DE272640C - - Google Patents
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- DE272640C DE272640C DENDAT272640D DE272640DA DE272640C DE 272640 C DE272640 C DE 272640C DE NDAT272640 D DENDAT272640 D DE NDAT272640D DE 272640D A DE272640D A DE 272640DA DE 272640 C DE272640 C DE 272640C
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- DE
- Germany
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- spindle
- screw spindle
- thimble
- conveyor
- strap
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/06—Arrangements of ropes or cables
- B66B7/08—Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
Landscapes
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272640 KLASSE 35«. GRUPPE
OTTO EIGEN in GRÜNE i.W.
Es ist bereits eine Aufhängevorrichtung für Förderkörbe, Aufzüge u. dgl. mit einer zur
Höheneinstellung des Förderkorbes dienenden Gewindespindel bekannt, bei welcher die Gewindespindel
in den Kauschenkörper verlegt ist, um sie von den Biegungs- und Torsionsbeanspruchungen
des Seils möglichst zu entlasten und ein Abstürzen des Förderkorbes beim Bruch
der Spindel zu verhindern. Diese Kauschen mit
ίο in ihnen gelagerter Spindel sind nun infolge
ihrer großen Länge nicht in allen Fällen zugebrauchen ; so ist in vielen Fällen, z. B. in
schiefen Schächten, die Einschaltung eines langen starren Kauschenkörpers für die freie Beweglichkeit
hinderlich. Des weiteren hat die bekannte Anordnung noch den Nachteil, daß die im Kauschenkörper liegende Gewindespindel
nur auf Druck beansprucht werden kann, so daß beim Bruch der Spindel eine geringe Fallhöhe
des Förderkorbes unvermeidlich ist und beim Abfangen desselben große nachteilige Beanspruchungen
in das Lastseil gelangen. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung besteht
noch darin, daß beim Bruch der Spindel die ganze Kausche ausgewechselt und der Seileinband
völlig gelöst werden muß.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Aufhängevorrichtung werden
alle diese Nachteile beseitigt. Die neue An-Ordnung besteht im wesentlichen darin, daß
die Schraubenspindel von zwei Laschengehängen gehäuseartig umschlossen ist, von denen das
eine unten geschlossene Laschengehänge die Schraubenspindel trägt und das andere mittels
einer Mutter auf der Schraubenspindel verschiebbar ist. Mit dieser Anordnung werden zunächst
trotz Anbringung der Schraubenspindel außerhalb des Kauschenkörpers die Vorteile der bekannten
Kauschenkonstruktion mit innen liegender Schraubenspindel erzielt, daß die Schraubenspindel
von den Dreh- und Biegungsbeanspruchungen des Seils entlastet und ein Abstürzen
des Förderkorbes beim Bruch der Spindel unmöglich gemacht ist. Gegenüber der bekannten Kauschenkonstruktion hat aber die
vorliegende Aufhängevorrichtung noch die weiteren Vorteile, daß Kauschen von üblicher
Länge Verwendung finden können und die Anordnung daher auch bei jeder bestehenden
Fördervorrichtung ohne Anbringung einer neuen Kausche benutzt werden kann. Ferner kann
die Gewindespindel auf Zug beansprucht werden, so daß beim Bruch der Spindel, der im
Gegensatz zu der bekannten Konstruktion, wo die Spindel auf Druck beansprucht wird, nicht
unterhalb, sondern nur oberhalb des Angriffspunktes eintreten kann, der Förderkorb ohne
jede Fallhöhe sofort abgefangen wird. Das Einsetzen einer neuen Spindel wird gleichfalls
erleichtert, da der Seileinband hiervon unbeeinflußt bleibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι und 2 die Aufhängevorrichtung in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i.
Das Ende des um die Kausche ι herumgeschlungenen
Förderseils 2 ist in der gezeichneten Ausführungsform unabhängig vom Hauptseil in einem mit der Kausche verbundenen
Verlängerungshals 15 befestigt, während das Hauptseil in diesem Hals lose geführt ist.
In der Kausche hängt ein zweiteiliges, unten geschlossenes Laschengehänge 16, .17, das die Schraubenspindel 5 in einem unteren Zapfenlager 7 trägt, während der Hals 6 der Spindel in einem oberen Halslager geführt ist, und zwar zweckmäßig so, daß der Tragkopf der Spindel auf einem Kugellager 19 ruht, das anstatt oben auch am unteren Spindelende angebracht werden kann, wenn aus irgendwelchen Gründen eine Beanspruchung der Spindel auf Druck gewünscht wird. Auf der Schraubenspindel 5 ist eine Mutter 10 verschraubbar, die mit zwei Zapfen 11, 12 versehen ist, an welchen die mit dem Korbgehänge verbundenen, rechtwinklig zu den Laschengehängen 16, 17 angeordneten Traglaschen 9 aufgehängt sind. Die beiden Laschengehänge 16, 17 und 9 umschließen somit die Schraubenspindel 5 gehäuseartig.
In der Kausche hängt ein zweiteiliges, unten geschlossenes Laschengehänge 16, .17, das die Schraubenspindel 5 in einem unteren Zapfenlager 7 trägt, während der Hals 6 der Spindel in einem oberen Halslager geführt ist, und zwar zweckmäßig so, daß der Tragkopf der Spindel auf einem Kugellager 19 ruht, das anstatt oben auch am unteren Spindelende angebracht werden kann, wenn aus irgendwelchen Gründen eine Beanspruchung der Spindel auf Druck gewünscht wird. Auf der Schraubenspindel 5 ist eine Mutter 10 verschraubbar, die mit zwei Zapfen 11, 12 versehen ist, an welchen die mit dem Korbgehänge verbundenen, rechtwinklig zu den Laschengehängen 16, 17 angeordneten Traglaschen 9 aufgehängt sind. Die beiden Laschengehänge 16, 17 und 9 umschließen somit die Schraubenspindel 5 gehäuseartig.
Ferner ist die Spindelmutter 10 noch mit Ansätzen 20, 21 versehen, die sich in Längsschlitzen
18 des Laschengehänges 16, 17 führen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aufhängevorrichtung für Förderkörbe, Aufzüge u. dgl. mit einer zur Höheneinstellung des Förderkorbes vorgesehenen Schraubenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel von zwei Laschengehängen (9 und 16, 17) gehäuseartig umschlossen ist, von denen das eine, unten geschlossene Laschengehänge (16, 17) die Schraubenspindel trägt und das andere mittels einer Mutter auf der Schraubenspindel verschraubbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.berLin. GEDKUCK.T In der reichsdrückereX
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272640C true DE272640C (de) |
Family
ID=529180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272640D Active DE272640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272640C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879906C (de) * | 1948-10-02 | 1953-10-05 | Georg Schoenfeld | Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben |
-
0
- DE DENDAT272640D patent/DE272640C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879906C (de) * | 1948-10-02 | 1953-10-05 | Georg Schoenfeld | Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben |
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