrägschlitz 4 des Bleches 3 und das andere eine Rolle 7 tragende Laschenende in den Schrägschlitz der Profilschiene 5 eingreift. Die auf jeder Längsseite der Zargen angeordneten Laschen sind durch eine Verbindungsstange 8 starr miteinander verbunden. Außerdem ist mindestens eine Lasche starr mit einem Gestänge 9, welches mit einer im Tischgestell angeordneten Bewegungsvorrichtung zusammenarbeitet, verbunden. Im Ausführungsbeispiel wird das Gestänge 9 durch eine Zahnstange gebildet, welche in an sich bekannter leise in eine gegabelte, in der Tischgestellzarge gelagerte Drehachse 10 eingreift, so daß bei einer Drehung der Achse 10 die Laschen 6 zwangläufig horizontal verschoben werden. Hierdurch bewirken die in den Zargen eingreifenden Laschenenden durch ihre Schrägschlitzführung ein Heben oder Senken der Tischplattenzarge.
  • Um dem Zahnstangenende an der Drehachse einen Halt zu geben, ist an derselben eine die Achse 10 in einem Längsschlitz durchdringende Winkelschiene 11 angebracht..
  • Damit die auf der gegenüberliegenden Längsseite der Zargen angeordneten Hubteile eine Versteifung untereinander erhalten, sind die Zahnstangenenden untereinander durch eine Verbindungsstange 12 miteinander verbunden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Hubvorrichtung ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Neuerung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann die Bewegungsvorrichtung für die die Zargen miteinander verbindenden Laschen, welche nicht Gegenstand der Neuerung ist, auch anders gestaltet sein, beispielsweise durch ein horizontal oder vertikal verschwenkbares und feststellbares Hebelgestänge od. dgl.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche : ---------
    1. Hubvorrichtung für in der Höhe verstellbare Tische, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischgestellzarge (2) mit der Tischplattenzarge (1) im Bereich ihrer Ecken derart durch eine Lasche (6) verbunden ist, daß das eine eine Rolle (7) tragende Laschenende in einen Schrägschlitz (4) der Tischplattenzarge (1) und das andere eine Rolle (7) tragende Laschenende (6) in einen entgegengesetzt verlaufenden Schrägschlitz (4) der Tischgestellzarge (2) eingreift, wobei die an einer Zargenseite angeordneten Laschen (6) einerseits durch eine Verbindungsstange (8) untereinander starr und andererseits mit einer in der Mitte des Tisches angeordneten Bewegungsvorrichtung, beispielsweise einer Zahnstange (9) od. dgl. horizontal verschiebbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Zargenseite angeordnete Verbindungsstange (8) oder das Bewegungsmittel (9) mit den gleichen auf der gegenüberliegenden Zargenseite angeordneten Verbindungs-oder Bewegungsmitteln durch eine Verbindungsstange (12) verbunden ist.
DEW16456U 1956-11-27 1956-11-27 Hubvorrichtung fuer in der hoehe verstellbare tische. Expired DE1788150U (de)

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