DE879906C - Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben - Google Patents

Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben

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DE879906C
DE879906C DEP2048A DEP0002048A DE879906C DE 879906 C DE879906 C DE 879906C DE P2048 A DEP2048 A DE P2048A DE P0002048 A DEP0002048 A DE P0002048A DE 879906 C DE879906 C DE 879906C
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ropes
rope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Lastaufhängung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Förderkörben Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufhängung von Lasten an Seilen, insbesondere die Aufhängung von Förderkörben. Es ist bei solchen Zwischengeschirren bereits bekannt, zur Erzielung einer allseitigen Beweglichkeit ein Kreuzgelenk vorzusehen. Es ist ferner bekannt, zwecks Verkürzung des Seiles erforderlichenfalls neben dem Kreuzgelenk eine Verbindung vorzusehen, bei der zwei einander übergreifende, je mit einer Lochreihe versehene Glieder durch einen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Dabei sind die Abstände der Löcher jedes Gliedes untereinander gleich groß, jedoch im Verhältnis der Glieder zueinander verschieden. Dadurch wird bei Verkürzung des Seiles durch Umstecken des Gelenkbolzens eine Einstellung um den Differenzbetrag der gegenseitigen Lochabstände ermöglicht. Diese bekannte Einrichtung, bei der neben dem Kreuzgelenk eine davon getrennte, besondere Umsteckvorrichtung vorgesehen ist, hat eine unerwünschte Vergrößerung der Bauhöhe und des Gewichtes und eine Erhöhung der Kosten zur Folge.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß das Kreuzgelenk mit der Versteckvorrichtung dadurch zu einem Aggregat vereinigt ist, daß die Seilkausche allein oder die Seilkausche mit ihren Verlängerungen einen Versteckteil darstellt und ebenso wie der sich anschließende Kreuzgelenkteil zwecks Bildung der Versteckvorrichtung mit einer Reihe von Löchern versehen ist, wobei die Lochabstände jedes Teiles voneinander in an sich bekannter Weise gleich groß, dagegen im Verhältnis des einen Teiles zum anderen verschieden groß sind. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfmdungdargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Klemmkausche in Seitenansicht, Abb. 2 die Umsteckvorrichtung der Abb. i in Seitenansicht, um go,° gedreht; Abb. 3 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform mit einer anderen Ausführungsform der Kausche.
  • In der Zeichnung ist bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i die Kausche mit i bezeichnet. Sie besitzt nach unten verlängert Schenkel 2, die mit Bohrungen io für den Versteckbolzen versehen sind und in den gabelförmig ausgebildeten Teil 3 des Kreuzgelenkes hineinragen. Die Schenkel des Kreuzgelenkteiles 3 sind mit 4 bezeichnet, die ebenfalls mit Bohrungen io' für die Versteckbolzen ausgerüstet sind. Durch den Versteckbolzen wird die Verbindung zwischen der Kausche und dem Kreuzgelenk hergestellt. Statt der gabelförmigen Ausbildung des Kreuzgelenkteiles 3 kann dieser Teil auch geschlossen, d. h. einteilig ausgebildet sein, wie dies in Abb. 2 strichpunktiert dargestellt ist, wo dieser als langer Schenkel ausgebildete Teil .dann mit 5 .bezeichnet ist, der von den Seitenwangen 2 der Kausche umfaßt wird. Beide Schenkel, sowohl die der Seitenwangen als auch der des Kreuzgelenkes, müssen in diesem Fall verhältnismäßig lang gehalten -werden.
  • Bei demeAusführungsbeispiel der Abb. 3 ist eine Kausche beliebiger Bauart dargestellt, die mit den Bohrungen für den Versteckbolzen ausgerüstet ist. In diesem Fall ist die gabelförmige Ausbildung des Kreuzgelenkteiles 7 mit langen Schenkeln, die den Kauschenkörper 6 umfassen, Bedingung.
  • Wenn das Versteckmaß t = 70 mm gewählt wird, kann die Entfernung der Bohrungen für den Versteckbolzen in den Schenkeln 2 der Seitenwangen der Klemmkausche i voneinander gleich i4o mm, also = 2 t gehalten werden, wogegen-die Entfernung der Bohrungen in den Schenkeln des Kreuzgelenkes-3 voneinander gleich Zio mm, also = 3 t gehalten wird. Das gesamte Umsteckmaß wird dann 3 X 140 -1- 3 X 21.0 = 1050 mm. Wird der Versteckbolzen in die äußersten Löcher io und io' gesteckt (Abb. i), so erfährt das Zwischengeschirr die größte Kürzung. Die oberste Stellung oder Begrenzung des Kreuzgelenkes ist strichpunktiert und mit g bezeichnet.
  • Wenn auch bei der Ausführungsform der Abb. 3 das Versteckmaß t = 7o mm beibehalten werden soll, so müssen die Bohrungen im Kauschenkörper bei schweren Klemmkauschen und großem Bolzendurchmesser seitlich versetzt werden. Die Kausche erfährt dabei unter Umständen eine Schrägstellung, wenn z. B. die Bohrung 8 als Versteckbohrung benutzt wird. In diesem Fall muß die Kausche an der Seileinführung eine entsprechende Ausbildung mit Kauschenbügel erfahren, damit die Schrägstellung ohne Seilknick möglich ist.
  • In der Bohrung i i des Kreuzgelenkes liegt der Königsstangenbolzen. Durch die Kreuzgelenksteilung dieses Bolzens in bezug auf den Versteckbolzen wird allseitige Beweglichkeit der Seilaufhängung erzielt.
  • Durch die vorbeschriebene Vereinigung der Versteckvorrichtung mit einem Teil des Kreuzgelenkes wird das Zwischengeschirr wesentlich vereinfacht. Es besitzt nur zwei Bolzen. Außerdem wird an Bauhöhe gespart zugunsten der freien Höhe, und die Baukosten werden allgemein verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lastenaufhängung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Förderkörben, bei der die Last mittels einer Versteckvorrichtung und eines Kreuzgelenkes mit dem Seileinband verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk mit der Versteckvorrichtung dadurch zu einem Aggregat vereinigt ist, daß die Seilkausche allein oder die Seilkausche mit ihren Verlängerungen einen Versteckteil darstellt und ebenso wie der sich anschließende Kreuzgelenkteil zwecks Bildung der Versteckvorrichtung mit einer Reihe von Löchern versehen ist, wobei die Lochabstände jedes Teiles voneinander in an sich bekannter Weise gleich groß, dagegen im Verhältnis des einen Teiles zum anderen verschieden groß sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 272640, 2q.5 72q., 587 538, 6126o3.
DEP2048A 1948-10-02 1948-10-02 Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben Expired DE879906C (de)

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Cited By (1)

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EP1884492A1 (de) * 2005-05-27 2008-02-06 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Seilmuffenvorrichtung für aufzug

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DE612603C (de) * 1933-01-27 1935-04-29 Demag Akt Ges Versteckvorrichtung

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