DE272640C - - Google Patents

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DE272640C
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spindle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272640 KLASSE 35«. GRUPPE
OTTO EIGEN in GRÜNE i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1912 ab.
Es ist bereits eine Aufhängevorrichtung für Förderkörbe, Aufzüge u. dgl. mit einer zur Höheneinstellung des Förderkorbes dienenden Gewindespindel bekannt, bei welcher die Gewindespindel in den Kauschenkörper verlegt ist, um sie von den Biegungs- und Torsionsbeanspruchungen des Seils möglichst zu entlasten und ein Abstürzen des Förderkorbes beim Bruch der Spindel zu verhindern. Diese Kauschen mit
ίο in ihnen gelagerter Spindel sind nun infolge ihrer großen Länge nicht in allen Fällen zugebrauchen ; so ist in vielen Fällen, z. B. in schiefen Schächten, die Einschaltung eines langen starren Kauschenkörpers für die freie Beweglichkeit hinderlich. Des weiteren hat die bekannte Anordnung noch den Nachteil, daß die im Kauschenkörper liegende Gewindespindel nur auf Druck beansprucht werden kann, so daß beim Bruch der Spindel eine geringe Fallhöhe des Förderkorbes unvermeidlich ist und beim Abfangen desselben große nachteilige Beanspruchungen in das Lastseil gelangen. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung besteht noch darin, daß beim Bruch der Spindel die ganze Kausche ausgewechselt und der Seileinband völlig gelöst werden muß.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Aufhängevorrichtung werden alle diese Nachteile beseitigt. Die neue An-Ordnung besteht im wesentlichen darin, daß die Schraubenspindel von zwei Laschengehängen gehäuseartig umschlossen ist, von denen das eine unten geschlossene Laschengehänge die Schraubenspindel trägt und das andere mittels einer Mutter auf der Schraubenspindel verschiebbar ist. Mit dieser Anordnung werden zunächst trotz Anbringung der Schraubenspindel außerhalb des Kauschenkörpers die Vorteile der bekannten Kauschenkonstruktion mit innen liegender Schraubenspindel erzielt, daß die Schraubenspindel von den Dreh- und Biegungsbeanspruchungen des Seils entlastet und ein Abstürzen des Förderkorbes beim Bruch der Spindel unmöglich gemacht ist. Gegenüber der bekannten Kauschenkonstruktion hat aber die vorliegende Aufhängevorrichtung noch die weiteren Vorteile, daß Kauschen von üblicher Länge Verwendung finden können und die Anordnung daher auch bei jeder bestehenden Fördervorrichtung ohne Anbringung einer neuen Kausche benutzt werden kann. Ferner kann die Gewindespindel auf Zug beansprucht werden, so daß beim Bruch der Spindel, der im Gegensatz zu der bekannten Konstruktion, wo die Spindel auf Druck beansprucht wird, nicht unterhalb, sondern nur oberhalb des Angriffspunktes eintreten kann, der Förderkorb ohne jede Fallhöhe sofort abgefangen wird. Das Einsetzen einer neuen Spindel wird gleichfalls erleichtert, da der Seileinband hiervon unbeeinflußt bleibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Aufhängevorrichtung in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i.
Das Ende des um die Kausche ι herumgeschlungenen Förderseils 2 ist in der gezeichneten Ausführungsform unabhängig vom Hauptseil in einem mit der Kausche verbundenen Verlängerungshals 15 befestigt, während das Hauptseil in diesem Hals lose geführt ist.
In der Kausche hängt ein zweiteiliges, unten geschlossenes Laschengehänge 16, .17, das die Schraubenspindel 5 in einem unteren Zapfenlager 7 trägt, während der Hals 6 der Spindel in einem oberen Halslager geführt ist, und zwar zweckmäßig so, daß der Tragkopf der Spindel auf einem Kugellager 19 ruht, das anstatt oben auch am unteren Spindelende angebracht werden kann, wenn aus irgendwelchen Gründen eine Beanspruchung der Spindel auf Druck gewünscht wird. Auf der Schraubenspindel 5 ist eine Mutter 10 verschraubbar, die mit zwei Zapfen 11, 12 versehen ist, an welchen die mit dem Korbgehänge verbundenen, rechtwinklig zu den Laschengehängen 16, 17 angeordneten Traglaschen 9 aufgehängt sind. Die beiden Laschengehänge 16, 17 und 9 umschließen somit die Schraubenspindel 5 gehäuseartig.
Ferner ist die Spindelmutter 10 noch mit Ansätzen 20, 21 versehen, die sich in Längsschlitzen 18 des Laschengehänges 16, 17 führen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufhängevorrichtung für Förderkörbe, Aufzüge u. dgl. mit einer zur Höheneinstellung des Förderkorbes vorgesehenen Schraubenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel von zwei Laschengehängen (9 und 16, 17) gehäuseartig umschlossen ist, von denen das eine, unten geschlossene Laschengehänge (16, 17) die Schraubenspindel trägt und das andere mittels einer Mutter auf der Schraubenspindel verschraubbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    berLin. GEDKUCK.T In der reichsdrückereX
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879906C (de) * 1948-10-02 1953-10-05 Georg Schoenfeld Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879906C (de) * 1948-10-02 1953-10-05 Georg Schoenfeld Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben

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